Donnerstag, 10. Dezember 2020
AirBnB und die neue Aktien-Kultur Author Dr. D. Selzer-McKenzie youtube: https://youtu.be/Wt7g7WO0DA8 Sie werden es sicherlich aus der Börsenpresse wissen, heute am 10. Dezember 2019 hat ein amerikanisches Unternehmen AirBnB an der New Yorker Börse die Erstausgabe seine Aktien vorgestellt, und der Emissionspreis pro Aktie ist etwa 68 $. Ich halte das schlicht gesagt für ein Wahnsinn, diesen Ausgabepreis sind diese Aktien überhaupt nicht wert. Aber sie kennen das Unternehmen ja bereits aus dem Internet, und sogar in Berlin und in München haben die Städte bereits die Notbremse gezogen, und es verboten, dass normale Wohnungen an Touristen vermietet werden, gerade deshalb, weil wir in Deutschland eine enorme Wohnungsnot haben und Familien mit Kindern schon keine Wohnungen mehr finden. Und dann wird dieses Unternehmen jetzt an die Börse gebracht mit einem Ausgabepreis von 68 $, was eigentlich unverständlich ist. Ich will ihn mal ein Beispiel sagen, es ist bereits zehn Jahre alt. Vor zehn Jahren habe ich persönlich mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem damaligen Bundeswirtschaftsminister der CSU verhandelt, den damaligen deutschen Konzern Opel zu übernehmen, Opel ganz neu an die Börse in Frankfurt zu bringen mit einem Ausgabepreis der neuen Opel Aktie von Euro 2,50 DM. Ich fand, dieser Ausgabepreis bringt sicherlich wenig Geld in die Kasse aber er kann sich, ja an der Börse deutlich erhöhen, wenn wir dann von Opel ein ordentliches Produkt produziert hätten. Leider ist es damals dazu nicht mehr gekommen, da als nächstes der italienische Fiat-Konzern sich um Opel beworben hatte, da konnte ich schon nicht mehr mithalten, obwohl der Fiat-Konzern aus Italien damals selbst ins schlingern geraten war. Und dann war es so, der damalige Inhaber des Opel Automobilwerks in Deutschland, General Motors in Detroit hatte auf einmal entschieden, Opel zu behalten und nicht abzugeben, obwohl Opel später an einen französischen Investor verkauft worden ist. Aber an der Börse ist Opel nie gelandet, ich hatte es vor, einen Börsengang zu machen mit einem Emissionspreis pro Opel Aktie von 2,50 DM, aber da ist natürlich leider nichts draus geworden. Und wenn ich sehe, wie hier die Emissionspreise hochgejubelt werden wie heute beispielsweise bei diesem amerikanischen Wohnung Vermieter, einem Vermieter, der eigentlich nur Ferienwohnungen vermietet, und für den Emissionspreis von 68 $ die Aktien ausgegeben werden, dann halte ich das für volkswirtschaftlich nicht ungefährlich. Die ganze Aktienkultur wird dadurch versaut, und da ist es kein Wunder, dass denn solche Sachen passieren, wie mit Wirecard und Co. Ich rate also, ich bilde mir ein aus Erfahrung, davon ab diese neue Aktie an der New Yorker Börse zu kaufen oder zu handeln, ich bin sicher, das wird in Wahrheit ein Flop. Und wie schnell eine super Aktie zum Flop werden kann, das sehen Sie doch annehmen Autokonzern Tesla, und die Tesla Aktie wird ebenfalls bald ganz kräftig in die Knie gehen.
AirBnB und die neue Aktien-Kultur
Author Dr. D. Selzer-McKenzie
youtube: https://youtu.be/Wt7g7WO0DA8
Sie werden es sicherlich aus der Börsenpresse wissen, heute am 10. Dezember 2019 hat ein amerikanisches Unternehmen AirBnB an der New Yorker Börse die Erstausgabe seine Aktien vorgestellt, und der Emissionspreis pro Aktie ist etwa 68 $. Ich halte das schlicht gesagt für ein Wahnsinn, diesen Ausgabepreis sind diese Aktien überhaupt nicht wert. Aber sie kennen das Unternehmen ja bereits aus dem Internet, und sogar in Berlin und in München haben die Städte bereits die Notbremse gezogen, und es verboten, dass normale Wohnungen an Touristen vermietet werden, gerade deshalb, weil wir in Deutschland eine enorme Wohnungsnot haben und Familien mit Kindern schon keine Wohnungen mehr finden.
Und dann wird dieses Unternehmen jetzt an die Börse gebracht mit einem Ausgabepreis von 68 $, was eigentlich unverständlich ist. Ich will ihn mal ein Beispiel sagen, es ist bereits zehn Jahre alt. Vor zehn Jahren habe ich persönlich mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem damaligen Bundeswirtschaftsminister der CSU verhandelt, den damaligen deutschen Konzern Opel zu übernehmen, Opel ganz neu an die Börse in Frankfurt zu bringen mit einem Ausgabepreis der neuen Opel Aktie von Euro 2,50 DM. Ich fand, dieser Ausgabepreis bringt sicherlich wenig Geld in die Kasse aber er kann sich, ja an der Börse deutlich erhöhen, wenn wir dann von Opel ein ordentliches Produkt produziert hätten. Leider ist es damals dazu nicht mehr gekommen, da als nächstes der italienische Fiat-Konzern sich um Opel beworben hatte, da konnte ich schon nicht mehr mithalten, obwohl der Fiat-Konzern aus Italien damals selbst ins schlingern geraten war. Und dann war es so, der damalige Inhaber des Opel Automobilwerks in Deutschland, General Motors in Detroit hatte auf einmal entschieden, Opel zu behalten und nicht abzugeben, obwohl Opel später an einen französischen Investor verkauft worden ist. Aber an der Börse ist Opel nie gelandet, ich hatte es vor, einen Börsengang zu machen mit einem Emissionspreis pro Opel Aktie von 2,50 DM, aber da ist natürlich leider nichts draus geworden.
Und wenn ich sehe, wie hier die Emissionspreise hochgejubelt werden wie heute beispielsweise bei diesem amerikanischen Wohnung Vermieter, einem Vermieter, der eigentlich nur Ferienwohnungen vermietet, und für den Emissionspreis von 68 $ die Aktien ausgegeben werden, dann halte ich das für volkswirtschaftlich nicht ungefährlich. Die ganze Aktienkultur wird dadurch versaut, und da ist es kein Wunder, dass denn solche Sachen passieren, wie mit Wirecard und Co.
Ich rate also, ich bilde mir ein aus Erfahrung, davon ab diese neue Aktie an der New Yorker Börse zu kaufen oder zu handeln, ich bin sicher, das wird in Wahrheit ein Flop. Und wie schnell eine super Aktie zum Flop werden kann, das sehen Sie doch annehmen Autokonzern Tesla, und die Tesla Aktie wird ebenfalls bald ganz kräftig in die Knie gehen.
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