Das Märchen von der
Bundeslade
Author D.
Selzer-McKenzie
Youtube-Video: https://youtu.be/21yPpjTygkA
Ich möchte heute mal
mit dem Märchen von der so genannten Bundeslade aufräumen, denn ich bin der
Meinung, diese Bundeslade hat es nie gegeben und ist eine reine Legende.
Wie ist das Märchen von
der Bundeslade entstanden: etwa vor 2800 Jahren, also 800 Jahre vor Christus,
ist ja dieser selbst ernannte Heilsbringer Moses in Ägypten aufgebrochen, und
ist mit einem Pulk von mehreren 100 Menschen von Ägypten nach Galiläa, dem heutigen
Israel, gezogen, weil der Pharao in Ägypten die damaligen Juden, die sich noch
Galiläa nannten, verfolgt hatten und ausgewiesen wurden. Unterwegs auf dem Wege
nach Galiläa soll diesen selbst ernannten Heilsbringer Moses von Gott zwei
Tafeln übergeben worden sein, die die zehn Gebote beschreiben, die heute im
Alten Testament verankert sind. Nun muss man erstmal dazu sagen, 800 Jahre v.
Chr. war das Christentum eine kleine Sekte von wenigen Leuten, und dieser Moses
war offensichtlich der Sektenführer. Als diese Moses angeblich auf einem Berg
diese beiden Tafeln von Gott übergeben worden sein, soll Gott verlangt haben,
diese Tafeln in einen Schrein zu legen und sicher aufzubewahren. Nun soll ja
dieser Moses 120 Jahre alt geworden sein, was ebenfalls ein Märchen sein
dürfte, denn zur damaligen Zeit starben die Menschen schon nach spätestens
50-60 Jahren. Obwohl es keine Überlieferungen gibt, soll Moses diese Tafeln in
diese so genannte Bundeslade gelegt haben und irgendwo in Israel in Jerusalem
vergraben haben. Aber das merkwürdige ist, dass diese Bundeslade mit
erheblichen Goldschätzen bestückt sein sollte und somit einen enormen Wert hat.
Das passt schon überhaupt nicht. Und da das Christentum vor 800 Jahren ja nur
eine reine kleine Sekte war, so wie es heute auf der Welt tausende von Sekten
gibt, war erstmal 200 Jahre Ruhe wegen dieser angeblichen Bundeslade, und dann
viel im Jahre 579 v. Chr. die Babylonier in Jerusalem ein und haben dort ein
Blutbad angerichtet. Angeblich sollen die Babylonier diese Bundeslade als Beute
entwendet haben. Es mag ja richtig sein, die Babylonier haben ein Blutbad in
Jerusalem angerichtet, das Land geplündert und viele Bewohner als Geisel mit
nach Babyloniern genommen, hätte es diese Bundeslade gegeben, hätten die
natürlich auch diese Bundeslade mitgenommen, aber es gibt eben keinerlei
Hinweise darauf, wieder in Jerusalem noch in Babyloniern, dass die Babylonier
diese Bundeslade mitgenommen. Ich kann mir denken warum, weil es diese
Bundeslade überhaupt nicht gegeben hat, das ist eine reine Erfindung der
Geschichte.
Dieser
Geschichtsschreiber um das Jahr 250 n. Chr., dieser Horodot, ist meines
Erachtens überhaupt nicht kompetent, meines Erachtens ist das ein Schreiberling
gewesen der wie viele andere irgendwelche Geschichten aufgeschrieben hat, die
nur zufällig in den letzten 2000 Jahren erhalten geblieben sind. Es wird ja
schon seit 100 Jahren ganz intensiv nach dieser Bundeslade gesucht, und
irgendwelche Grafiker haben ein Bild gemalt, und die natürlich massenweise Gold
versehen. Wenn es diese Lade überhaupt gegeben hat, dann könnte sie nur aus
reinem Holz und nichts anderem gewesen sein, denn woher sollten die Galiläa und
auch Moses damals so viel Gold gehabt haben, es waren in Wahrheit ganz arme
Schlucker.
Es gibt ja ein Vergleich,
und ich habe als Archäologe ja selber in Südamerika in Peru und in Bolivien
nach der verschollenen Inka Hauptstadt Paititi gesucht, indem die Inka ihre
Goldschätze, die die Sie zweifelsfrei besessen hatten, vergraben haben soll.
Ich glaube das ist genauso ein Märchen, denn Tausende von Forschern haben in
den letzten 100 Jahren nach dieser verschollenen Inka Stadt gesucht und nichts
wurde gefunden. Man müsste doch denken, eine ganze Stadt in einem Enkel
begrenzten Gebiet in Südamerika müsste doch auszugraben und zu finden sein,
aber das ist deshalb nicht möglich, weil es diese Inka Hauptstadt
offensichtlich nie gegeben hat. Und genauso ist das mit der Bundeslade in
Jerusalem, man könnte annehmen, damals hätten diese Christen Sektierer die
Bundeslade in den Mauern des Tempels von Jerusalem, von dem wir heute nur noch
die so genannte Klagemauer steht, vergraben. Aber dort hat man inzwischen alles
abgesucht, und nichts wurde gefunden. Die Geschichte von der Bundeslade ist
meines Erachtens ein reines Märchen, was sich aus alten Erzählungen bzw. alten
Märchenerzählungen immer weiter entwickelt hat.
Es ist immer leicht,
denen vor 2500 Jahren in Jerusalem eingefallenen Babyloniern den Diebstahl in
die Schuhe zu schieben, aber man müsse doch mal fragen, als die europäischen
Kreuzritter, besonders aus Deutschland, in der Zeit von vor 2000 Jahren
ebenfalls in Jerusalem eingefallen sind, deutsche Plünderungen und Blutbäder
angerichtet haben, aber keiner von denen hat nach dieser so genannten
Bundeslade gesucht.
