Bundeskanzler Adenauer langsamer Abstieg Author D.Selzer-McKenzie Ich veröffentliche heute nach 50 Jahrenm hier noch einmal einen Bericht, den ich selbst vor 50 Jahren in der Schülerzeitung School and Lerning geschrieben hatte: Im Frühjahr 1959 setzte Bundeskanzler Adenauer,der sich im Bundestag auf die absolute Mehrheit der Mandate stützen konnte, in der ,,Präsidentenkrise".seine' Autorität aufs Spiel. CDU und CSU standen damals vor der Schwierigkeit,einen geeigneten eigenen Kandidaten ftir die Nachfolge des friiheren FDP-Politikers Theodor Heusszu finden, zumaldie $PD-Opposition immerhin Carlo Schmid benannte.Der warfür seine Parteiim ParlamentarischenRat 1948/49durchSachverstand hervorgeffeten und brillierte seither im Auswärtigen Ausschussund als Bundestagsvizepräsident. Unionsintern, waren Heinrich Kione, Vorsitzender der CDUICSU-Fraktion, und Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard im Gespräch. Fü'r den katholischenAdenauerstelltedie Konfessionein wichtiges Kriterium dar: er bevorzugte - ein evangelischesStaatsoberhaupt yas auf Erhard zugetroffenhätte.Der katholischeKrone wollte auch gar nicht antreten. Als Adenauerdarauftrinim Fraktionsvorstand filr Erhard warb, gab esWiderspruch. Außerdem lehnte der erfolgreiche Wirtschaftsminister selbstdie gebotene Perspektiveab. Mitte März wurden der Bundesminister für gesamtdeutscheFragenErnst Lemmer (evangelisch) und der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Heinrich Lübke (katholisch) genannt, nebenEugenGerstenmaier,Oberkonsistorialrat und Bundestagspräsident. Dann folgte AdenauersCoup.Krone war am 4. April im Bundeshaus,als KanzleramtschefHans Globke anrief: ,,Ermüsse mich dringendsprechen.Als Bundespräsident käme äuch ,er' in Betracht. Ich fragte: Wer? Er, wiederholte Globke, er.Das nun hatte ich nicht erwartet; alles andere, nur däs nicht", vertrauteKrone seinemTagebuchan. Krone war am 6. APril im Palais Schaumburg,als Globke dem 83 Jahre alten Regierungschefein ,,Expos6über die Befugnissedes Bundespräsidenten"vortrug. Am nächstenTag stellte sich Adenauer dem Komitee der CDU/CSU zur Vorbereitung der Bundespräsidentenwahl: Im Grundgesetz sei ,,die Position des Bundespräsidenten nur in einzelnen Teilen scharf herausgearbeitet,in anderenTeilenhat es sie in der Schwebegehalten, so dasses auf die Aktivität desjeweiligenBundespräsidenten. . . ankommt, ob er mehr oder weniger.Rechteausübt".In seinen,,Erinnerungen"berichteteer spä ter, dass das Komitee ohne ihn beraten und Gerstenmaierihm die einstimmig beschlosseneKandidatur angetragenhabe. Im Vertrauen darauf,dassBundesfinanzminister FranzEtzel Kanzler.werde, habe er zugestimmt: ,,Ich muss hier hinzuftigen, dassich bei meiner Annahmeerklärung naturgemäßnicht ausdrücklich gesagthabe, dassdie Wahl von Exzel zum BundeskanzlerVoraussetzungfür meine Erklärung sei." Am 8, April fuhrAdenauerfür vierWochen an dön Comer See,naihdem er zuvor im Fernsehenden ,,liebenLandsleur ten" seineKandidatur kurz erläutert hatte: ,,DieStellung,dieAufgabeund dieArbeit des Bundespräsidentenwerden in der deutschen Öifentlichkeitund damit haft daraufausgehe,mich zu veranlass mich ials