Dienstag, 17. November 2009

Storch Störche Tiere Animal Natur SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Storch Störche
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=Gc-kqbRz_W8

Die Filmbilder hat der Author Selzer-McKenzie in Polkska gedreht.
Die Störche (Ciconiidae) sind eine Familie der Schreitvögel, die mit sechs Gattungen und 19 Arten in allen Kontinenten außer Antarktika verbreitet ist. Charakteristisch für diese Vögel sind der lange Hals, die langen Beine und der große, oft langgestreckte Schnabel. Alle Störche sind Fleischfresser, die Ernährung variiert aber je nach Art. Der in Europa bekannteste Storch ist der Weißstorch (Ciconia ciconia), andere bekannte Vertreter dieser Gruppe sind beispielsweise die Marabus (Leptoptilos) und der Nimmersatt (Mycteria ibis).
Störche sind mittelgroße bis sehr große Vögel. Die Größe reicht von 75 cm (Abdimstorch) bis 150 cm (Sattelstorch, Marabus), das Gewicht von 1 kg (Klaffschnäbel) bis 9 kg (Marabus). Kennzeichnend sind die langen Beine und der lange Hals, während der Schwanz sehr kurz ist. Äußerlich ähneln sie somit den verwandten Reihern, wirken aber meistens massiger und schwerer.
Der Schnabel ist stets groß, aber in der Form sehr verschiedenartig. Den typischen, schlanken Storchschnabel findet man nur bei der Hauptgattung Ciconia. Hingegen ist er bei Sattelstorch, Riesenstorch und Jabiru mächtig und leicht aufwärts gebogen, besonders groß und voluminös aber bei den Marabus, bei denen er zeitlebens wächst und 35 cm Länge erreichen kann; es scheint, dass dieser Schnabel hauptsächlich dazu dient, Nahrungskonkurrenten von Kadavern zu vertreiben. Der Nimmersatt und seine Verwandten haben einen leicht abwärts gebogenen Schnabel, an dessen Spitze Sinneszellen sitzen, die beim Aufspüren von Nahrung im trüben Wasser hilfreich sind. Die Klaffschnäbel haben beidseits eine Lücke zwischen Ober- und Unterschnabel; dieser Schnabel dient dem Öffnen von Schneckengehäusen.


