Kochen 15.2.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
Youtube: https://youtu.be/Wun8q2IFDvI
Supersalat mit geröstetem Brokkoli,
Sprossen und Avocado-Dressing 4 PORTIONEN
Es gibt Gemüse, die viele Nährstoffe enthalten. Und es gibt
Ge-
müse, die sogar als echtes Superfood gelten. Sie stecken
voller
Vitamine und sind ganz besonders nährstoffreich. Von ihnen
habe
ich einige in diesem Salat vereint. Und ich serviere ihn mit
einem
köstlich cremigen Avocado-Dressing voller gesunder Fette.
Das
nenne ich einen echten Supersalat!
ZUTATEN
100g Grünkohl
2 EL kalt gepresstes Olivenöl
1/2 TL Himalayasalz
1 große Süßkartoffel
1/2 TL getrockneter Koriander
1 Msp. gemahlener Cayennepfeffer
1 Msp. gemahlener Zimt
300g Spargelbrokkoli (Brokkolini)
80 g getrocknete Buchweizenkörner, über Nacht eingeweicht
1 Bund Koriandergrün
65 g junger Spinat
100g gemischte Sprossen
(Rote-Bete- oder Erbsensprossen) 50g gemischte Keimlinge
(Rote-Bete-, Alfalfa- oder Buch-weizenkeimlinge, Keimen siehe Seite 125)
1 Msp. frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
TOPPING
1 kleiner Granatapfel 20g Walnusskerne Koriandergrün
DRESSING
Avocado-Kräuter-Dressing (siehe Seite 120)
ZUBEREITUNG
1. Für den Salat
den Kohl putzen, entstielen und die Blätter in kleine Stücke zerpflücken. Die
Blätter mit 1 EL Öl und dem Salz gut durch¬kneten. Beiseitestellen.
2. Den Backofen
auf 225 °C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Die Sü߬kartoffel abbürsten und in mund¬gerechte
Stücke schneiden. Mit 1/2 EL Öl, getrocknetem Koriander, Cayennepfeffer und
Zimt mischen und auf ein Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen auf der
mitt-leren Schiene 20 Minuten rösten. Den Spargelbrokkoli mit dem übri¬gen Öl
(1/2 EL) bepinseln. Nach der Hälfte der Zeit die Süßkartoffeln wenden und den
Spargelbrokkoli dazulegen. So lange rösten, bis die Kartoffeln weich und der
Spar-
gelbrokkoli an den Rändern leicht knusprig ist. Abkühlen
lassen.
3. Den
Buchweizen gut abspülen, bis die Außenhäutchen abfallen. Abtropfen lassen.
Koriander und Spinat waschen und trocken schüt¬teln, Blätter und Stiele vom
Korian¬der grob hacken.
4. Spargelbrokkoli,
Süßkartoffeln, Buchweizen, Sprossen und Keim¬linge, Spinat und Koriander in
Schalen anrichten. Den Salat abschmecken.
5. Für das
Topping den Granatapfel halbieren und die Kerne mit einem Löffel daraus lösen.
6. Den Salat mit
Walnuss- und Granatapfelkernen sowie Korian-dergrün garnieren. Mit Dressing
beträufeln und mehr davon dazu servieren.
…………….2
Ein idealer Salat für jedes Büfett - er sättigt gut, steckt
voller
Aromen und passt zu allem. Wenn man die Kartoffeln röstet,
bekommen sie einen intensiven Geschmack und eine fast
cremige
Konsistenz. Bio-Kartoffeln müssen nicht geschält werden; sie
mit
der Schale zu kochen verbessert sogar ihren Geschmack. Zu
geröstetem Wurzelgemüse verwende ich ganz häufig
getrockneten
Bio-Bärlauch. Sein Geschmack ist unschlagbar!
