Dienstag, 2. November 2021
DAX – ein Ausblick auf das Jahr 2022 Author D. Selzer-McKenzie Youtube: https://youtu.be/oR3iN3Es4zY Wie das neue Jahr werden wird, weiß niemand. Börsenexperten sind grundsätzlich positiv gestimmt, sehen aber auch die Gefahr von zwischenzeitlichen Korrekturen. Darauf kann man sich als Anleger vorbereiten. An der Börse ist es wie im richtigen Leben, es kann keiner in die Zukunft schauen. Da helfen Charttechnik und Fundamen¬talanalyse nur bedingt. Die Zukunft ist und bleibt unsicher. Nichtsdestotrotz, den einen oder anderen Ausblick kann man wagen. Ermutigende Zeichen gibt es zum Beispiel vonseiten der Dividende. 2022, so die Prognose, könnte ein sehr gutes Dividendenjahr werden, was sich dann natürlich wiederum kursstabilisierend auf den Gesamtmarkt auswirken könnte. Je nach Gewinnausblick für die DAX-Unternehmen ergibt sich für den Index eine aktuelle Dividendenrendite von um die drei Prozent. Das heißt, in DAX-Aktien zu investieren lohnt sich. Allein durch die Dividende wirft das eingesetzte Kapital verglichen mit den üblichen Marktzinsen einen überdurch¬schnittlichen Ertrag ab. Ein Grund, warum auch viele Experten positiv auf das kom¬mende Jahr schauen. Sie rechnen unter dem Strich mit einem steigenden DAX, auch wenn stärkere Kursschwankungen nic-: ausgeschlossen werden. So hat der Bundesverband öffenn -cher Banken (VÖB) im September eine Befragung unter g-:-ßeren Banken durchgeführt und um ihre Einschätzung den DAX im kommenden Jahr gebeten. Ergebnis: Der DAX soll zum Jahresende 2022 zwischen 15.700 und 17.000 Punkten stehen. Damit wäre im Vergleich zum aktuellen Kurs auch die schlechteste Prognose noch ein Zugewinn für den DAX. Korrekturen nicht ausgeschlossen. Allerdings mahnen die Experten, die Risiken nicht zu unterschätzen. Dazu zählen unter anderem die steigende Inflation, die Reduzierung der Anleihekäufe durch die US- und die europäische Notenbank, die Krise des chinesischen Immobilienfinanzierers Evergran-de und die anhaltende Coronakrise. Speziell in Deutschland blicken natürlich auch viele Experten auf die Regieruhgsbil-dung in Berlin. Wer wird mit wem und mit welchen Zielen antreten? Die Risiken könnten zu Korrekturen führen, so eine häufig geäußerte Meinung in der Befragung durch den VÖB. Korrek¬turen, die man - teilt man den grundsätzlich positiven Ausblick - für den Einstieg und für Zukäufe nutzen könnte. Doch das ist eben nicht sicher. Der eine oder andere Experte schaut auch kritisch nach vorne und sieht nach den rasanten Kurszuwächsten in den zurückliegenden Jahren eine Baisse am Horizont aufziehen. Zu den bekanntesten dieser Skeptiker gehört Harry Dent. Der Bestsellerautor sagt, dass hinter uns der längste Bullenmarkt aller Zeiten liegt, der große Blasen ausgebildet hat. Er folgert daraus: „Es wird der größte Crash -1 unserem Leben. Die Zentralbanken werden die Kontrolle :edieren. Das schlimmste Jahr für den Aktienmarkt in unse--em Leben dürfte wahrscheinlich Ende 2022 sein, und für die Virtschaft 2023."
DAX – ein Ausblick auf das Jahr 2022
Author D. Selzer-McKenzie
Youtube: https://youtu.be/oR3iN3Es4zY
Wie das neue Jahr werden wird, weiß niemand. Börsenexperten sind grundsätzlich positiv gestimmt, sehen aber auch die Gefahr von zwischenzeitlichen Korrekturen. Darauf kann man sich als Anleger vorbereiten.
An der Börse ist es wie im richtigen Leben, es kann keiner in die Zukunft schauen. Da helfen Charttechnik und Fundamen¬talanalyse nur bedingt. Die Zukunft ist und bleibt unsicher. Nichtsdestotrotz, den einen oder anderen Ausblick kann man wagen. Ermutigende Zeichen gibt es zum Beispiel vonseiten der Dividende. 2022, so die Prognose, könnte ein sehr gutes Dividendenjahr werden, was sich dann natürlich wiederum kursstabilisierend auf den Gesamtmarkt auswirken könnte. Je nach Gewinnausblick für die DAX-Unternehmen ergibt sich für den Index eine aktuelle Dividendenrendite von um die drei Prozent. Das heißt, in DAX-Aktien zu investieren lohnt sich. Allein durch die Dividende wirft das eingesetzte Kapital verglichen mit den üblichen Marktzinsen einen überdurch¬schnittlichen Ertrag ab.
Ein Grund, warum auch viele Experten positiv auf das kom¬mende Jahr schauen. Sie rechnen unter dem Strich mit einem steigenden DAX, auch wenn stärkere Kursschwankungen nic-: ausgeschlossen werden. So hat der Bundesverband öffenn -cher Banken (VÖB) im September eine Befragung unter g-:-ßeren Banken durchgeführt und um ihre Einschätzung
den DAX im kommenden Jahr gebeten. Ergebnis: Der DAX soll zum Jahresende 2022 zwischen 15.700 und 17.000 Punkten stehen. Damit wäre im Vergleich zum aktuellen Kurs auch die schlechteste Prognose noch ein Zugewinn für den DAX.
Korrekturen nicht ausgeschlossen. Allerdings mahnen die Experten, die Risiken nicht zu unterschätzen. Dazu zählen unter anderem die steigende Inflation, die Reduzierung der Anleihekäufe durch die US- und die europäische Notenbank, die Krise des chinesischen Immobilienfinanzierers Evergran-de und die anhaltende Coronakrise. Speziell in Deutschland blicken natürlich auch viele Experten auf die Regieruhgsbil-dung in Berlin. Wer wird mit wem und mit welchen Zielen antreten?
Die Risiken könnten zu Korrekturen führen, so eine häufig geäußerte Meinung in der Befragung durch den VÖB. Korrek¬turen, die man - teilt man den grundsätzlich positiven Ausblick - für den Einstieg und für Zukäufe nutzen könnte. Doch das ist eben nicht sicher. Der eine oder andere Experte schaut auch kritisch nach vorne und sieht nach den rasanten Kurszuwächsten in den zurückliegenden Jahren eine Baisse am Horizont aufziehen. Zu den bekanntesten dieser Skeptiker gehört Harry Dent. Der Bestsellerautor sagt, dass hinter uns der längste Bullenmarkt aller Zeiten liegt, der große Blasen ausgebildet hat. Er folgert daraus: „Es wird der größte Crash -1 unserem Leben. Die Zentralbanken werden die Kontrolle :edieren. Das schlimmste Jahr für den Aktienmarkt in unse--em Leben dürfte wahrscheinlich Ende 2022 sein, und für die Virtschaft 2023."
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