Sonntag, 3. April 2022
Als am 18.4.1831 meine Freundin Anna-Marina Prink hingerichtet wurde youtube: https://youtu.be/kfUWeBHqkYE In den nächsten Tagen, am 18.April jährt es sich zum 193 Male, als meine damalige Freundin Anna-Marlena Prink (genannt Die Rote Lrena) aus Buxtehude auf dem Richthügel in Ohlensen hinbgerichtet wurde. Und warum: sie soll ihren damaligen Ehegatten mit Arsen vergiftet haben. Dazu möchte ich mal grundsätzlich sagen, das ist überhaupt nicht bewiesen worden, dass sie ihren Ehemann damals vergiftet hat, auch wenn die Ehe nicht zum Besten bestellt gewesen ist. Es ist doch so gewesen, sie wurde damals quasi zwangsverheiratet von ihren Eltern, und dass das nicht gut gehen konnte, das kann man ja sich denken. Es war deshalb kein Wunder, dass sie sich nebenbei einen Liebhaber (der ich war) genommen hat. Ich habe ihr damals empfohlen, schmeiß alles hin und wir hauen gemeinsam nach Bayern ab. Aber leider hat sie es offenbar anders entschieden. Ich sage Ihnen ganz offen, wie sie das gemacht hat, sie hat ihrem Ehemann ein Butterbrot mit sogenannter Rattenbutter geschmiert, und der olle hat das gefressen und war kurz darauf tot. Meine Freundin Anna Marina Brink war damals noch sehr jung, genau geboren im Jahre 1800, und dann wurde sie mit 18 Jahren zwangsverheiratet, und dann ist doch kein Wunder, dass sie irgendwann von dieser Zwangsehe die Schnauze voll hatte. Ich bin bei der Hinrichtung persönlich anwesend gewesen, es war so auf dem Richtflügel von Ohrense hat das Gericht den sogenannten Richtstuhl hingestellt, dann musste sich meine Freundin darauf setzen und ihr wurde der Schädel eingeschlagen von einem Henker. Ich brauche es nicht zu sagen, die damalige Hinrichtung, es war genau am 18. April 1831, ist vorher in den Zeitungen und in der Presse angekündigt worden, und es waren ungefähr 3-5000 Zuschauer extra nach Ohrensausen gekommen, um sich das Drama auf dem Richthügel anzusehen. Ich fand übrigens, eine ehrenwerte Bestattung hat man nicht gemacht, man hat genau neben dem Richthügel ein Loch gegraben, dort eine Holzkiste hineingestellt, und die Tote nachher nach der Hinrichtung da reingeschmissen und dann hat man alles wieder zugeschüttet. Nun muss ich ganz offen sagen, meine Freundin war zwar rootharig, aber eine bildhübsche Frau, immer wieder musste ich Interessenten abwimmeln, die mit ihr anbandeln wollten. Und was glauben Sie, wie viel Leute viel Geld ausgegeben haben, um die besten Plätze bei der Hinrichtung zu erhalten. In den dortigen Hotel in Ohrensausen (es war das Hotel Dorf Krug, hat man Zimmer vermietet für bis zu 300 Talern während der Hinrichtung, weil man von dort den besten Überblick über das Hinrichtungswesen gehabt hat. Sogar einige Andenken Verkäufer wandert anwesend, und haben entsprechende Postkarten verkauft. Oben auf dem Bild sehen Sie den Hinrichtungsstuhl, auf den sich meine Freundin hinsetzen musste und ihr dann der Kopf abgeschlagen wurde. Dieses Foto habe ich nicht selbst gemacht, sondern ich habe damals als Souvenir von einem Andenken Verkäufer das als Ansichtskarte gekauft. Nun ist das ja schon alles über 193 Jahre her, und in den letzten zwei Jahren haben Archäologen auf dem Acker in Ohrensausen den Leichnam wieder ausgegraben, natürlich nur die Knochenreste, und haben ihr in Ohrensausen auf dem dortigen Friedhof ein ordentliches Grab bezahlt.