ZUTATEN
2 mittelgroße Süßkartoffeln
500g neue Kartoffeln
1 EL Olivenöl
1/2 EL getrockneter Bärlauch
1/2 TL Meersalzflocken
1 Msp. frisch gemahlener schwarzer
Pfeffer
1 Dose große weiße Bohnen
(etwa 240g)
100 g Rucola
DRESSING
Kräuteröl (siehe Seite 117)
TOPPING
60g getrocknete Buchweizenkörner
50g Parmesan, gehobelt
Kresse zum Garnieren
(nach Belieben)
ZUBEREITUNG
1. Den Backofen
auf 250°C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Die Sü߬kartoffeln abbürsten und in
große Stücke schneiden. Die neuen Kar¬toffeln ebenfalls abbürsten und die
größeren einmal teilen. Alle Kartoffelstücke auf ein Backblech legen und mit Öl,
Bärlauch, Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheiz¬ten Ofen auf der mittleren
Schiene 15 Minuten rösten, dabei nach der Hälfte der Zeit wenden. Die
Tem¬peratur auf 200 °C reduzieren und die Kartoffeln weitere 20 Minuten rösten,
bis sie weich sind.
2. Für das
Topping den Buchweizen in einem feinmaschigen Sieb mit kochendem Wasser
übergießen und abtropfen lassen. Dann in einer heißen Pfanne ohne Fett rös¬ten,
bis der Buchweizen anfängt
zu knacken und knusprig wird. Abkühlen lassen.
3. Die Bohnen
abgießen, unter flie¬ßendem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Den Rucola
waschen und trocken schütteln. Die Hälfte des Dressings vorsich¬tig mit
Kartoffeln, Bohnen und Rucola mischen. Die Mischung mit Parmesan und Buchweizen
in einer großen Schale anrichten. Mit dem restlichen Dressing beträu¬feln. Nach
Belieben mit Kresse garnieren.
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Geröstete Za'atar-Bundmöhren mit GF
Belugalinsen und Süßkartoffelhummus NF
4 PORTIONEN
Die orientalische Kräutermischung Za'atar schafft einen
schönen
Kontrast zum süßlichen, gerösteten Wurzelgemüse und zur
frischen
Minze in diesem nordafrikanisch inspirierten Salat. Die
Belugalin-
sen sind angenehm zu kauen und der Süßkartoffelhummus macht
den Salat cremig. Die Zitrusvinaigrette gibt den letzten
Pfiff!
ZUTATEN
160g Belugalinsen, gekocht
600g Bundmöhren
(in verschiedenen Farben)
1/2 Lauchstange
1 EL Rapsöl
1 EL Za'atar
1 Fenchelknolle
250 g Cocktailtomaten
65g Rucola
1 Bund Minze
SÜSSSAURE
ZITRUSVINAIGRETTE Zesten und 2 EL Saft von 1 Bio-Zitrone
2 EL kalt gepresstes Rapsöl 1 EL Apfelessig
1 TL Honig (alternativ Agavensirup, wenn es vegan sein soll)
1 Msp. Chiliflocken Himalayasalz
TOPPING
2 EL Sesamsamen Minze
BEILAGE
Süßkartoffelhummus (siehe Seite 103)
ZUBEREITUNG
1. Für die
Vinaigrette alle Zutaten miteinander verrühren.
2. Für den Salat
die Belugalinsen mit der Hälfte der Vinaigrette mischen.
3. Den Backofen
auf 225°C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Die Möhren abbürsten (nicht schälen,
so behal¬ten sie besonders viel Geschmack und eine gute Textur), dickere
eventuell halbieren. Den Lauch putzen, dann in kleinere Stücke schneiden.
Möhren und Lauch mit Öl und Za'atar würzen. Auf einem Backblech im vorgeheizten
Ofen auf der mittleren Schiene 25 Minu¬ten rösten, bis die Möhren an den
Rändern knusprig werden und die Lauchstücke weich sind. Nach der Hälfte der
Zeit einmal wenden.
4. Den Fenchel
putzen und mit der Mandoline in eher breite, dünne
Scheiben hobeln. Für 10 Minuten in Eiswasser legen, danach
gut abtropfen lassen.
5. Für das
Topping den Sesam in einer heißen Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Die
Tomaten waschen und halbieren. Ruco-la und Minze waschen, trocken schütteln und
etwas zerzupfen.
6. Linsen,
Möhren, Lauch, Fenchel, Tomaten, Rucola und Minze in einer großen Schale
anrichten. Mit der restlichen Vinaigrette beträu-feln. Sesam über den Salat
streuen und mit etwas Minze garnieren. Als Beilage den Süßkartoffelhum-mus
servieren.
