Kochen 31.10.2019 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
youtube:https://youtu.be/7h4Twne11Yk
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Für 4 Portionen 1,2IGemüsebrühe + 70 g Zwiebeln 2 EL Butter + 300 g Gerstengraupen (s. Tipp) 9 300 g Petersilienwurzeln (s. Tipp) + 300 g Möhren • 2 EL Bratöl 100 g Pecorino Romano am Stück (alter¬nativ: Montello) + 3 Bund glatte Peter¬silie (ca. 60 g) Salz 9 schwarzer Pfeffer
· Außerdem: glatte Petersilie für die Gar¬nitur
1. Brühe in kleinem Topf aufkochen und warm halten. Zwiebeln schälen und fein würfeln. 1 EL Butter in großem Topf zer-lassen und Zwiebeln darin ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Graupen zufügen, ca. 3 Minuten mit anschwitzen
zept: Natalie Friedrich
Adriane Makiola
z zios: Rogge & Jankovic Fotografen, Köln
und mit so viel Brühe ablöschen, dass die Graupen knapp bedeckt sind. Bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast vollständig aufgesogen ist. So lange wiederholen, bis die Brühe aufgebraucht ist und die Graupen biss¬fest gegart sind.
2. Inzwischen Petersilienwurzeln und Möhren schälen und ca. 0,5 cm groß würfeln. Öl in Pfanne erhitzen, Gemü-sewürfel darin ca. 8 Minuten bei hoher Hitze anbraten, bis sie leicht gebräunt sind, und zur Seite stellen. Käse fein rei-ben. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Sobald die Brühe komplett aufgesogen ist, restlichen 1 EL Butter, Käse, Gemüsewürfel und Petersilie unter das Risotto rühren. Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf 4 tiefe Teller oder Schalen verteilen und mit Petersilie bestreut servieren.
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Runzelkartoffeln mit grüner und roter Mojo (Papas arrugadas con mojo verde y rojo)
servieren Sie dazu Salat
Für 4 Portionen ®10
Runzelkartoffeln: 1 kg kleine festkochende Kartoffeln, z. B. Drillinge • 150 g grobes Meersalz • grüne Mojo: 1 Bund glatte Petersilie (ca. 20 g) • 1 Bund Koriander (ca. 20 g) • 50 g grüne Paprika • 3 Knoblauchzehen • 1 TL Zitronensaft • 50 ml Olivenöl • 1/4 TL gemahlener Kreuzkümmel • Salz • schwarzer Pfeffer • rote Mojo: 150 g rote Paprika • 3 Knoblauch-zehen • 1-2 kleine getrocknete Chilischoten • 30 g Tomatenmark • 1/2-1 EL Paprikapulver edelsüß • 1/4-1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel • 20 ml Rotweinessig • 40 ml Olivenöl
1. Kartoffeln mit Gemüsebürste und Wasser säubern und mit Meersalz in einen Topf geben. Knapp mit Wasser bedecken, aufkochen und im offenen Topf ca. 25 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Wasser abgießen und Kartoffeln im Topf ca. 10 Minuten ausdampfen lassen, dabei den Topf mehrmals schwenken, sodass sich beim Trocknen auf den Kartoffeln eine dünne, weißliche Salzschicht bildet und die Schale runzlig wird.
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Salat Lanzarote mit
frittiertem Ziegenkäse und Tomatenkonfitüre (Ensalada Lanzarote con queso frito y mermelada de tomate)
herrlich
Für 4 Portionen
Konfitüre: 500 g Tomaten • 150 g Rohrohrzucker • 3 EL Zitro¬nensaft • Salat: 1 Kopf Blattsalat, z. B. Eichblattsalat oder Lollo rosso • 250 g Kirschtomaten • 100 g getrocknete Soft-Feigen • 80 g gemischte Nüsse und Kerne, z. B. Walnusshälf¬ten, Haselnuss- und Mandelkerne • 8 EL Olivenöl • 4 EL dunk¬ler Balsamico-Essig ♦ 2 EL flüssiger Honig • Salz • schwarzer Pfeffer • Käse: 1 Ei • 60 g Semmelbrösel • 300 g Ziegenkäse-rolle • 2-3 EL Bratöl
1. Für die Konfitüre Tomaten waschen, kreuzweise einschnei-den, in einer Schüssel mit kochendem Wasser überbrühen, nach 1 Minute abgießen, Haut abziehen, halbieren, Stielansätze entfernen und Fruchtfleisch ca. 1 cm groß würfeln. Tomaten mit Zucker und Zitronensaft in mittelgroßem Topf vermengen und aufkochen. Im offenen Topf ca. 60-70 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Tomaten-Zucker-Mischung eine konfitürenähnliche Konsistenz entwickelt hat (s.Tipp).
