Montag, 2. August 2010

Buch So wurde ich Roulette Millionär von Selzer-McKenzie SelMcKenzie Roulettesystem Roulette

Buch So wurde ich Roulette Millionär von Selzer-McKenzie SelMcKenzie Roulettesystem Roulette
Auszug aus dem Buch von Selzer-McKenzie So wurde ich Roulette Millionär
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=Hcphvla6X3A



Nach jahrzehntelanger Rouletteforschung angefüllt mit vielen schlaflosen Nächten und tiefer Verzweiflung habe ich die Erfahrung gemacht, daß alle Spiele, die mit festen Satzbestimmungen zum Ziel kommen wollen, sich irgendwann ausgleichen. Bei satzarmen Spielen wie Grilleau : "1 Stück pro Angriff" stellt sich naturgemäß der Ausgleich erst viel später ein als bei Spielen, bei denen jeder Satz gesetzt wird, doch das Ergebnis ist immer Null minus dem Zeroverlust. Merke: Egal, was ich mir ausdenke, Figuren, Zahlenfolgen wie Schnapszahlen oder ähnlichen Unsinn: Das Endergebnis ist immer Null minus Zeroverlust.

Aufhören, aufgeben, keine mathematische Lösung in Aussicht, von den meisten "normalen" Menschen mitleidig belächelt....?!?, ich war soweit- doch dann fiel mir RC in die Hände und ich konnte zuerst sowenig damit anfangen. Warum brauchte ich solange, um RC zu verstehen? Die Antwort darauf war einfach: ich verstand die Terminologie von RC nicht, da sie in den meisten Teilen von der normalen Rouletteterminologie gravierend abwich und ich mich unbewußt auch innerlich weigerte, diese Ausdrücke zu akzeptieren und zu lernen. So war es für mich Germanen, der als Muttersprache Deutsch spricht, als ob ich plötzlich Russisch lernen müßte. Ich habe mich nun entschlossen, alles in "Deutsch" zu übersetzen, damit ich in geeigneten Augenblicken bei bestimmten Situationen alles schnellstens noch einmal nachlesen kann.
Bei RC gilt es auch bestimmte feste Regeln einzuhalten, diese beziehen sich hauptsächlich auf strenge Limitierung im Verlust. Vergleiche hinken in den meisten Fällen, doch sind sie manchmal hilfreich, um eine Situation klar verständlich darzustellen.

Stellen wir uns einmal vor, daß wir auf einem Gelände von der Größe eines Fußballplatzes leben, welches wir durch eine Mauer eingrenzen. Wir besitzen hier ein Haus, in dem wir leben und schlafen, die notwendigen Lebensmittel müssen wir im Garten vor unserem Haus selbst säen und ernten. Wir besitzen soviel Samen, daß wir zwei Mißernten überstehen könnten. Wenn einmal durch Witterungseinflüsse oder sonstigen normalen Naturereignissen etwas im Garten nicht normal wächst, dürfen wir niemals außerhalb der Mauern gehen, da wir hier Gefahr laufen, unsere Samenvorräte gänzlich zu verlieren, da hier noch schlechtere Bedingungen herrschen als innerhalb der Mauern.

Auf das Roulettespiel übertragen bedeutet das: Das Casino ist unser Haus. Der Garten ist das Tableau. Unser Samen ist das bereitgestellte Spielkapital. Die Mauern sind die Limitregeln im Verlust. Wenn wir nun Gemüse, Obst und Kartoffel säen, werden wir auch immer wieder die Wettersituation, Regen, Sonne, Hitze beobachten und verschieden auf die äußeren Einflüsse reagieren, wir werden mit der Zeit neue Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln und diese in unseren Anbau einfließen lassen. Hilfreich, ja fast unerläßlich ist eine Gärtnerlehre, bevor ich mich auf mein eingegrenztes Gebiet zurückziehe.

RC ist unsere Gärtnerlehre, auf die Wettereinflüsse, die beim Roulette aus Ecarts, Fallen von Zero und anderen nicht immer wieder in denselben Bahnen ablaufenden Geschehnissen bestehen, müssen wir sporadisch reagieren, mal so-, mal so-, nicht immer gleich, doch fast immer ähnlich, geboren aus unserer Erfahrung und den daraus resultierenden neuen Erkenntnissen. Kein festes Konzept, doch immer den Ereignissen bestmöglichst angepaßt. Doch mein Gebiet darf ich niemals verlassen, da ich sonst Gefahr laufe, das Überlebenswichtigste überhaupt, den Samen = mein Spielkapital zu verlieren.