Dieses Märchen von der
verschollenen Bundeslade ist eine reine Legende. Und es ist doch absurd, zu
behaupten, und in meinen Augen ist das Alte Testament und die Bibel auch nur
ein Märchenbuch, dass Gott vom Himmel diese beiden Tafeln mit den zehn Geboten
diesen Sektierer Moses überreichte. Damals herrschte noch ein völlig anderes
denken, und man konnte den Menschen alles erzählen, weil sie nur in den Himmel
schauten, und der Himmel höchstens nach ihrem Verständnis 5 km tief sein
konnte. Heute weiß man, dass der Himmel und somit der Weltraum und endlich ist,
sich ständig vergrößert, und man kann ihr heute schon 400 Milliarden km in den
Weltraum schauen, und da es immer noch kein Ende und es bilden sich auch nach
400 Milliarden km immer wieder neue Sterne und Himmelskörper. Schon Charles
Darwin hat vor über 150 Jahren nachgewiesen, dass es überhaupt keinen Gott
gibt, sondern die gesamte Welt aus der Evolution und auch die Menschheit aus
der Evolution entstanden sind. Ich denke heute im Jahre 2016, dass die Wissenschaft
in den nächsten 50 Jahren enorme Fortschritte machen wird, und dann wird man
möglicherweise nicht wie heute 400 Milliarden km, sondern 400 Billarden
Kilometer in den Weltraum schauen kann. Wo soll also dort ein Gott sei, alles
absurd.
Um auf die Bundeslade
zurückzukommen, selbst die Römer, die um die Jahre 200 v. Chr. bis etwa 200 n.
Chr. Galiläa, das heutige Israel, beherrscht haben, haben nie nach der
angeblich so wertvoll massiv Gold verzierten Bundeslade gesucht, sondern diesen
neuen geborenen Sektierer, ein regelrechter Sektenhein namens Jesus Christusi ,
kurzerhand hingerichtet. Und als dieser Sektierer ans Kreuz genagelt und tot
war, hat man ihn in eine Höhle gelegt, weil die Römer verboten hatten, dass
dieser Sektierer Jesus Christus in Jerusalem irgendwo beerdigt wird. Nach zwei
Tagen war der Leichnam dieses Sektierer des Jesus Christus angeblich
verschwunden, es war eben an einem so genannten Ostersonntag, und sofort auch
die Legende auf, Jesus Christus sei in den Himmel aufgestiegen. Diese Legende
stammt über ursprünglich aus Ägypten, die Pharao Dort wurden ja auch nach ihrem
Tode in teuren Pyramiden untergebracht, um Ihnen den Aufstieg in den Himmel zu
ermöglichen. Das war das damalige Denken, aber mit diesen Sektierer Jesus
Christus ist das anders gewesen. Man könnte heute sagen, bei den Römern stand
dieser Jesus Christus etwa in dem Ruf eines Terroristen, der sich zum König von
Jerusalem selbst erklärt hat, und die Römer hatten von ihm verlangt, dass er
damit aufhört. Aber Jesus Christus hat einfach nicht damit aufgehört und bei
seiner letzten Anhörung vor dem Gericht der Römer in Jerusalem weiterhin darauf
bestanden, er sei der rechtmäßige König von Jerusalem. Nur daraufhin ist das
Todesurteil gegen Jesus Christus ergangen, und da man in Jerusalem unter den
Juden keine weiteren Aufruhr mehr zulassen wollte, hatten die Römer auf
verboten, diesen toten Jesus Christus in Jerusalem beerdigen zu lassen. Aber
nachdem Jesus Christus am Kreuz verstorben war, und man nicht wusste wohin mit
der Leiche, hat sich ein Jerusalemer Geschäftsmann bereiterklärt, den Römern
eine Summe zu bezahlen, damit sie es zulassen, dass der Leichnam von Jesus
Christus nicht in freier Natur verrottet, sondern beerdigt werden kann. Dem
haben die Römer zugestimmt, und Jesus Christus wurde dann aus dieser Höhle,
indem man zunächst untergebracht hat, nach Jerusalem gebracht und dort ohne
weiteres Aufsehen beerdigt. Aber dann stellt sich eine so genannte Maria
Magdalena dahin, und behauptet später, sie habe mit erlebt wie Jesus Christus,
der Tote Sektierer Jesus Christus, aus der Höhle in den Himmel aufgestiegen
war. Und sofort wird daraus eine Legende, dieser Jesus Christus, der in meinen
Augen nur ein Betrüger und Sektierer gewesen ist, sei in den Himmel
aufgestiegen und dieser Tag wird heute weltweit als Ostern als Feiertag
gefeiert. So entstehen also Legenden, und warten wir mal ab, was heute in 2000
Jahren so alles über die Sekte Scientology für Märchen in die Welt gesetzt
werden, obwohl das in Wahrheit alles Halunken sind.
Man muss sich doch nur
einmal das Neue Testament ansehen, ein reines Märchenbuch, nichts als ein
reines Märchenbuch. Das Neue Testament ist erst im Jahre 400 n. Chr.
geschrieben worden, von Leuten die nur vom Hörensagen irgendwas erfunden haben,
aber selbst ja gar nicht dabei gewesen sind, da die Ereignisse ja schon 400
Jahre zurück gelegen haben. Zumindest muss man heute feststellen, dass der
Islam da eigentlich wesentlich glaubhafter ist, auch wenn der Islam auch nur
eine Sekte und eine politische Richtung ist, mehr nicht, aber dieser Mohammed,
der hat nun nachweislich tatsächlich gelebt, aber es genauso ein Spinner
gewesen wie Jesus Christus.
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