Kandidat für das Amt des Bt despräsidentenaufstellengu lassen".I 6. und 7. April hätten ihn Krone u CSU-LandesgruppenchefHermann I cherl geradezu bedrängt zu kandidier Vom Ende des ,,Dornröschenschla habe er,,niemals" gesprochen.Daraufe gegnete Heuss schriftlich: ,,Es geht mich in dieser Auseinandersetzung meinehistorischeReputation. . . Ich hl eine ziernlich deutliclaeVorstellung I meinen Fähigkeiten und von ihren Gr zen. Aber ich wehre mich; um des Staa willen, ftir den ich mitverantwortlich I dassmein Mtihen bagatellisiert wird." In der Union beganndas Gerangel ü die Nachfolgeim Palais Schaumburg., Auch in der internationalen Offentlichkeit zugeringeingeschätzt.Sieist viel grö-Ber, als man schlechthin glaubt." Daran nahmHeussin einem SchreibenanAdenauer Anstoß: ,,Das heißt auf Deutsch: ,Kinder,aus der Sachelässt sich noch was machen!' Irgendwo wurde das so begriffen, dassSie das Amt, das übrigens trotz schwacherBesetzung eine der fleißigsten, raschestenund farbigstenBehörden ist, ,ausdem Dornröschenschlaf vfecken werden." Der Bundespräsident hielt sich zusute,seit 1949 durch seinenRat .,viel Dümmheitenin personalpolitischenEntscheidungenverhindert" zu haben. Addnauer schilderte im Gegenbrief den ,Verlauf der ganzen Angelegenheit": Globke habe ihm am 2. April mitgeteilt, dassin der Unions-Fraktion ,,eineGruppe ernst14. April meldete Erhard seinen spruch an. Dem widersetztesich nauer in Gesprächen mit Krone: ,,Er dürfe,so der Kanzler,auf keinenFall Nachfolgerim Arirt werden; ehe es käme, würde er auf den BundesPräsi ten verzichten; dann bleibe er Kanl Der Fraktionsvorsitzendewies mehl daraufhin, dass dieUnion dieAuffas Adenauersüber Erhard nicht teile. 26.bis zum 30. Mai war Adenaüerir Vereinigten Staaten(Staatsbegräbnir John FosterDulles). Nach der Rück standfest: ,,DerKanzler wird nicht despräsident."Und: ,,Erwill Kanzler ben." Schonam 4. Juni sickertedurch, der Machtmensch AdenauerRegierl chef bleiben wollte: ,,Ein Protestvo Krone und Höcherl, däss er wegen der Genfer Konferenz -dort signafsierten die Außenminister der Westmächte gerade ihre Bereitschaft, Probleme des geteiltenBerlin mit derSowjetunion zu verhandeln, und zwar losgelöst von Frngen der - Wiedervereinigung'und der Abrüstung seinen ,,jetzigenPosten" nicht verlassen könne. In einem Zusatzschreiben nur an Krone bemerkte Adenauer: ,,NachIhrer Auffaisung ist der größteTeil der Fraktion für Herrn Erhard." Diesen halte er ,,fürwenig geeignet",Kanzler zu werden. Adenauer bekam am folgenden Tag ,,harteWorte" zu hören: ,,Nurzwei, die in der Fraktion für seinen Entschluss sprechen", also für seinenVerbleib als Bundeskanzler.,,DieFraktion kochte", so Krone. Am 11. Juni meinte Dolf Sternberger in dieser Zeitung; Adenauer habe Erhard ,,gröblich gekränlt, indem er nun den Platz besetzt hält. den die Mehrheit seiner Partei und voraussichtliche Parlamentsmehrheitjenem zugedacht hatte". ' Weder Recht noch Verfassung sei verletzt durchAdenariers Entschluss. ,,Essind nur Unwägbarkeiten verletzt -diejenigen Unwägbarkeiten allerdings, deren Wahrnehmung allein einer Verfassung zum Leben verhilf!. Es ist nicht das Recht,es sind die