Oktoberfest 2016
Haarsträubende und fatale Sicherheitsvorkehrungen
Author D.
Selzer-McKenzie
Youtube-Video: https://youtu.be/XADm2HkgdYE
Viel wird ja dieser
Tage über mögliche Terroranschläge diskutiert, und zum Oktoberfest in München
wollen sich die Behörden ein ganz besonders sicheres Sicherheitskonzept
erarbeitet haben. Ich kann Ihnen sagen, dieses Sicherheitskonzept ist haarsträubend
und so etwas von Stümperhaft, dass man nur von Glück reden kann, dass bisher
nichts passiert ist. Aber das Oktoberfest läuft ja noch zwei Tage, und ich
werde beispielsweise am Montag den 3. Oktober nicht dorthin gehen, weil zu
befürchten ist, dass nicht wie immer behauptet in Dresden, sondern in München
etwas passieren könnte. Terroristen haben es so leicht und einfach wie noch
nie, Bomben auf das Oktoberfestgelände zu verbringen. Ich möchte das auch
erklären:
Im obigen Film habe ich
die so genannten Sicherheitsmaßnahmen am Haupteingang des Oktoberfestes mal
abgefüllt, und auch finden Sie im Internet für die letzten Tage etwa zehn
Filme, in denen sich ebenfalls ein Rundgang auf dem Oktoberfest und die so
genannten Sicherheitsmaßnahmen befinden. Man hat es in München diesmal so
gemacht, einen Sicherheitsdienst beauftragt, das Oktoberfest komplett
eingezäunt, und größere Taschen und Rucksäcke müssen am Eingang an eine
Aufbewahrungsstelle aufgegeben werden. Schon allein hier ist ein ganz
erheblicher Sicherheitslücke, weil auf dem Gehweg und dem daneben liegenden
Fahrradweg, auf den die Aufbewahrungsstellen untergebracht sind, Tausende von
Menschen herumlaufen, dieser Bereich von Sicherheitsmaßnahmen aber überhaupt
nicht erfasst wird. Eine Bombe beispielsweise in diesem Bereich der völlig
unkontrolliert ist, könnte auf einen Schlag 100-200 Menschen töten.
Aber das ist es nicht,
sondern die haarsträubenden Eingangskontrollen am Haupteingang. Dort hat man es
so gemacht, dass man auf der der vorliegenden Straße Kontrollen in Dreierreihen
macht, indem in der ersten Reihe etwa zehn private Sicherheitsleute stehen,
dann folgt eine zweite Reihe mit etwa sieben weiteren Sicherheitsleuten, die
offenbar die abfangen sollen, die in der ersten Reihe durchgeschlüpft sind.
Dann erfolgt eine dritte Reihe mit etwa drei Sicherheitsleuten, die als letzte
Ebene wohl noch die kontrollieren sollen, die in den vorderen beiden Reihen
durchgeschlüpft sind. Erst dann stehen etwa 4-6 Polizisten dort tatenlos herum.
Zunächst zum Sicherheitsdienst,
ich finde es fatal, hier einen privaten Sicherheitsdienst mit der Kontrolle der
Besucher zu beauftragen. Es wäre besser gewesen, wenn man die
Bereitschaftspolizei, die ja untätig und gelangweilt in ihren Kasernen herum
sitzt hier beauftragt hätte. Eine ganz erhebliche Gefahr sehe ich nämlich bei
diesen Sicherheitsleuten, die alle äußerst unzuverlässig die Kontrollen durch
geführt haben und die fast ausschließlich Ausländer, also Asylanten, sind, die
eine Arbeit gesucht haben. Ich habe mehrere so genannte Sicherheitsleute
angesprochen, der eine erzählt mir er sei in Afghanistan Ziegen Wärter gewesen,
nach Deutschland geflüchtet und lebe nunmehr als Arbeitsloser Asylanten den
Mann eingestellt hat in München. Ein anderer erzählt mir er sei in Bangladesch
arbeitslos gewesen, von Beruf Maurer, nach Deutschland geflüchtet und habe hier
Arbeit bekommen als Sicherheit Dienstmann auf dem Oktoberfest. Und wie sie auf
einem meiner Filme sehen, das steht in vorderster Reihe ein Türke oder
Jugoslawen, der stockbesoffen ist, da herum rülbst und die vorbei gehenden
jungen Mädchen angemacht. Von Kontrolle kann da keine Rede mehr sein. Und so
ist das jeden Tag gewesen, ich bin die letzten zehn Tage jeden Tag mehrfach mit
einem verdächtigen Gegenstand durch die Kontrollen gelaufen, ohne auch
überhaupt angesprochen zu werden. Mit einem Ofenrohr, auf dem ich oben einen
Stativ Kugelkopf angeschraubt habe und dort zwei Kameras draufgesetzt habe.
Sämtliche Filme vom Oktoberfest 2016 die ich in diesem Jahr gemacht habe, sind
mit diesem Ofenrohr gemacht worden.
