Mittwoch, 15. Juni 2022

Mercedes Benz 300 SL Baujahr 1954, blau-weiss fast nagelneu und schrottreif zu verschenken Author Dr D. Selzer-McKenzie youtube: https://youtu.be/yrZKkVcldaw Jawohl, obwohl das obige Fahrzeug noch in unserem Familienbesitz ist, wird dieses Fahrzeug verschenkt. Jeder kann es sich abholen so nach dem Motto, wer zuerst kommt der Markt zuerst. Eine genauere als die obere Abbildung finden Sie, wenn Sie sich den Einzug der deutschen Fußballmannschaft in Singen 1954 nach dem Weltmeistertitel anschauen, dort fahren wir mit dem Wagen zusammen mit Helmut Tran aus Dortmund und dem Bundestrainer Sepp Herberger drauf, durch die Straßen. Das hatte daran gelegen, dass mein Vater aus der Nazizeit dem Bundestrainer Sepp Herberger kannte, und er nachdem er in Bern die Weltmeisterschaft geholt hatte, uns darum bat, ob wir auch unseren Wagen zur Verfügung stellen konnten. Ich will Ihnen genau sagen, heute nach 90 Jahren ist das zwar nicht mehr wichtig, aber ich will Ihnen sagen, wie es dazu gekommen ist, dass das Fahrzeug versteckt werden musste und deutlich inzwischen total verrostet sein dürfte. Im April 1945 mussten wir aus Berlin abhauen, da mein Vater Nazi Dreck am stecken hatte (das hat nichts mit Juden zu tun sondern es schien um die sogenannte Kriegsmaterialbeschaffung). Wir sind damals nach Australien abgehauen, schon deshalb, weil man ja nicht wusste, was uns jetzt im neuen Deutschland blüht. Bis 1947, als auf einmal die britische Mandatspolizei vor der Türe stand und wir wurden alle festgenommen und anschließend in ein Kriegsverbrechergefängnis nach Schottland verbracht. In Schottland hatten wir etwa ein halbes Jahr gesessen, und dann kam der Prozess, und merkwürdigerweise wurden wir freigesprochen. Ehrlicherweise muss ich natürlich sagen, der Freispruch berief sich darauf, dass das Gericht nichts nachweisen konnte und die benannten Zeugen sich an nichts und gar nichts erinnern konnten, ja noch nicht mal etwas von irgendetwas gewusst haben wollten. Deshalb erfolgte also ein Freispruch, und wir sind sofort nicht wieder nach Australien zurückgegangen, sondern nach Deutschland ausgewandert. Dort haben wir neu angefangen, im Siegerland, dass sie nicht östlich von Köln, und dort hatten wir die Salchendorfer Eisennwerke aufgemacht, da wir in Freudenberg Kreissiegen eine alte Erzgrube aus Familienbesitz besessen hatten, indem wir das für das Eisen erforderliche Erz herausholten. In den Folgejahren ging es uns relativ gut, bis in das Jahr 1954, als ich mit meinem Vater nach Stuttgart gefahren bin und wir haben dort gegen Barzahlung von 29.500 DM, den obigen Wagen gekauft und war natürlich auch entsprechend stolz darauf. Da wir damals im Juni 1954 gerade in Stuttgart waren, meinte mein Vater, wir machen die erste Tour jetzt nach Bern in der Schweiz, weil dort die deutsche Mannschaft so aussah, als dass sie in das Endspiel kommen könnte. So war es dann auch, ich weiß noch es hatte pink Fäden geregnet und war im Grunde genommen ein sehr unschönes Wetter, trotzdem sind wir im Stadion gewesen und haben uns das Weltmeisterendspiel angesehen. Und durch Zufall wurden die Deutschen damals Weltmeister, weshalb wir später auch in Singen am Schwarzwald unsere Fahrzeug zu Konfettiparade zur Verfügung stellten. Als wir dann nach Freudenberg Kreissiegen zurückkehrten, ging auf einmal das getuschelt alle von den Nachbarn los, da wir damals ja einen Wagen hatten, mit der man großes Aufsehen erregen konnten. Hinzu kam noch