Sitten, gegen die dieser Streich gefrihrt wurde. Man kann ihn gewiss keinen Staatsstreich nennen, wotrl aber einen Streich wider den Geist des Staates. Mehr Staaten sind wie Montesquieu sagt -an -der Verletzung der Sitten zugrunde gegangenals an der Verletzung der Gesetze." Am 13. Juni begleitete Krone den Kanzle{ zum CSU-Parteitag nach München, wo Adenauer ,,großenBeifrill" fand. Jetzt ,,bestander nicht mehr auf einem evangelischen Bundespräsidenten". Am 15. Juni benannte die Union den neuen Kandidaten: Heinrich Lübke. Um die aufgebrachte Fraktion zu beruhigen, musste Adenauer in einem Brief an Erhard den Streit beilegen,ja klein beigeben. Er erkenne die ,,großenVerdienste"Frhards ,,besonders auf den speziellen Gebieten" der Wirtschaftspolitik und der Verflechtung Europas an und sichere ihm die 1957..bei der degierungsbildung übertragenen Zu- ständigkeiten" Stellvertretungdes Kanzlers-zu. Er freue sich auf die ,,Wjederaufnahme" der ,,freundschaJtlichenund vertrauensvollenZusammenarbeit". Die Bundesversammlung wählte dann am 1. Juli 1959 in Berlin (West)im zweiten Wahlgang Lübke mlt 526 von 1033 Stimmen; Schmid bekam 386 Stimmen, der FDP-Politiker Max Becker 99 Stimmen.Der in Teilen der Presse als ,,Lückenbüßer'i,,,Lübkenbüßer"und ,,armerHeinrich" bemitleidete zweite Bundespräsident trat am 15. September seinAmt an. Erst im Herbst 1963 musste Adenauer nicht leichten Herzens demissionieren und nach 14 Jahren das Bonner Palais SchaUMBURG FÜR eHRHARD RÄUMEN: D. Selzer-McKenzie
Mittwoch, 17. Juni 2009
Konrad Adenauer - von SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Bundeskanzler Adenauer langsamer Abstieg Author D.Selzer-McKenzie Ich veröffentliche heute nach 50 Jahrenm hier noch einmal einen Bericht, den ich selbst vor 50 Jahren in der Schülerzeitung School and Lerning geschrieben hatte: Im Frühjahr 1959 setzte Bundeskanzler Adenauer,der sich im Bundestag auf die absolute Mehrheit der Mandate stützen konnte, in der ,,Präsidentenkrise".seine' Autorität aufs Spiel. CDU und CSU standen damals vor der Schwierigkeit,einen geeigneten eigenen Kandidaten ftir die Nachfolge des friiheren FDP-Politikers Theodor Heusszu finden, zumaldie $PD-Opposition immerhin Carlo Schmid benannte.Der warfür seine Parteiim ParlamentarischenRat 1948/49durchSachverstand hervorgeffeten und brillierte seither im Auswärtigen Ausschussund als Bundestagsvizepräsident. Unionsintern, waren Heinrich Kione, Vorsitzender der CDUICSU-Fraktion, und Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard im Gespräch. Fü'r den katholischenAdenauerstelltedie Konfessionein wichtiges Kriterium dar: er bevorzugte - ein evangelischesStaatsoberhaupt yas auf Erhard zugetroffenhätte.Der katholischeKrone wollte auch gar nicht antreten. Als Adenauerdarauftrinim Fraktionsvorstand filr Erhard warb, gab esWiderspruch. Außerdem lehnte der erfolgreiche Wirtschaftsminister selbstdie gebotene Perspektiveab. Mitte März wurden der Bundesminister für gesamtdeutscheFragenErnst Lemmer (evangelisch) und der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Heinrich Lübke (katholisch) genannt, nebenEugenGerstenmaier,Oberkonsistorialrat und