Dienstag, 14. Februar 2012

Roulette Theory von George Wendor – Interviewer SelMcKenzie Selzer-Mckenzie


Roulette Theory von George Wendor – Interviewer SelMcKenzie Selzer-Mckenzie



Das Fernseh-Interview führte Dr.Selzer-Mckenzie
Im Dezember 2009 führten wir ein Fernseh-Interview mit dem Millionen-Gewinner im Roulette George Wendor, der folgende Thesen aufstellte:
Frage an Mister Wendor: Wie sehen Sie das Roulette allgemein?
Antwort von George Wendor:
Als im 17.Jahrhundert diese Spiel entstand hatte es einige Vorläufer die mit Würfeln, Karten, Symbolen oder senkrechten Rädern gespielt wurden.

Bei diesen Spielen mussten ALLE Felder einer Chance mit dem gleichen Stückwert belegt werden. Der Veranstalter zahlte bis auf 1 Stück alles an den Gewinner aus. Hatte man also 10 Chancen an einem senkrechten Rad so gab es einen Tisch davor der die 10 Chancen anzeigte. Das Rad wurde erst dann gedreht wenn ALLE 10 Chancen mit dem gleichen Geldstück belegt waren. Daher kam auch der Satz : Nichts geht mehr ! Der heute ebenfalls eine Spielabsage bedeutet obwohl man noch setzen könnte. Der Veranstalter drehte das Rad, fragte wer der Gewinner sei, zog dabei alle Beträge ein und zahlte 9 von 10 an den Gewinner aus. Das macht eine Auszahlungsquote von 90%. Also ein faires Spiel. Der Veranstalter musste also, nicht wie heute üblich, mit eigenem Geld für Gewinne haften. Es kam sogar vor das sich nicht immer genügend Spieler fanden um alle Felder zu besetzen. Der Veranstalter machte darauf hin das Angebot mit beispielsweise nur 6 Spielern 5 von 6 auszuzahlen. Traf das Rad ein leeres Feld wurde das Spiel wiederholt. Es konnte aber auch sein das ein Spieler gleich mehrere Felder belegte. Das Ergebnis für den Veranstalter war immer gleich. Er gewann immer. Schließlich war so ein Rad sein Lebensunterhalt. Der Vorteil der Bank war in diesem Fall 10% vom Umsatz ! 10 % Gewinnerwartung vom Umsatz ! Solche Spiele fanden immer auf der Straße statt. Und auch heute kann man in Frankreich solche und ähnliche Spiele auf der Straße sehen und spielen die sogar lizenziert sind. Da es nicht immer genug Spieler gibt sind auch diese Spiel etwas verändert bzw. angepasst worden.

Nun, in dieser Zeit wurde auch das uns heute bekannte Roulette entwickelt und angepasst. Hintergrund dafür war, das auch gut betuchte Leute so ein Spiel spielen wollten und auch gern dabei sitzen würden. Auf der Straße gab es keine Sitzplätze.

Die dann entstandenen Spielsäle die heute Casino oder Spielbank heißen mussten sich den Bedürfnissen der „guten“ Spielgäste anpassen. So mussten die Felder nicht mehr alle besetzt werden und es konnten unterschiedliche Beträge gesetzt werden. War ein Feld nicht besetzt, so fiel der komplette Einsatz an die Bank. Es gab dann keinen 2. Dreh mehr. Die Spielbanken hatten aber auch ein neues Problem, sie mussten plötzlich Kapital bereit halten um eventuelle Gewinner auch dann auszahlen zu können wenn die Spieltische das nicht eingebracht haben.

Genau aus dieser Zeit halten sich die Berechnungen die heute noch herangezogen werden. Die sind aber für das geänderte Roulette das sich bis heute etabliert hat nicht mehr gültig.


Der Verlust auf Plein beträgt beim Roulette mit Singlezero 1/37 = 2,7027027% vom Umsatz(mit Tronc 5,405405%)


Der Umsatz 1/37 ist durch die Änderung auf das moderne Roulette nicht mehr anwendbar. Es werden nicht immer alle Felder besetzt und wenn alle Felder besetzt sind, dann in unterschiedlicher Höhe. Der Umsatz kann weder pauschal noch real festgehalten werden. Würde man aber den Umsatz, aller Einsätze tatsächlich erfassen können, so stimmt die Zahl 2,7% vom Umsatz auch nicht mehr. Demnach ist die Gewinnerwartung der Bank auch nicht 2,7% vom Umsatz. Der Erwartung der Bank kann dramatisch im Plus oder Minus enden. Sieht man sich Statistiken und Jahresberichte einer Spielbank an so steht dort beispielsweise das im Vorjahr 150 Verlusttage zu 263 Gewinntage vorhanden waren.

Einzig und allein hat der Spieler ein Gewinnerwartung von 2,7% wenn er auf Plein setzt, 1/37. Die Auszahlung auf seinen Plein beträgt dann aber stolze 3500 % (+Einsatz) und Auszahlung auf Einfache Chancen noch 100%. Die Einfache Chancen haben aber eine Gewinnerwartung von 48,65 % Wobei dies ebenfalls nicht richtig ist, da nur 18 Zahlen der Einfache Chancen wirklich gewinnen können wonach die Gewinnerwartung auch hier 47,3 % für den Spieler sind weil auf Zero nicht mehr gewonnen wird sondern sich ein 50%iger Verlust vom Einsatz ergibt.

Zur Erklärung warum das nun so ist :

Die Gewinnerwartung des Spielers auf eine Zahl (Plein) 2,7% wird ständig verwechselt mit Gewinn vom Umsatz. Deshalb tauchen auch meine genannten Zahlen nicht in der Rouletteliteratur auf.

Somit hat auch Laurance Scott leider Unrecht. Und wo wir schon dabei sind auch Meister Thomas Westerburg, der Allwissende hat Unrecht !

Meine obige These hat sich selbst durch Berechnen des modernen Roulette bewiesen. Mag sein das ich NOCH ein Einzeldenker bin, aber mathematische Logik lässt sich bei gleichen Voraussetzungen nicht widerlegen. Was bedeutet, dass 1 x 1 = 1 ist und nicht 2 !

Eure mathematische Logik habe ich widerlegt, weil die Voraussetzungen NICHT MEHR stimmen. (Wegfall der einheitlichen Einsätze auf alle Felder)

Mister Wendor,wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

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