das zum damaligen Zeitpunkt die Kriminalpolizei in Siegen Weidenau ständig in unserem Haus zu Gast war und das Haus nach irgendwelchen Nazi Devotionalien durchsuchte. Gefunden wurde nichts, wir hatten ja auch gar nichts mehr, aber das getuschelt alle der Nachbarn in Freudenberg Kreissiegen hatte uns schon genervt, sodass wir beschlossen haben, den für damalige Verhältnisse teuren Sportwagen erst mal zu verstecken. Als naheliegendes Boot sich der Kuhlenberg an, in dem wir ja unser Erz für das Eisen herausholten und weil es auch direkt in Sichtweise der Bahnhofstraße, wo wir unser Haus hatten, stand. An einem Sonntag früh habe ich dann mit meinem Vater diesen Sportwagen in das Bergwerk hineinbugsiert, und Sie können mir glauben, das war sehr harter Arbeit, da wir verschiedene Loren, die dort auf den Schienen entstanden erst mal wegmachen mussten. In das Fahrzeug haben wir noch ein Gemälde "Die schöne Gärnerin" von Max Ernst hineingelegt, einfach deshalb, weil mir mein Vater damals schon immer sagte, vielleicht wird das Bild irgendwann mal einen Wert haben, es war damals ein persönliches Geschenk des Reichskanzler Adolf Hitler von 1938, als mein Vater mit dem Reichskanzler die Münchener Ausstellung entartete Kunst eröffnet hatte. Ebenfalls haben wir in den Kofferraum unseren Münsterländer Hund gelegt, den wir damals wegen Tollwut erschießen mussten. Dann stand also der obige Wagen dort im Kulenberg in der Erzmine, und zwei Jahre später hat es dort einen Wassersturz gegeben, ebenfalls verstarb anschließend mein Vater, und wir wussten nicht, was wir jetzt machen sollten, da wir nicht in der Lage waren, den Wagen dort herauszuholen . Das Fahrzeug befindet sich also auch noch heute im Jahr 2022 dort drin. Ich bin allerdings im Jahre 1979 1980 in die Erzgrube mal hineingegangen, da ich ja die Umwege kannte, es war damals noch ein weiterer Eingang vom Ortsteil Lindenberg aus in den Kulenberg der aber heute möglicherweise verschüttet ist, da inzwischen dort die Sauerlandlinie Autobahn Dortmund Frankfurt gebaut worden ist. Ich habe jedenfalls aus den damals total verrosteten Auto das Bild "Die schöne Gärnerin" herausgeholt, es war jedenfalls damals immer noch völlig wertlos, da sich niemand dafür interessierte, es war eher ein Bild was ursprünglich in der Ausstellung entartete Kunst des Jahres 1938 entstammte und schon 1938 eigentlich wertlos war. Da ich inzwischen auch etwas älter geworden bin, habe ich kein Interesse mehr an unserem Auto, der Wagen ist noch zugelassen, er hat eine BR-Nummer für britische Zone und wenn ich sehe das vor einigen Jahren schon einmal in der Schweiz ein schrottreifer 300 SL zu einem annehmbaren Preis versteigert worden ist, könnte ich mir denken, dass unser 300 SL ebenfalls noch ein paar Mark bringen könnte. Es ist ein Wagen mit einem besonderen Motor, und mit seiner eigenartigen Schnauze, von dem offensichtlich damals nur wenige gebaut wurden, da der Nachfolge 300 SL von 1955 etwas anders aussah. Wie gesagt, wer zuerst kommt malt zuerst, der Wagen steht in Freudenberg Kreissiegen im Kuhlenberg, der Haupteingang ist inzwischen total umgebaut, da können sie nicht hinein, sie müssen also den Umweg von der anderen Seite nehmen. Wie Sie den Schrottwagen dort hinausgekommen, das weiß ich auch nicht. Eigentlich ist das gar kein Sportwagen, sondern das Fahrzeug hat nur 3000 km auf dem Tacho und wurde dann in den coolen Bericht verbracht, aber natürlich dürfte der heute auch entsprechend verrostet sein.

