Samstag, 1. Oktober 2016

Oktoberfest 2016 Haarsträubende und fatale Sicherheitsvorkehrungen


Oktoberfest 2016 Haarsträubende und fatale Sicherheitsvorkehrungen

Author D. Selzer-McKenzie

Youtube-Video: https://youtu.be/XADm2HkgdYE

 

 

Viel wird ja dieser Tage über mögliche Terroranschläge diskutiert, und zum Oktoberfest in München wollen sich die Behörden ein ganz besonders sicheres Sicherheitskonzept erarbeitet haben. Ich kann Ihnen sagen, dieses Sicherheitskonzept ist haarsträubend und so etwas von Stümperhaft, dass man nur von Glück reden kann, dass bisher nichts passiert ist. Aber das Oktoberfest läuft ja noch zwei Tage, und ich werde beispielsweise am Montag den 3. Oktober nicht dorthin gehen, weil zu befürchten ist, dass nicht wie immer behauptet in Dresden, sondern in München etwas passieren könnte. Terroristen haben es so leicht und einfach wie noch nie, Bomben auf das Oktoberfestgelände zu verbringen. Ich möchte das auch erklären:

 

Im obigen Film habe ich die so genannten Sicherheitsmaßnahmen am Haupteingang des Oktoberfestes mal abgefüllt, und auch finden Sie im Internet für die letzten Tage etwa zehn Filme, in denen sich ebenfalls ein Rundgang auf dem Oktoberfest und die so genannten Sicherheitsmaßnahmen befinden. Man hat es in München diesmal so gemacht, einen Sicherheitsdienst beauftragt, das Oktoberfest komplett eingezäunt, und größere Taschen und Rucksäcke müssen am Eingang an eine Aufbewahrungsstelle aufgegeben werden. Schon allein hier ist ein ganz erheblicher Sicherheitslücke, weil auf dem Gehweg und dem daneben liegenden Fahrradweg, auf den die Aufbewahrungsstellen untergebracht sind, Tausende von Menschen herumlaufen, dieser Bereich von Sicherheitsmaßnahmen aber überhaupt nicht erfasst wird. Eine Bombe beispielsweise in diesem Bereich der völlig unkontrolliert ist, könnte auf einen Schlag 100-200 Menschen töten.

 

Aber das ist es nicht, sondern die haarsträubenden Eingangskontrollen am Haupteingang. Dort hat man es so gemacht, dass man auf der der vorliegenden Straße Kontrollen in Dreierreihen macht, indem in der ersten Reihe etwa zehn private Sicherheitsleute stehen, dann folgt eine zweite Reihe mit etwa sieben weiteren Sicherheitsleuten, die offenbar die abfangen sollen, die in der ersten Reihe durchgeschlüpft sind. Dann erfolgt eine dritte Reihe mit etwa drei Sicherheitsleuten, die als letzte Ebene wohl noch die kontrollieren sollen, die in den vorderen beiden Reihen durchgeschlüpft sind. Erst dann stehen etwa 4-6 Polizisten dort tatenlos herum.

 

Zunächst zum Sicherheitsdienst, ich finde es fatal, hier einen privaten Sicherheitsdienst mit der Kontrolle der Besucher zu beauftragen. Es wäre besser gewesen, wenn man die Bereitschaftspolizei, die ja untätig und gelangweilt in ihren Kasernen herum sitzt hier beauftragt hätte. Eine ganz erhebliche Gefahr sehe ich nämlich bei diesen Sicherheitsleuten, die alle äußerst unzuverlässig die Kontrollen durch geführt haben und die fast ausschließlich Ausländer, also Asylanten, sind, die eine Arbeit gesucht haben. Ich habe mehrere so genannte Sicherheitsleute angesprochen, der eine erzählt mir er sei in Afghanistan Ziegen Wärter gewesen, nach Deutschland geflüchtet und lebe nunmehr als Arbeitsloser Asylanten den Mann eingestellt hat in München. Ein anderer erzählt mir er sei in Bangladesch arbeitslos gewesen, von Beruf Maurer, nach Deutschland geflüchtet und habe hier Arbeit bekommen als Sicherheit Dienstmann auf dem Oktoberfest. Und wie sie auf einem meiner Filme sehen, das steht in vorderster Reihe ein Türke oder Jugoslawen, der stockbesoffen ist, da herum rülbst und die vorbei gehenden jungen Mädchen angemacht. Von Kontrolle kann da keine Rede mehr sein. Und so ist das jeden Tag gewesen, ich bin die letzten zehn Tage jeden Tag mehrfach mit einem verdächtigen Gegenstand durch die Kontrollen gelaufen, ohne auch überhaupt angesprochen zu werden. Mit einem Ofenrohr, auf dem ich oben einen Stativ Kugelkopf angeschraubt habe und dort zwei Kameras draufgesetzt habe. Sämtliche Filme vom Oktoberfest 2016 die ich in diesem Jahr gemacht habe, sind mit diesem Ofenrohr gemacht worden.