Bundestagspräsident. Dann folgte AdenauersCoup.Krone war am 4. April im Bundeshaus,als KanzleramtschefHans Globke anrief: ,,Ermüsse mich dringendsprechen.Als Bundespräsident käme äuch ,er' in Betracht. Ich fragte: Wer? Er, wiederholte Globke, er.Das nun hatte ich nicht erwartet; alles andere, nur däs nicht", vertrauteKrone seinemTagebuchan. Krone war am 6. APril im Palais Schaumburg,als Globke dem 83 Jahre alten Regierungschefein ,,Expos6über die Befugnissedes Bundespräsidenten"vortrug. Am nächstenTag stellte sich Adenauer dem Komitee der CDU/CSU zur Vorbereitung der Bundespräsidentenwahl: Im Grundgesetz sei ,,die Position des Bundespräsidenten nur in einzelnen Teilen scharf herausgearbeitet,in anderenTeilenhat es sie in der Schwebegehalten, so dasses auf die Aktivität desjeweiligenBundespräsidenten. . . ankommt, ob er mehr oder weniger.Rechteausübt".In seinen,,Erinnerungen"berichteteer spä ter, dass das Komitee ohne ihn beraten und Gerstenmaierihm die einstimmig beschlosseneKandidatur angetragenhabe. Im Vertrauen darauf,dassBundesfinanzminister FranzEtzel Kanzler.werde, habe er zugestimmt: ,,Ich muss hier hinzuftigen, dassich bei meiner Annahmeerklärung naturgemäßnicht ausdrücklich gesagthabe, dassdie Wahl von Exzel zum BundeskanzlerVoraussetzungfür meine Erklärung sei." Am 8, April fuhrAdenauerfür vierWochen an dön Comer See,naihdem er zuvor im Fernsehenden ,,liebenLandsleur ten" seineKandidatur kurz erläutert hatte: ,,DieStellung,dieAufgabeund dieArbeit des Bundespräsidentenwerden in der deutschen Öifentlichkeitund damit haft daraufausgehe,mich zu veranlass mich ials Kandidat für das Amt des Bt despräsidentenaufstellengu lassen".I 6. und 7. April hätten ihn Krone u CSU-LandesgruppenchefHermann I cherl geradezu bedrängt zu kandidier Vom Ende des ,,Dornröschenschla habe er,,niemals" gesprochen.Daraufe gegnete Heuss schriftlich: ,,Es geht mich in dieser Auseinandersetzung meinehistorischeReputation. . . Ich hl eine ziernlich deutliclaeVorstellung I meinen Fähigkeiten und von ihren Gr zen. Aber ich wehre mich; um des Staa willen, ftir den ich mitverantwortlich I dassmein Mtihen bagatellisiert wird." In der Union beganndas Gerangel ü die Nachfolgeim Palais Schaumburg., Auch in der internationalen Offentlichkeit zugeringeingeschätzt.Sieist viel grö-Ber, als man schlechthin glaubt." Daran nahmHeussin einem SchreibenanAdenauer Anstoß: ,,Das heißt auf Deutsch: ,Kinder,aus der Sachelässt sich noch was machen!' Irgendwo wurde das so begriffen, dassSie das Amt, das übrigens trotz schwacherBesetzung eine der fleißigsten, raschestenund farbigstenBehörden ist, ,ausdem Dornröschenschlaf vfecken werden." Der Bundespräsident hielt sich zusute,seit 1949 durch seinenRat .,viel Dümmheitenin personalpolitischenEntscheidungenverhindert" zu haben. Addnauer schilderte im Gegenbrief den ,Verlauf der ganzen Angelegenheit": Globke habe ihm am 2. April mitgeteilt, dassin der Unions-Fraktion ,,eineGruppe ernst14. April meldete Erhard seinen spruch an. Dem widersetztesich nauer in Gesprächen mit Krone: ,,Er dürfe,so der Kanzler,auf keinenFall Nachfolgerim Arirt werden; ehe es käme, würde er auf den BundesPräsi ten verzichten; dann bleibe er Kanl Der Fraktionsvorsitzendewies mehl daraufhin, dass dieUnion dieAuffas Adenauersüber Erhard nicht teile. 