Roulettesystem Gleichsatzspiel auf Transversalen Roulette SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Kardinalproblem auch in Zusammenhang
mit dem Roulettespiel
besteht ganz ohne jeden Zweifel in
der immer wieder gebotenen Abwägung
der jeweiligen Erfolgsaussicht eines Tuns
im Verhältnis zu den damit verbundenen Risiken.
So kann man sein Spiel durchaus so anlegen, dass
man seine Angriffe mit einer Wahrscheinlichkeit
von mehr als 99,9% erfolgreich abschließen wird,
indem man, mit dem kleinsten Einsatz beginnend,
auf Einfachen Chancen so lange verdoppelt,
bis man mit einem einzigen Treffer alle vorangegangenen
Verluste getilgt hat und darüber hinaus
einen Gewinnüberschuss von einer einzigen Einheit
erzielt; dass diese Vorgehensweise allerdings
auf Dauer zwangsläufig in die Verlustzone führt,
lässt sich anhand entsprechender Risikoberechnungen
problemlos nachweisen. Vor dem gleichen
Problem steht man bei der Frage bezüglich
der Erfolgsaussicht im Einzelcoup.
Selbstverständlich kann man vor allen Dingen
als Anfänger auf den Gedanken verfallen, den
immer wieder in den Casinos anzutreffenden
„Pflastermeistern“ nachzueifern, welche dazu neigen,
infolge ihres unverhältnismäßigen „Klebens“
am Einzelcoup 75% oder gar mehr des Tableaus
abzudecken. Allerdings zeigen wahrscheinlichkeitstheoretische
Berechnungen auch in Bezug
auf diese Vorgehensweise, dass derlei auf Dauer
genau so wenig Aussicht auf Erfolg hat wie die
oben genannte Verdoppelungstaktik.
Die mangelnde Dauererfolgsaussicht derartiger
Spielweisen liegt nämlich stehts darin begründet,
dass deren Anwendung mit Spielumsätzen verbunden
ist, welche in keinerlei Verhältnis zum zu
erwartenden Gewinn mehr stehen. Mit anderen Worten: Je mehr man setzt,
in desto stärkerem Maße hat man letztlich gegen den durch keine Strategie
zu beseitigenden Bankvorteil zu kämpfen.
Das Spiel nun, welches hier vorgestellt werden soll, beruht auf der Idee, mit
Sätzen auf lediglich eine oder zwei Dreiertransversalen zum Erfolg zu kommen,
wobei die jeweilige Satzentscheidung aus den Trefferresultaten im
Bereich der Einfachen Chancen abgeleitet wird. Zwar ist die Gewinnwahrscheinlichkeit
im Einzelcoup mit 8,1 bzw. 16,2% zumindest auf den ersten
Blick nicht gerade berauschend; nach aller Erfahrung wird man unter Anwendung
dieser Strategie jedoch aufgrund der Auszahlungsquote (elffacher
Einsatz) für seine relative Risikobereitschaft auf Dauer hinreichend entschädigt.
Die Regeln
Grundlage der Satzentscheidung sind die Trefferverteilungen auf allen drei
Einfachen Chancen innerhalb von neun Coups, wobei Zero nicht mitberücksichtigt
wird. Anhand dieser Verteilungen werden nun die insgesamt drei
Eigenschaften „Schwarz“ oder „Rot“, „Pair“ oder „Impair“ sowie „Manque“
oder „Passe“ ausgewählt, welche in der/den in der Folge zu setzenden
Transversale/n vorzugsweise enthalten sein sollen. Hat man beispielsweise
als satzrelevante Chancenkombination „Schwarz“, „Pair“ und „Manque“
ermittelt, so ist in der Folge die Transversale „2“ (4 – 6) zu setzen, während
im Falle der Kombination „Rot“, „Impair“ und „Passe“ die Transversalen
„7“ (19 – 21) und „9“ (25 – 30) satzreif sind.
Konkr et gilt folgendes
Ist die Trefferdifferenz im Bereich des jeweiligen Chancenpaares nicht größer
als drei, so ist die Eigenschaft der dominierenden Chance zu wählen.
Beläuft sich die entsprechende Differenz hingegen auf mehr als drei und
damit auf fünf, sieben oder neun, entscheidet man sich zugunsten der Eigenschaft
der rückständigen Chance.
Die mit den entsprechenden Eigenschaften vorzugsweise verbundene/n
Transversale/n wird/werden sodann grundsätzlich insgesamt neun Mal
gesetzt, wobei auch hier Zero nicht mitberücksichtigt bzw. mitgezählt wird.
Nachstehend zwei Partiebeispiele, anhand deren Sie die Vorgehensweise
nachvollziehen können:
N R D/K Coup N R +/- Saldo :
1 2 N /////// 1 2 - -1
2 19 R // 2 22 - -2
3 33 3 12 - -3
4 31 Pr ////// 4 14 - -4
5 18 I /// 5 17 + +7
6 10 6 26 - +6
7 4 M ///// 7 3 - +5
8 2 Ps //// 8 18 + +16
9 28 9 33 - +15
Satz Tr. 6
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