Dienstag, 23. März 2021
Millionenschätze in Freudenberg Kr. Siegen versteckt Author D. Selzer-McKenzie youtube: https://youtu.be/j7wFPOa1bdc Wo das berühmte Bernsteinzimmer vergraben ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen, weil ich es nicht weiß, aber ich kann Ihnen sagen, wo andere schätze immer noch vergraben liegen. Jawohl, im beschaulichen Siegerländer Freudenberg, eine Gegend, wo sich bisher immer die Füchse gute Nacht gesagt haben. Und was können Sie dort finden: ein Gemälde eines deutschen Malers im Original, und ebenfalls einen fast nagelneuen Mercedes-Benz 300 SL Baujahr 1954. Ich, der Unterzeichner habe es selbst und persönlich diese Sachen im Jahre 1954 dort versteckt, unterliegen sie immer noch unberührt. Jetzt werden Sie sagen, oh je, ein Mercedes-Benz 300 SL, Baujahr 1954 und dann noch so gut wie nagelneu, kann ja heute fast 70 Jahre später nichts mehr wert sein und ist möglicherweise inzwischen total verrostet. Aber so ist es nicht, dieser Mercedes-Benz 300 SL ist eines der ersten der damals von Mercedes herausgegebenen Sportwagen 300 SL und wird heute sogar noch als Schrottkarre für bis zu 1 Million € gehandelt. Natürlich fragen Sie sich auch, warum ich die Sache nicht dort selber herausholen, aber ich sage Ihnen ganz offen, ich bin in und über der Zeit von 1954 bis heute etwas älter geworden und habe irgendwo kein Interesse mehr daran, deshalb gebe ich das heute nach 70 Jahren bekannt, wo sich die Sachen befinden. Aber das interessante, in diesem Original Mercedes-Benz 300 SL Baujahr 1954, befindet sich ein Gemälde eines deutschen Malers, gemalt im Jahre 1923, welches heute angeblich einen Millionenwert hat. Die letzten 70 Jahre hat sich kein Schwein für dieses Gemälde interessiert, aber jetzt auf einmal geht der Run los, da dieses Gemälde angeblich seit Kriegsende 1945 verschollen sein soll. Dies ist nicht der Fall, sondern dieses Gemälde, welches heute einen Millionenwert haben soll, befindet sich in diesem Mercedes-Benz 300 SL Sportwagen, den ich zusammen mit meinem Vater im Herbst des Jahres 1945 in Freudenberg Kreissiegen versteckt habe. Bei dem besagten Bild handelt es sich um das Gemälde "Die schöne Gärtnerin" von Max Ernst, welcher dieser im Jahre 1923 in Berlin gemalt hatte. Jetzt werden Sie fragen, wie ich denn zu diesem Bild gekommen bin, genauso eigentlich wie eine Mutter zum Kind . Mein Vater, der 1954 der Inhaber und wahre Verstecke dieser heutigen Millionenwerte gewesen ist, war zur damaligen Hitlerzeit Staatssekretär im Kriegsmaterialbeschaffungsministerium des damaligen Ministers Albert Speer. Im Jahre 1938 fand in München eine Kunstausstellung unter dem Titel: entartete Kunst: statt, der auch damals der damalige Reichskanzler Adolf Hitler einen Besuch abgestattet hatte. Mein Vater gehörte damals zu dieser Regierungsdelegation die in München der Ausstellung einen Besuch abstattete, und der damalige Reichskanzler hat an diesem Tage, dieses besagte Bild, was damals auch in München ausgestellt war, meinem Vater geschenkt, weil sich für dieses besagte Bild schon damals kein Schwein interessierte. Daraufhin hat mein Vater dieses geschenkte Bild, damals ging man nach der Methode, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, wiederum bei seinem Vater, also in seinem Elternhaus, in Freudenberg Kreissiegen in der Bahnhofstraße aufgehängt, und da mein Großvater ebenfalls ein Altnazi war, hing das Bild bei uns im Wohnzimmer in Freudenberg Kreissiegen. Im Jahre 1948 kam ich als Kind mit meinem Vater aus einem britischen Gefängnis heraus, wo wir quasi von 1946-1948 gesessen hatten. Wir sind damals am 30. April 1945 aus Berlin abgehauen, erst nach Argentinien, aber da gefiel es uns nicht und wir sind weiter ins australische Melbourne gereist. Dann