2. Inzwischen Salat putzen, waschen, abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke zupfen. Kirschtomaten waschen, halbie-
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5(3-1 Zwielgen • 2 KnoblalleKeili + 4 EL BAtörnlug. Teigrr'
tenmark • 250 g Berglinsen + 2 Lorbeerblätter • 300 g Toma-ten + 500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln + 200 g Möhren + 1 Maiskolben (ca. 300 g) • 1-2 EL Gemüsebrühe-pulver • 2 TL Paprikapulver edelsüß • 1 Bund glatte Peter¬silie (ca. 20 g) • 300 g Zucchini • Salz + schwarzer Pfeffer • 10-15 Safranfäden
1. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. 2 EL Öl in großem Topf erhitzen und beides darin ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Tomatenmark zugeben und ca.
1 Minute weiterbraten. Linsen und Lorbeerblätter zufügen und 1,4 I Wasser angießen. Alles aufkochen und im offenen Topf ca. 20 Minuten garen.
2. Inzwischen Tomaten waschen, kreuzweise einschneiden, in einer Schüssel mit kochendem Wasser überbrühen, nach ca. 1 Minute abgießen und Haut abziehen.Tomaten halbieren, Stielansätze entfernen, entkernen und Fruchtfleisch ca. 1 cm groß würfeln. Kartoffeln schälen und ca. 3 cm groß würfeln. Möhren schälen und in 3 mm dicke Scheiben schneiden. Mais-kolben von Blättern und Fasern befreien, waschen und in ca.
2 cm dicke Scheiben schneiden. Gemüse mit Brühepulver und Paprikapulver zu den Linsen geben und alles im geschlossenen Topf weitere 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
3. Inzwischen Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und grob hacken. Zucchini putzen, wa-schen, dickere Exemplare längs halbieren und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Restliche 2 EL Öl in großer Pfanne erhitzen und Scheiben darin ca. 3 Minuten von beiden Seiten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Am Ende der Garzeit mit Petersilie und Safran zu den Linsen geben. Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf 4 tiefe Teller portionieren. Vorm Servie¬ren Lorbeerblätter entfernen.
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Pasta mit Sahne-Sauer-kraut (+ Grundrezept Frischkost-Sauerkraut)
Grundrezept für ca.
700-800g Sauerkraut
Ca. 1,2 kg Weißkohl (1 kg Kohl nach dem Putzen) • 20 g Steinsalz • 8 Wa¬cholderbeeren • 1 TL Kümmelsamen
Außerdem: 1-2 Gärgefäße, Gewichte und Stampfer
1. Kohl putzen, vierteln, waschen, Strunk entfernen und Viertel quer in ca. 2 mm breite Streifen schneiden. Kohl mit Salz, Wacholderbeeren und Kümmel in eine große Schüssel geben und so lange kräftig durchkneten oder stamp-fen, bis sich reichlich Flüssigkeit bildet. Kohl nach und nach in die Gärgefäße geben, dabei immer wieder mit dem Stampfer das Kraut zusammendrücken, sodass schließlich alles mit Lake bedeckt ist (s. Step 1). Glasgewicht darauflegen und Gefäße luftdicht verschließen (s. Step 2). Gläser für einige Tage dunkel
und bei Zimmertemperatur lagern, dann an einen kuhleren Ort stellen, z. B. in den Keller. Der Gärvorgang dau¬ert 4-6 Wochen. Lagern Sie das Kraut anschließend im Kühlschrank und brau-chen Sie es innerhalb von 3-6 Monaten auf. Es kann sich aber durchaus deutlich länger halten.
