Freitag, 28. Januar 2011

Roulettesystem Billabong Roulette SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Roulettesystem Billabong Roulette SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Billabongs sind Waqsserlöcher in den australian Outbacks und anhand dieser Gegebenheit ist auch das System konstruiert.
PAROLI AUF DEN ZWEIERCOUP

Beim Spiel auf eine beliebige Einfache Chance wird man im Durchschnitt einen Doppeltreffer in 8 Coups erzielen, was genau der Bildung der vier Zweierfiguren nach dem Figurengesetz entspricht.

N  N  R  R
N  R  R  N

Diese beiden Gewinncoups ermöglichen ein einfaches Parolispiel ohne großes Risiko. Paroli heißt, dass Einsatz und Gewinn nach einem Treffer einmal stehen gelassen werden, wobei der Gewinn dann bei einem nachfolgenden Treffer 3 Stücke beträgt.

In einer sich über 120 Coups erstreckenden Partie werden wir 60 Zweiergruppen begegnen und es werden uns 120:8=15 Parolisätze gelingen, die uns 15x3=45 Stücke Gewinn einbringen. Aber es verbleiben 60-15=45 entgegengesetzte Gruppen, die uns je 1 Stück, also insgesamt 45 Stücke kosten, wodurch der Gewinn exakt wieder aufgezehrt wird. Dies zeigt, dass uns ein Spiel im Gleichsatz auf Dauer nichts einbringen kann, sondern dass wir mit Sicherheit auch noch die Zerosteuer bezahlen müssen.

Da wir also mit masse égale nicht gewinnen können, verwenden wir Überlagerungen und Progressionen, um die ungünstigen Passagen und die Zerosteuer zu überwinden. Eine der bekanntesten Progressionen ist die Progression d'Alembert, bei der nach jedem Verlust der Einsatz um 1 Stück gesteigert und nach jedem Gewinn der Einsatz um 1 Stück gesenkt wird. Solange sich der Spielverlauf halbwegs im Gleichgewicht bewegt und wieder annähernd zur Nulllinie zurück kehrt, bringt sie pro gesetztem Coup 1/2 Stück Gewinn. Bei längeren Durststrecken aber klettern die Einsätze mehr und mehr in die Höhe, und die d’Alembert tilgt nicht einmal mehr die Zeroverluste.

Es gibt unzählige Varianten der d’Alembert Progression wie beispielsweise ihre Umkehrung zur Gewinnprogression oder verlustbremsende Verzögerungstaktiken. Wir verwenden jedoch für unser Parolispiel auf den Zweiercoup die Original d’Alembert.
Durch dieses Parolispiel auf einen Doppeltreffer in Verbindung mit einer Überlagerung der Einsätze, also sozusagen in Form einer gemischten Progression, können wir die Minusecarts mit den hohen Erträgen aus den Parolis zumeist sehr schnell wieder neutralisieren und hintereinander zahlreiche Gewinnpartien realisieren.

Wir verfahren wie folgt: Wir spielen das Paroli, das uns den dreifachen Einsatz als Gewinn bringt, zunächst dreimal mit 1 Stück, bei Verlust nacheinander dreimal mit 2 Stücken, dreimal mit 3 Stücken, dreimal mit 4 Stücken, dreimal mit 5 Stücken usw. Erst wenn wir die drei Einsätze mit 1 Stück verloren haben, gehen wir auf dreimal 2 Stücke über, nach deren Verlust auf dreimal 3 Stücke usw. Nach jedem Treffer bleiben Einsatz und Gewinn noch einmal auf dem Tableau.

Nach einem gelungenen Paroli gehen wir wieder in den Einsätzen um 1 Stück zurück, entsprechend dem Grundgedanken der Progression d’Alembert. Um den Überblick nicht zu verlieren, nummerieren wir die Reihenfolge der Einsätze. Das anschließende Vorspiel anhand einer authentischen Permanenz , das mit einem Gewinn von 24 Stücken abschließt, verdeutlicht sicherlich in ausreichender Form den Gesamtverlauf der Partie.
Zu erwähnen wäre noch, dass sich die demonstrierte Paroliprogression nach d’Alembert nicht nur für diesen Marsch, sondern auch für viele andere Systemspiele einsetzten lässt.

Zwecks leichter Erfassung des Vorspieles haben wir als Marsch die Sortante gewählt, d.h. wir spielen stets die erschienene Farbe nach. Wer die Satzcoups nach einem bestimmten Schlüssel ermitteln möchte, kann natürlich auch mit Abwarten und mit Unterbrechung der Parolis spielen.

Eine Marschempfehlung wäre vielleicht noch eine Permanenzvervielfältigung, deren Stränge nach dem Marigny-Prinzip abzuklären wären, und wo nach einem Überhang der Einer auf Serie und nach einem Überhang der Serien auf Einer gespielt werden könnte.
PERM.
FOLGE
EINSATZ NOIR
EINSATZ ROUGE
SALDO
10





22

1.
+1

+1
31


+2

+3

14
1.
-1

+2

30
2.

+1
+3

21


+2
+5
33

1.

-1
+4

7
2.
-1

+3

32
3.

+1
+4

23


+2
+6

5
1.

+1
+7

36


+2
+9
6

1.

-1
+8

21
2.
-1

+7
35

3.

-1
+6
6

1.
+2

+8
10


+4

+12
6

1.
+1

+13
15


+2

+15

25
1.
-1

+14
0
0
2.

+1


32
3.

-2
+15
20




+13
10

1.
+2

+15

21

-4

+11

12
2.

+2
+13
29



-4
+9

27
3.
-2

+7
8

1.

-3
+4
24

2.
+3

+7

27

-6

-4
24

3.

-3
-2

32
1.
-4

-6

7
2.

+4
-2

21


+8
+6

27
1.

+3
+9
4



-6
+3
20

2.
+3

+6
24


+6

+12

18
1.
-2

+10
15

2.

-2
+8

25
3.
-2

+6

9
1.

+3
+9
20



-6
+3

25
2.
-3

0
22

3.

-3
-3

23
1.
-4

-7

7
2.

+4
-3

32


+8
+5

3
1.

+3
+8

12


+6
+14

21
1.

+2
+16

36


+4
+20

19
1.

+1
+21
20



-2
+19
13

2.
+1

+20

32

-2

+18
33

3.

-1
+17

5
1.
-2

+15

21
2.

+2
+17

1


+4
+21

18
1.

+1
+22

32


+2
+24
Der Kapitalbedarf hält sich in vernünftigen Grenzen. Für die Durchführung in der hier gezeigten Form dürften 60 Stücke ausreichen, insbesondere dann, wenn man im Verlust limitiert und mit einer neuen Partie beginn

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