Dienstag, 3. August 2010

Buch So wurde ich Roulettemillionär vom Author Selzer-McKenzie SelMcKenzie Roulettesystem Roulette

Buch So wurde ich Roulettemillionär vom Author Selzer-McKenzie SelMcKenzie Roulettesystem Roulette
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=GgzUdgV8zMo

Auszug aus dem Buch So wurde ich Roulettemillionär

Video:


1. Am Anfang stand das Wort......

welches besagte: Fürchtet euch nicht, wenn Ihr ein Casino betretet, denn ich sage Euch: "Nur noch gewinnen" wird Eure Zukunft bestimmen. Der Name des Propheten, der solche Worte verkündete, stand schon auf einigen Roulettesystemen und Büchern zu lesen und hieß Thomas Westerburg . Doch es erhob sich ein Raunen unter dem Volke und man bezweifelte die Prophezeiung, da derselbe Prophet schon einmal verkündet hatte: Nichts geht mehr!!! Um diesen Dilettanten den Mund zu stopfen, nahm der Prophet mit seinen Jüngern die beschwerliche Reise nach Baden-Baden auf sich und wagte es, dem Casino zu trotzen ( einer der Begleiter erhielt darauf für den furchtlosen Versuch, diesem Jahrhundertereignis beigewohnt zu haben, für die Nachwelt unvergesslich den Namen Wagentrotz getreu der Devise- dem Casino zu trotzen wagen -). Um den Casinoaktionären das Fürchten zu lehren und die staunende Menge mit einer Million Dinaren Gewinn zu überzeugen, wurde die Zeitspanne eines Zyklus von Vollmond zum nächsten Vollmond gewählt, um das Werk zu vollenden. Doch unter den Begleitern befand sich ein Unwissender, der durch seine falsche Voraussagen großes Unheil heraufbeschwor und durch sein Tun das ganze Werk gefährdete. Nachdem er zur Läuterung in die Wüste geschickt wurde, erzielte man bessere Ergebnisse, die aber vorerst nur dazu dienten, die erlittene Verluste zu mindern. Doch nun geschah das Wunder aller Wunder: Das Volk wollte die Verluste nicht wahrhaben und glaubte den Fakten nicht mehr. Man erklärte die Abordnung in Baden-Baden zu Märtyrern, mit denen der Satan ein nicht verdientes, unvorhersehbar teuflisches Spiel trieb. Doch machen Sie sich selbst ein Bild über den vermutlichen Ausgang der Überlieferung.


2. Damit's ein Prachtkind wird

Die Zutaten für das System sind schon von anderen Roulette-Systemen bekannt: die Aufzeichnung einer einfachen Chance auf drei Hauptblöcke mit Verteilung auf drei Vervielfältigungsreihen und einem Rapporteur pro Hauptblock; doch die Mischung ist neu und vielversprechend.
Darum werden wir uns ein Formular einrichten, welches aus drei Blöcken, einem Rapporteur für jeden Block und drei Vervielfältigungsreihen pro Block besteht. Um nun alles besser erklären und verstehen zu können, schauen wir uns zuerst einmal das Buchungsformular an.



Wir spielen nur auf einem Chancenpaar: Noir-Rouge. Selbstverständlich könnte man auch auf Pair-Impair oder Passe-Manque spielen. Die Entscheidung liegt beim Anwender der Methode, ich werde alles auf dem Chancenpaar Noir-Rouge erklären, wer ein anderes Chancenpaar wählt, kann daher analog verfahren. Wir verbuchen einmal die Permanenzzahlen: 3,32,36,8,21,35,10,25,24,17,35,24,36,22,28,36,25,25,2,9,13,23,23,22,14,33,26,34,5,13,20,3, 31,14,2,31. Die gefallene Zahl wird in der Originalreihe verbucht, in den 3 Vervielfältigungsreihen schreibt man eine Rougezahl in das Leerfeld, eine Noirzahl in das mit N gekennzeichnete Vervielfältigungsfeld. Bei richtiger Verbuchung müsste das Formular folgendes Aussehen haben:



Da dieses System meiner Ansicht nach viel Wissen und Erfahrung des Anwenders voraussetzt, ist es für Anfängern nicht geeignet. Ich erspare mir daher zu erklären, welche Permanenzzahl Rouge oder Noir ist und setze voraus, dass die Verbuchung im vorstehenden Beispiel von den in der Materie Bewanderten verstanden und nachvollziehbar ist. Bevor ich Satzsignale, Eintragungen in den Rapporteur usw. erkläre, hier noch zuerst einige zum Teil kritische Anmerkungen zum System. Wenn Westerburg behauptet, dass ihm die Übertragung des 2/3 Gesetzes auf die einfachen Chancen durch die Umformung der Permanenz gelungen ist, halte ich das schlicht und einfach für falsch. Zur Existenz des 2/3 Gesetzes auf die Erscheinungen im Roulettespiel gebe ich folgendes Statement ab:
Ich glaube an die Gültigkeit des 2/3 Gesetzes auf den einzelnen Erscheinungen der Roulette, aber es wirkt sich meines Erachtens nur auf großen Permanenzstrecken aus und kann nur in Tausenden von Coups seine Gültigkeit beweisen, aber diese Gesetzmäßigkeit auf eine Rotation anzuwenden und ein System damit zu beweisen oder aufzuwerten, ist in meinen Augen Bauernfängerei.
Jedes starre System, sei es auf Figuren oder sonstigen festen Sätzen kann auf lange Sicht keinen Erfolg bringen, weil sich jede starre Regelung auf lange Sicht ausgleicht; die Folge ist zumindest der Zeroverlust von 1.35 % bei einfachen Chancen, bei allen anderen Chancen 2.70 % plus eventuell die üblichen Troncabgaben.


Was könnte also bei "Nur Noch Gewinnen" den Erfolg bringen?

1. Westerburg zerschlägt die Originalpermanenz zuerst einmal dadurch, dass sie immer in einem bestimmten Rhythmus auf drei Hauptblöcke verteilt wird. Die 1. Zahl auf Block 1, die 2 auf Block 2, die 3 auf Block 3, die 4. wieder auf Block 1, die 5. auf Block 2 usw. Dadurch entsteht der Effekt des Bespielens von drei verschiedenen Tischen im festen Wechsel. Er verweist in diesem Zusammenhang auf ein Buch mit dem Titel? Das Ziegenproblem?. Die dort aufgestellten Thesen werden von Westerburg auf die Roulette übertragen und besagen auf unsere Materie bezogen, dass ein Tisch im Schnitt besonders gut ein zweiter Tisch weniger gut und ein dritter Tisch schlecht laufen wird

Um "Nur Noch Gewinnen" spielen zu können, muss man lernen, in Wahrscheinlichkeiten zu denken. Die erste Komponente, das Bespielen von drei künstlich geschaffenen Tischen bietet uns die Wahrscheinlichkeit, dass man im Schnitt zwei Tische bespielt, die für unser System günstig laufen, ein Effekt besagt, dass dadurch der Ecart niedrig gehalten wird. Auf einen anderen Pluspunkt komme ich später zu sprechen. Wer sich im übrigen über ? Das Ziegenproblem? weiter informieren will, sei das Taschenbuch von Gero v. Randow mit dem gleichnamigen Titel und dem Untertitel: Denken in Wahrscheinlichkeiten aus der Rowohlt wissenschaftlichen Sachbuchreihe Nr. 19337 zum Preis von 12.90 DM empfohlen.

2. Es wird auf dem Spielstrang nur eine einzige Figur bespielt die mit den beiden parallel laufendenden Strängen und dem Rapporteur abgestimmt werden muss. Nur bei Übereinstimmung (Konvergenz) wird der Satz auch wirklich getätigt, andernfalls vermerken wir einen Fiktivsatz. Der Rapporteur ist die Zusammenfassung der Ereignisse auf den drei Strängen des Blocks, ein Spiegel der Blocktendenz.

3. Wie ich schon erwähnte, ist jedes total starre Roulette-System meiner Ansicht nach zum Tode verurteilt, weil dort der Ausgleich früher oder später kommen muss. "Nur Noch Gewinnen" hat zwar bestimmte, feste Regeln, die unumstößlich sind und die Effektivsätze zu ca. 90% regeln, es bleibt aber oft noch Freiraum für Eigenentscheidungen. Daher muss man auch lernen, den bisher schon erschienenen Permanenzverlauf zu lesen, zu deuten und in die Satzentscheidung zu integrieren, zu entscheiden, ob ein Satz fiktiv oder effektiv getätigt werden soll. Das bedarf einer gewissen Kenntnis der Materie, aber kann auch von Anfängern durch fleißiges Üben gelernt werden. Es herrscht gerade bei Roulettespielern besonders stark die Meinung vor, dass Roulette-Gewinne ohne Arbeit jedem in den Schoß fallen, man braucht nur ein System für 600.-DM zu erstehen, um mit einigen Stücken jeden Tag mühelos in weniger als 30 Minuten mit Tausend oder mehr Mark nach Hause zu fahren. Diesen Leuten ist sowieso nicht zu helfen und sie sollen weiter träumen.. Wenn man aber nach dieser Systematik einige 100 Partien geübt hat, fällt es einem wie Schuppen von den Augen und man wird immer sicherer und wird mit satten Gewinnen belohnt werden. Man lernt quasi die Permanenz lesen und zu interpretieren. Wem das alles nicht einleuchtet, soll lieber weiter träumen und im günstigsten Falle zu Hause bleiben, besser als die Spielbanken mit dem hart erarbeitetem eigenen Geld noch reicher zu machen.

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