Dauer: ca. 40 Minuten + 4-6 Wochen zum Fermentieren
Pro 100 g: ca. 31 kcal, 131 kJ, 2 g EW,
5 g KH, 0 g F, 0 BE
Pasta mit Sahne-Sauerkraut Für 4 Portionen
160 g Zwiebeln • 2 Knoblauchzehen • 150 g rote Paprika • 1/2 Bund glatte Petersilie (ca. 10 g) • 300 g kurze Pasta, z. B. Spirelli • Salz • 3 EL Bratöl • 700-800 g Frischkost-Sauerkraut • 1 TL Paprikapulver rosenscharf • Salz
· schwarzer Pfeffer • 300 g Sahne
1. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Paprika waschen, put¬zen,
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Schupfnudel-Kürbis-Pfanne mit Haselnuss-Salbei-Topping
servieren Sie dazu einen Salat
Für 4 Portionen 1 kg Hokkaido-Kürbis (s. Tipp) + 100 g rote Zwiebeln + 5 EL Bratöl + 1 Knoblauchzehe + 50 g getrocknete Tomaten in Öl (Abtropfgewicht) + 100 ml Gemüsebrühe 400 g Schupf-nudeln zum Anbraten aus dem Kühlregal + 80 g Bergkäse am Stück + 75 g Haselnusskerne (s. Tipp) + 10 Salbeiblätter (ca.
3 g) + 200 g Sahne (alternativ: Sojasahne) + Salz + schwarzer Pfeffer 2 Prisen Muskat + Außerdem: 1 große Pfanne mit Deckel 4 Auf Wunsch: Salbei für die Garnitur
1. Kürbis waschen, putzen, vierteln, Kerne und faseriges Gewebe entfernen und Viertel in ca. 2 x 2 cm große Stücke schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und quer in feine Halbringe schneiden. 3 EL Öl in großem Topf erhitzen und Zwiebeln und Kürbis darin ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Knoblauch schälen. Tomaten abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden. Tomaten untermischen und kurz mit anbraten. Knoblauch dazupressen und unterrühren. Gemüse mit Brühe ablöschen und im geschlossenen Topf ca. 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
2. Inzwischen restliche 2 EL Öl in großer Pfanne erhitzen und Schupfnudeln darin nach Packungsanleitung rundherum knusprig braun anbraten. Käse fein reiben. Nüsse grob hacken und mit Käse mischen. Salbeiblätter kalt abbrausen, trocken schütteln, fein hacken und ebenfalls untermischen.
3. Sahne zum Kürbisgemüse geben, kurz aufkochen und alles pikant mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Gemüse unter die Schupfnudeln rühren. Nuss-Salbei-Käse-Topping darüberstreuen und Käse in geschlossener Pfanne in ca. 3 Mi¬nuten bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Schupfnudel-Kürbis-Pfanne mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf 4 Teller portionieren und auf Wunsch mit Salbei garniert servieren.
Dauer: ca. 35 Minuten
Pro Portion: ca. 547 kcal, 2290 kJ, 14 g EW, 21 g KH, 45 g F, 2 BE
KUCFIEN-TIPPS
> Beim Gemüse können Sie ganz nach Ihrem Geschmack variieren und statt Kürbis auch prima Süßkartoffeln, Möhren, Pastinaken oder Rote Bete verwenden.
> Statt der Haselnüsse schmecken auch Kürbiskerne sehr lecker im Topping.
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Linguine mit Rucola-Walnuss-Pesto und karamellisierten Selleriewürfeln
aromatisch
Für 4 Portionen
800 g Knollensellerie * 3 EL Bratöl * 4 EL dunkler Balsamico-Essig s 2 EL Ahornsirup * Salz • schwarzer Pfeffers 400 g Linguine • 125 g Rucola s 2 Knoblauchzehen * 50 g Walnuss-hälften • 70 ml Rapsöl • 50 g Parmesan am Stück (alternativ: Montello) • 1 EL Zitronensaft • Auf Wunsch: Walnusshälften für die Garnitur
1. Sellerie schälen, vierteln, in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden und diese ca. 1,5 cm groß würfeln. Bratöl in großer Pfanne erhitzen und Selleriewürfel darin unter gelegentlichem Rühren ca. 10 Minuten bei hoher Hitze rundherum goldbraun anbraten. Essig mit Ahornsirup in Schälchen verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Sellerie mit Ahornsirupmischung ablöschen, kurz einkochen lassen und zur Seite stellen.