Mercedes Benz 300 SL Baujahr 1954, blau-weiss fast nagelneu und schrottreif zu verschenken Author Dr D. Selzer-McKenzie youtube: https://youtu.be/yrZKkVcldaw Jawohl, obwohl das obige Fahrzeug noch in unserem Familienbesitz ist, wird dieses Fahrzeug verschenkt. Jeder kann es sich abholen so nach dem Motto, wer zuerst kommt der Markt zuerst. Eine genauere als die obere Abbildung finden Sie, wenn Sie sich den Einzug der deutschen Fußballmannschaft in Singen 1954 nach dem Weltmeistertitel anschauen, dort fahren wir mit dem Wagen zusammen mit Helmut Tran aus Dortmund und dem Bundestrainer Sepp Herberger drauf, durch die Straßen. Das hatte daran gelegen, dass mein Vater aus der Nazizeit dem Bundestrainer Sepp Herberger kannte, und er nachdem er in Bern die Weltmeisterschaft geholt hatte, uns darum bat, ob wir auch unseren Wagen zur Verfügung stellen konnten. Ich will Ihnen genau sagen, heute nach 90 Jahren ist das zwar nicht mehr wichtig, aber ich will Ihnen sagen, wie es dazu gekommen ist, dass das Fahrzeug versteckt werden musste und deutlich inzwischen total verrostet sein dürfte. Im April 1945 mussten wir aus Berlin abhauen, da mein Vater Nazi Dreck am stecken hatte (das hat nichts mit Juden zu tun sondern es schien um die sogenannte Kriegsmaterialbeschaffung). Wir sind damals nach Australien abgehauen, schon deshalb, weil man ja nicht wusste, was uns jetzt im neuen Deutschland blüht. Bis 1947, als auf einmal die britische Mandatspolizei vor der Türe stand und wir wurden alle festgenommen und anschließend in ein Kriegsverbrechergefängnis nach Schottland verbracht. In Schottland hatten wir etwa ein halbes Jahr gesessen, und dann kam der Prozess, und merkwürdigerweise wurden wir freigesprochen. Ehrlicherweise muss ich natürlich sagen, der Freispruch berief sich darauf, dass das Gericht nichts nachweisen konnte und die benannten Zeugen sich an nichts und gar nichts erinnern konnten, ja noch nicht mal etwas von irgendetwas gewusst haben wollten. Deshalb erfolgte also ein Freispruch, und wir sind sofort nicht wieder nach Australien zurückgegangen, sondern nach Deutschland ausgewandert. Dort haben wir neu angefangen, im Siegerland, dass sie nicht östlich von Köln, und dort hatten wir die Salchendorfer Eisennwerke aufgemacht, da wir in Freudenberg Kreissiegen eine alte Erzgrube aus Familienbesitz besessen hatten, indem wir das für das Eisen erforderliche Erz herausholten. In den Folgejahren ging es uns relativ gut, bis in das Jahr 1954, als ich mit meinem Vater nach Stuttgart gefahren bin und wir haben dort gegen Barzahlung von 29.500 DM, den obigen Wagen gekauft und war natürlich auch entsprechend stolz darauf. Da wir damals im Juni 1954 gerade in Stuttgart waren, meinte mein Vater, wir machen die erste Tour jetzt nach Bern in der Schweiz, weil dort die deutsche Mannschaft so aussah, als dass sie in das Endspiel kommen könnte. So war es dann auch, ich weiß noch es hatte pink Fäden geregnet und war im Grunde genommen ein sehr unschönes Wetter, trotzdem sind wir im Stadion gewesen und haben uns das Weltmeisterendspiel angesehen. Und durch Zufall wurden die Deutschen damals Weltmeister, weshalb wir später auch in Singen am Schwarzwald unsere Fahrzeug zu Konfettiparade zur Verfügung stellten. Als wir dann nach Freudenberg Kreissiegen zurückkehrten, ging auf einmal das getuschelt alle von den Nachbarn los, da wir damals ja einen Wagen hatten, mit der man großes Aufsehen erregen konnten. Hinzu kam noch das zum damaligen Zeitpunkt die