 

Angesprochen hat mich niemand, obwohl man einem Ofenrohr mindestens 20 Kilo Sprengstoff verstecken kann. Es herrscht eine unglaubliche Lustlosigkeit bei den Kontrollen, dass es ein ganz leichtes ist, für Terroristen, dort mit Sprengstoff anzutreten. In einem Film, den Sie auch im Internet finden habe ich mich am Haupteingang mit meinem Ofenrohr und den beiden Kameras obendrauf direkt vor die so genannten Sicherheitsleute gestellt und angefangen zu filmen. Da wird mir zugerufen, wie sie auch in Ton deutlich hören können, ich möchte doch bitte hinter die Sicherheitsleute weiter filmen, aber damit war ich bin schon völlig unkontrolliert auf dem Oktoberfestgelände. Und schauen sich diesen Film und andere genau an, ich habe mich mehrfach direkt vor Polizisten, die natürlich auf den Filmen auch zu sehen sind, hingestellt, mit meinem Ofenrohr, welches eine Länge von etwa 1,50 m, ausgezogen etwa 3 m, hatte, habe ich mich hingestellt, und an meinen Kameras herumgefummelt, die Polizisten haben zugeschaut aber nie gefragt ob denn da was in dem Ofenrohr drin sein könnte. Das gleiche ist mir oft genug auf dem Oktoberfest bei meinem Rundgang passiert, die Polizisten laufen dort in einem Pulk von etwa 6-8 Beamte herum, und ich habe mich mehrfach direkt vor die Polizisten Pulks gestellt, aber die dachten, das sei ja nur ein Touristenfilmer. Einige von ihnen, die selbst auf dem Oktoberfest gewesen sind, werden sich sicherlich daran erinnern, dass da einer mit einem etwa 3 m langen Ofenrohr in die Luft gestreckt und oben zwei Kameras drauf herumgelaufen ist, und ohne jegliche Behinderung hat filmen können. Das war ich, ich bin jeden Tag mindestens zweimal zu einem Rundgang, den ich auch gefilmt habe, über das Oktoberfest gelaufen, und angesprochen wurde ich lediglich von irgendwelchen Oktoberfestbesuchern, die sich wohl gewundert haben, was für ein Typ da mit einem Ofenrohr als Stativ als Filme herumläuft.

 

Ich sage es nochmal, ich bin in den letzten zehn Tagen jeden Tag völlig ungehindert und ohne dass mich jemand angesprochen hat, mit meinem verdächtigen Ofenrohr durch die Kontrollen gelaufen, niemand aber auch niemand selbst nicht von der Polizei hat nur den Ansatz gemacht mich mal anzusprechen, denn das Ofenrohr ist ja letztlich ein verdächtiger Gegenstand.

 

Aber ich habe das auch schon in den letzten Jahren auf dem Oktoberfest gemerkt, dass die Kontrollen äußerst lustlos und äußerst lasche vorgenommen werden. So im vorigen Jahr, wo wir ebenfalls eine erhebliche Terrorgefahr bestand, an den ersten zwei Tagen waren genügend Polizisten am Haupteingang postuliert, aber nach zwei Tagen war schon kein Polizist mehr zu sehen, da standen dort nur noch so etwa vier Leute von einem Bewachungsdienst.

 

Und wenn man sich überlegt, was in Paris und in Brüssel passiert ist, dann wollte die Stadt München diesmal offensichtlich alles besser machen. Absurd und haarsträubend sind die so genannten Sicherheitskontrollen, schon allein vom Personal her, hier fast nur Ausländer, überwiegend Asylanten einzustellen. Ich habe ebenfalls einen der Sicherheitsleute, ein geflüchtete Syrer, gefragt, ob er vorher vor seiner Einstellung auf seine Zuverlässigkeit überprüft worden sei, der hat mir dann erklärt, nein, er habe lediglich einen Fragebogen ausfüllen müssen, aber da er kein Deutsch versteht, habe ein Deutsch verständiger bekannter bin Fragebogen für ihn ausgefüllt. Wenn Sie diesen Wahnsinn sehen, was dort passiert, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn was passiert. Ich sage es ganz deutlich, dass bisher nichts passiert ist liegt einzig und allein daran, dass Terroristen keine Lust oder keine Interesse daran gehabt haben, einen Anschlag auf dem Oktoberfest anzustellen. Die Sicherheitsmaßnahmen, mit der sich die Stadt München so lobt, sind haarsträubend und fatal und völlig rausgeschmissenes Geld.

 

Mit ganz einfachen Tricks kann man Sprengstoff auf den Oktoberfestplatz bringen, und stellen Sie sich mal vor, es wäre was passiert, dann geht es wieder los, dass keiner dafür die Verantwortung übernehmen würde. Ich sage es nochmal mit aller Deutlichkeit man kann nur noch den Kopf schütteln, was dort für stümperhafte Sicherheitsmaßnahmen, allein schon durch die Anstellung von Asylanten als Sicherheitspersonal, durchgeführt werden.

 

 

 

Das Oktoberfest läuft ja noch drei Tage, und vielleicht wollen wir noch dort hingehen dann schauen Sie sich doch auch einmal persönlich diese haarsträubenden Sicherheitsmaßnahmen dort an. Und wenn sie auf dem Festgelände jemanden mit langem Ofenrohr und oben zwei Kameras drauf herumrennen sehen, dann bin ich das, aber Sie können sicher sein, das Ofenrohr ist leer..
















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