2. Inzwischen Nudeln nach Packungsanleitung in ausreichend Salzwasser al dente garen. Für das Pesto Rucola verlesen, wa¬schen, in Sieb abtropfen lassen, die Hälfte grob hacken und in
Mixbehälter geben. Restliche Hälfte je nach Größe ggf. eden-falls grob hacken und zur Seite stellen. Knoblauch schälen und grob würfeln. Nüsse grob hacken, mit Knoblauch, Rapsöl und 50 ml Wasser zu Rucola zufügen und alles cremig pürieren. Käse fein reiben und unterrühren. Pesto mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
3. Nudeln in Sieb abgießen, tropfnass zurück in den Topf geben und mit Pesto mischen. Zur Seite gestellten Rucola unterheben. Pasta auf 4 Teller portionieren, Selleriewürfel darauf verteilen und auf Wunsch mit Walnüssen garniert servieren.
Dauer: ca. 30 Minuten
Pro Portion: ca. 760 kcal, 3180 kJ, 22 g EW, 81 g KH, 38 g F, 7 BE
KUCHEN-TIPPS
> Die karamellisierten Selleriewürfel schmecken abgekühlt auch lecker in herbstlichen Salaten, zum Beispiel in einem Feld¬salat mit Äpfeln und Maronen.
> Bereiten Sie gleich die doppelte Menge an Pesto zu. Es ist auch lecker als Brotaufstrich oder mit etwas Wasser oder Joghurt vermischt als schnelles Salatdressing.
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Kokos-Linsen-Eintopf mit Rotkohl und Kartoffeln
würzig
Für 4 Portionen
200 g Berglinsen (s.Tipp) + 2 Lorbeerblätter + 800 ml Gemüsebrühe + 600 g Rotkohl (s.Tipp) + 400 g festkochen¬de Kartoffeln + 100 g Zwiebeln • 2 EL Bratöl + 1 Dose Kokos¬milch ä 400 ml + 1/2 TL getrockneter Thymian + 1-2 Msp. Chili-pulver + 2 EL Zitronensaft + Salz + Auf Wunsch: Thymian für die Garnitur
1. Linsen in Sieb kalt abbrausen und mit Lorbeerblättern in 550 ml Brühe im offenen Topf ca. 25 Minuten bei mittlerer Hitze garen, bis die Brühe verkocht ist und die Linsen gar sind, ggf. noch etwas heiße Brühe zufügen. Inzwischen Rotkohl putzen, waschen, vierteln, Strunk entfernen und Viertel quer in ca. 0,5 cm breite Streifen schneiden. Kartoffeln schälen und 1,5 cm groß würfeln. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Öl in großem Topf erhitzen und Zwiebeln darin ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Rotkohl, Kartoffeln und restliche 250 ml Brühe zufügen und im geschlossenen Topf ca. 10 Minu¬ten bei mittlerer Hitze garen.
2. Kokosmilch, Thymian, Chilipulver und gegarte Linsen zugeben, Brühe aufkochen und Eintopf im geschlossenen Topf weitere 5 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Zitronen-saft unterrühren und Eintopf mit Salz und Chilipulver abschme-cken. Lorbeerblätter entfernen. Eintopf auf 4 Teller portionieren und auf Wunsch mit Thymian garniert servieren.
Dauer: ca. 40 Minuten
Pro Portion: ca. 534 kcal, 2230 kJ, 18 g EW, 49 g KH, 29 g F, 4 BE
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Maiskolben mit Koriander-Limetten-Butter auf Kidneybohnen-Avocado-Quinoa
mexikanisch inspiriert Für 4 Portionen
4 Maiskolben (alternativ: gegarte, vakuumierte Maiskolben; s.Tipp) ® Salz • 200 g Quinoa • 80 g weiche Butter (alter¬nativ: vegane Margarine) • 1/2-3/4 Bund Koriander (ca. 10-15 g; alternativ: Minze) 4 1-2 Bio-Limetten • 2 Prisen Chiliflocken 4 1 Dose Kidneybohnen ä 400 g • 60 g Lauchzwiebeln • 1 Avocado (ca. 200 g) a 2 EL Rapsöl * schwarzer Pfeffer • Auf Wunsch: 8 Zahnstocher s Koriander für die Garnitur
1. Maiskolben von Blättern und Fasern befreien, waschen und in kochendem Salzwasser im geschlossenen Topf ca. 20 Mi¬nuten garen (s. Tipp). Quinoa in feinem Sieb heiß abbrausen, abtropfen lassen und in Salzwasser im offenen Topf nach Packungsanleitung garen.