Nimmersatte
Beim Storchenfuß zeigt die erste Zehe nach hinten und die übrigen drei nach vorn (anisodactyl). Schwimmhäute finden sich nur verkümmert an der Zehenbasis. Die langen Beine ermöglichen ein langsames Schreiten. Nur selten bewegen sich Störche über kurze Strecken auch mit schnellen Schritten.
Die Flügel sind groß und breit. Sie sind gut für den Segelflug geeignet, der nur zwischendurch von langsamen Flügelschlägen unterbrochen wird. Mit einer Spannweite von 320 cm werden die Marabus im Vogelreich nur von einigen Albatrossen und Pelikanen übertroffen. Marabus fliegen wie Reiher mit eingezogenem Hals, während für alle anderen Störche ein Flugbild mit gestrecktem Hals typisch ist, das auch Laien als sicheres Unterscheidungsmerkmal zu den Reihern dienen kann. Fliegen Störche in Gruppen, bilden sie keine Formationen.
Das Gefieder besteht aus Schwarz- und Weißtönen, die je nach Art unterschiedlich verteilt sind. Die schwarzen Gefiederteile haben oft einen metallischen Glanz. Dieser verstärkt sich zur Brutzeit, in der auch weißes Gefieder leuchtender wirkt. Umso mehr gilt dies noch für die unbefiederten Teile. Viele Arten haben ein gänzlich unbefiedertes Gesicht, bei den Marabus reichen diese nackten Teile weit den Hals herab. Der Nimmersatt und seine Verwandten schützen sich damit vor Verschmutzung des Gefieders, wenn sie im Schlamm nach Nahrung suchen; die Marabus können ihre Köpfe tief in Kadaver stecken, ohne dass das Gefieder in Mitleidenschaft gezogen wird.
Ein geringfügiger Größendimorphismus zugunsten der Männchen besteht bei allen Arten, auffallend ist dieser nur bei Sattel- und Riesenstorch.
Anders als oft behauptet sind Störche nicht stimmlos. Krächzende, quiekende und muhende Laute kommen vor. Die Arten der Gattung Ciconia geben pfeifende Laute von sich; diese sind besonders ausgeprägt beim Schwarzstorch, sehr viel weniger beim Weißstorch. Bekannter als diese Laute ist das Schnabelklappern, das beim Weißstorch am weitesten entwickelt ist.
Störche sind in weiten Teilen Eurasiens, Afrikas, Australiens und Südamerikas verbreitet; in Nordamerika bewohnen sie hingegen nur den äußersten Süden. Die meisten Arten sind in den Tropen beheimatet; nur drei Arten leben in den gemäßigten Zonen.
Ans Wasser und temporär feuchte Habitate sind Störche in sehr unterschiedlichem Maße gebunden. So sind der Nimmersatt und die Klaffschnäbel zeitlebens in Ufernähe anzutreffen, während Marabus und Abdimstörche sich oft fernab vom Wasser in der offenen Savanne aufhalten. Die meisten Arten leben jedoch zumindest in der Nähe von Sümpfen, Seen oder Flussufern.
Da der Zug der Weißstörche so berühmt ist, mag es überraschen, dass die meisten Störche keine Zugvögel sind. Sie bleiben in der Nähe ihrer Brutgebiete und ziehen außerhalb der Brutzeit relativ kleinräumig umher. Hingegen gehört der Weißstorch zu den ausgesprochenen Langstreckenziehern. Vertreter einiger nordeuropäischer Populationen legen jährlich 20.000 km zurück, um die afrikanischen Winterquartiere zu erreichen und wieder in die Brutgebiete zurückzukehren. Auch der Schwarzstorch und der Schwarzschnabelstorch brüten in der gemäßigten Zone und ziehen im Winter in tropische Regionen. Mit dem Abdimstorch ist aber auch eine tropische Art ein echter Zugvogel: Er brütet in den Steppen und Halbwüsten nördlich des Äquators und überwintert in den ost- und südafrikanischen Savannen.
Störche sind tagaktive Vögel. Nur den Waldstorch hat man auch nachts beim Fischfang beobachtet, die anderen Arten ruhen nachts. In den Tropen sind Störche besonders in den Morgen- und Abendstunden aktiv, während sich die Aktivität in den gemäßigten Breiten über den ganzen Tag verteilt.
Viele Störche sind sehr anfällig für wechselhafte Wetterbedingungen. Regen und Kälte können beispielsweise den Weißstorch zur Aufgabe seiner Brut bewegen. Als Mittel gegen Wärmeverlust wird das Stehen auf einem Bein interpretiert, bei dem ein Bein am Gefieder gewärmt wird und so weniger unbefiederte Haut der Kälte ausgesetzt ist. Einen ebensolchen Zweck könnte das Stecken des Schnabels in das Halsgefieder haben.
In den meisten Lebensräumen der Störche ist jedoch Hitze ein größeres Problem als Kälte. Das Ausbreiten der Flügel, das Aufrichten der Federn und Defäkieren auf die eigenen Füße sind Mittel, die gegen die Hitze eingesetzt werden.
Alle Störche ernähren sich ausschließlich carnivor. Obwohl es große Unterschiede im Nahrungsspektrum der einzelnen Arten gibt, bilden Fische, Frösche und Nagetiere für die meisten Störche die Hauptnahrung. Der Weißstorch und seine Verwandten der Gattung Ciconia, mit Ausnahme des Abdimstorchs, sind Nahrungsopportunisten. Obwohl im Volksglauben Frösche die wichtigste Nahrung eines Weißstorchs zu sein scheinen, bilden sie in Wahrheit nur einen Teil der Nahrung. Den Rest machen Fische, Kaulquappen, Schlangen, Eidechsen, Wühlmäuse, Maulwürfe und Hamster aus, ebenso wie große Insekten – so sind Weißstörche in den afrikanischen Winterquartieren für den Verzehr von Heuschrecken bekannt. Die Erbeutung von Wieseln, jungen Ziegen und Katzen ist belegt, dies sind jedoch seltene Ausnahmefälle. Die Ciconia-Störche schleichen sich mit langsamen Schritten an ihre Beute heran und stoßen dann blitzschnell mit dem Schnabel zu.
Auf ganz ähnliche Weise ernähren sich die Großstörche und der Jabiru, wegen ihrer Maße aber vorwiegend von größeren Beutetieren. Die Beute eines Jabiru reicht bis zur Größe eines jungen Kaimans. Auch der Sunda-Marabu ist vorwiegend ein Fischfresser.
Der Abdimstorch, obwohl ein enger Verwandter des Weißstorchs, hat eine sehr abweichende Ernährungsweise. Er ist ein Vogel der offenen Savanne ohne Bindung an das Wasser. Seine Nahrung besteht fast ausschließlich aus Insekten, vor allem Heuschrecken und Schmetterlingsraupen. Statt sich an die Beute anzuschleichen, bewegt er sich beim Schnappen und Fressen sehr schnell.
Die Nimmersatte sind darauf spezialisiert, in sehr flachem Wasser zu jagen. Oft ist dies schlammiges, trübes Wasser. Da die Augen in diesem Wasser nichts zu erkennen vermögen, bewegen sich die Nimmersatte mit eingetauchtem Schnabel durch das Wasser. Mit ihren Füßen wühlen sie den Schlamm auf, um Beute aufzuscheuchen. Kommt ein Beutetier mit dem Schnabel in Berührung, packt der Storch sofort zu. Nahrung sind kleine Fische, Krebstiere und Wasserinsekten. Eine Besonderheit ist in dieser Gattung der Milchstorch, der sich darauf spezialisiert hat, in den Mangroven Schlammspringer auszugraben.