TIPP:
Za'atar selbst machen: 1 EL getrock¬neten Thymian, 1 EL
getrockneten Oregano, 1 EL geröstete Sesamsa-men, 1 EL Sumach und 1/2 TL
Hima-layasalz mischen. In einer Dose mit dicht schließendem Deckel
auf¬bewahren.
………….4
Ich liebe Frühlingsrollen, gerollt aus Reispapier und üppig
mit köstlichem Gemüse und asiatischen Gewürzen gefüllt. Hier habe
ich aus meiner Lieblingsfüllung einen Salat gezaubert. Statt
Reis-
papier nehme ich Kelpnudeln, die aus Algen gemacht werden.
ZUTATEN
1 Paket Kelpnudeln (300g, aus
dem Asiahandel oder Internet)
1 EL Tamari (würzige glutenfreie
Sojasauce)
1 EL Reisweinessig
1 EL Sesam-Sojasauce
150g Rotkohl
1 mittelgroße Zucchini
1 rote Chilischote
1 reife Mango
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Bund Koriandergrün
1 Msp. Himalayasalz 50g Bohnenkeime
SCHARFER TOFU
1 Packung fester Tofu (etwa 270g)
2 EL Sesamöl
2 EL Tamari (würzige glutenfreie Sojasauce)
1 TL Sambal Oelek (scharfe Chilipaste)
TOPPING
2 Avocados 1 Bio-Limette
feine Streifen schneiden. Die Man¬go schälen, das
Fruchtfleisch vom Stein schneiden und würfeln. Die Frühlingszwiebeln putzen und
in Röllchen schneiden.
Die Tofuwürfel aus der Marinade nehmen, nebeneinander auf
einem Backblech im Ofen auf der mittleren Schiene 20 Minuten knusprig backen.
Nach der Hälfte der Zeit wenden.
Für das Topping die Avocados halbieren, vom Kern befreien,
schälen und das Fruchtfleisch in längliche Scheiben schneiden. Die Bio-Limette
auspressen. Den Kori-ander waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen.
Nudeln, Rotkohl, Zucchini, Chili, Mango und
Frühlingszwiebeln mit der Hälfte des Korianders mischen, salzen. Den Salat auf
vier Schalen verteilen und Tofu, Avocado und Bohnenkeime darauf verteilen. Mit
dem restlichen Koriander gar¬nieren und Tahini-Dressing sowie Limettensaft
darüberträuf
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Auf Asiatisches habe ich immer Lust. Hier habe ich als
Grundlage
Quinoa mit Kokosmilch statt mit Wasser gekocht und ein
Gemüse
gewählt, das ich mit fernöstlicher Küche verbinde: die
chinesische
Kohlsorte Pak Choi, passend dazu im Ofen gebackenen Tofu.
Alles
zusammen füllt eine Salatschüssel, die wärmt und sättigt -
man
muss nur noch zum Löffel greifen.
ZUTATEN
120g weiße Quinoa
200 ml Kokosmilch
2 große Pak Choi
Meersalz
250g grüne Sojabohnen
(TK, aus dem Asiahandel)
2 Frühlingszwiebeln
1 rote Chilischote
250g braune Champignons
1 EL kalt gepresstes Kokosöl
INGWER-TOFU
1 Packung fester Tofu (etwa 270 g)
1 Knoblauchzehe
2 EL kalt gepresstes Kokosöl
1 EL geriebener Ingwer
2 EL Tamari (würzige glutenfreie Sojasauce)
TOPPING
1/2 Bund Thaibasilikum
1 Bio-Limette
Tamari (würzige glutenfreie Soja-
sauce)
ZUBEREITUNG
1. Den Tofu
mindestens 30 Minuten pressen. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze)
vorheizen.
2. Für den
Ingwer-Tofu den Knob¬lauch schälen und durchpressen. Das Öl zerlassen. Ingwer,
Knob¬lauch, Öl und Tamari in einem Plastikbeutel mischen. Den Tofu würfeln, in
der Marinade mindes¬tens 30 Minuten marinieren.