stand auf einmal die britische Mandatspolizei in Melbourne vor der Tür und wir mussten alle mitkommen und wurden nach Schottland in ein Kriegsverbrechergefängnis gebracht. Dieses Kriegsverbrecher Gefängnis in Schottland hatte auch einen Kindergarten, in dem ich untergebracht wurde. Für mich war das damals alles abenteuerlich, die lange und schöne Schiffsreise von Melbourne in Australien nach Southampton in England und dann mit einem Militärfahrzeug der britischen Armee nach Schottland rein in den Knast. Im Frühjahr 1948 fand dann in Schottland ein Gerichtsprozess statt, ich dürfte damals nicht als Zuschauer teilnehmen, aber ich weiß es noch, dann kommt meine Mutter zu mir in den Gefängnis Kindergarten und sagt, Söhnimann dein Papa ist freigesprochen worden von diesem englischen Gericht und wir fahren noch heute nicht ins australische Melbourne, sondern nach Deutschland mit dem Zug zurück. Und so kamen wir dann geschlossen im Jahre 1948 im Frühsommer in Freudenberg Kreissiegen an, wo wie in das Elternhaus meines Opas in der Bahnhofstraße eingezogen sind. Mein Opa war inzwischen verstorben, und mein Opa gehörte damals neben dem Familie Flick im benachbarten Kreuztal, im deutschen Kaiserreich mit zu den wohlhabendsten Leuten und wir haben damals erst mal kräftig geerbt, so zum Beispiel eine Mehrheit an den Salchendorfer Eisenwerken in Salchendorf Kreissiegen. Und in diesen damals fast uns allein gehörenden Salchendorfer Eisenwerken wurde Stahl produziert, wo wir das Erz als Rohstoff in der zum Werk gehörenden Erzberg Grube am Kuhlenberg in Freudenberg gehörte. Nur hatten wir in Freudenberg Kreissiegen irgendwelche Probleme, ständig erschien bei uns die Kriminalpolizei aus Weidenau Kreissiegen und durchsuchte unser Haus, nachdem ich nie wusste, wonach die überhaupt suchen. Ich weiß es noch, die Kriminalpolizei in Weidenau Kreissiegen fuhr immer mit vier Mann besetzt mit einem Brezel Volkswagen vor, und meine Mutter hatte damals den Kriminalbeamten als erstes mal eine schöne Tasse Bohnenkaffee gekocht, bis die dann nach 1 Stunde Kaffeetrinken sagten, so jetzt müssen wir mal zur Durchsuchung starten, und das gingen in wenigen Minuten ab, und dann verschwanden die Bullen wieder. Es war damals so, wir wurden von irgendwelchen Leuten immer wieder angezeigt, mein Vater hätte als Staatsminister im Dritten Reich für Waffenkäufe bei Unternehmen Schmiergelder kassiert, was aber nicht stimmte, denn unser Reichtum resultierte damals aus dem Erbe meines Großvaters her. Dann kommt der Frühsommer des Jahres 1954, und mein Vater sagte zu mir,Sohnimann wir fahren jetzt mal nach Stuttgart, was er dann auch getan haben. Ende Juni 1954 sind wir dann in Stuttgart Zuffenhausen in der Fabrik von Mercedes-Benz gegangen, und haben uns aus der Fabrik direkt heraus einen nagelneuen gerade frisch fertig gewordenen Mercedes-Benz 300 SL für 29.500 DM gekauft und es war wohl der 1. Juli 1954 und sind gleich damit losgefahren. Auf dem obigen Bild, welches ich damals auf einem Rastplatz auf der Autobahn zwischen Freiburg und Basel aufgenommen habe, sehen Sie uns lieb mit dem nagelneuen Wagen, wir sind nämlich damals am zweiten oder 3. Juli 1954 in die Schweiz nach Bern gefahren, da dort gerade die Fußballweltmeisterschaft stattfinden sollte. Als wir dann in Bern ankamen, hatte es enorm geregnet, es war Asch kalt, und wir konnten uns direkt an der Tageskasse eine Eintrittskarte für das Endspiel am 4. Juli 1954 zwischen Deutschland und Ungarn kaufen, sechs Franken für Erwachsene, vier Kinder die Hälfte. Es war damals nicht nur regnerisch sondern saukalt in Bern und ich habe gefroren wie ein Rattenschwanz und war froh, wenn das Fußball Endspiel endlich vorbei war. Und wie Sie wissen, die deutschen haben gewonnen und wurden auf