Die Küche vom Fernsehkoch Selzer-McKenzie Werte Gourmefreunde, im australischen Fernsehen und als Kurzkopie auf den Videoplattformen habe ich ja in den letzten beiden Jahren ca. 1000 Gerichte, allerlei Schleckereien, gekocht und die Rezepte vorgestellt. Nun will ich Ihnen mal die Küche vorstellen, aus der das alles erfolgte. Da werden Sie staunen. Ich habe für den australischen Fernsehsender zwar mit einer enorm teuren Camera, ca. 15.000 Euro, alles gefilmt, aber so, dass eben das Umfeld nicht zu sehen ist. Die Cameraausrüstung benutze ich ja auch für meine Tier-und Naturfilme in der Antarktis und am Amazonas. Nun schauen Sie mal die Küche an, aus der das alles erfolgte in den letzten beiden Jahren. Die steht nicht etwa in Melbourne, sondern in Berlin-Ost, dort hatte ich nach der Wende einem DDR-Bürger seine Gartenlaube abgekauft, wo ein Häuschen draufsteht. Häuschen ist übertrieben, das ist eher eine baufällige Baracke. Und dann die Freiluftküche, schauen Sie sich es an. Ihnen braucht jetzt nicht der Appetit zu vergehen, hier wurden aber ca. 1000 Gerichte unter der Filmkamera produziert und im australischen Fernsehen jeweils abgespielt mit den Kurzkopien auf Videoplattformen. Und wenn Sie im Spiegel auf dem Video sehen, dann sehen sie hinten in der Wohnung im Wohnzimmer meinen Ferrari Testarossa stehen. Ja, das ist wirklich ein Ferrari, der im Wohnzimmer steht. Den Wagen habe ich neu 1992 für fast 200.000 D-Mark gekauft und nun ist der Motor kaputt und kein Geld für einen neuen Motor da, der nämlich fast 40.000 Euro kostet. Da mein Anwesen in Berlin ja leider keine Garage hat, sondern nur eine Baracke als Wohnhäuschen ist und wenig bewohnt wird, habe ich den Ferrari kurzerhand ins Wohnzimmer geschoben. Ein Nachbar, der liebe Herr M. , hat mir sogar in der Hauseingangstür die Seitenbalken herausgeschlagen, damit der Wagen ins Haus überhaupt reinpasst. Wie gesagt, Häuschen ist etwas übetrieben, aber mit Grundstück ein wunderschönes Wassergrundstück, eben mit einem ehemaligen DDR-Häuschen und die Bauqualität in der DDR ist ja sagenumwogen. So, nun haben Sie mal gesehen, wie ein Fernsehkoch so kocht, mit der Camera kann man einiges verbergen. Aber solch teure Küüchen wie man beim ZDF,Vox usw. hat, die kann ich mir leider nicht leisten und der austral TV-Sender zahlt auch nur ein mässiges Honrorar. Aber blitzsauber ist es, und nun habe ich beschlossen, die Küche mal etwas zu freshen, da eine neue Staffel Kochserien bei ABC gesendet werden soll und ich mehr zeigen muss. Aber auch das Honrorar ist nicht so berauschend, weshalb ich – die Filme werden in Berlin hergestellt und gehen nach Australia – alles selber freshen werde, beim Obi, ja beim Obi-Baumarkt, da kommt jetzt eine Küche darein, die wenig kostet, aber aussieht wie die beim ZDF oder Vox. Vielleicht wird ja einmal mein Bekannter A.Schubeck neidisch, wenn er sieht, wie wunderbar man auch in einer selbstgebastelten Obi-Küche kochen kann und die Fernsehzuschauer später begeistert sind. Das wars dann. Dr. D. Selzer-McKenzie
Mittwoch, 10. Juni 2009
Die Küche vom Fernsehkoch Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Die Küche vom Fernsehkoch Selzer-McKenzie Werte Gourmefreunde, im australischen Fernsehen und als Kurzkopie auf den Videoplattformen habe ich ja in den letzten beiden Jahren ca. 1000 Gerichte, allerlei Schleckereien, gekocht und die Rezepte vorgestellt. Nun will ich Ihnen mal die Küche vorstellen, aus der das alles erfolgte. Da werden Sie staunen. Ich habe für den australischen Fernsehsender zwar mit einer enorm teuren Camera, ca. 15.000 Euro, alles gefilmt, aber so, dass eben das Umfeld nicht zu sehen ist. Die Cameraausrüstung benutze ich ja auch für meine Tier-und Naturfilme in der Antarktis und am Amazonas. Nun schauen Sie mal die Küche an, aus der das alles erfolgte in den letzten beiden Jahren. Die steht nicht etwa in Melbourne, sondern in Berlin-Ost, dort hatte ich nach der Wende einem DDR-Bürger seine Gartenlaube abgekauft, wo ein Häuschen draufsteht. Häuschen ist übertrieben, das ist eher eine baufällige Baracke. Und dann die Freiluftküche, schauen Sie sich es an. Ihnen braucht jetzt nicht der Appetit zu vergehen, hier wurden aber ca. 1000 Gerichte unter der Filmkamera produziert und im australischen Fernsehen jeweils abgespielt mit den Kurzkopien auf Videoplattformen. Und wenn Sie im Spiegel auf dem Video sehen, dann sehen sie hinten in der Wohnung im Wohnzimmer meinen Ferrari Testarossa stehen. Ja, das ist wirklich ein Ferrari, der im Wohnzimmer steht. Den Wagen habe ich neu 1992 für fast 200.000 D-Mark gekauft und nun ist der Motor kaputt und kein Geld für einen neuen Motor da, der nämlich fast 40.000 Euro kostet. Da mein Anwesen in Berlin ja leider keine Garage hat, sondern nur eine Baracke als Wohnhäuschen ist und wenig bewohnt wird, habe ich den Ferrari kurzerhand ins Wohnzimmer geschoben. Ein Nachbar, der liebe Herr M. , hat mir sogar in der Hauseingangstür die Seitenbalken herausgeschlagen, damit der Wagen ins Haus überhaupt reinpasst. Wie gesagt, Häuschen ist etwas übetrieben, aber mit Grundstück ein wunderschönes Wassergrundstück, eben mit einem ehemaligen DDR-Häuschen und die Bauqualität in der DDR ist ja sagenumwogen. So, nun haben Sie mal gesehen, wie ein Fernsehkoch so kocht, mit der Camera kann man einiges verbergen. Aber solch teure Küüchen wie man beim ZDF,Vox usw. hat, die kann ich mir leider nicht leisten und der austral TV-Sender zahlt auch nur ein mässiges Honrorar. Aber blitzsauber ist es, und nun habe ich beschlossen, die Küche mal etwas zu freshen, da eine neue Staffel Kochserien bei ABC gesendet werden soll und ich mehr zeigen muss. Aber auch das Honrorar ist nicht so berauschend, weshalb ich – die Filme werden in Berlin hergestellt und gehen nach Australia – alles selber freshen werde, beim Obi, ja beim Obi-Baumarkt, da kommt jetzt eine Küche darein, die wenig kostet, aber aussieht wie die beim ZDF oder Vox. Vielleicht wird ja einmal mein Bekannter A.Schubeck neidisch, wenn er sieht, wie wunderbar man auch in einer selbstgebastelten Obi-Küche kochen kann und die Fernsehzuschauer später begeistert sind. Das wars dann. Dr. D. Selzer-McKenzie
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