Silberklaffschnäbel
Klaffschnäbel haben sich ganz auf Wasserschnecken spezialisiert, vor allem Apfelschnecken. Andere Nahrung nehmen sie so gut wie nie. Das Lösen des Schneckengehäuses geschieht unter Wasser. Mit dem Oberschnabel wird die Schnecke gegen den Grund gedrückt, während der scharfe Unterschnabel in das Operculum eindringt und den Muskel auftrennt, der die Schnecke im Gehäuse hält. Hiernach wird die Schnecke aus dem Gehäuse gezogen und gefressen. Dass die Schnecke in der namengebenden Öffnung des Schnabels wie in einem Nussknacker aufgeknackt wird, ist hingegen ein Mythos.


Marabu
Eine weitere besondere Ernährungsweise verfolgen der „echte“ Marabu und der Argala-Marabu, die sich als Aasfresser betätigen. Der Schnabel ist zum Öffnen eines Kadavers ungeeignet, so dass diese Aufgabe von anderen Tieren übernommen werden muss. Das Fleisch wird aus dem Aas gezogen, bis zu 1 kg schwere Stücke werden in einem Stück verschlungen. Am Kadaver konkurrieren Marabus mit Geiern, Hyänen und Schakalen. Ihr mächtiger Schnabel dient dabei vor allem als Waffe, um sich gegen die Konkurrenten durchzusetzen. Marabus sind aber nicht ausschließlich Aasfresser – sie erbeuten ebenso wie andere Störche auch Fische, Amphibien und Nagetiere. In Afrika überfallen Marabus manchmal Flamingokolonien, um deren Eier und Junge zu erbeuten, aber auch Altvögel. Diese werden ertränkt, indem der Kopf unter Wasser gedrückt wird. Dauerhafte Präsenz von Marabus kann eine ganze Flamingokolonie bewegen, die Brut aufzugeben und zu fliehen.
Fortpflanzung [Bearbeiten]
Mehrere Storcharten brüten in Kolonien, die bis zu einige tausend Individuen umfassen können. Dies sind vor allem die Klaffschnäbel, die Nimmersatte, die Marabus und der Abdimstorch. Auch der Weißstorch und einige weitere Arten der Gattung Ciconia brüten oft in losen Kolonien, in denen die Nachbarn aber einander weitgehend ignorieren. Manchmal kommen gemischte Kolonien vor, in denen Störche vergesellschaftet mit Pelikanen, Ibissen, Reihern oder anderen Storcharten brüten. Neben diesen Koloniebrütern gibt es unter den Störchen auch strikte Einzelgänger, zum Beispiel den Schwarzstorch und den Sattelstorch.
Für gewöhnlich nisten Störche auf Bäumen. Nur der Maguaristorch brütet überwiegend zu ebener Erde, bei allen anderen Störchen überwiegen hoch gelegene Nistplätze, obwohl zum Beispiel beim Weißstorch die Dächer von Gebäuden inzwischen Bäume als bevorzugte Nistplätze abgelöst haben. Bei ausgeprägten Koloniebrütern erkämpft das Männchen nach seiner Ankunft im Brutgebiet zunächst ein Territorium; hierbei kann es auch zu ernsten Kämpfen kommen. Alljährlich bilden sich neue Paare. Hingegen pflegen die einzelgängerischen Arten lebenslange Paarbindungen.
Der Bau eines neuen Nestes ist oft nicht nötig. Einzelgängerische Arten nutzen ohnehin meistens alljährlich dasselbe Nest, die Koloniebrüter besetzen ein vorhandenes Nest innerhalb der Kolonie, aber selten das des Vorjahres. Dennoch wird stets frisches Nistmaterial hinzugefügt. Ein Storchennest besteht hauptsächlich aus Ästen und Zweigen. Oft dient es zudem kleineren Vögeln ebenfalls als Brutstätte; diese bauen außen ihre eigenen Nester und verfestigen das Storchennest somit mit eigenem Material.


