Niedersachsen ex-MP
Ernst Albrecht ist tot
Sicher haben Sie gestern in den Nachrichten gehört, der
ehemalige Niedersachsen-MP Ernst Albrecht ist
gestorben. Albrecht, CDU, hat Niedersachsen nach vorne gebracht und man
sollte Toten eigentlich nichts
schlechtes nachsagen, aber es ist möglich, dass nunmehr einige Dinge im neuen
Licht erscheinen könnten.
Denken Sie mal zurück, vor fast 40 Jahren. Niedersachsen
wurde von der SPD regiert und war ein armes deutsches Bundesland, die SPD hatte
es nicht geschafft, das Land nach vorne zu bringen. Und 1966 war noch sehr
nahe, bis 1966 hatte in NRW die CDU regiert, dann kam die SPD und das Land NRW
und das Ruhrgebiet, die Lebensader der BRD, begann ihren Abstieg, während in Bayern, wo die CDU
regierte, ein armes Bauernland, die Kraft steil nach oben ging. 1976 wu4rde
dann Albrecht in Niedersachsen Regierungschef, aber eben mit Leihstimmen des
Gegners. Der Strahlemann Albrecht, Strahlemann wie Jimmy Carter in den USA,
hatte schnell Respekt und war aufeinmal 1978-1979 als Kanzlerkandidat gegen das
steinernde Denkmal Helmut Schmidt im Gespräch. Deshalb hatte ich vorsorgen
wollen, ich träumte von einem Ministerposten, wenn Sie sehen, der heutige
österreichische Aussenminister ist das auch mit nur 31 Jahren geworden und auch
Stoltenberg damals mit 36 Jahren Bundesminister wurde.
Gewisse Super-8-Filmaufnmahmen, die nichts mit Niedersachsen
zutun haben, und eigentlich heimlich mit einer 99.—DM-Camera von Foto-Quelle aufgenommen wurden, hätten mir den Weg ins
Ministeramt ebnen sollen. Die Aufnahmen
sind dermassen brisant und hätten damals, 1980, in jedem Falle den
CDU-Kanzlerrücktritt zur Folge gehabt. Um was es da geht, da könnte man gerne
die über 90-jährige Berliner CDU-Ikone Dr.Ursula Besser fragen, die hat später,
als Diepken und Lewandowski in Berlin übernehmen, gepoltert, jetzt haben in
unserer CDU die Gangster die Macht übernommen. So abwegig war das ja garnicht,
auch wenns nichts damit zutun hat, L. hatte 20 Jahre später vor dem
Strafrichter gestanden, weil die Berliner Landesbank Millarden verloren und
vergeigt hatte.
Nun werden Sie fragen, was ist denn auf den Filmaufnahmen
drauf. Sehen Sie selbst, die existieren noch. Sie können sich ja als
Friedhofsschänder betätigen, mit Hacke und Schaufel einen Sarg aufmachen,
zwischen den Beinen der Toten liegt war. Es geht um Vorkommnisse in Berlin aus
1975, und holen Sie das Zeugs raus, vielleicht zahlt Ihnen der Spiegel oder
Bild dafür einen hohen Preis. Ich wusste damals nicht wohin mit dem Zeugs,
Albrecht wurde nicht Kanzlerkandidat und ich dachte, hebs auf, 1984 geht’s auf
ein Neues. Die Filmaufnahmen sind mit einer Halbwertzeit von mindestens 50
Jahren gut verpackt. Meine damalige Freundin Doris R., übrigens die Schwester
der 1971 bei einem Banküberfall in München von dem Rammelmeier erschossenenen
Ingrid R. (das hat aber miteinander nichts zutun) war 1980 blutjung an
Unterleibskrebs verstorben und ich habe ihr zwischen die Beine die Packung in
den Sarg gelegt. Übrigens: 1971, als das in München passierte, wurde damals die
Tote in einem versiegelten Sarg, der nicht geöffnet werden durfte, nach
Weidenau überführt. Wir haben heimlich den Sarg trotzdem geöffnet und
festgestellt, dass die Tote nicht nur im Rücken, sondern auch von vorne
Einschüsse hatte. Die Polizei hatte also gelogen, die Geisel ist nicht nur von
dem Rammelmeier sondern auch von der Polizei erschossen worden. Aber das nur
nebenbei.
Die besagten Filme existieren noch, das Familiengrab auch.
Und wenn Sie fragen, wer am 5.März 1975 die angebliche Entführung gemacht hat?:
Niemand! Ich hatte erst ein Tag später davon erfahren, im Radio, ich war in
München, hatte in einer Disco eine Braut angemacht und mit der in ihrer Wohnung
in Germering Fraternisierung geübt.
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