Freitag, 28. März 2014

Expeditions-Teilnehmer Inka Hauptstadt Paititi gesucht von Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Expeditions-Teilnehmer Inka Hauptstadt Paititi gesucht von Selzer-McKenzie SelMcKenzie


 
 
 


Ich möchte, nachdem sich inzwischen einige Interessenten gemeldet haben, nochmals aufrufen, dass ich für eine Expedition in Peru/Bolivia zum Auffinden der legendären Inka-Hauptstadt Paititi Teilnehmer suche. Eien Grabunbgsgenehmiugung der peruanischen und bolivianischen Behörden liegt vor.

Vor fast 50 Jahren war ich schon mal an einer Expedition beteiligt, da hatten wir Sponsoren gesucht und das Who is Who der deutschen Industrie hatte sich beteiligt., Leider gibt’s diese Firmen heute teilweise garnicht mehr und mit dem Sponsoring klappt es nur mässig. Teilnehmer müssen also auch eigene Kosten beischiessen, sonst ist das nicht zu machen.

Ich bin der Meinung, wenn wir es schaffen, Paititi zu finden, dass wir dann Geschichte schreiben. Aber finden müssen wir es erst mal. Ich war kürzlich mit einem britishen Team in Egypt, um die Königin Hatschepsut (regierte von vor etwa 3.000 Jahren) zu finden. Wir haben zwar Mumien gefunden, nicht aber die Königin. Wir haben fast eine komplette koptiche Kirche ausgegraben, aber die Königin war leider nicht dabei. Ich bin ja mehr oder weniger als Knochengenetiker dabeigewesen, hatte aber mangeks Fund nichts zutun. Ich habe mir die vorgefunden Mumien sehr genau angesehen, damit es keine Verwechslung und zu keiner getürkten Sensation kommt. Damit meine ich was anderes: Im Museum von Cairo liegt der König Ramses II, ebenfalls mehr als 3.000 Jahre alt. Ich bin der Meinung, auch wenn mir niemals eine Untersuchung der Knochengenetik dieser Mumie gestattet werden wird, aber das ist nicht Ramses II. Aber beweisen kann ich das nicht.

Sehen Sie der Ötzi-Fund in Österreich, angeblich soll der 5.000 Jahre alt sein. Alles Humbugh. Nach dem Fund haben zahllose Wissenschaftler diesen Ötzi untersucht und dann wurde der Tote nach Italien verschafft und doirt nochmals untersucht. Da fanden die

Ich habe es doch selbst erlebt.Über die Inka habe ich ja zwei Bücher geschrieben und es auch da veröffentlicht, „Machu Picchu und die Inka“ und „Inka – die Schicksalswege nach Paititi“. Wir hatten damals in der Nähe von Cusco eine Mumie ausgegraben (siehe Foto), eine etwa 20 jährige Frau, die vor etwa 500 Jahren von den Spaniern vergewaltigt und getötet worden sein sollte. Alles sah auch danach aus, aber: Ich habe eine genetische Knochenanalyse gemacht mit dem Resultat, diese Person lag dort höchstens seit etwa 150 Jahren. Aber das passt den dortigen Behörden natürlich nicht, die Mumie ist inzwischen im Museum in Lima und dient als Besuchermagnet.

Es ist schon merkwürdig, ob in Peru, Egypt oder Karthago. Wenn was gefunden wird, ist es immer so alt, wie man es haben will. Nur: siehe Egypt: Zwischen vor 3000 Jahren und heute liegen eben 3000, und in dieser Zeit sind auch massenweise Kulturgüter gefertigt und Menschen vermumiufiziert worden. Nur, da gibt’s keine Funde. Man muss denn doch mal fragen, wi befindet sich denn dieses ganze Zeugs aus der Zwischenzeit, das muss doch auch irgendwo da liegen.

