Schweiz vs Bulgaria 6.9.2011 SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Mein Tip: Sieg für die Schweiz
Dieses Duell der Gruppe G hat große Bedeutung nur für eine Nationalmannschaft und zwar für die Schweiz, die nun Gelegenheit hat, an die zweitplatzierten Montenegriner ein Stück näher zu rücken und zwar auf drei Punkte unterschied, was durchaus in den letzten zwei Runden erreichbar ist, zumal sie einen viel günstigeren Spielplan als Montenegro haben. Auf der anderen Seite haben die Bulgaren die gleiche Anzahl von Punkten wie die Schweizer, aber die haben mit der Heimniederlage gegen England ohne jede Chance geblieben, sich für die EURO zu qualifizieren, weil nur noch zwei Runden zu absolvieren sind. Beginn: 06.09.2011 - 20:30
Das erste Duell in Sofia endete torlos, während sie vor zwei Jahren im Freundschaftspiel in Bern ein 1:1-Remis gespielt haben.
Die Nationalmannschaft der Schweiz eröffnete diese Qualifikation mit zwei Niederlagen, zuhause gegen England und in der Ferne gegen Montenegro. Viele haben geglaubt, dass sie bereits damals aus dem Rennen um die EM-Teilnahme sind, aber der erfahrene Fuchs Hitzfeld hat weiterhin an seine Jungs geglaubt. So haben sie zuerst Wales zuhause regelrecht auseinandergenommen (4:1) und danach spielten sie sehr mutig in Bulgarien und in England, wo sie Remis eigefahren haben. Trotzdem gaben ihnen diese Remis keine allzu große Hoffnung, weil sie sogar sechs Punkte im Rückstand auf das führende Duo lagen, aber die Hoffnung ist wieder da, nachdem Montenegro gegen Bulgarien zuhause und gegen Wales in der Ferne gepatzt hat. Jetzt hat die Schweiz große Chance, auf den zweiten Platz zu gelangen. Deshalb müssen sie am Dienstagabend gegen Bulgarien siegen und dann in den letzten zwei Runden erwarten sie sicher, dass sie Wales in der Ferne und Montenegro zuhause problemlos bezwingen werden. Deshalb hat Trainer Hitzfeld maximalen Einsatz seiner Schützlinge angekündigt, genau wie im Duell gegen England, obwohl er einige Probleme mit der Aufstellung hat, weil die Stammmittelfeldspieler Barnetta und Behrami verletzt sind. Es fehlen noch die Abwehrspieler von Bergen und Margairez, aber in der Zwischenzeit hat sich Senderos erholt und soll zusammen mit Djourou eine große Mauer vor dem Tor darstellen. Im Angriff soll Derdiyok zusammen mit dem Rückkehrer Ben Khalifa agieren, während im Mittelfeld vier Spieler vorzufinden sein werden.
Voraussichtliche Aufstellung Schweiz: Benaglio – Lihtsteiner, Senderos, Djourou, Ziegler – Inler, Degen, Džemaili, Shaqiri - Derdiyok, Ben Khalifa
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Von den Bulgaren haben wir Vieles vor der Begegnung mit England geschrieben. So werden wir wieder erwähnen, dass sie nach dem Abgang von Stoichkov, Balackov und Berbatov eine mittelmäßige Mannschaft geworden sind, die seit lange keine Chance hatte, sich bei einem großen Wettbewerb zu qualifizieren. In dieser Qualifikation haben sie bisher geschafft, nur Wales in der Ferne zu bezwingen, wobei sie zwei übrige Punkte zuhause gegen die Schweiz und in der Ferne gegen Montenegro ergattert haben. Allerdings konnte man gegen die Engländer all ihre Schwächen sehen und so hat Trainer Matthäus sehr viele Rotationen im Team angekündigt, um eine gute Mannschaft für die nächste Qualifikation zusammenzukriegen. Er hat noch beschlossen, aufgrund mangelnder Disziplin einige Spieler aus dem Team zu entfernen, von denen in der letzten Zeit nur Verteidiger Manolov in der Startelf gespielt hat, während schon länger zwei erfahrene Mittelfeldspieler Yankov und Yanev nicht dabei sind. Im Spiel gegen die Schweiz werden ihre Positionen durch Marquinhos und Genkov besetzt. Genkov soll zusammen mit dem jungen Popov an der Spitze agieren und so werden sie zum ersten Mal in dieser Qualifikation in 4-4-2 Formation spielen. Wie sie sich in dieser etwas offensiveren Formation zurechtfinden werden, bleibt abzuwarten, aber wir glauben jedoch nicht, dass sie ihr Spiel, welches völlig ideenlos und frustrierend gewesen ist, in nur vier Tagen drastisch verändern können.
Voraussichtliche Aufstellung Bulgarien: Mihaylov – Bandalovski, Bodurov, Ivanov, Zanev – S. Petrov, Georgiev, Marquinhos, M. Petrov – Popov, Genkov
Nach der Niederlage gegen England, bleibt den Bulgaren bis zum Ende der Qualifikation nichts anderes übrig als ein ehrenvoller Abschied aus dieser Qualifikation. Wir sind der Meinung, dass die Wunde noch frisch ist, um mit dem Gastgeber in Basel angemessen konkurrieren zu können. Die Schweizer haben nach der Niederlage der Montenegriner in Wales eine große Chance bekommen, den zweiten Platz in der Gruppe zu erreichen.
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