einmal Weltmeister, und nachher, mein Vater kannte noch aus der Nazizeit den damaligen Bundesträger Sepp Herberger, der hat uns gebeten, ob wir nicht unseren 300 er Mercedes SL für die Konfettiparade bei seiner Ankunft hinter der deutschen Grenze zur Verfügung stellen könnten. Das haben wir auch dann in Singen im Südschwarzwald so gemacht, und die damalige Wochenschau hatte das auch gefilmt, das ist unser dieser Wagen, wo wir da wäre der Konfettiparade in Singen im Südschwarzwald mit den beiden Spielern Fritz Walter und Helmut Rahn, auf dem Wagen sitzend herumfahren. Dann sind wir wieder nach Freudenberg Kreissiegen zurückgefahren, und da früher im Jahre 1954 etwa in Kinos vor dem Film immer eine Wochenschau gezeigt wurde, wurde auch unsere Konfettiparade aus Singen im Südschwarzwald dort gezeigt, und dann ging im Siegerland auf einmal das neidische Gerede los, wir hätten unseren 300 SL Mercedes von Schmiergeldern aus der Nazizeit gekauft. Ich sagte es bereits, das war nicht war, der Mercedes 300 SL wurde damals von dem geerbten Vermögen meines Großvaters bezahlt. Nur konnten wir bzw. meine Familie dieses ständige Gequatsche über angebliche Schmiergelder aus der Nazizeit nicht mehr ertragen, und mein Vater damals entschieden, wir stellen den Wagen, den nagelneuen Mercedes 300 SL der damals gerade 2000 km auf den Tacho hatte, den lassen wir erst mal aus der Öffentlichkeit verschwinden und stellen ihn in unserer eigenen Werksgrube, der Erzgrube am Kuhlenberg unter, zu dem wir ja im Übrigen damals aus unserem Haus in der Bahnhofstraße direkt hinüber schauen konnten. Dann ist mein Vater mit mir zu Eingang der Erzgrube am Gutenberg gefahren, durch schweißtreibende Arbeit mussten wir in der Grube erst mal eine Eisenlore, die dort auf Schienen stand wegräumen, dann haben wir den 300 SL dort hineingefahren, die Eisenlore wieder auf die Schienen gestellt und so war es dann. Damals hatte mein Vater gesagt, legen wir jetzt noch in diesen Wagen auf die Vordersitze das große Ölgemälde, welches ihm Adolf Hitler im Jahre 1938 in München nach der Ausstellung wegen Wertlosigkeit geschenkt hatte, und er sagte noch, vielleicht wird das irgendwann mal einen Wert haben, das müssen wir aufheben, es ist schließlich ein Geschenk des Führers gewesen. Dann hat es im Jahre 1956 in dieser Erzgrube einen Wasserschaden gegeben, wir hatten diese Erzgrube damals bereits stillgelegt, ich bin dann in die Erzgrube noch mal reingegangen mit einer super acht Filmkamera und habe den obigen Film gedreht, und sie sehen, durch den Wasserschaden oder Wassereinbruch wie man das nennt, ist der Wagen zwar etwas beschädigt aber nicht so schlimm. Wir hatten danach 2-3 Jahren vor, den Wagen dort wieder heraus zu holen, aber es ist ebenso, mein Vater ist in der Zeit an Magenkrebs verstorben und das Fahrzeug befindet sich mit dem Bild und natürlich auch noch anderen Utensilien heute immer noch seit über 70 Jahren in der Grube ich hatte zwar Mitte der 1970 er Jahre mir mal vorgenommen, den Wagen dort herauszuholen, da man damals auf dem Markt für solche alten erst produzierten Mercedes 300 SL teilweise bis zu 250.000 DM bezahlte, aber ich habe es immer wieder hinausgeschoben, bin aus Freudenberg weggezogen und deshalb steht das Fahrzeug heute noch in unserer ehemaligen Erzbergwerksgrube drin herum. Der Wagen dürfte heute nach 70 Jahren sicherlich an gehostet sein, die Lackfarbe wird beschädigt sein, aber für Schatzsucher könnte sich die Bergung lohnen. Ich selber bin inzwischen zu alt und habe es finanziell auch nicht mehr nötig, aber ich hab keine Lust mehr mich mit diesem alten Käse zu befassen, und deshalb ist es mir egal, wenn professionelle Schatzsucher sich den Wagen und dem Inhalt aus dem Kulenberg in Freudenberg Kreissiegen herausholen.