3. Für den Salat
die Quinoa nach Packungsangabe in der Kokos¬milch und 200 ml Wasser kochen.
Abkühlen lassen und auflockern.
4. Den Pak Choi
putzen und jeweils halbieren, dann in Salzwasser
3 Minuten blanchieren. Mit kaltem Wasser abschrecken.
Abtropfen lassen und leicht salzen.
5. Die Sojabohnen separat kurz blan¬chieren. Die
Frühlingszwiebeln putzen und schräg in Scheiben schneiden. Die Chili waschen
und zwischen den Handflächen rollen.
Vom Stielansatz befreien und die Samen herausschütteln, dann
die Schote in feine Streifen schneiden. Die Champignons abbürsten und in
Scheiben schneiden.
6. Die Pilze bei
mittlerer Hitze in Öl braten.
7. Die
Tofuwürfel auf einem Back-blech im Ofen auf der mittleren Schiene 20 Minuten
knusprig backen. Nach der Hälfte der Zeit wenden.
8. Für das
Topping das Thaibasilikum waschen und zerzupfen. Die Limet-te auspressen.
9. Quinoa,
Sojabohnen, Frühlings¬zwiebeln, Chili sowie Pilze mischen und auf vier Schalen
verteilen. Kohl, Tofu, etwas Thaibasilikum darauflegen. Mit Limettensaft
beträufeln und mit noch etwas mehr Tamari servieren.
……………6
Chopped salad« mit Grünkohl,
Mandeln und gebackenen Tomaten
4 PORTIONEN
In den USA findet man den »chopped salad« auf fast jeder
Speise-
karte - es ist ein Salat, bei dem wortwörtlich alles
zusammenge-
würfelt wird. Deshalb sieht er auch überall anders aus. Ich
ver-
arbeite unheimlich gern jede Menge verschiedene Gemüse und
schneide sie in gleich große Stücke. In einer Schüssel
vermengt
mit einem guten Dressing oder einem Dip dazu ist der Salat
schnell
fertig und wird supergern mit Stäbchen gegessen oder
gelöffelt.
ZUTATEN
120g Quinoa Tricolore
250g Cocktailtomaten
1 EL Olivenöl
1 Msp. Meersalz
200g Grünkohl
250g Portobellos (Riesen-
champignons)
30 g Mandeln
150g Zuckerschoten
1 EL kalt gepresstes Kokosöl
TOPPING
50 g Erbsensprossen 150g Feta
BEILAGE
Kräuterhummus (siehe Seite 104)
ZUBEREITUNG
1. Für den Salat
die Quinoa nach Packungsangabe kochen (oder vorgekocht verwenden). Abkühlen
lassen und mit einer Gabel auf¬lockern.
2. Den Backofen
auf 200 °C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Die Toma¬ten waschen und halbieren,
in eine ofenfeste Form legen, mit Olivenöl beträufeln und mit Salz würzen. Im
vorgeheizten Ofen auf der mittle¬ren Schiene 30 Minuten backen, bis die Tomaten
etwas zusammen¬fallen und an den Rändern knus¬prig sind.
3. Den Grünkohl
putzen und die Blätter in Streifen schneiden. Die Pilze abbürsten und in
kleinere Stücke schneiden. Die Mandeln grob hacken. Die Zuckerschoten waschen
und schräg in kleinere Stücke schneiden.
4. Das Kokosöl
in einem Wok bei mittlerer Hitze erwärmen. Pilze und Zuckerschoten 2 Minuten
darim braten. Grünkohl und Man¬deln hinzufügen und alles weitere 5 Minuten
braten. Vom Herd neh¬men und Quinoa sowie Tomaten untermischen.
5. Den Salat in
einer großen Schale anrichten. Unmittelbar vor dem Servieren mit Erbsensprossen
und zerkrümeltem Feta garnieren. Dazu Kräuterhummus servieren.
TIPP:
Wenn Sie die Tomaten nicht selbst trocknen wollen, verwenden
Sie sonnengetrocknete Tomaten oder auch halbgetrocknete Tomaten.
Für eine vegane Variante verwen¬den Sie Tamari-Tofu () anstelle des Feta.
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