2. Inzwischen Butter in eine Schale geben. Koriander kalt -ecken schütteln, Blättchen samt feinen Stielen z: sehr fein hacken. Limette heiß abwaschen, tro-- EL Schale fein abreiben und je nach Größe aus _ —etten 4 EL Saft auspressen. Koriander, Schalenab-
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Veganer Kaiserschmarrn mit Birnenkompott
süßes Hauptgericht
Für 4 Portionen Kaiserschmarrn: 200 g aufschlagbare Sojasahne, z. B. CreSOY von Natumi • 1 P. Sahnesteif + 250 ml Haferdrink (alternativ: Soja- oder Mandeldrink) • 50 g Rohrohrzucker • Salz • 300 g Dinkelmehl Type 630 • 2 gestrichene TL Weinstein-Backpul¬ver + 2 EL Kokosöl (alternativ: Bratöl) + Kompott: 700 g Birnen (s. Tipp) • 2 EL Zitronensaft • 1 Zimtstange + 2 Prisen Muskat
· 1 Prise gemahlener Kardamom + 1-2 EL Rohrohrzucker + 1 TL Speisestärke • Außerdem: Puderzucker zum Bestäuben
1. Für den Schmarrn Sojasahne mit den Quirlen des Handrüh-rers schaumig schlagen, dabei Sahnesteif einrieseln lassen. Haferdrink in Rührschüssel mit Zucker, 1 Prise Salz, Mehl und Backpulver mit Löffel zu klebrigem Teig verrühren. Sojasahne vorsichtig unterheben und kurz ruhen lassen.
2. Inzwischen für das Kompott Birnen waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und Viertel ca. 1 cm groß würfeln. Mit 200 ml Wasser, Zitronensaft, Zimt, Muskat, Kardamom und Zucker in halb offenem Topf ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
3. Weiter für den Schmarrn Backofen auf 100 °C vorheizen. 1 EL Öl in großer beschichteter Pfanne erhitzen, die Hälfte des Teigs einfüllen und diese ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze stocken lassen. Pfannkuchen mit Pfannenwender in der Mitte halbieren, Hälften wenden und weitere 3 Minuten backen. Mit Pfannenwender vorsichtig in 4-5 cm große Stücke zerteilen. Schmarrn in eine Auflaufform geben und im Ofen warm halten. Vorgang wiederholen.
4. Inzwischen weiter für das Kompott Stärke mit 2 EL kaltem Wasser glatt rühren. Zu den Birnen geben und ca. 1 Minute sprudelnd kochen lassen. Zimtstange entfernen. Schmarrn auf 4 Teller portionieren, mit Puderzucker bestäuben und mit Birnenkompott servieren.
Dauer: ca. 35 Minuten
Pro Portion: ca. 566 kcal, 2370 kJ, 12 g EW, 94 g KH, 16 g F, 8 BE
KUCHEN-TIPP
> Für das Kompott eignen sich auch Äpfel oder Zwetschgen gut. Und wenn es mal noch etwas schneller gehen soll, greifen Sie zu fertigem Birnen- oder Apfelmus, das Sie noch zusätzlich mit Zimt, Kardamom und Muskat verfeinern können.
