Australian Outbacks und die Bigamie
Werter Taufrisch, wie Sie auch immer heissen mögen, Sie
haben recht, aber ich sollte die Story zu Ende erzählen. Meine neue Zweitgattin
ist 38 Jahre alt, eine Scheidung läuft tatsächlich in Oberb ayern vor einer verständnisvollen Richterin, nur:
der Scheidungsparftner bin nicht ich, sondern dieser ausgelutschte deutsche Rechtsanwalt,
der nur aus Gründen der Erbschleicherei meine neue Zweitgattin geheiratet hat.
Die kommt nämlich als Einzelkind aus einer sehr vermögenden
Fabrikantenfamimilie und ich sage, dieser Anwalt hat die Frau nur geheiratet,
weil er hinter dem Geld her ist. Kurz vor ihrer Heirat war sie nämlich meine
Freundin, hatte mich inflagranti mit einem Mann, einem britishen ehemaligen
Popstar, im Bett erwischt und das war zuviel. Dann taucht der angeblich so
ehrenwerte Anwalt auf, bietet dem Vater die Hochzeit an, der der schlägt zu,
weil seine Tochter etwas unter Torschlusspanik stand. Natürlich ist einem
deutschen Vater ein Rechtsanwalt für seine Tochter lieber, als so ein
zwielichtiger australischer Musiker (auch wenn ich eigentlich Dr. der Genetic
bin) , der nichts ausser Schulden hat. Mein Bruder ist 1980, als er durch Suff
und alles als Rockstar am Ende war, mit
25 Millionen Dollar Schulden ins Grab gestiegen. Man lebt schliesslich nur
einmal.
Übrigens: die Ehe mit einer Deutschen funktioniert
harmonisch und ohne Probleme – wenn auch in Abwesenheit. Schbauen Sie sich
ruhig mal bei YT die Videos an, als wir damals in den Outbacks mit unserem
300SL einen in Billabongs festsitzenden japanischen Reisebus herausgezogen
haben, der Film bei YT mit dem Abschleppen eines RoadfTrains auf der Teufelsroute
ist allerdings gestellt, der RoadTrain hat sich selbst darausgezogen, der
Mercedes zieht nur und die Drehenden Räder des RoadTrains sind verdeckt. Aber es
macht eben Spass in den Outbacks, bei 45 Grad Hitze und kein Mensch weit und breit. Das Video Sex
am fahrenden Steuer ist echt, da kommt ja keiner entgegen. Sie können es ruhig
wissen, zumal das nunmehr ja auch vor Gericht ausgebreitet wird durch die Gegenseite,
ich habe oft angehalten oder wenn meine Gattin lenkte, dann raus, mitten auf
der Strasse, Rock hoch und Hose runter. Sie glauben garnicht, wie european
Frauen darauf stehen, auch mal was Ungewöhnliches zu tun. Verboten ist das bei
uns auch, aber man sieht doch schon über 5 km anhand der Staubwolke, wenn einer
kommt. Auf den Strassen, Sandpisten sind das eigentlich nur, kommt höchstens
alle 4 Stunden mal ein Auto vorbei. Und zum Job: Sie wissen, deutsche Schüler
mobben gerne ihre Lehrrer, aber die Videos im Internet haben bei den Schülern
eine enorme Begeisterung und Hochachtung hervorgerufen, die haben sogar Liebepostungen
gemacht, weil sie wohl nicht glauben konnten, dass ihre Lehrerin soi
abenteuerlich ist. Und was den Song angeblangt, heute haben wir fast 200
Millionen Einclicke bei Youtube, die muss man erst mal schaffen. Wenn Sie eine
Pop-Freundin haben, versucht alles, ihnen diese auszuspannen. Selber habe ich
wohl den Fehler gemacht. Damals in Bolivia hatten wir bei Youtube gerade mal
119 Millionen Einclicke bei Youtube, und ich habe dem Araber aus Quatar bei der
Ralleye erzählt, wir verdienen pro
Einclick 1 Euro, was meine Freundin sofort auf 120 Millionen Euro schwer
machte. So was weckt natürlich Begehrlichkeiten. Dass wir von Youtube keinen
Pfennig bekommen habe, dürfte klar sein.
Und die Bilder von der Ralley Dakar, die ja in
Argentina-Bolivia-Chile stattfindet, sind echt, wir sind 4.geworden. Ich
betrachte das als ein Erfolg, mit einer neuen Limousine Mercedes 300SL soweit
vorzufahren, wenn Sie berücksichtigen, dass da fast nur hochgetunte Fahrzeuge
mit allen Treckingqualitäten teilgenommen haben. Der dfritte war ein Franzose
aus dem Elsass, der mirt atändig meine Braut auszuspannen versuchte, der zweite
war ein Araber aus Quatar mit einem getunten Mini, der auch mit seinen
Millionen wedelte. Es ist schon ein Problem, mit einer normalen Frau eine Rallye
zu fahren, ständig lauert einer, wie er dir die Braut ausspannen kann, die
haben nämlich offenbar alle keine.
Danach wollten wir dann zu den Inka, nach Bolivien, wo ich
eine Grabungsgenehmigung ergattert hatte zum Auffinden der 1529 untergegangenen
Inka-Haupstadt Paititi, wohin die Inka damals nach dem Holecoust durch die
Spanier ihr gesamtes Gold verschafft haben sollen. Aber dazu ist es nicht mehr
gekommen, wir haben uns verkracht und uns erst wieder im Werdenfelser Land vor
dem Strafrichter wegen Bigamismus wiedergetroffen.
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