Werte Sportsfreunde,
Sie werden es sicherlich morgen in der deutschen Presse
legen, was für merkwürdige Dinge ier heute in London bei den Olympics passiert
sind. Damit meine ich nicht die Goldmedaille, die deutsche Ruderer heute vor
Croatia und uns Australiern geholt haben, sondern ein anderes Vorkommnis.
In der deutschen Ruder-Nationalmannschaft ist eine
Sportlerin aus Rostock abgehauen, weil sie offenbar dem Druck nicht mehr
standhalten konnte. Diese Ruderin soll offenbar mit einem Neonazi aus Rostock
befreundet sein. Diese Null-Nummer des deutschen olympischen Kommitees, ein
gewisser Vesper, ein ausgelutschter NRW-Politiker der jobmässig untergebracht
werden musste, hatte nach eigenen Angaben mit dieser Sportlerin gestern ein
Gespräch geführt und heute ist sie abgehauen.
Und dann stellt sich diese Pfeife von Vesper in einem
Presseinterview hin und sagt, er sei ganz froh, dass diese Sportlerin weg sei
und nicht mehr im Teamhotel wohne.
Ich frage mich, was sind das für Sachen, mit Spüort hat das
nichts zutun, zumal diese Sportlerin keinerlei rechtsextreme Anstalten gemacht
hat und angeblich nur mit einem Rechtsextremisten in Deutschland befreundet
sein soll. Und nun hat man sie regelrecht aus der Mannschaft getrieben.
Pfui, kann man da nur sagen, Vesper trete zurück, Sie haben
in Sachen Olympia nichts, aber auch garnichts mehr zu suchen.
Ich erinnere nur, was 2008 in Peking passiert ist, da hat es
erheblichen Krach in der deutschen Schwimm-Mannschaft gegeben, jeder gegen
jeden, Medaillen gab es keine ausser den beiden von Britta Steffen, die
zufällig kamen. Der Streit wurde öffentlich in der Schwimmhalle sogar
ausgetragen, ich war dabei und habe mich gefragt, was sind das bloss für
Deutsche. Dann hat man die Funktionäre nach Rückkehr aus Peking rausgeworfen.
Aber hier in London ist im deutschen Schwimmteam schon wieder der Teufel los,
ein Funktionär gegen den anderen, eine Medaille haben die Deutschen noch nicht
und werden beim Schwimmen wohl auch völlig leer ausgehen.
So etwas kommt dabei raus, wenn man, wie bei den Deutschen,
zu Olympia mit mehr Funktionären als mit Sportlern anreist, die sich dann in
aller Öffentlichkeit blamieren und zanken. Auch ein Vesper hätte besser zu
Hause bleiben sollen und sein Maul halten, von Sport versteht dieser
ausgelutschte Politiker doch nicht die Bohne.
Ich habe dem australischen Komitee einen Vorschlag gemacht,
diese deutsche Sportlerin anzusprechen und ihr ein Angebot für unsere
Rudermannschaft bzw. zum weiteren Training zu machen. Bei uns sind nicht nur
die Trainingsbedingungen besser als bei den Deutschen, auch wenn der
Medaillenspiegel das so momentan nicht hergibt, aber bei uns herrscht Fairnes und
niemand wird aus dem Nationalteam getrieben, nur weil er privat einen
unpassenden Freund hat. 1936 lässt hier bei den Deutschen grüssen.
Selzer-McKenzie
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