Weißstorchpaar mit Jungvogel im Nest
Meistens werden drei bis fünf, selten ein bis sieben Eier gelegt. Die Größe eines Eis schwankt zwischen 5,5 cm (Abdimstorch) und 8,5 cm (Marabu), das Gewicht zwischen 58 und 146 g. Die Eier werden 25 bis 38 Tage von beiden Partnern bebrütet. Die geschlüpften Jungen tragen für gewöhnlich ein weißes Dunenkleid, beim Maguaristorch ein schwarzes. Die Jungen sind untereinander friedlich, so dass oft die gesamte Brut durchgebracht werden kann. Beide Partner sind für die Beschaffung von Nahrung zuständig. Nach fünfzig bis hundert Tagen sind Jungstörche flügge.
Die potenzielle Lebenserwartung von Störchen beträgt über zwanzig Jahre. Ein beringter Weißstorch wurde nachweislich 33 Jahre alt. In Gefangenschaft können Störche noch älter werden; der Rekord liegt hier bei 48 Jahren.
Stammesgeschichte]
Fossil sind Störche seit dem Oligozän überliefert. Älteste bekannte Art ist Palaeoephippiorhynchus dietrichi, der fossil in Ägypten gefunden wurde; beim noch älteren Eociconia sangequanensis (Eozän, China) bestehen Zweifel, ob es sich wirklich um einen Storch handelt.[1] Aus dem Miozän sind bereits die rezenten Gattungen der „echten“ Störche (Ciconia), der Marabus (Leptoptilos) sowie der Sattel- und Riesenstörche (Ephippiorhynchus) bekannt.
Zu vielen Störchen haben Menschen schon lange eine sehr positive Beziehung gehabt.
In Europa wird der Weißstorch gerne auf den Dächern von Gebäuden geduldet, und Gleiches gilt in Afrika für den Abdimstorch und in Indien für den Buntstorch. Im Zusammenhang mit dem Weißstorch gibt es in Europa die Legende, dass er die Babys bringt, oder, eine ältere und heute vergessene Geschichte, dass er sich um alte Leute kümmert.
Der Abdimstorch trägt in Afrika auch den Namen Regenstorch, da seine Ankunft in den Brutgebieten mit dem Beginn der Regenzeit zusammenfällt. Der Glaube an einen Zusammenhang ist mancherorts so fest, dass in Dörfern rund um den Tschadsee Podeste aufgebaut werden, die dem Storch als Nistplatz dienen sollen.
Weniger hoch angesehen sind hingegen die Marabus. Mit ihren großflächigen Partien unbefiederter, nackter Haut gelten sie als hässlich, zudem leben sie zu einem Großteil von Aas und suchen nahe der afrikanisch-asiatischen Städte Müllhalden auf, um dort nach Fressbarem zu suchen. In Kalkutta soll sich noch im 19. Jahrhundert der Argala-Marabu an Leichen gütlich getan haben, die in den Straßen lagen.
Störche werden mancherorts auch gegessen. Im antiken Rom galt der Weißstorch noch als Delikatesse und war keineswegs geschützt. Heute noch werden der Milchstorch auf Sumatra und der Maguaristorch in Venezuela gelegentlich gegessen.
Bedrohung und Schutz [Bearbeiten]
Verschiedene Arten der Störche gelten als bedroht. In Europa, Afrika und Amerika sind die Bestände relativ gesichert. In Europa und Afrika liegt dies am hohen Stellenwert der Störche, in Amerika an deren großem Verbreitungsgebiet. Anders ist es in Asien, wo die Mehrzahl der Storcharten zu Hause ist. Hier sind viele Arten aus verschiedenen Gründen gefährdet.
Der Weißstorch wurde 2002 auf eine Population von 500.000 Individuen geschätzt.[5] Der Schwarzstorch ist gerade in Mitteleuropa sehr viel seltener, hat aber weltweit noch eine Population von bis zu 44.000 Tieren.[6] Beide Arten gelten daher nicht als gefährdet.


Schwarzschnabelstorch
Als stark gefährdet gelten hingegen die folgenden Arten:
• Schwarzschnabelstorch: Heute brütet diese Art im äußersten Osten Sibiriens und überwintert im Osten Chinas. In Japan starb er 1970 aus, in Korea 1977. Auch im heutigen Verbreitungsgebiet sind die Störche durch Waldrodungen, Trockenlegungen und Überfischungen bedroht.[7]
• Höckerstorch: Diese Art hat nur ein kleines Verbreitungsgebiet in Sumatra und Borneo. Die Vernichtung des Regenwalds ist hauptverantwortlich für den Rückgang der Art, dessen Population in den 1990ern auf weniger als 300 Tiere geschätzt wurde.
• Argala-Marabu: Dieser Marabu hat einen besonders dramatischen Rückgang erlebt. Er war im 19. Jahrhundert überaus häufig. Eine Kolonie im heutigen Myanmar soll Millionen Individuen umfasst haben, und in Kalkutta brütete er auf den Hausdächern. Heute ist die Art auf den indischen Bundesstaat Assam beschränkt. Das massenhafte Fällen von Nistbäumen hat beim Rückgang der Art eine Rolle gespielt, insgesamt sind die Gründe für die extrem schnelle Bestandsabnahme aber unklar.
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