Daytrading Optionsschein-Emittenten haben offenbar Angst vor
mir
Author D. Selzer-McKenzie
Youtube: https://youtu.be/eoXvy0iDQso
Ich möchte mich hier nicht wichtiger machen als ich bin,
aber es ist inzwischen klar, dass bestimmte Optionsschein-Emittenten, besonders
für den Dax, Gold und BrentOil, Angst vor mir haben. Es ist ja so, seit
mehreren Monaten trade ich live im Youtube-Livestream mit teilweise ganz erheblichem Erfolg, und
viele der Livestream-Zuschauer haben mitgetradet und ebenfalls erhebliche
Summen gewonnen. Und so etwas führt nicht nur zum Neid von anderen, sondern
auch zur Besorgnis der Optionsschein-Emittenten, die die Gewinne ja aus den
Optionsscheinen bezahlen müssen.
Ich möchte hier als klassisches Beispiel den für heute dem
27.8.2020 vorgesehenen Livestream auf den Dax von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr
nehmen. Dieser Livestream konnte bereits nach einer Stunde beendet werden, da
das Ziel dann bereits erreicht war, nämlich mit einem maximalen Einsatz von
insgesamt € 10000.—einen Nettogewinn mit Optionen von ebenfalls € 10000 zu
machen. Nach einer Stunde, also von Punkt 9:00 Uhr bis 10:06 Uhr war das Ziel
bereits erreicht, nicht nur ich sondern auch alle Livestream-Teilnehmer hatten
jeweils netto € 10000.—Gewinn eingefahren.
Aber das Problem war eben, jeweils auf die Sekunde die
passenden Optionen zu finden, natürlich ist mir das gelungen, aber sehen Sie
den Dax-Verlauf von 9:00 bis 10:00 Uhr hier auf dem Video, der Dax hat da
innerhalb dieser Stunde zweimal einen erheblichen Rücksetzer gemacht, aber die
Put-Optionsscheine vom Dax gabs auf einmal nicht mehr und wir konnten das nicht
ausnutzen. Jetzt sind die Put-Optionsscheine wieder da, wurde aber zeitgemäss
herausgenommen, denn hätten wir zu dem Zeitpunkt Put-Optionsscheine auf den
zurücksetzenden Dax kaufen können, wäre der Gewinn innerhalb dieser Stunde
heute von 9:00 bis 10:00 Uhr nicht € 10000.--, sondern wahrscheinlich €
30000.—geworden.
Ich habe selbst so was schon einmal selbst erlebt, nämlich
als ich vor fast 30 Jahren, nämlich 1992, zusammen mit dem US-Amerikaner George
Soros in London auf das britishe Pound Optionsscheine ständig gekauft hatte.
Damals konnte man noch nicht wie heute direkt über Computerclick handeln,
sondern musste es alles immer telefonisch machen. Und da ist eben
sekundengenaues Handeln und Verkaufen dringend wichtig. Offenkundig wollten die
Emittenten damals unsere Gewinne vereiteln, sind teilweise einfach nicht ans
Telefon gegangen oder sassen auf dem Klo und konnten gerade nicht. Mich hat das
damals nicht so viel gekostet, da ich mit kleineren Beträgen zusammen mit
George Soros getradet hatte, aber Soros hatte damals dadurch Millionen verloren
bzw. nicht realisieren können, weil man mit allen Tricks immer wieder
verhindert hatte, dass die Optionen punktgenau nach dem Anruf verkauft werden
sollten.
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