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Kürbis-Rösti mit Apfel-Curry-Dip und Salat
schmeckt auch Kindern
Für 4 Portionen
Rösti: 650 g Hokkaido-Kürbis • 70 g Zwiebeln • 50 g Mager-quark • 70 g Kleinblatt-Haferflocken • 40 g Semmelbrösel +
1 V2 EL mittelscharfer Senf • 1-1 1/2 TL Muskat • 1-1 1/2 TL Paprikapulver edelsüß • 1 TL Salz • 1/2 TL schwarzer Pfeffer +
2 Eier • 6 EL Bratöl • Dip: 50 g Frischkäse • 150 g saure Sahne
· 200 g Magerquark • 1 EL Agavendicksaft • 100 g rotschali-ge Äpfel • 1 TL Currypulver • Salat: 200 g Babyspinat • 80 g Walnusshälften • 6 EL Olivenöl • 3 EL dunkler Balsamico-Essig • Auf Wunsch: Apfelraspel für die Garnitur
1. Für die Rösti Kürbis waschen, putzen, vierteln, Kerne und faseriges Gewebe entfernen und Viertel grob reiben. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Kürbis und Zwiebeln in einer Schüssel mit Quark, Haferflocken und Semmelbröseln vermischen. Mit Senf, Muskat, Paprikapulver, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Eier unterrühren.
2. Backofen auf 100 °C vorheizen. Öl portionsweise in großer beschichteter Pfanne erhitzen und darin nacheinander 12 Rösti
Rezept: Hildegard Müller Foto: Katrin Winner, München Foodstyling: Gerlinde Hans
ä 0 ca. 12 cm ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze von beiden Seiten knusprig anbraten. Fertige Rösti im Ofen warm halten.
3. Für den Dip Frischkäse mit saurer Sahne, Quark und Agaven-dicksaft verrühren. Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse ent¬fernen, Viertel grob reiben und unterrühren. Mit Currypulver, Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Für den Salat Spinat verlesen, waschen und gut abtropfen lassen. Nüsse grob hacken. In einer Schüssel Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer verrühren und Spinat und Nüsse mit Vinaigrette mischen. Dip in 4 kleine Schälchen füllen und auf Wunsch mit Apfelraspeln garnieren. Je 3 Rösti mit Salat und Dip auf 4 Teller portionieren und servieren.
Dauer: ca. 1 Stunde
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Rote-Bete-Schoko-Kuchen
für Gäste
Für 1 Springform ä 0 28 cm bzw. 16 Stücke Ganache: 200 g Cashewkerne • 80 ml Ahornsirup • 2 EL Ka¬kaopulver • 1 EL Zitronensaft • 100 ml Haferdrink • 1 1/2 EL Ko-kosöl • Teig: 400 g Rote Bete (alternativ: gegarte, vakuumierte Rote Bete) • 100 g Zartbitterschokolade • 80 ml Bratöl • 1 EL Apfelessig • 300 g Dinkelvollkornmehl • 150 g Rohrohrzucker
· 5 EL Kakaopulver • 3 TL Backpulver • 1 TL Natron (s.Tipp) • Salz • 1 TL Zimt • 175 ml Haferdrink • Glasur: 3 EL Kokosöl • 3 EL Kakaopulver • 3 EL Ahornsirup • Außerdem: 1 Springform ä 0 28 cm • Fett für die Form • Auf Wunsch: Zartbitterkuvertü-re oder -schokolade für die Garnitur
1. Für die Ganache Cashewkerne in einer kleinen Schüssel mit kaltem Wasser bedeckt ca. 12 Stunden einweichen. Für den Teig ausreichend Wasser in mittelgroßem Topf erhitzen. Rote Bete waschen und im Ganzen im geschlossenen Topf je nach Größe ca. 50-60 Minuten garen. Kurz vor Ende der Garzeit Backofen auf 180 °C vorheizen. Schokolade grob hacken und über einem Was¬serbad schmelzen lassen. Rote Bete abgießen, abtropfen lassen, schälen, ca. 2 cm groß würfeln und mit Bratöl und Essig in einen Mixbehäter geben und fein pürieren. Mehl, Zucker, Kakaopulver, Backpulver, Natron, 1/4 TL Salz und Zimt in einer Schüssel ver¬mischen. Rote-Bete-Püree mit geschmolzener Schokolade und Pflanzendrink zufügen und vorsichtig mit einem Löffel unterrüh-
ren, bis die Zutaten miteinander vermengt sind. Form fetten, Teig zufügen und ca. 40-45 Minuten backen. Boden komplett auskühlen lassen.
