Kochen 11.2.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
Youtube: https://youtu.be/qkqwVD-gfu4
Kreiert habe ich das Rezept einmal für eine große Party mit
kleinem Budget, denn es ist preisgünstig (zumindest in der Spargelzeit) und
schnell zubereitet. Danach riefen mich viele der Gäste an und baten mich, ein
oder zwei Tartes für sie zu backen. Ich hatte nichts dagegen, denn die
Zubereitung dauert nur 10 Minuten.
Zutaten Für 4-8
Personen 375 g fertiger Blätterteig
(bereits ausgerollt)
Salz 2 Eigelb (von
Eiern aus Freilandhaltung)
500 g mitteldicke grüne Spargelstangen, die Enden 100 ml
Creme fraiche oder saure Sahne
auf gleiche Länge abgeschnitten Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 TL Weichweizengrieß oder Polenta 60 g frisch geriebener Parmesan
Zubereitung •
Den Backofen auf 220 °C (Umluft 200 °C) vorheizen. In einem Topf Wasser mit
etwas Salz aufkochen.
Den Spargel einlegen und 3 Minuten kochen. Abgießen, unter
fließendem kaltem Wasser abkühlen und trockentupfen.
* Ein großes Backblech oder zwei kleinere Bleche mit Grieß
oder Polenta bestreuen. Den Blätterteig in 2 Rechtecke schneiden und
nebeneinander auf das Blech legen. Mit einem scharfen Messer in jedes
Teig-rechteck einen 1,5 Zentimeter breiten Rand entlang den Teigkanten
einschneiden, aber nicht durchschnei¬den. Die Spargelstangen innerhalb dieser
Teigränder nebeneinander auflegen. Dabei die Spargelspitzen abwechselnd in die
eine und in die andere Richtung legen, damit sie gleichmäßig auf den Teigböden
ver¬teilt sind. Eigelbe, Creme fraiche oder saure Sahne, Salz und Pfeffer in
einem Messbecher vermischen und zu gleichen Teilen in die Mitte der beiden
Teigflächen gießen. So kann der Teigrand im Ofen aufge¬hen, ohne dass der Guss
über den Rand hinausläuft. Zügig mit dem Parmesan bestreuen und das Backblech
sofort in den Ofen schieben.
* 20-30 Minuten backen, bis der Teig und der Guss hellgolden
sind. Jeweils in 4 Stücke schneiden und warm servieren. Kalte Tartes bei 200 °C
(Umluft 180 °C) in 5-7 Minuten aufbacken.
……………2
'Kartoffelstrudel mit ceräuchertem Mozzarella
Für diesen pikanten Strudel kann man ruhig fertigen
Blätterteig verwenden — es erleichtert die Arbeit erheblich, wenn er bereits
ausgerollt ist. Besonders gut und locker ist Blätterteig aus reiner Butter.
Zutaten Für 6-8
Personen 250 g geräucherter Mozzarella,
ersatzweise ein ande-
Salz rer geräucherter
Käse, gewürfelt (Kantenlänge 1 cm)
750 g mehlig kochende Kartoffeln, geschält und 3-4 EL fein gehackte glatte Petersilie
in Stücke geschnitten Frisch
gemahlener schwarzer Pfeffer
3 kleine Knoblauchzehen 375
g fertiger Blätterteig (bereits ausgerollt)
1 TL grobes Meersalz 1
Eigelb, mit 1 EL Milch verrührt, zum Bestreichen
Zubereitung •
In einem Topf Wasser zum Kochen bringen und kräftig salzen. Die Kartoffeln
hineingeben und 15 Minu-
ten köcheln lassen, bis sie weich sind. Abgießen,
zerstampfen und abkühlen lassen. Den Knoblauch mit dem Meersalz im Mörser zu
einer Paste zerreiben. Knoblauchpaste, Mozzarella, Petersilie und eine kräftige
Prise Pfeffer zu den Kartoffeln geben und alles gut vermischen.