Und hier habe ich auch ein Beispiel zur Hand; In Bolivien war ich mit einem US-Wissenschaftler  auf den Spuren der Nazka. Die Nazka-Linien sind ja immer noch ein Geheimnis. Die Gebiete der Nazka-Linien sind für Touristen gesperrt. Haarsträubende Legenden werde da gebildet, woher die Nazka-Linien stammen, sogar ein deutscher Buchauthor Däniken behauptet, die Nazka.-Linien stammten von Alliens aus dem Weltall, die vor 2000 Jahren dort mit  Raumnschiffen gelandet seien und die Nazkas hätten dese Linien als Landeplatz gebaut. Ich sage Ihnen, was ich denke, auch wenn es nicht bewiesen werden kann: Die Nazka-Linien sind ganz einfache Prozessionswege der Nazka gewesen, mehr nicht, die auf diesen Linien ihren Göttern gehuldigt haben. Beim Kölner Carneval wird doch auch jährlich immer der gleiche Weg prozessiert.

Aber zurück zu unserer Nazka.Wanderung: Da finden wir aufeinmal eine Scherbe am Linienrand eines Topfes, der dort vor etwa 15.000 Jahren bei einer Prozession zerschlagen worden sein soll. Ein Wissenschaftler der Uni La Paz war auch noch dabei. Und nun sollte diese Scherbe also 15.000 Jahre alt sein, heute liegt sie im Aservat in La Paz. Es ist richtig, das ist eine Nazka.Scherbe und die Nazkas haben zur Huldigung ihrer Götter vorsätzlich Töpfe zerschlagen und geopfert. Und das spricht auch dafür, dass die Nazka.-Linien in Wahrheit nur Prozessionsstrassen gewesen sein können. Aber eben so wie der Ötzi in Österreich 5.000 Jahre am Wanderweg gelegen haben soll, sollte diese Topfscherbe 15.000 Jahre an der Nazka-Linie herungelegen haben. Die Nazka-Linien wurden zwar erst 1923 entdeckt, aber die Nazkas gabs bis ins das Inka.Reich noch und ich habe erhebliche Zweifel hinsichtlich des Alters der Scherbe.

Aber Funde müssen ja restlos abgegeben werden und auch in Bolivia braucht man Besucher für Museen, die die alten Stücke bewundern. Der angebliche Ötzi in Österreich hat ja einen wahren Sturm ausgelöst, obwohl jedem erhebliche Zweifel gekommen sein müssten.

Und noch zurück zu Paititi: ich denke, es wird Zeit, wer zuerst kommt den belobt das Leben. Paititi ist die versunkene Hauptstadt der Inka, und als vor 500 Jahren die Spanier raubend durchs Land gezogen waren, hatte man die Goldbestände gesammelt und in Paititi versteckt. Zusammen mit einem TV-Team von Discivery-Channel USA haben wir dort droben in den östlichen Anden gedreht (den Film gibt’s in Kürze bei Phoenix und ZDF.-Info) und die versunkene Stadt Paititi gibt’s wirklich.Nur: ob dort auch das Gold zu finden sein wird, muss sich zeigen. Abgegeben werden müsste es allemal, sollten wir es finden.

Und es ist Zeit, deshalb muss schnell angefangen werden. So wie vor 100 Jahren am Klondike River könnte auch hier ein Goldrausch ausbrechen und schatzsucher aus aller Welt wollen einsteigen und ihr Glück versuchen.

Sehen Sie doch nur Machu Piucchu: Bis vor 10 Jahren war ich sehr oft dort, man traf ab und zu mal einen Besucher, der sich regelrecht verlaufen hatte. Heute ist Mach Picchu nur noch mit Ausweiskontrolle am Eingang bis 19:00 Uhr  für Touristen besuchbar, täglich kommen etwa 3.000 Touristen, die mit einem quasi Intercity-Zug dorthingekarrt werden. Das Weltkulturerbe hat ja verlangt, die Besucher auf täglich höchstens 700 zu reduzieren, weil nicht mehr verkraftbar ist.

Die Nazka-Linien in Bolivia sind schon seit Jahren für Touristen gänzlich gesperrt und nur noch aus der Luft für Touristen betrachtbar. Und selbst dort müssen die Flüge schon reduziert werden.

Sie sehen also, was für ein Run dort im Inka-Reich entstanden ist, deshalb muss es jetzt schnellstens beginnen mit der Expediution, bevor es andere tun.

Ich bin dabei, weiterhin an die deutsche Industrie mit Bettelbriefen für die Expedition vorstellig zu werden. Vor 50 Jahren lief das reibungslos ab, aber heute ist man leider nicht mehr so gebefreudig,.

Selzer-McKenzie

 

 

 

 

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