2. Für die Ganache Cashewkerne abgießen und in einen Mixbehälter geben. Ahornsirup, Kakaopulver, Zitronensaft, Haferdrink und Kokosöl zufügen und alles fein pürieren. Masse im Kühlschrank ca. 2-3 Stunden fest werden lassen. Für die Glasur Kokosöl in kleinem Topf zerlassen und Kakaopulver und Ahornsirup unterrühren. Ebenfalls etwas abkühlen lassen.
3. Abgekühlten Kuchen horizontal mit langem Messer halbie-ren (s. Tipp linke Seite). Ganache auf die untere Teighälfte streichen und die obere Teighälfte daraufsetzen. Glasur auf den Kuchen geben und gleichmäßig verstreichen. Ca. 1 Stunde kühl stellen und auf Wunsch mit Zartbitterkuvertüre oder -schokola-de garnieren.
Dauer: ca. 12 Stunden (inkl. 45 Minuten Backzeit, 12 Stunden Wartezeit)
Pro Stück: ca. 326 kcal, 1370 kJ, 8 g EW, 36 g KH, 17 g F, 3 BE
KUCHEN-TIPP
> Natron und Apfelessig reagieren miteinander und schäumen. Dieser Effekt wird beim Backen verstärkt. So %werden vegane Kuchen besonders luftig und locker_
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Quinoa-Früchte-Auflauf
mit Walnuss-Haferflocken-Kruste
gelingt leicht
Für 6 Portionen
200 g Quinoa (s. Tipp) • 500 ml + 1 EL Milch (alternativ: Man-deldrink) • Salz • 2 EL + 50 g Agavendicksaft • 400 g Äpfel, z. B. Jonagold • 400 g Birnen • 1 Bio-Zitrone + 2 TL Zimt • 70 g Walnusshälften • 20 g Butter e 20 g Kleinblatt-Hafer-flocken • 3 EL Ahornsirup • 3 Eier • Außerdem: 1 rechteckige Auflaufform ä ca. 20 x 30 cm • Fett für die Form • Auf Wunsch: Minze und Johannisbeeren für die Garnitur
1. Quinoa in Sieb heiß abbrausen und abtropfen lassen. 500 ml Milch mit 1 Prise Salz und 2 EL Agavendicksaft in mittelgroßem Topf zum Kochen bringen. Quinoa einrühren und im offenen Topf ca. 20 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Topf vom Herd nehmen und Quinoa ca. 5 Minuten ausquellen lassen.
2. Äpfel und Birnen waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und Viertel ca. 1,5 cm groß würfeln. Zitrone heiß abwaschen
Obst im geschlossenen Topf mit 4 EL Zitronensaft und 1 TL Zimt ca. 20 Minuten bei niedriger bis mittlerer Hitze köcheln lassen.
3. Inzwischen für die Kruste Nüsse grob hacken. Butter in mittelgroßer Pfanne zerlassen und Nüsse und Haferflocken darin unter Rühren ca. 3 Minuten bei mittlerer bis hoher Hitze anrösten. In der letzten Minute Ahornsirup und 1/2 TL Zimt unterrühren. Zur Seite stellen.
4. Backofen auf 180 °C vorheizen. Eier trennen. Eigelbe mit restlichem 1/2 TL Zimt, 1 EL Milch und 50 g Agavendicksaft mit den Quirlen des Handrührers verrühren. Eiweiße steif schlagen. Form fetten. Eigelbmasse und Schalenabrieb vorsichtig mit Schneebesen unter Quinoa mischen, dann Eiweiß ebenfalls vorsichtig unterheben. Obst in Form geben und gleichmäßig verteilen. Erst die Quinoamasse einschichten und dann die Wal¬nuss-Haferflocken-Mischung gleichmäßig darüber verteilen. Auflauf ca. 20 Minuten backen, ggf. mit Backpapier abdecken. Vorm Servieren ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Auf Wunsch mit Minze und Johannisbeeren garniert servieren.
Dauer: ca. 1 Stunde 5 Minuten (inkl. 25 Minuten Backzeit und 10 Minuten Wartezeit)
Pro Portion: ca. 444 kcal, 1860 kJ, 13 g EW, 54 g KH, 19 g