Montag, 10. Oktober 2016

Hart aber Fair und AfD Poggenburg


Hart aber Fair und AfD Poggenburg

Author D. Selzer-McKenzie

Youtube-Video: https://youtu.be/By4fYfU7Ex4

gestern am Montag den 10. Oktober 2016 fand ja wieder bei der ARD Lügen Presse die übliche Diskussion Hart aber fair statt. Ich muss ganz offen sagen, der aus Ostdeutschland stammende AfD Politiker Pockenburg hat sich sehr sehr gut geschlagen, tief greifende Argumente dargelegt und deutlich Punkte für seine Partei gemacht. Ich sage das als langjähriges CDU CSU Mitglied, das Pockenburg eigentlich der einzige in dieser Diskussion war, der die besten Argumente hatte und diese auch dargelegt hat. Ich hatte diesen Pockenburg immer bisher mit einer gewissen kritischen Distanz gesehen, aber nach der Diskussion gestern hat mich dieser Mann eigentlich beeindruckt. Nicht umsonst hat ja Pockenburg und seine Partei bei den letzten Landtagswahlen in Sachsen Anhalt 24 % der Wählerstimmen bekommen.

 

Überhaupt nicht gefallen in dieser Diskussion hat mir das Geschwätz dieser so genannten Bundesbeauftragten, die meines Erachtens nur einseitiges Geplapper zu Gunsten ihrer SPD Partei daher geredet hat. Eigentlich zeigt die Qualität dieser Bundesbeauftragten, was für Nieten wir in der SPD und in der Bundespolitik in Wahrheit haben. Natürlich war auch der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg in der Diskussion anwesend, und eigentlich hätte er mit Papenburg Händchen haltend aus dem Saal gehen müssen, denn beide haben fast die gleichen stichhaltigen Argumente dargelegt, dass in Ostdeutschland erforscht deshalb so groß ist, weil die Bundesregierung schwerste Fehler gemacht hat.

 

Es tauchen von einzelnen Bundestagsabgeordneten aus Ostdeutschland der CDU ja bereits immer wieder Forderungen auf, die CDU solle sich für die nächste Bundestagswahl die AfD als Koalitionspartner aus gucken, und auf die Grünen verzichten, weil das sowieso nichts wird, weil die Grünen in Wahrheit eine Linkskoalition für die nächste Bundestagswahl angekündigt haben. Es heißt ja immer so schön, demokratische Parteien könnten alle miteinander koalieren, und ich möchte es hier mal mit aller Deutlichkeit nochmal sagen, die AfD ist eine demokratische Partei, die eben nur an der fatalen Politik der Bundesregierung deutlich Kritik übt und dies auch ausspricht. Solche Parteien, wie die AfD brauchen wir derzeit in Deutschland, und man sollte nicht den gleichen Fehler machen, wie man es in den 1990 er Jahren mit der PDS gemacht hat, die wurde damals auch verteufelt und als Banditen hingestellt, obwohl fast 24 % der ostdeutschen Bevölkerung diese Partei gewählt hatten. Man ist heute dabei, das gleiche mit der AfD zu machen, aber das wird nicht funktionieren. Aber auch die AfD sollte Ihre Bereitschaft zur Koalition mit der CDU/CSU signalisieren, und es nicht so machen wie im Landtag von Baden-Württemberg, dass man nur in die Politik eingezogen sei, um Opposition zu machen. Ich hätte von der AfD in Baden-Württemberg erwartet, dass sie ein ganz klares Koalitionsangebot an die dortige CDU gemacht hätte, egal ob die CDU das angenommen hätte oder nicht. Auch die AfD muss zeigen, dass sie eine demokratische Partei ist und auch regierungsfähig ist.

 

Es ist ja in Deutschland so, nach der Wahl ist immer gleich vor der Wahl, und insbesondere die SPD wird mit allen Mitteln versuchen, die AfD schlachten zu wollen, und denen alle möglichen rechtsextremistischen Ideen in die Schuhe schiebt. Darauf sollte sich die AfD einstellen, und auch ein klares Signal an die CDU/CSU geben, dass man nach der nächsten Bundestagswahl koalitions bereit sei.

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