Roulettesystem Maschendrahtzaun Roulette SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Das Zwei-Drittel-Gesetz, das allgemein bekannt sein dürfte, sagt ja aus, dass in einer Rotation (37 Zahlen) nur 2/3 aller Zahlen einfach oder mehrfach erscheinen, 1/3 aber in der Regel ausbleibt. Das Zwei-Drittel-Gesetz lässt sich natürlich auch auf Dreiertransversalen nachweisen (dann besteht eine Rotation logischerweise aus 12 Zahlen) oder auch auf Sechsertransversalen (dann besteht eine Rotation aus 6 Zahlen). Bei den Dreiertransversalen werden im Durchschnitt nur 8 Transvesalen, also 2/3 ein- oder mehrfach erscheinen, 4 dagegen nicht. Bei den Sechsertransversalen erscheinen 4 ein- oder mehrfach in einer Rotation, 2 normalerweise nicht.
Dieses allgegenwärtige Prinzip, im Übrigen eine echte Gesetzmäßigkeit, hat selbstverständlich auch für beliebige Zahlengruppen Gültigkeit, die als eine Einheit zusammengefasst werden. Der Erfinder dieses effektiven Systems fand als besonders günstig Vierergruppen von Zahlen, die jeweils zu einem Dutzend und zu einer Kolonne gehören. Es ergeben sich insgesamt 9 verschiedene Kombinationen, die jeweils aus 4 Zahlen bestehen.
Gruppe 1: Die Zahlen 1, 4, 7, 10. Sie gehören zu 1. Dutzend/1. Kolonne.
Gruppe 2: Die Zahlen 2, 5, 8, 11. Sie gehören zu 1. Dutzend/2. Kolonne.
Gruppe 3: Die Zahlen 3, 6, 9, 12. Sie gehören zu 1. Dutzend/3. Kolonne.
Gruppe 4: Die Zahlen 13, 16, 19, 22. Sie gehören zu 2. Dutzend/1. Kolonne.
Gruppe 5: Die Zahlen 14, 17, 20, 23. Sie gehören zu 2. Dutzend/2. Kolonne.
Gruppe 6: Die Zahlen 15, 18, 21, 24. Sie gehören zu 2. Dutzend/3. Kolonne.
Gruppe 7: Die Zahlen 25, 28, 31, 34. Sie gehören zu 3. Dutzend/1. Kolonne.
Gruppe 8: Die Zahlen 26, 29, 32, 35. Sie gehören zu 3. Dutzend/1. Kolonne.
Gruppe 9: Die Zahlen 27, 30, 33, 36. Sie gehören zu 3. Dutzend/3. Kolonne.
Wir betrachten jede der 9 Gruppen für sich und müssen somit 9 Spalten einrichten. Wir gehen, auf das universale Zwei-Drittel-Gesetz gestützt, davon aus, dass sich in jeder Gruppe dominierende wie auch zurück bleibende Zahlen zeigen werden.
Wir verfolgen nur die dominierenden Zahlen nach zwei ganz einfachen Regeln:
1. Ist eine Zahl aus einer Gruppe mindestens dreimal erschienen und sind die anderen drei Zahlen aus dieser Gruppe nicht mehr als dreimal gekommen, so wird diese Zahl gesetzt. Die anderen Zahlen können jeweils einmal erschienen sein, oder eine Zahl kann zweimal, eine einmal und eine gar nicht gekommen sein. Oder sie können auch gar nicht aufgetreten sein.
2. Sind zwei Zahlen aus einer Gruppe jeweils zweimal erschienen, die restlichen beiden jedoch nicht, so werden diese beiden Zahlen gespielt.
Die satzreife Zahl wird maximal 24 Coups gespielt. Die Gewinnzahl wird in der Regel erneut satzreif. Zum Zwecke der Gewinnsicherung wird die Satzdauer daher nach jedem Treffer um die Hälfte verkürzt.
Sind zwei Zahlen satzreif, so wird maximal 12 Coups gesetzt. Auch hier halbiert sich im Gewinnfall die Satzdauer.
Als Tischkapital sollten 100 Stücke bereitgehalten werden. Als Gesamtkapital sind 300 Stücke insgesamt erforderlich, bei allen Tests wurden sie bei Weitem nicht gebraucht. Das ist auch einleuchtend, weil die Methode von den Erfahrungswerten der Häufigkeitsverteilung des Zwei-Drittel-Gesetzes ausgeht, die zeigen, dass Favoriten innerhalb bestimmter begrenzter Zeiträume immer wieder vorlaufen.
Wie wir schon erwähnt haben, repräsentiert jede der 9 Spalten eine eigenständige Gruppe.
GRUPPE 1: 4, 10, 7, 7, 7, 7, 4, 4
GRUPPE 2: 11
GRUPPE 3: 3, 3
GRUPPE 4:
GRUPPE 5: 23, 23
GRUPPE 6: 24, 24, 24, 24, 24
GRUPPE 7: 31, 28
GRUPPE 8: 26
GRUPPE 9: 30, 33, 27
Folgende Zahlen erscheinen: Die 30 (Gruppe 9), die 4 (Gruppe 1), die 23 (Gruppe 5), die 10 (Gruppe 1), die 7 (Gruppe 1), die 24 (Gruppe 6), die 33 (Gruppe 9), die 27 (Gruppe 9), die 31 (Gruppe 7), die 11 (Gruppe 2), die 3 (Gruppe 3), die 7 (Gruppe 1), die 7 (Gruppe 1).
ACHTUNG: In GRUPPE 1 ist die 7 dreimal erschienen, die 4 und die 10 jeweils einmal, die 1 keinmal, die anderen Gruppenzahlen sind also zusammen nicht häufiger als die 7 gekommen.
Die 7 wird jetzt maximal 24 Coups gesetzt.
Es kommt sofort noch einmal die 7. Man könnte den Angriff beenden, doch wir wollen das Spiel noch etwas weiter verfolgen. Die 7 löst ein neues Satzsignal aus, wobei die 7 jetzt maximal nur noch 12 Coups verfolgt wird. Es erscheinen nacheinander die Zahlen 24, 4, 3, 23, 28, 24.
In GRUPPE 6 ist jetzt die 24 dreimal erscheinen, während die übrigen, zu der Gruppe gehörigen Zahlen komplett fehlen. Es sind nun also die 7 und die 24 im Spiel. Als nächste Zahl erscheint die 4, die aber keinen Satz auslöst, weil wir immer, wenn wir mehr als 6 Zahlen in der Gruppe haben, die älteste Nummer streichen.
Als nächste Zahl erscheint die 24, Treffer. Auch hier würde die 24 einen weiteren Angriff auslösen, der allerdings auch wieder nur 12 Coups betragen würde usw.
Selbstverständlich kann man auch andere vier Zahlen miteinander kombinieren und so mehrere Gruppenkomplexe nebeneinander verfolgen. Allerdings sollte man die Anzahl der Kombinationen derart beschränken, dass nicht mehr als 6 Zahlen gleichzeitig (maximal) im Spiel sind.
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