· Den
Blätterteig auf einem Backblech ausbreiten. Die Kartoffelmischung in einer
langen, kompakten Wurst auf einer Längsseite der Teigplatte verteilen, dabei
vorn einen schmalen und nach hinten einen aus¬reichend breiten Teigstreifen
frei lassen. Kartoffel»wurst« glatt streichen und den verbleibenden Teig darü¬ber
klappen, sodass die Füllung vollkommen eingeschlossen ist. An den Enden die
Teigränder fest zu¬sammendrücken und den Strudel rollen, bis er mit der langen
Teigkante nach unten auf dem Blech liegt. * Zugedeckt für mindestens 30 Minuten
oder bis zu 48 Stunden kalt stellen. Zum Backen den Ofen auf 220 °C (Umluft 200
°C) vorheizen. Den Strudel mit einem scharfen Messer oben im Abstand von 2
Zen¬timetern quer oder diagonal einschneiden und rundum mit der
Ei-Milch-Mischung bestreichen. Im Ofen 30-40 Minuten backen, bis der Strudel
goldgelb und knusprig ist. Mindestens 5 Minuten abkühlen lassen. An den
Einschnitten in Scheiben schneiden.
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Zwiebel- icotta- 'Kuchen mit Cranberries und Salbei
Das ist meine Version von Viana La Places tortino di cipolla
aus ihrem großartigen Kochbuch mit italienischen Gemü-serezepten. Ich habe es
mit Cranberries abgewandelt — sie schmecken sehr weihnachtlich und bilden einen
wunder-bar säuerlichen Kontrast zu den süßen Zwiebeln. Sind Cranberries schwer
zu bekommen, lässt man sie einfach weg.
Zutaten 1 kg
frischer Ricotta
3 EL Olivenöl, zusätzlich Öl für die Form und zum Beträufeln
350 g Zwiebeln, gehackt
4 Knoblauchzehen, gehackt
10 frische Salbeiblätter, grob gehackt
4 Eier aus Freilandhaltung, verquirlt
6 EL frisch geriebener Parmesan
Salz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
150 g frische oder Tiefkühl-Cranberries
50 g Cracker, fein zerkrümelt
Einige frische ganze Salbeiblätter zum Garnieren
(nach Belieben)
Zubereitung ♦
Den Backofen auf 190 °C (Umluft 170 °C) vorheizen. Den Ricotta in ein Sieb legen und über einer
Schüssel abtropfen lassen.
¨ Das Olivenöl
in einer großen Pfanne bei niedriger Temperatur erhitzen. Die Zwiebeln darin
langsam sehr weich werden lassen, aber nicht bräunen, dabei häufig durchrühren.
Den Knoblauch und Salbei 1-2 Minu¬ten mitbraten, bis sie duften.
¨ Den
abgetropften Ricotta, die Eier, den Parmesan, Salz und Pfeffer zu einer
cremigen Masse verrühren (am besten in der Küchenmaschine). Die Zwiebeln und
Cranberries gleichmäßig untermischen.
· Eine
Springform mit 22 Zentimeter Durchmesser großzügig mit Olivenöl einfetten. Den
Boden und den Rand der Form mit den zerkrümelten Crackern bestreuen. Die
Ricottamischung hineingießen und mit einem Spatel glatt streichen. Mit den
ganzen Salbeiblättern belegen und die gesamte Oberfläche (vor allem den Salbei)
mit etwas Olivenöl beträufeln.
· Die Form
auf ein Backblech setzen, in den vorgeheizten Ofen schieben und den Kuchen 45
Minuten backen, bis er schön fest und goldgelb ist. Etwa 10 Minuten abkühlen lassen.
Auf eine Servierplatte setzen und warm oder kalt servieren.
Vorbereiten Den
Kuchen kann man bis zu 24 Stunden im Voraus zubereiten: abkühlen lassen und
zugedeckt in den
Kühlschrank stellen. Soll der Kuchen aufgebacken werden,
vorher auf Raumtemperatur erwärmen.
Tipp! Ricotta sollte
man in einem italienischen Feinkostgeschäft oder einem guten Käseladen kaufen.
Er ist dann
weniger feucht und eignet sich besser zum Backen.
Servieren Dazu
passen die klassischen Beilagen für einen Braten.
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Ein außergewöhnliches Gericht, das Ihre Gäste lieben werden.
