Montag, 11. Mai 2009

Roulettesystem Ecart Roulette


Ecart Roulette System
von Selzer-McKenzie

Beim online Roulette spielen sollte theoretisch innerhalb einer Rotation, bedeutet 36 Runden, Zero nicht mitgerechnet, Schwarz und Rot jeweils 18 Mal erscheinen also ein gleiches Verhältniss bei den Einfachen Chancen. Dieser Durchschnittswert stellt sich meisst erst über einen längeren Zeitraum ein, aber es gibt auch momentane Abweichungen. Als professioneller Roulette Spieler ist man mit diesen als Ecarts bezeichneten Abweichungen sicherlich vertraut, aber weisst Du auch, wie man die so genannten Ecarts optimal einsetzen kann ?

Der Wert einer Abweichung lässt sich mit einer einfachen Formel berechnen. Wenn z.B. Rot 12 Mal und Schwarz 24 Mal in 36 Coups am Roulette Tisch erschienen sind, ergibt sich folgende Rechnung:

Ecart = Differenz (24-12) geteilt durch Wurzel aller Runden (36) = 2

Dieser Ecartwert von 2 ist der so genannte “statistische Ecart“. Je höher dieser Wert ist, desto stärker ist die Abweichung und desto wahrscheinlicher wird die Rückkehr in Richtung Durchschnittswert. Dieser Rücklauf geschieht entweder dadurch, dass die Restante (zurückgebliebene Chance) verstärkt auftritt bzw. die vorherige Chance jetzt verstärkt nur noch als Einzelcoup oder in kurzen Serien auftritt. Das Roulette-Spiel auf den Ausgleich eines festgestellten Ecarts kann für Dich lukrative Ergebnisse produzieren! Die Klassiker der Rouletteforschung wie Marigny de Grilleau, Chateau und Billedivoire sehen einen kausalen Zusammenhang zwischen der Stärke eines Ecarts und den Überschussprozenten, dem Kapitalbedarf und der Rücklaufgeschwindigkeit.

Mit anderen Worten: Je höher man den Ecartwert zum Zeitpunkt des Angriffs ansetzt, desto mehr und sicherer gewinnt man. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass hohe Ecarts relativ selten auftreten. Marigny de Grilleau empfiehlt im Übrigen als Startwert einen Ecart in Höhe von 2,5 bis 3,0.

Früher oder später wird sich jeder Ecart zurückbilden. Es kann aber vorkommen, dass nicht sofort ein Gewinn erzielt werden kann, weil der Ecartabbau graduell erfolgt. Der Rücklauf ist nicht deutlich zu erkennen, der Ecart nimmt aber trotzdem ab. Einen derartigen Ecart muss man abschreiben und einen neuen suchen, wenn keine deutlichen Satzmöglichkeiten gegeben waren, aber der Wert trotzdem abgenommen hat. Hier gilt die Faustregel, dass ein Ecart abgeschrieben werden sollte, wenn er auf die Hälfte des Ursprungswerts zurückgegangen ist. Beim Ecartspiel auf den Einfachen Chancen wird vor Satzbeginn immer erst eine Zweierserie auf der Restante abgewartet und dann auf Fortsetzung in der Annahme gesetzt, dass die Serie den Rücklauf einläutet.

Erläutern lässt sich das gut am folgenden Beispiel: Rot erschien 26 Mal und Schwarz nur 10 Mal. Der Ecartwert beträgt 2,7 (Differenz = 16 geteilt durch Wurzel aus Gesamtcoups = 6; Ecart = 2,7). Zuletzt erschien auf Rot eine Dreierserie. Jetzt wird abgewartet, bis Schwarz zwei Mal in Folge kommt. Danach wird auf Schwarz gesetzt, bis der angestrebte Gewinn von 1 Stück erzielt wird. Kommt aber das dominante Rot, wird der erste neue Schwarzcoup als Fortsetzungssignal zum Angriff genommen. Das Ziel eines Angriffs auf einen Ecart mit einem Wert ab 2,5 besteht immer darin, 1 Stück Gewinn zu realisieren. Unbedingt zu beachten ist, wie schon vorher erwähnt, dass der Angriff auf einen Ecart dann einzustellen ist, wenn der angestrebte Gewinn von 1 Stück noch nicht erzielt werden konnte UND der Ecartwert sich um die Hälfte vermindert hat.

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