Als am 18.4.1831 meine Freundin Anna-Marina Prink hingerichtet wurde
youtube: https://youtu.be/kfUWeBHqkYE
In den nächsten Tagen, am 18.April jährt es sich zum 193 Male, als meine damalige Freundin Anna-Marlena Prink (genannt Die Rote Lrena) aus Buxtehude auf dem Richthügel in Ohlensen hinbgerichtet wurde. Und warum: sie soll ihren damaligen Ehegatten mit Arsen vergiftet haben. Dazu möchte ich mal grundsätzlich sagen, das ist überhaupt nicht bewiesen worden, dass sie ihren Ehemann damals vergiftet hat, auch wenn die Ehe nicht zum Besten bestellt gewesen ist. Es ist doch so gewesen, sie wurde damals quasi zwangsverheiratet von ihren Eltern, und dass das nicht gut gehen konnte, das kann man ja sich denken. Es war deshalb kein Wunder, dass sie sich nebenbei einen Liebhaber (der ich war) genommen hat. Ich habe ihr damals empfohlen, schmeiß alles hin und wir hauen gemeinsam nach Bayern ab. Aber leider hat sie es offenbar anders entschieden. Ich sage Ihnen ganz offen, wie sie das gemacht hat, sie hat ihrem Ehemann ein Butterbrot mit sogenannter Rattenbutter geschmiert, und der olle hat das gefressen und war kurz darauf tot. Meine Freundin Anna Marina Brink war damals noch sehr jung, genau geboren im Jahre 1800, und dann wurde sie mit 18 Jahren zwangsverheiratet, und dann ist doch kein Wunder, dass sie irgendwann von dieser Zwangsehe die Schnauze voll hatte. Ich bin bei der Hinrichtung persönlich anwesend gewesen, es war so auf dem Richtflügel von Ohrense hat das Gericht den sogenannten Richtstuhl hingestellt, dann musste sich meine Freundin darauf setzen und ihr wurde der Schädel eingeschlagen von einem Henker. Ich brauche es nicht zu sagen, die damalige Hinrichtung, es war genau am 18. April 1831, ist vorher in den Zeitungen und in der Presse angekündigt worden, und es waren ungefähr 3-5000 Zuschauer extra nach Ohrensausen gekommen, um sich das Drama auf dem Richthügel anzusehen. Ich fand übrigens, eine ehrenwerte Bestattung hat man nicht gemacht, man hat genau neben dem Richthügel ein Loch gegraben, dort eine Holzkiste hineingestellt, und die Tote nachher nach der Hinrichtung da reingeschmissen und dann hat man alles wieder zugeschüttet. Nun muss ich ganz offen sagen, meine Freundin war zwar rootharig, aber eine bildhübsche Frau, immer wieder musste ich Interessenten abwimmeln, die mit ihr anbandeln wollten.
Und was glauben Sie, wie viel Leute viel Geld ausgegeben haben, um die besten Plätze bei der Hinrichtung zu erhalten. In den dortigen Hotel in Ohrensausen (es war das Hotel Dorf Krug, hat man Zimmer vermietet für bis zu 300 Talern während der Hinrichtung, weil man von dort den besten Überblick über das Hinrichtungswesen gehabt hat. Sogar einige Andenken Verkäufer wandert anwesend, und haben entsprechende Postkarten verkauft. Oben auf dem Bild sehen Sie den Hinrichtungsstuhl, auf den sich meine Freundin hinsetzen musste und ihr dann der Kopf abgeschlagen wurde. Dieses Foto habe ich nicht selbst gemacht, sondern ich habe damals als Souvenir von einem Andenken Verkäufer das als Ansichtskarte gekauft.
Nun ist das ja schon alles über 193 Jahre her, und in den letzten zwei Jahren haben Archäologen auf dem Acker in Ohrensausen den Leichnam wieder ausgegraben, natürlich nur die Knochenreste, und haben ihr in Ohrensausen auf dem dortigen Friedhof ein ordentliches Grab bezahlt.
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