Am besten verwenden Sie eine Kürbissorte mit inten¬siv orangefarbenem, cremigem
Fleisch. Butternuss-, Hubbard- oder Moschuskürbis sind alle eine gute Wahl.
Zutaten Für 4-6
Personen
2 Butternusskürbisse oder eine andere Kürbissorte mit süßem
Fleisch (etwa 2 kg Fleisch) 8 Knoblauchzehen
8 frische Salbeiblätter
3 EL natives Olivenöl extra
250 g Greyerzer, gewürfelt (Kantenlänge 1 cm) Salz und
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung •
Den Backofen auf 220 °C (Umluft 200 °C) vorheizen. Den Stielansatz der Kürbisse
wegschneiden
und die Kürbisse mit einem Sparschäler oder einem scharfen
Messer schälen (dies ist jetzt sehr viel ein¬facher als nach dem Garen). Die
Kürbisse längs halbieren, die Samen und Fasern mit einem Löffel heraus¬lösen.
Die Kürbishälften mit der Höhlung nach oben auf ein Backblech legen. 2
Knoblauchzehen und 2 Salbeiblätter in jede Höhlung legen und mit 2 Teelöffeln
Olivenöl beträufeln, anschließend das Kürbis-fleisch rundum mit Olivenöl bestreichen.
Im vorgeheizten Ofen 30-40 Minuten backen, bis das Fleisch weich und an den
Rändern leicht gebräunt ist. Etwas abkühlen lasse
· Das
Kürbisfleisch mit dem gebratenen Knoblauch und Salbei in einer Schüssel mit
einem Kartoffel¬stampfer grob zerdrücken — eventuell portionsweise arbeiten,
Den gewürfelten Greyerzer untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse
in eine hübsche gefettete Gratinform füllen. 15-20 Minuten im Ofen backen, bis
die Oberfläche eine schöne goldbraune Farbe angenommen hat. Sofort servieren.
Vorbereiten Den
Kürbis einen Tag im Voraus im Ofen backen.
Tipp! Wer keinen guten
Kürbis bekommt, kann auch rote Süßkartoffeln verwenden. Diese bei gleicher
Tempe-
ratur mit der Schale backen, Knoblauch und Salbei erst in
den letzten 20 Minuten hinzugeben. Die Sü߬kartoffeln abkühlen lassen und vor
dem Zerstampfen schälen.
Servieren Dazu
passen klassische Beilagen wie Salat und gedämpftes grünes Gemüse.
•
……………..5
Karamellisierte Kastanien in Cognacsauce mit Schokoladeneis
»Marrons caramelises au cognac« — auf Französisch klingt es
einfach noch verführerischer — verwandeln im Nu eine einfache Eiscreme in ein
absolut unvergessliches Dessert. Außerdem ist dies die ideale Nachspeise, wenn
es einmal schnell gehen muss.
Zutaten Für 4-6
Personen
250 g ganze gegarte und geschälte Esskastanien
(vakuumverpackt oder in Dosen erhältlich)
4 EL gesalzene Butter (etwa 50 g)
3 EL Zucker
100 ml Cognac oder Weinbrand
Schokoladeneiscreme zum Servieren
Zubereitung ♦
Die Kastanien vorsichtig voneinander trennen. In einer Pfanne die Butter bei
mittlerer Hitze zerlassen
und die Kastanien darin 2 Minuten leicht anbraten. Den
Zucker einstreuen, unterrühren und etwa 1 Minute kochen, bis er sich löst. Den
Cognac in die Pfanne gießen, sofort rühren und den Herd ausschalten. Stehen
lassen, bis Kastanien und Sauce nur noch warm sind. Mit einem Löffel über das
angerichtete Eis schöpfen.
Vorbereiten Dies
ist ein Rezept für die letzte Minute, aber Kastanien und Cognac muss man
natürlich im Haus haben.
Tipp! Die Kastanien
sollte man gleich nach dem Hauptgang zubereiten. Während sie abkühlen und die
Sauce
ein wenig eindickt, bekommt man auch wieder Appetit auf
diese Leckerei. (Bei einem sehr effizienten Tiefkühlfach sollte man das Eis
rechtzeitig herausnehmen, damit es etwas weicher wird.)
Servieren Auch
Vanilleeiscreme passt wunderbar zu den Kastanien.