Dutzende und Kolonnen sind Drittelchancen. Wenn ich nun etwas für ein Dutzend erörtere, gilt das in gleicher Weise für die Kolonnen. An dieser Stelle möchte ich zuerst einmal klären, was beim Roulette unter einer Rotation zu verstehen ist. Bei einem Pleinspiel habe ich die Möglichkeit auf 36 Zahlen zu setzen (die Zero möchte ich einmal aussenvorlassen, da dieses nur verwirren würde). Da es hier also 36 verschiedene Satzmöglichkeiten gibt, verstehen wir beim Pleinspiel 36 geworfene Coups als eine Rotation.

Beim Dutzend bestehen drei Satzmöglichkeiten:

1. Dutzend gleich Premier = Zahlen 1-12 = P
2. Dutzend gleich Milieu = Zahlen 13-24 = M
3. Dutzend gleich Dernier = Zahlen 25-36 = D

Also besteht hier eine Rotation aus 3 geworfenen Coups. Das ist wichtig einmal für die Berechnung des Kapitalbedarfes sowie auf der anderen Seite zur Bestimmung der Länge der einzelnen Angriffe. Wenn wir das Wissen zu Grunde legen, daß beim Pleinspiel eine Zahl 360-500 mal ausbleiben kann, so entspricht das beim Pleinspiel 10-14 Rotationen. 10-14 Rotationen beim Dutzendspiel sind aber 30 bis 42 Coups. Ich gebe bei dieser Gelegenheit aber auch zu bedenken, daß wir niemals auf Ausbleiber spielen sondern versuchen, unsere Sätze dem augenblicklichen Lauf anzupassen.

Für das Tischkapital auf den beiden Drittelchancen Dutzenden und Kolonnen machen wir folgende Rechnung auf:

1.66 Rotationen = 5 Coups rechnen wir 5x4 Stücke = 20 Stücke.
1.66 Rotationen = 5 Coups rechnen wir 5x3 Stücke = 15 Stücke.
1.66 Rotationen = 5 Coups rechnen wir 5x2 Stücke = 10 Stücke
1.66 Rotationen = 5 Coups rechnen wir 5X1 Stücke = 5 Stücke
6.64 Rotationen = 20 Coups = 50 Stücke

Unser Tischkapital beträgt also 50 Stücke. Dieses Kapital sollte noch zweimal vorhanden sein, wir setzen also als Gesamt-Risiko-Kapital 150 Stücke an. Mit unserem Tischkapital werden wir nun verschiedene Angriffe fahren, wobei wir flexibel immer wieder neue Staffeln bilden, die hauptsächlich für das Setzen auf maximal 3 Coups gerechnet werden. Diese Staffeln sollte jeder Anwender selbst bestimmen, auch hier ist Flexibilität und Kreativität gefordert. Man kann 3-2-2 setzen, oder 3-2-1 oder bei gutem Lauf auf 4-3-3 oder 4-4-3 . Man sollte aber niemals, und das ist wichtig und unumstößlich, nach einem negativ verlaufenem Angriff die Staffel mit einer höheren Stückzahl anfangen. Oder anders ausgedrückt. Niemals im Verlust progressieren.

Bevor wir nun zu den einzelnen Satzbestimmungen kommen, möchte ich noch zuerst folgendes klarstellen: Wenn ich das 1. Dutzend belege, decke ich mit dem Stück die Zahlen 1-12 ab. Wenn ich die 1. Kolonne belege, decke ich ebenfalls 12 Zahlen ab.



Wenn ich nun beide Drittelchancen zusammen belege, decke ich damit 20 Zahlen ab, und zwar 16 einfach und vier Zahlen, die sich überschneiden, doppelt.

Auf obigem Tableau habe ich das erste Dutzend und die erste Kolonne belegt (durch die roten Kreise gekennzeichnet). Die lila gekennzeichneten Zahlen sind die einfach belegten Zahlen, die durch ein blaues Viereck gekennzeichneten Zahlen sind die doppelt belegten Zahlen. Sie entsprechen auch einem Carre. Außerdem ist dazu zu bemerken, daß wir auf diese Weise zwanzig Zahlen belegt haben, davon 4 sogar doppelt.

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