Fermats letzter Satz
von D.Selzer-McKenzie
Fermats letzter Satz - Buch von Selzer-McKenzie SelMcKenzie
„Fermats letzter Satz“
von D.Selzer-McKenzie
Ein Titelsatz für diese Publikation
ist bei der Deutschen Staatsbibliothek hinterlegt.
Originalausgabe ®Fermats letzter Satz
® 2012 by D.Selzer-McKenzie
(Dr.of Molekularbiology and Genetics)
published by SelMcKenzie Media
Publishing
-auch als Hörbuch und eBook (ePUB)
ISBN 978-1-291-16641-5, €uro 7,80 1.528 Seiten
Alle Rechte, insbesondere das Recht
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Der Große
Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat
formuliert, aber erst 1995 von Andrew Wiles und Richard Taylor bewiesen.
Er besagt: Ist n eine natürliche Zahl größer als 2, so
kann die
-te Potenz jeder
natürlichen Zahl ungleich null nicht in die Summe zweier
-ter Potenzen
natürlicher Zahlen ungleich null zerlegt werden. Formal bedeutet dies:
Die Gleichung
mit
besitzt
für keine natürliche Zahl
eine
Lösung.
Der große fermatsche Satz gilt als außergewöhnlich,
einerseits weil es für
unendlich
viele Lösungen der Gleichung gibt – für
sind dies
die pythagorischen Zahlentripel –, andererseits weil Fermat schrieb, er kenne
einen Beweis, den er allerdings nicht mitteilte.
Für diesen Satz existieren verschiedene Bezeichnungen.
Die im Deutschen häufigste ist Großer
fermatscher Satz und daraus abgeleitet großer Fermat, im Gegensatz zum kleinen fermatischen Satz bzw. kleinen Fermat. Da von Fermat selbst
kein Beweis überliefert ist, handelte es sich strenggenommen zunächst nur um
eine Vermutung. Daher wird auch der Begriff Fermatsche Vermutung verwendet, doch auch schon vor dem Beweis
wurde vom Fermatschen Satz
gesprochen. Um Wiles, den Finder des Beweises mit einzubeziehen, ist auch vom Satz von Fermat-Wiles die Rede. Im
Englischen wird der Satz als Fermat’s
Last Theorem bezeichnet, was im Deutschen manchmal (ungenau) als Fermats letzter Satz, bzw. Fermats letztes Theorem übersetzt
wird. Außerdem ist noch der Begriff Höhere
Abwandlungen des Satz des Pythagoras gebräuchlich, der sich auf den Fall
des Exponenten
bezieht.
Buchdeckel der von Pierre de Fermats Sohn Clément-Samul veröffentlichten
Version der Arithmetica des Diophantos von 1670 mit den Bemerkungen seines
Vaters.
Diese Seite der Arithmetica von 1670 enthält Pierre de Fermats
Randbemerkung
Im Jahr 1637 schrieb Fermat bei der Lektüre der Arithmetica
von Diophantos neben den Satz des Pythagoras folgende Zeilen als Randbemerkung
in seine Ausgabe dieses Buches:
„Cubum autem in duos cubos, aut
quadratoquadratum in duos quadratoquadratos, et generaliter nullam in infinitum
ultra quadratum potestatem in duos eiusdem nominis fas est dividere. Cuius rei
demonstrationem mirabilem sane detexi. Hanc marginis exiguitas non caperet.“
„Es ist unmöglich, einen Kubus in zwei Kuben zu
zerlegen, oder ein Biquadrat in zwei Biquadrate, oder allgemein irgendeine
Potenz größer als die zweite in Potenzen gleichen Grades. Ich habe hierfür
einen wahrhaft wunderbaren Beweis gefunden, doch ist der Rand hier zu schmal,
um ihn zu fassen.
Fermat sprach von natürlichen Zahlen
,
und
. Die
Verallgemeinerung auf ganze Zahlen folgt aber unmittelbar.
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