Angesprochen hat mich
niemand, obwohl man einem Ofenrohr mindestens 20 Kilo Sprengstoff verstecken
kann. Es herrscht eine unglaubliche Lustlosigkeit bei den Kontrollen, dass es
ein ganz leichtes ist, für Terroristen, dort mit Sprengstoff anzutreten. In
einem Film, den Sie auch im Internet finden habe ich mich am Haupteingang mit
meinem Ofenrohr und den beiden Kameras obendrauf direkt vor die so genannten
Sicherheitsleute gestellt und angefangen zu filmen. Da wird mir zugerufen, wie
sie auch in Ton deutlich hören können, ich möchte doch bitte hinter die
Sicherheitsleute weiter filmen, aber damit war ich bin schon völlig
unkontrolliert auf dem Oktoberfestgelände. Und schauen sich diesen Film und
andere genau an, ich habe mich mehrfach direkt vor Polizisten, die natürlich
auf den Filmen auch zu sehen sind, hingestellt, mit meinem Ofenrohr, welches
eine Länge von etwa 1,50 m, ausgezogen etwa 3 m, hatte, habe ich mich
hingestellt, und an meinen Kameras herumgefummelt, die Polizisten haben
zugeschaut aber nie gefragt ob denn da was in dem Ofenrohr drin sein könnte.
Das gleiche ist mir oft genug auf dem Oktoberfest bei meinem Rundgang passiert,
die Polizisten laufen dort in einem Pulk von etwa 6-8 Beamte herum, und ich
habe mich mehrfach direkt vor die Polizisten Pulks gestellt, aber die dachten,
das sei ja nur ein Touristenfilmer. Einige von ihnen, die selbst auf dem
Oktoberfest gewesen sind, werden sich sicherlich daran erinnern, dass da einer
mit einem etwa 3 m langen Ofenrohr in die Luft gestreckt und oben zwei Kameras
drauf herumgelaufen ist, und ohne jegliche Behinderung hat filmen können. Das
war ich, ich bin jeden Tag mindestens zweimal zu einem Rundgang, den ich auch
gefilmt habe, über das Oktoberfest gelaufen, und angesprochen wurde ich
lediglich von irgendwelchen Oktoberfestbesuchern, die sich wohl gewundert
haben, was für ein Typ da mit einem Ofenrohr als Stativ als Filme herumläuft.
Ich sage es nochmal,
ich bin in den letzten zehn Tagen jeden Tag völlig ungehindert und ohne dass
mich jemand angesprochen hat, mit meinem verdächtigen Ofenrohr durch die
Kontrollen gelaufen, niemand aber auch niemand selbst nicht von der Polizei hat
nur den Ansatz gemacht mich mal anzusprechen, denn das Ofenrohr ist ja
letztlich ein verdächtiger Gegenstand.
Aber ich habe das auch
schon in den letzten Jahren auf dem Oktoberfest gemerkt, dass die Kontrollen
äußerst lustlos und äußerst lasche vorgenommen werden. So im vorigen Jahr, wo
wir ebenfalls eine erhebliche Terrorgefahr bestand, an den ersten zwei Tagen
waren genügend Polizisten am Haupteingang postuliert, aber nach zwei Tagen war
schon kein Polizist mehr zu sehen, da standen dort nur noch so etwa vier Leute
von einem Bewachungsdienst.
Und wenn man sich
überlegt, was in Paris und in Brüssel passiert ist, dann wollte die Stadt
München diesmal offensichtlich alles besser machen. Absurd und haarsträubend
sind die so genannten Sicherheitskontrollen, schon allein vom Personal her,
hier fast nur Ausländer, überwiegend Asylanten einzustellen. Ich habe ebenfalls
einen der Sicherheitsleute, ein geflüchtete Syrer, gefragt, ob er vorher vor
seiner Einstellung auf seine Zuverlässigkeit überprüft worden sei, der hat mir
dann erklärt, nein, er habe lediglich einen Fragebogen ausfüllen müssen, aber da
er kein Deutsch versteht, habe ein Deutsch verständiger bekannter bin
Fragebogen für ihn ausgefüllt. Wenn Sie diesen Wahnsinn sehen, was dort
passiert, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn was passiert. Ich sage
es ganz deutlich, dass bisher nichts passiert ist liegt einzig und allein
daran, dass Terroristen keine Lust oder keine Interesse daran gehabt haben,
einen Anschlag auf dem Oktoberfest anzustellen. Die Sicherheitsmaßnahmen, mit
der sich die Stadt München so lobt, sind haarsträubend und fatal und völlig
rausgeschmissenes Geld.
Mit ganz einfachen
Tricks kann man Sprengstoff auf den Oktoberfestplatz bringen, und stellen Sie
sich mal vor, es wäre was passiert, dann geht es wieder los, dass keiner dafür
die Verantwortung übernehmen würde. Ich sage es nochmal mit aller Deutlichkeit
man kann nur noch den Kopf schütteln, was dort für stümperhafte
Sicherheitsmaßnahmen, allein schon durch die Anstellung von Asylanten als
Sicherheitspersonal, durchgeführt werden.
Das Oktoberfest läuft
ja noch drei Tage, und vielleicht wollen wir noch dort hingehen dann schauen
Sie sich doch auch einmal persönlich diese haarsträubenden Sicherheitsmaßnahmen
dort an. Und wenn sie auf dem Festgelände jemanden mit langem Ofenrohr und oben
zwei Kameras drauf herumrennen sehen, dann bin ich das, aber Sie können sicher
sein, das Ofenrohr ist leer..
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