26.bis zum 30. Mai war Adenaüerir Vereinigten Staaten(Staatsbegräbnir John FosterDulles). Nach der Rück standfest: ,,DerKanzler wird nicht despräsident."Und: ,,Erwill Kanzler ben." Schonam 4. Juni sickertedurch, der Machtmensch AdenauerRegierl chef bleiben wollte: ,,Ein Protestvo Krone und Höcherl, däss er wegen der Genfer Konferenz -dort signafsierten die Außenminister der Westmächte gerade ihre Bereitschaft, Probleme des geteiltenBerlin mit derSowjetunion zu verhandeln, und zwar losgelöst von Frngen der - Wiedervereinigung'und der Abrüstung seinen ,,jetzigenPosten" nicht verlassen könne. In einem Zusatzschreiben nur an Krone bemerkte Adenauer: ,,NachIhrer Auffaisung ist der größteTeil der Fraktion für Herrn Erhard." Diesen halte er ,,fürwenig geeignet",Kanzler zu werden. Adenauer bekam am folgenden Tag ,,harteWorte" zu hören: ,,Nurzwei, die in der Fraktion für seinen Entschluss sprechen", also für seinenVerbleib als Bundeskanzler.,,DieFraktion kochte", so Krone. Am 11. Juni meinte Dolf Sternberger in dieser Zeitung; Adenauer habe Erhard ,,gröblich gekränlt, indem er nun den Platz besetzt hält. den die Mehrheit seiner Partei und voraussichtliche Parlamentsmehrheitjenem zugedacht hatte". ' Weder Recht noch Verfassung sei verletzt durchAdenariers Entschluss. ,,Essind nur Unwägbarkeiten verletzt -diejenigen Unwägbarkeiten allerdings, deren Wahrnehmung allein einer Verfassung zum Leben verhilf!. Es ist nicht das Recht,es sind die Sitten, gegen die dieser Streich gefrihrt wurde. Man kann ihn gewiss keinen Staatsstreich nennen, wotrl aber einen Streich wider den Geist des Staates. Mehr Staaten sind wie Montesquieu sagt -an -der Verletzung der Sitten zugrunde gegangenals an der Verletzung der Gesetze." Am 13. Juni begleitete Krone den Kanzle{ zum CSU-Parteitag nach München, wo Adenauer ,,großenBeifrill" fand. Jetzt ,,bestander nicht mehr auf einem evangelischen Bundespräsidenten". Am 15. Juni benannte die Union den neuen Kandidaten: Heinrich Lübke. Um die aufgebrachte Fraktion zu beruhigen, musste Adenauer in einem Brief an Erhard den Streit beilegen,ja klein beigeben. Er erkenne die ,,großenVerdienste"Frhards ,,besonders auf den speziellen Gebieten" der Wirtschaftspolitik und der Verflechtung Europas an und sichere ihm die 1957..bei der degierungsbildung übertragenen Zu- ständigkeiten" Stellvertretungdes Kanzlers-zu. Er freue sich auf die ,,Wjederaufnahme" der ,,freundschaJtlichenund vertrauensvollenZusammenarbeit". Die Bundesversammlung wählte dann am 1. Juli 1959 in Berlin (West)im zweiten Wahlgang Lübke mlt 526 von 1033 Stimmen; Schmid bekam 386 Stimmen, der FDP-Politiker Max Becker 99 Stimmen.Der in Teilen der Presse als ,,Lückenbüßer'i,,,Lübkenbüßer"und ,,armerHeinrich" bemitleidete zweite Bundespräsident trat am 15. September seinAmt an. Erst im Herbst 1963 musste Adenauer nicht leichten Herzens demissionieren und nach 14 Jahren das Bonner Palais SchaUMBURG FÜR eHRHARD RÄUMEN: D. Selzer-McKenzie
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.