Die Zukunft des RaspberryPi
Ich möchte heute mal was zu der Zukunft des RaspberryPi
sagen, denn es wird eigentlich allmählich langweilig mit diesem Ding. Natürlich
kann man mit dem Raspi sehr viele Dinge machen, aber man kann auch sehr viele
Dinge eben nicht machen, weil man immer auf Energie angewiesen ist, und mit
einer Batterie läuft das Ding als Zusatz zwar auch, aber das ist eben nicht das
Optimale.
Es wäre sinnvoll, wenn man den Raspi deutlich an den
derzeitigen technischen Stand anpassen würde. Dieser kleine Computer hat
natürlich den Vorteil, dass er eben so klein ist, aber wer will schon auf Dauer
damit Lampen anleuchten lassen oder sonstähnliche Elemente damit einschalten.
Das Raspi sollte so umentwickelt werden, dass er ähnlich
eines, wenn auch schwachen Tablets funktionieren würde. Nun werden Sie sagen,
dann kann man sich doch gleich ein Tablet kaufen. Nein, dieser neu zu
entwickelnde Raspi sollte weiterhin auf Linus laufen und es ist ja kein
Problem, in ein Tablet bzw. dessen Format die entsprechenden Computerbausteine
einzubauen. Es wird über kurz oder lang sowieso so kommen, dass Tablets wie
ganz normale Computer funktionieren. Das gänge heute schon, wenn man nur
wollte. Aber Tablets werden eben ausnahmslos mit dem Apple oder Android System
gebaut, und da will man sich natürlich die Gewinne sichern. Es ist wirklich nur
noch eine Frage der Zeit, wann die Computer, und damit meine ich die starken
Computer, in Tablet-Format auf den Markt kommen. Aber dann hat der Raspi
sowieso ausgedient.
Es wäre kein Problem, das Format des Raspi in Form eines
Tablets einschliesslich eines Bildschirms auszugeben. Ein Bildschirm kostet für
den Raspi separat etwa 30 Euro, der Raspi auch noch mal das Gleiche, und man
könnte einen Tabletraspi also für ca. 60-70 Euro herausbringen, der aber in
jedem Falle eine Powerbank enthalten muss, damit man auch ausserhalb Strom hat.
Die normalen Tablets leiden an einem enormen Preisverfall wegen mangelnder
Nachfrage, würde man statt Android Linux einbauen, würde das nochmal für einen
kräftigen Nachfrageschub sorgen. Aber
das Ding darf eben nicht über 60-80 Euro kosten, komplette mit allem Drum und
Dran.
Man
könnte mit dem neu zubauenden Raspi Einiges machen. Ich will Ihnen mal was
sagen. Mit dem derzeitigen Raspi betreibe ich einen eigenen lokalen
Radio-Sender (ganz einfach zu bewerkstelligen, in Deutschland allerdings
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