Sachse war in Haft und keinenfalls im Casino
Werte Gambler,
zur Richtigstellung. Schauen Sie mal, was der kranke Sachse
da im Paroli-Forum schreibt, wo er gewesen sein will.
Zur Richtigstellung wie es wirklich war:
Am Freitag morgens um 6.00 Uhr hat die Polizei den Sachsen
aus der Wohnung geholt und ins Polizeipräsidium gefahren. Um 10:30 war
Haftprüfungstermin, aber der Richter hat die Sache auf Montag verschoben, weil
er darüber nicht entschieden wollte. Am Montag hat der Richter entschieden,
dass Termin auf Mittwoch 9:30 gelegt wird, da noch Akten zuzuziehen seien und
auch das BKA wollte da wohl noch was wissen.
Am Mittwoch um 11:10 ist der Sachse dann unter Auflagen, nicht ins
Ausland zu reisen (zu melden braucht er sich bei der Polizei nicht) auf freien
Fuss gesetzt worden.
So war es und nicht anders.
Man fragt sich auch, was für Vollidioten in diesem
Scientology-Sektenforum herumlaufen, die dann über die angebliche Reise
diskutieren, obwohl alle wissen, wohin der Sachse seine Reise tatsächlich
antreten musste.
Das schreibt der Sachse bei Paroli:
Geschrieben Gestern, 17:55
Als es am Donnerstagabend zur Halbzeit gegen Italien 0:2
stand, habe ich meine Abreise vorverlegt.
Also habe ich den Koffer ins Auto getragen und bin gegen
22:00 losgefahren.
Am Freitagnachmittag gegen 18:00 Ortszeit war ich steif vom
stillsitzen und in Tallin(Estland). 1.800km nur mit Tank- und Pinkelpausen sind
offensichtlich nicht mehr das Richtige für einen älteren seriösen Herrn, zumal nur die
ersten 800km Autobahn sind. Der Rest sind Landstraßen mit erlaubten 90
Stundenkilometern. Dazu wimmelt es von Radarkameras und Warnungen vor bösartigen
kreuzenden Elchen.
Ich hatte in Tallin einem Casinohotel(Olympic Reval
Parkhotel) reserviert und den Laden noch am Abend besichtigt. Leider hatten sie
„Starburst“ Kessel von Huxley und in denen verursachen große
Kugeln einen Riesenstreubereich.
Limit 1-25€ und 2-50€. ECs 500/1.000e
BJ wird mit MM gespielt und es gibt ca. 8 Pokertische.
Außer mit freiem Oberkörper und barfuß ist alle sonstige
Kleidung zugelassen.
Automaten sind von den Tischen durch eine hübsche Bar
abgetrennt. Zivile Preise: 0,5l Bier = 2€
2 weitere Casinos konnte ich am nächsten Tag an den
angegebenen Adressen nicht finden und so bin ich mit der Schnellfähre
nach Helsinki gefahren. Dort gibt es ein großes Casino im Zentrum. Nächste
Enttäuschung,
obwohl ich es schon im Internet gesehen hatte: Cammegh mit Mulden statt Fächern.
Streubereich ganz grausam. Limit 2-100€.
Keine Rennbahn. BJ ebenfalls nur mit MM und Kleiderordnung wie in Tallin. Es
gibt einen größeren
Pokerbereich. Der Automatenbereich ist für
europäische
Verhältnisse
wirklich riesig.
Nach 2 Übernachtungen bin ich dann nach Riga(Lettland) gefahren.
In Riga habe ich von 3 angepeilten Casinos nur eines gefunden. Die anderen gab
es an diesen Adressen nicht mehr.
Es war ebenfalls ein „Olympic“ Casino wie in Tallin(Olympic hat in diesen Ländern über 50 Casinos aber die meisten wie auch von „Admiral“ sind Daddelhallen.) Kleines Spiel an einem geöffneten
Tisch beim Roulette und ebenso beim BJ. Bin gleich wieder abgehauen und hatte
nicht einmal Lust, einen Taxifahrer nach sonstigen Casinos zu fragen.
Am nächsten Tag(Montag) dann als letzte Hoffnung
Vilnus(Litauen). Als ich an der ersten Adresse ankam, stand statt des erwarteten
Hotelcasinos ein Neubau ohne Casino. Jetzt war ich so angefressen, dass ich nur
noch heim wollte. Dienstag früh um 3 Uhr war ich dann wieder zu Hause.
Unterwegs in Polen bin ich noch in ein richtiges Unwetter
mit Blitz, Donner und Starkregen gekommen.
Hatte auch sein Gutes: Alle Insekten von der Scheibe
gewischt und das Auto schön sauber.
Zusammenfassung:
Das Baltikum sieht mich kaum wieder.
Spesen gemacht und 3 Länder gesehen, die ich noch nicht
kannte(Finnland hatte ich schon mal).
Casinomäßig ist die Welt für mich wieder etwas kleiner geworden.
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