…………..6
»Eton Mess« heißt dieses ideale Dessert für eine große
Anzahl von Gästen, denn es wird traditionell am 4. Juni, dem Gründungstag des
renommierten englischen Eton College, zu den Feierlichkeiten serviert. Die
klassische Variante bereitet man mit Erdbeeren. Hier sind meine beiden
attraktivsten Versionen.
Zutaten Für 8
Personen
8 kleine Meringue-Tortelettböden
600 ml Sahne
4 EL weißer Rum (nach Belieben)
1 Papaya, geschält, Samen entfernt, gehackt 1 kleine Mango, geschält, das
Fruchtfleisch gehackt
1 Baby-Ananas, geschält, von der holzigen Mitte
befreit und gehackt, ersatzweise 500 g gewöhn¬liches
frisches Ananasfleisch
2 reife Passionsfrüchte
Zubereitung · Die Meringueböden in einer großen
Schüssel in mundgerechte Stücke brechen. Die Sahne steif schlagen (nicht zu
lange schlagen) und den Rum unterziehen.
· Erst kurz
vor dem Servieren die Schlagsahne auf die Meringuestückchen häufen und beides
behutsam vermischen. In eine Servierschüssel füllen und mit den vorbereiteten
Früchten garnieren. Die Passionsfrüchte aufschneiden und die Samen mit dem
Fruchtfleisch über die Mango verteilen.
Meringue-Sahne-Dessert mit Erdbeeren — Das Dessert wie oben
beschrieben zubereiten, die tropischen Früchte jedoch durch 500 Gramm Erdbeeren
(große Exemplare halbieren) ersetzen. Statt des Rums 4 Esslöffel Rosenwasser
unter die Sahne heben, Zusätzlich Erdbeeren in einer Schale reichen.
Rhabarbersuppe mit Ingwer-Baisers
Auch diese Rhabarbersuppe eignet sich für eine größere Schar
von Gästen — man kann sie dc-T.cnieren.
und c
Gäste können sich leicht selbst bedienen. Sehr schön sieht
sie in einer weiten Servierschüssel aus.
Zutaten Für 10-1
2 Personen
2 kg Rhabarber, von den Enden befreit, geschält und in 1 cm
lange Stücke geschnitten
250 g extrafeiner Zucker
Creme fraiche oder dicker, cremiger Joghurt
zum Servieren Für
die Baisers
3 Eiweiß (von Eiern aus Freilandhaltung)
175 g extrafeiner Zucker
1 TL Maisstärke
1/2 TL Essig
50 g kandierter Ingwer, gehackt
Zubereitung +
Den Rhabarber mit dem Zucker und 400 Milliliter Wasser in einen Topf füllen,
zugedeckt aufkochen
und 20-30 Minuten köcheln lassen, bis ein leicht
eingedicktes Kompott entstanden ist. In eine Schüssel gießen, abkühlen lassen
und kalt stellen.
Für die Baisers den Backofen auf 120 °C vorheizen, ein
großes Backblech mit Backpapier auslegen. Die Eiweiße steif schlagen, dabei den
Zucker esslöffelweise einrieseln lassen und weiterschlagen, bis der Eischnee
steife Spitzen bildet und glänzt. Die Maisstärke, den Essig und den Ingwer
untermischen. Etwa eigroße Häufchen der Baisermasse auf das Backblech setzen
und genügend Platz dazwischen lassen. Im Ofen 30 Minuten backen, bis sie von
außen fest, im Innern aber noch klebrig-weich sind. Auf dem Blech abkühlen
lassen, dann mit einem Palettmesser vom Backpapier lösen.
· Die Suppe
in eine Schale füllen und die Baisers darauf setzen. Dazu Creme fraiche oder
Joghurt reichen.