Millionenschätze in Freudenberg Kr. Siegen versteckt
Author D. Selzer-McKenzie
youtube: https://youtu.be/j7wFPOa1bdc
Wo das berühmte Bernsteinzimmer vergraben ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen, weil ich es nicht weiß, aber ich kann Ihnen sagen, wo andere schätze immer noch vergraben liegen. Jawohl, im beschaulichen Siegerländer Freudenberg, eine Gegend, wo sich bisher immer die Füchse gute Nacht gesagt haben. Und was können Sie dort finden: ein Gemälde eines deutschen Malers im Original, und ebenfalls einen fast nagelneuen Mercedes-Benz 300 SL Baujahr 1954. Ich, der Unterzeichner habe es selbst und persönlich diese Sachen im Jahre 1954 dort versteckt, unterliegen sie immer noch unberührt. Jetzt werden Sie sagen, oh je, ein Mercedes-Benz 300 SL, Baujahr 1954 und dann noch so gut wie nagelneu, kann ja heute fast 70 Jahre später nichts mehr wert sein und ist möglicherweise inzwischen total verrostet. Aber so ist es nicht, dieser Mercedes-Benz 300 SL ist eines der ersten der damals von Mercedes herausgegebenen Sportwagen 300 SL und wird heute sogar noch als Schrottkarre für bis zu 1 Million € gehandelt. Natürlich fragen Sie sich auch, warum ich die Sache nicht dort selber herausholen, aber ich sage Ihnen ganz offen, ich bin in und über der Zeit von 1954 bis heute etwas älter geworden und habe irgendwo kein Interesse mehr daran, deshalb gebe ich das heute nach 70 Jahren bekannt, wo sich die Sachen befinden. Aber das interessante, in diesem Original Mercedes-Benz 300 SL Baujahr 1954, befindet sich ein Gemälde eines deutschen Malers, gemalt im Jahre 1923, welches heute angeblich einen Millionenwert hat. Die letzten 70 Jahre hat sich kein Schwein für dieses Gemälde interessiert, aber jetzt auf einmal geht der Run los, da dieses Gemälde angeblich seit Kriegsende 1945 verschollen sein soll. Dies ist nicht der Fall, sondern dieses Gemälde, welches heute einen Millionenwert haben soll, befindet sich in diesem Mercedes-Benz 300 SL Sportwagen, den ich zusammen mit meinem Vater im Herbst des Jahres 1945 in Freudenberg Kreissiegen versteckt habe. Bei dem besagten Bild handelt es sich um das Gemälde "Die schöne Gärtnerin" von Max Ernst, welcher dieser im Jahre 1923 in Berlin gemalt hatte.
Jetzt werden Sie fragen, wie ich denn zu diesem Bild gekommen bin, genauso eigentlich wie eine Mutter zum Kind . Mein Vater, der 1954 der Inhaber und wahre Verstecke dieser heutigen Millionenwerte gewesen ist, war zur damaligen Hitlerzeit Staatssekretär im Kriegsmaterialbeschaffungsministerium des damaligen Ministers Albert Speer. Im Jahre 1938 fand in München eine Kunstausstellung unter dem Titel: entartete Kunst: statt, der auch damals der damalige Reichskanzler Adolf Hitler einen Besuch abgestattet hatte. Mein Vater gehörte damals zu dieser Regierungsdelegation die in München der Ausstellung einen Besuch abstattete, und der damalige Reichskanzler hat an diesem Tage, dieses besagte Bild, was damals auch in München ausgestellt war, meinem Vater geschenkt, weil sich für dieses besagte Bild schon damals kein Schwein interessierte. Daraufhin hat mein Vater dieses geschenkte Bild, damals ging man nach der Methode, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, wiederum bei seinem Vater, also in seinem Elternhaus, in Freudenberg Kreissiegen in der Bahnhofstraße aufgehängt, und da mein Großvater ebenfalls ein Altnazi war, hing das Bild bei uns im Wohnzimmer in Freudenberg Kreissiegen. Im Jahre 1948 kam ich als Kind mit meinem Vater aus einem britischen Gefängnis heraus, wo wir quasi von 1946-1948 gesessen hatten. Wir sind damals am 30. April 1945 aus Berlin abgehauen, erst nach Argentinien, aber da gefiel es uns nicht und wir sind weiter ins australische Melbourne gereist. Dann stand auf einmal die britische Mandatspolizei in Melbourne vor der Tür und wir mussten alle mitkommen und wurden nach Schottland in ein Kriegsverbrechergefängnis gebracht. Dieses Kriegsverbrecher Gefängnis in Schottland hatte auch einen Kindergarten, in dem ich untergebracht wurde. Für mich war das damals alles abenteuerlich, die lange und schöne Schiffsreise von Melbourne in Australien nach Southampton in England und dann mit einem Militärfahrzeug der britischen Armee nach Schottland rein in den Knast. Im Frühjahr 1948 fand dann in Schottland