Kriminalpolizei in Siegen Weidenau ständig in unserem Haus zu Gast war und das Haus nach irgendwelchen Nazi Devotionalien durchsuchte. Gefunden wurde nichts, wir hatten ja auch gar nichts mehr, aber das getuschelt alle der Nachbarn in Freudenberg Kreissiegen hatte uns schon genervt, sodass wir beschlossen haben, den für damalige Verhältnisse teuren Sportwagen erst mal zu verstecken. Als naheliegendes Boot sich der Kuhlenberg an, in dem wir ja unser Erz für das Eisen herausholten und weil es auch direkt in Sichtweise der Bahnhofstraße, wo wir unser Haus hatten, stand. An einem Sonntag früh habe ich dann mit meinem Vater diesen Sportwagen in das Bergwerk hineinbugsiert, und Sie können mir glauben, das war sehr harter Arbeit, da wir verschiedene Loren, die dort auf den Schienen entstanden erst mal wegmachen mussten. In das Fahrzeug haben wir noch ein Gemälde "Die schöne Gärnerin" von Max Ernst hineingelegt, einfach deshalb, weil mir mein Vater damals schon immer sagte, vielleicht wird das Bild irgendwann mal einen Wert haben, es war damals ein persönliches Geschenk des Reichskanzler Adolf Hitler von 1938, als mein Vater mit dem Reichskanzler die Münchener Ausstellung entartete Kunst eröffnet hatte. Ebenfalls haben wir in den Kofferraum unseren Münsterländer Hund gelegt, den wir damals wegen Tollwut erschießen mussten. Dann stand also der obige Wagen dort im Kulenberg in der Erzmine, und zwei Jahre später hat es dort einen Wassersturz gegeben, ebenfalls verstarb anschließend mein Vater, und wir wussten nicht, was wir jetzt machen sollten, da wir nicht in der Lage waren, den Wagen dort herauszuholen . Das Fahrzeug befindet sich also auch noch heute im Jahr 2022 dort drin. Ich bin allerdings im Jahre 1979 1980 in die Erzgrube mal hineingegangen, da ich ja die Umwege kannte, es war damals noch ein weiterer Eingang vom Ortsteil Lindenberg aus in den Kulenberg der aber heute möglicherweise verschüttet ist, da inzwischen dort die Sauerlandlinie Autobahn Dortmund Frankfurt gebaut worden ist. Ich habe jedenfalls aus den damals total verrosteten Auto das Bild "Die schöne Gärnerin" herausgeholt, es war jedenfalls damals immer noch völlig wertlos, da sich niemand dafür interessierte, es war eher ein Bild was ursprünglich in der Ausstellung entartete Kunst des Jahres 1938 entstammte und schon 1938 eigentlich wertlos war. Da ich inzwischen auch etwas älter geworden bin, habe ich kein Interesse mehr an unserem Auto, der Wagen ist noch zugelassen, er hat eine BR-Nummer für britische Zone und wenn ich sehe das vor einigen Jahren schon einmal in der Schweiz ein schrottreifer 300 SL zu einem annehmbaren Preis versteigert worden ist, könnte ich mir denken, dass unser 300 SL ebenfalls noch ein paar Mark bringen könnte. Es ist ein Wagen mit einem besonderen Motor, und mit seiner eigenartigen Schnauze, von dem offensichtlich damals nur wenige gebaut wurden, da der Nachfolge 300 SL von 1955 etwas anders aussah. Wie gesagt, wer zuerst kommt malt zuerst, der Wagen steht in Freudenberg Kreissiegen im Kuhlenberg, der Haupteingang ist inzwischen total umgebaut, da können sie nicht hinein, sie müssen also den Umweg von der anderen Seite nehmen. Wie Sie den Schrottwagen dort hinausgekommen, das weiß ich auch nicht. Eigentlich ist das gar kein Sportwagen, sondern das Fahrzeug hat nur 3000 km auf dem Tacho und wurde dann in den coolen Bericht verbracht, aber natürlich dürfte der heute auch entsprechend verrostet sein.

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