….7
Limetteneiscreme
Die herrlich duftenden Blätter der Kaffirlimette verleihen
dieser Eiscreme ein wunderbar zartes Zitrusaroma. Wer kei'-)e
Kaffirlimettenblätter bekommt, kann diese ebenso einfache wie delikate Eiscreme
auch nur mit Limetten- ocnr Zitronensaft zubereiten. Eine Eismaschine ist nicht
nötig, nur ein Tiefkühlfach,
Zutaten Für 1
0-1 2 Personen 6
Kaffirlimettenblätter
600 ml Sahne 150
ml frisch gepresster Limettensaft
600 ml Vollmilch Abgeriebene
Schale von 2 unbehandelten Limetten
350 g extrafeiner Zucker
Zubereitung s
Die Sahne mit der Milch und 225 Gramm Zucker in einen großen, gefriergeeigneten
Kunststoffbehälter
gießen und gründlich verrühren, bis sich der Zucker
vollständig gelöst hat. Den Behälter gut verschließen und ins Tiefkühlfach
stellen.
· Die
Limettenblätter von den harten Stielen befreien und im Mörser zerreiben, damit
sich das duftende Aroma der ätherischen Öle entfalten kann. Alternativ die
Blätter mit einem Nudelholz zerkleinern. Limettensaft und -schale,
Limettenblätter und den restlichen Zucker wiederum in einem gefriergeeigneten
kleinen Kunststoffbehälter verrühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Zugedeckt
ins Tiefkühlfach stellen.
Beide Behälter etwa 3 Stunden im Tiefkühlfach belassen — die
Sahnemischung sollte die Konsistenz eines Milchshakes haben. Die
Limettenmischung gründlich in die Sahnemischung einrühren und dabei
er--standene Eiskristalle vom Rand des Behälters kratzen. Im Tiefkühlfach fest
gefrieren lassen. Die Eiscreme wird sehr hart, darum etwa 1 Stunde vor dem
Servieren im Kühlschrank leicht antauen lassen.
………..8
Cranberrykuchen mit hei3er Toffee-Brandy-Sauce
Dieser verführerische Kuchen ist die perfekte leichte
Alternative zu einer schweren Weihnachtstorte oder einem auf¬wendigen
Kürbiskuchen. Säuerliche Früchte und Nüsse werden in der Form mit einem fein
aromatisierten Teig über¬gossen und nach dem Backen mit beschwipster heißer
Toffeesauce getränkt.
Zutaten Für 8-10
Personen
500 g frische oder Tiefkühl-Cranberries
85 g Butter, zerlassen, zusätzlich Butter für die Form
200 g extrafeiner Zucker
150 g gehackte Pekannüsse
1 Ei aus Freilandhaltung, verquirlt
60 g Mehl
1 TL Kardamomsamen, im Mörser zerrieben
3 EL grober hellbrauner Zucker
Für die Sauce:
180 g dunkelbrauner Zucker
115 g Butter
125 ml Sahne
3 EL Weinbrand (Brandy)
Zubereitung •
Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Die Cranberries waschen und
gut abtropfen
lassen. Eine Springform (24 cm Durchmesser) mit Butter
einfetten und den Boden mit Backpapier aus¬legen. Die Cranberries in die Form
geben, mit 100 Gramm Zucker und den Pekannüssen bestreuen und alles gut
vermischen.
· Für den
Teig das Ei mit dem restlichen Zucker in einer Schüssel schaumig rühren. Das
Mehl, die zerlassene Butter und den Kardamom gut untermischen. Gleichmäßig über
die Cranberrymischung gießen und den groben Zucker darüber streuen. Im
vorgeheizten Ofen 40-45 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen.
· Für die
Sauce den Zucker mit der Butter und der Sahne in einen Topf geben. Unter Rühren
schwach erhitzen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat und die Sauce
Bläschen wirft. Vom Herd nehmen und den Weinbrand einrühren.
* Den Kuchen
mit einem scharfen Messer aus der Springform lösen, aber auf dem Formboden
belassen. In Tortenstücke schneiden und warm oder kalt mit der heißen Toffee-Brandy-Sauce
servieren.
Vorbereiten Der
Cranberrykuchen kann 8 Stunden im Voraus gebacken werden. Die Sauce kann man
sogar 48 Stun-
den vorher zubereiten: einfach zugedeckt kalt stellen und
vor dem Servieren erwärmen.
Tipp! Cranberries
haben nur eine kurze Zeit Saison, aber sie lassen sich sehr gut einfrieren.
Also sollte man sie
frisch gekauft einfrieren, dann kann man dieses Dessert
jederzeit zubereiten.
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