Sonntag, 15. November 2009

Aktie DNick Holding Trading Prognose SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Aktie DNick Holding
Author D.Selzer-McKenzie
Ich empfehle die Aktie DNick Holding zum Kauf, da mit einer Kurssteigerung bestens zu rechnen ist.
Nach erfolgreicher Sanierung schreibt die DNick Holding wieder schwarze Zahlen. Die Aktie ist günstig bewertet und besitzt zudem reichlich Sonderfantasie.

Die DNick Holding stand im Zuge der Insolvenz der ehemaligen Mutter,
VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke, im Jahr 2004 kurz vor dem Aus. Dann wurde der Nickel- und Kupferverarbei¬ter kräftig umgekrempelt. Unrentable Aktivitäten wurden abgestoßen, neue Kundengruppen angesprochen und die Internationalisierung vorangetrieben.
Dank der meist staatlichen Auftrag¬geber hat die Entwicklung im Segment Münzronden das konjunkturabhängige und damit rückläufige Geschäft mit Ni¬ckel und Nickellegierungen zuletzt größtenteils kompensiert. Die Holding dürfte im Gesamtjahr bei einem Um¬satz von 175 Millionen Euro einen Euro Gewinn je Aktie erzielen. Damit würde das KGV bei 7 liegen. Kommt es zur er-warteten Belebung der Wirtschaft,
wird der Gewinn im Jahr 2000 um weitere 20 Pro¬zent steigen und das KGV auf ex¬trem günstige 5 zurückfallen.
Lukrative Tochter
Noch deutlicher wird die Unterbe¬wertung, wenn man den Wert der Tochter Saxonia Eurocoin betrachtet. Branchenkenner bewerten diese Sparte mit dem vierfachen EBIT oder 34 Milli¬onen Euro. Damit deckt die Münzron¬den-Tochter fast die Marktkapitalisie¬rung der gesamten Holding ab.
Am Markt wurde in der Vergangen¬heit daher immer wieder über einen Verkauf diskutiert. Konkrete Verhand¬lungen wurden vor zwei Jahren einge¬stellt. „Im Nachhinein erweist sich die damalige Entscheidung als absolut rich
Peter Blumbach uns gegenüber „Inwieweit ein Verkauf wieder auf die Agenda treten könnte, hängt insbesondere auch davon ab, ob uns at¬traktive Angebote erreichen", lässt er eine Hintertür offen. Damit bleibt die in diesem Zusammenhang diskutierte Sonderdividende weiter ein Thema.
Selbst die Veräußerung der gesamten Holding ist nicht vom Tisch. Großakti¬onäre sind die Investmentbanken Gold- man Sachs mit 23 Prozent und Bear Stearns (zehn Prozent), die während der Umstrukturierung der Firmen¬schulden an die Aktien gelangt sind und ihren Einsatz über kurz oder lang wieder zu barer Münze machen wollen Bis dahin wird der Vorstand, der fünf Prozent hält, weiter alles daran setzen den Unternehmenswert zu steigern.


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