ein Gerichtsprozess statt, ich dürfte damals nicht als Zuschauer teilnehmen, aber ich weiß es noch, dann kommt meine Mutter zu mir in den Gefängnis Kindergarten und sagt, Söhnimann dein Papa ist freigesprochen worden von diesem englischen Gericht und wir fahren noch heute nicht ins australische Melbourne, sondern nach Deutschland mit dem Zug zurück. Und so kamen wir dann geschlossen im Jahre 1948 im Frühsommer in Freudenberg Kreissiegen an, wo wie in das Elternhaus meines Opas in der Bahnhofstraße eingezogen sind. Mein Opa war inzwischen verstorben, und mein Opa gehörte damals neben dem Familie Flick im benachbarten Kreuztal, im deutschen Kaiserreich mit zu den wohlhabendsten Leuten und wir haben damals erst mal kräftig geerbt, so zum Beispiel eine Mehrheit an den Salchendorfer Eisenwerken in Salchendorf Kreissiegen. Und in diesen damals fast uns allein gehörenden Salchendorfer Eisenwerken wurde Stahl produziert, wo wir das Erz als Rohstoff in der zum Werk gehörenden Erzberg Grube am Kuhlenberg in Freudenberg gehörte. Nur hatten wir in Freudenberg Kreissiegen irgendwelche Probleme, ständig erschien bei uns die Kriminalpolizei aus Weidenau Kreissiegen und durchsuchte unser Haus, nachdem ich nie wusste, wonach die überhaupt suchen. Ich weiß es noch, die Kriminalpolizei in Weidenau Kreissiegen fuhr immer mit vier Mann besetzt mit einem Brezel Volkswagen vor, und meine Mutter hatte damals den Kriminalbeamten als erstes mal eine schöne Tasse Bohnenkaffee gekocht, bis die dann nach 1 Stunde Kaffeetrinken sagten, so jetzt müssen wir mal zur Durchsuchung starten, und das gingen in wenigen Minuten ab, und dann verschwanden die Bullen wieder. Es war damals so, wir wurden von irgendwelchen Leuten immer wieder angezeigt, mein Vater hätte als Staatsminister im Dritten Reich für Waffenkäufe bei Unternehmen Schmiergelder kassiert, was aber nicht stimmte, denn unser Reichtum resultierte damals aus dem Erbe meines Großvaters her.
Dann kommt der Frühsommer des Jahres 1954, und mein Vater sagte zu mir,Sohnimann wir fahren jetzt mal nach Stuttgart, was er dann auch getan haben. Ende Juni 1954 sind wir dann in Stuttgart Zuffenhausen in der Fabrik von Mercedes-Benz gegangen, und haben uns aus der Fabrik direkt heraus einen nagelneuen gerade frisch fertig gewordenen Mercedes-Benz 300 SL für 29.500 DM gekauft und es war wohl der 1. Juli 1954 und sind gleich damit losgefahren. Auf dem obigen Bild, welches ich damals auf einem Rastplatz auf der Autobahn zwischen Freiburg und Basel aufgenommen habe, sehen Sie uns lieb mit dem nagelneuen Wagen, wir sind nämlich damals am zweiten oder 3. Juli 1954 in die Schweiz nach Bern gefahren, da dort gerade die Fußballweltmeisterschaft stattfinden sollte. Als wir dann in Bern ankamen, hatte es enorm geregnet, es war Asch kalt, und wir konnten uns direkt an der Tageskasse eine Eintrittskarte für das Endspiel am 4. Juli 1954 zwischen Deutschland und Ungarn kaufen, sechs Franken für Erwachsene, vier Kinder die Hälfte. Es war damals nicht nur regnerisch sondern saukalt in Bern und ich habe gefroren wie ein Rattenschwanz und war froh, wenn das Fußball Endspiel endlich vorbei war. Und wie Sie wissen, die deutschen haben gewonnen und wurden auf einmal Weltmeister, und nachher, mein Vater kannte noch aus der Nazizeit den damaligen Bundesträger Sepp Herberger, der hat uns gebeten, ob wir nicht unseren 300 er Mercedes SL für die Konfettiparade bei seiner Ankunft hinter der deutschen Grenze zur Verfügung stellen könnten. Das haben wir auch dann in Singen im Südschwarzwald so gemacht, und die damalige Wochenschau hatte das auch gefilmt, das ist unser dieser Wagen, wo wir da wäre der Konfettiparade in Singen im Südschwarzwald mit den beiden Spielern Fritz Walter und Helmut Rahn, auf dem Wagen sitzend herumfahren. Dann sind wir wieder nach Freudenberg Kreissiegen zurückgefahren, und da früher im Jahre 1954 etwa in Kinos vor dem Film immer eine Wochenschau gezeigt wurde, wurde auch unsere Konfettiparade aus Singen im Südschwarzwald dort gezeigt, und dann ging im Siegerland auf einmal das neidische Gerede los, wir hätten unseren 300 SL Mercedes von Schmiergeldern aus der Nazizeit gekauft. Ich sagte es bereits, das war nicht war, der Mercedes 300 SL wurde damals von dem geerbten Vermögen meines Großvaters bezahlt.
