Donnerstag, 26. April 2012

Auszug aus Buch Kesselgucken Roulette von Selzer-McKenzie SelMcKenzie



Auszug aus dem Buch
Kesselgucken Roulette
des Authors Dr.D.Selzer-McKenzie

















Kesselgucken
die hier beschriebene Methode wurde von dem mittlerweile allseits bekannten Kesselgucker-Erfinder Dr.D.Selzer-McKenzie erklärt, der laut eigenen Angaben keine weiteren Personen mehr einweisen wird.
Es handelt sich hierbei um eine geniale Vereinfachung der Bestimmung des voraussichtlichen Einfallortes der Kugel.
Voraussetzung ist, das der Kessel nicht zu den ganz flachen gehört. Das bekommt man aber im Laufe der Zeit mit, sprich Erfahrungswerte. Die Technik an sich ist schnell erklärt und nicht allzu kompliziert, was die Sacher schwierig macht ist die Übung und das richtige Erkennen.
Ohne ausreichendes Training wird man kaum gute Resultate erzielen können, 4 Wochen intensives Traininng entweder mit dem beiliegenden Traininngsvideo oder besser vor Ort im Casino sollten eingeplant werden.
Für uns ist nur ein beliebiger Kesselteil wichtig, man braucht also nicht so nah am Kessel zu stehen und wird deshalb auch nicht als Kesselgucker erkannt.
Es reicht wenn man einen Bereich einsehen kann der etwas 3Rauten umfasst. Diese Rauten sind unsere Referenzpunkte, sie werden bezeichnet mit ,, Links, Mitte, Rechts ,, Etwas so wie auf dem Beispiel:




Das würde dann so aussehen:
Ausserdem beachten wir die Arme des Drehkreuzes.
Die Vorgehensweise ist nun die, das wir nach dem Kugelabwurf des Croupiers versuchen zu erkennen, ob die Kugel, eine der 3 Rauten und ein beliebiger Griff des Drehkreuzes eine Linie bilden !


Wenn diese Situation gegeben ist, beobachten wir, ob das noch mal passiert, also ob die Kugel und irgendeine beliebiger Drehgriff eine Linie mit derselben Raute bildet, quasi zur Bestätigung.
Dieses muss mindestens 2 mal passieren.
Bildet die Kugel mit einem Drehgriff eine Linie bei einer anderen Raute, z.B. beim ersten mal bildeten die Kugel, ein Drehgriff und die mittlere Raute eine Linie, bei der nächsten Umdrehung bildet sich die Linie aber bei der rechten Raute, so muß beobachtet werden, ob sich die Linienbildung noch mal bei der rechten Raute bestätigt.
Wenn sich jetzt die Linie 2 mal bei der gleichen Raute gebildet hat, schauen wir ob sich das bei der nächsten Umdrehung wiederholt, ist das der Fall, schauen wir bei der übernächsten.
Irgendwann, meist nach 2 oder höchsten 4 mal gleiche Raute, läuft aber die Raute aus dem Treffpunkt hinaus. Das sieht dann so aus:
An diesem Punkt ist für uns der sogenannte „Berg Punkt erreicht“. D.h. der Drehgriff der jetzt die Kugel getroffen hat ist unser „Berg Griff“, der nächste Griff der vorbei kommt wird „Leer Griff“ genannt und darauffolgende ist der „Wo Griff“. Der „Wo Griff“ ist also der gegenüberliegende Griff von dem der sich mit der Kugel getroffen hat.:
Also, nachdem sich die Kugel und ein beliebiger Griff außerhalb der vorherigen Rauten getroffen haben, wird der gegenüberliegende Griff zum Wo Griff.
Die Kugel läuft noch einmal eine volle Runde und trifft sich dann mit dem WO – Griff. Der Punkt, an dem sich die Kugel mit dem WO – Griff trifft ist unser Ablesepunkt.


Angenommen die Kugel hat sich nach einer weiteren Umdrehung mit dem WO Griff so getroffen:


Noch einmal Zusammengefasst:

Es werden die 3 Referenz Rauten beobachtet bis KUGEL, ein GRIFF und eine der RAUTEN eine Linie bilden. Dieses muss sich einmal an derselben Raute bestätigen.

Es kann noch öfter an dieser Raute zu einer Linie kommen, es kann aber auch nach 2 mal abbrechen, irgendwann trifft sich die Kugel mit einem Griff nicht mehr an dieser Raute, sie läuft etwas heraus. Das ist der Griff den wir BERG nennen, nun wird nur noch der gegenüberliegende Griff (WO – Griff) beobachtet.

Wenn die Kugel nun einmal eine volle Umdrehung zurückgelegt hat und nun auf den WO – Griff trifft, ist das unser Ablesepunkt, die Stelle müssen wir uns merken, die entsprechende Raute, oder zwischen 2 Rauten.

Die Kugel legt nun wieder eine volle Runde zurück und kommt an die Stelle die wir uns gemerkt haben. Wenn sie an der Stelle ist, wird auf der Scheibe die gerade darunter liegende Nummer abgelesen und diese Zahl sowie die Zahl gegenüber mit jeweils 2 Nachbarn (also insgesamt 10) Zahlen gesetzt.

Es kommt dabei nicht ganz genau darauf an, eine Zahl exakt zu treffen, sie werden merken, das sie mit mehr Übung immer besser werden.

Beiliegend sind Beispiele für Satztechniken.

Man kann die Prognosezahl mit ihren beiden Nachbarn sowie die gegenüberliegende mit Nachbarn setzen

Man kann aber auch den Prognosebereich einschränken wie auf den Blättern gezeigt und immer dasselbe setzen wenn sich die gleiche Situation ergibt, dann braucht man nicht so genau aufzupassen, wird aber nicht ganz so oft treffen.

Schließlich kann man auch die Prognosesektoren dazu benutzen um ganze Dutzende, Kollonen etc. zu setzen, auch das ist demonstriert.

Wie man sich letztlich entscheidet ist wohl nach dem eigenen Geschmack zu beurteilen, die Gucker Methode funktioniert jedoch bei ausreichender Übung sehr gut.

Die Zahlen sollte man auswendig wissen, ebenso die Nachbarn und die gegenüberliegenden Zahlen, dann dürfte der Erfolg wohl nur noch vom Training abhängen.

Der Autor behauptet, noch nie mehr als 5 mal hintereinander verloren zu haben und die Spielbank immer mit Gewinn zu verlassen. Wenn das kein Ansporn ist...

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