Mein Tagebuch im Jahre
1.215 n.Chr. und Rock-Pop-Hit anno 1.215 n.Chr. von Selzer-McKenzie
Author
D.Selzer-McKenzie
Heute ist der 22. Mai
des Jahres 1215 n. Chr. und ich befinde mich hier immer noch in der
chinesischen Hauptstadt Peking. Wir sind ja nun schon hier in Peking seit sechs
Monaten eingeschlossen, draußen vor den Stadttoren warten die Horde des DschingesKhan Unterlagen diese Stadt nunmehr
schon seit sechs Monaten, und heute ist diesen mongolischen Horden nunmehr der
Durchbruch gelungen und Sie haben die Stadt Peking besetzt. Mit einem ganz
üblen Trick hat der mongolische Feldherr DschingesKhan die chinesische
Regierung aufs Kreuz gelegt, er hat angekündigt, er werde sich zurückziehen und
die Belagerung von Peking aufgeben, wenn man ihm 10.000 Katzen und 10.000 Vögel
schenken würde. Das hat die chinesische Regierung akzeptiert und hat 10.000
Katzen und 10.000 Vögel vor die Stadtmauern bringen lassen, die der mongolische
Feldherr auch entgegengenommen hat. Aber was hat er gemacht, er hat allen
Tieren, den Katzen und den Vögel an den Schwanz einen Lappen gebunden, diesen
Lappen angezündet, womit alle Tiere wieder in das Stadtgebiet von Peking zurück
gelaufen bzw. zurückgeflogen sind. Heute hat die gesamte Stadt Peking gebrannt
und es sind hier schlimme Verwüstungen, so wie es aussieht, muss Peking wohl
wieder ganz neu aufgebaut werden. Und der mongolische Feldherr läuft hier in
Peking nunmehr herum wie ein Platzhirsch und macht was er will. Und mich als
Ausländer hat er gleich angehalten und mir befohlen, dass ich heute auf dem
Platz des himmlischen Friedens meinen Pop Song, mit dem ich schon seit Jahren
an der Weltspitze liege, zu singen habe. Wenn ich meinen Popsong nicht singen
will, hat mir dieser mongolische Feldherr angekündigt, würde ich sofort
enthauptet. Natürlich habe ich keine Wahl und muss heute Abend auf dem Platz
des himmlischen Friedens vor den Truppen der Mongolen und auch vor den Chinesen
meinen Pop Song zwangsweise singen.
Die mongolische Armee
wütet hier, brennt Stadtgebiete nieder und enthauptet wahllos auf den Straßen
chinesische Bürger. Allein heute sollen etwa 30.000 Leute auf offener Straße enthauptet
worden sein. Und nun will sich dieser mongolische barbare heute Abend feiern
lassen und ich soll meinen Song dazu singen. Was bleibt mir also anderes übrig,
bevor die Mongolen mich hier enthaupten, singe ich lieber wunschgemäß für den
mongolische Feldherr.
Ich singe also mein
Lied, und schreibe hier nachstehend auch die Notenblätter in mein Tagebuch
hinein, möchte allerdings mit aller Deutlichkeit behaupten, dass ich heute im
Jahre 1215 n. Chr. hier in der chinesischen Hauptstadt als Gefangener der
mongolische n Armee nur singe, um den Repressalien dieser schlächter zu
entkommen. Dschinges Khan hat natürlich auch die gesamte chinesische Regierung
sowie deren Generäle die die Hauptstadt Peking beschützt haben, hinrichten
lassen und nun hat dieser verrückte aus der Mongolei vor, einen neuen Kaiser in
China zu bestellen, der noch ein Kind, also sieben Jahre alt ist und nur der
Kaiser von DschingesKhan sein wird. Die Zukunft Pekings und auch die Zukunft
Chinas sieht heute im Jahre 1215 n. Chr. äußerst düster aus, die komplette
Stadt von Peking ist so gut wie vernichtet durch die vielen Brandschatzungen
der Eroberer und muss wieder ganz neu aufgebaut werden.
Wir schauen hier in
China in eine ganz düstere Zukunft und ich muss heute noch sogar zu diesem Drama
singen.Die Notenblätter finden Sie im Forum
und wer den Song
verwenden will, kann es gerne tun, auch mit anderem Sänger und anderem Text.
Wie wird es hier heute
in China am 22.Mai des Jahre 1.215 weitergehen?
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