Nur konnten wir bzw. meine Familie dieses ständige Gequatsche über angebliche Schmiergelder aus der Nazizeit nicht mehr ertragen, und mein Vater damals entschieden, wir stellen den Wagen, den nagelneuen Mercedes 300 SL der damals gerade 2000 km auf den Tacho hatte, den lassen wir erst mal aus der Öffentlichkeit verschwinden und stellen ihn in unserer eigenen Werksgrube, der Erzgrube am Kuhlenberg unter, zu dem wir ja im Übrigen damals aus unserem Haus in der Bahnhofstraße direkt hinüber schauen konnten. Dann ist mein Vater mit mir zu Eingang der Erzgrube am Gutenberg gefahren, durch schweißtreibende Arbeit mussten wir in der Grube erst mal eine Eisenlore, die dort auf Schienen stand wegräumen, dann haben wir den 300 SL dort hineingefahren, die Eisenlore wieder auf die Schienen gestellt und so war es dann. Damals hatte mein Vater gesagt, legen wir jetzt noch in diesen Wagen auf die Vordersitze das große Ölgemälde, welches ihm Adolf Hitler im Jahre 1938 in München nach der Ausstellung wegen Wertlosigkeit geschenkt hatte, und er sagte noch, vielleicht wird das irgendwann mal einen Wert haben, das müssen wir aufheben, es ist schließlich ein Geschenk des Führers gewesen.
Dann hat es im Jahre 1956 in dieser Erzgrube einen Wasserschaden gegeben, wir hatten diese Erzgrube damals bereits stillgelegt, ich bin dann in die Erzgrube noch mal reingegangen mit einer super acht Filmkamera und habe den obigen Film gedreht, und sie sehen, durch den Wasserschaden oder Wassereinbruch wie man das nennt, ist der Wagen zwar etwas beschädigt aber nicht so schlimm. Wir hatten danach 2-3 Jahren vor, den Wagen dort wieder heraus zu holen, aber es ist ebenso, mein Vater ist in der Zeit an Magenkrebs verstorben und das Fahrzeug befindet sich mit dem Bild und natürlich auch noch anderen Utensilien heute immer noch seit über 70 Jahren in der Grube ich hatte zwar Mitte der 1970 er Jahre mir mal vorgenommen, den Wagen dort herauszuholen, da man damals auf dem Markt für solche alten erst produzierten Mercedes 300 SL teilweise bis zu 250.000 DM bezahlte, aber ich habe es immer wieder hinausgeschoben, bin aus Freudenberg weggezogen und deshalb steht das Fahrzeug heute noch in unserer ehemaligen Erzbergwerksgrube drin herum. Der Wagen dürfte heute nach 70 Jahren sicherlich an gehostet sein, die Lackfarbe wird beschädigt sein, aber für Schatzsucher könnte sich die Bergung lohnen. Ich selber bin inzwischen zu alt und habe es finanziell auch nicht mehr nötig, aber ich hab keine Lust mehr mich mit diesem alten Käse zu befassen, und deshalb ist es mir egal, wenn professionelle Schatzsucher sich den Wagen und dem Inhalt aus dem Kulenberg in Freudenberg Kreissiegen herausholen.
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