1860 München vs Karlsruher SC Bundesliga 23.7.2011 SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Mein Tip: 1 zu 0 für 1860 München
Dies ist ein Duell zweier Teams, die ziemlich unterschiedliche Saisonambitionen haben, aber sie haben auch vollkommen unterschiedliche Saisoneröffnungen gehabt. Obwohl die Löwen nach ganz oben wollen, haben sie am ersten Spieltag eine Niederlage erlitten, während der KSC in der ersten Runde die favorisierten Duisburger geschlagen hat. Eine Ähnlichkeit gibt es aber und zwar die torreichen Eröffnungsspiele. Die letzten beiden Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten entschieden die 60er für sich und zwar sehr überzeugend und von vielen Toren begleitet. Beginn: 23.07.2011 - 15:30
Wir haben schon im ersten Bericht über die 60er gesagt, dass sie einige hervorragende Transfers getätigt haben, aber diese gute Transferpolitik hat man nicht allzu viel am ersten Spieltag gespürt. Im ersten Spiel der Saison traten sogar manche der neuen Spieler auf, die noch angeschlagen gewesen sind, wie Benjamin, aber trotzdem brachte das nichts. Der Gastauftritt bei der Eintracht aus Braunschweig war auch kein großes Ding für den Favoriten aus München, aber anscheinend sind die Löwen noch nicht eingespielt. Der Grund für die Niederlage war die Abwehrreihe, die drei neue Spieler hatte. Eben die neue Abwehr hat drei Gegentreffer kassiert. Trainer Mauerer hat uns ein wenig mit der Startformation überrascht, weil er Aigner auf der Ersatzbank gelassen hat. Er hat sein Vertrauen den erprobten Lauth und Volland geschenkt, die an sich nicht enttäuscht haben, weil sie ein Tor erzielt haben. Die Gegentore kamen aber in den ersten 40 Minuten und die meisten Probleme der Löwen sahen wir eigentlich im Mittelfeld. Halbe Stunde vor dem Ende des Spiels wurde noch Buck vom Schiedsrichter vom Platz gestellt, sodass danach die Chance für das Umdrehen des Spiels ehe sehr gering war. Wie die aktuellen Pressemitteilungen aussehen, wird der Trainer der Löwen nichts ändern, er wird nur Stahl für den suspendierten Buck einsetzen.
Voraussichtliche Aufstellung 60er: Kiraly – Malura, Schindler, Bulow, Feick – Benjamin, D.Stahl – Bierofka, D.Halfar – Lauth, Volland
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Der KSC hat uns am ersten Spieltag positiv überrascht. Die Karlsruher haben die Saison genauso eröffnet, wie sie die letzte Saison abgeschlossen haben und zwar mit einem Heimsieg. Ansonsten hat der KSC fast das gesamte Team ausgewechselt, sodass man vom KSC am Saisonanfang ehe nicht allzu viel erwartet. In jedem Bereich des Teams haben sie zwei oder gar drei Spieler abgegeben, aber am meisten kam das Mittelfeld unter die Transferräder. Natürlich wurden dementsprechend einige neue Spieler gekauft und wenn man nach dem ersten Spieltag urteilt, waren die Neuzugänge richtig. Sieben Neuzugänge haben das erste Saisonspiel bestritten, was natürlich sehr viel Umschwung auf einmal ist. Der frühe Gegentreffer gegen den MSV war somit auch kein Wunder. Was uns aber sehr positiv überrascht hat, ist die Art und Weise wie sie zurückkamen. Von den neuen Spielern gefiel uns am meisten der slowenische Angreifer Lavric, der aus St. Gallen geholt wurde. Er hat zuerst dem erfahrenen Iashvili assistiert und dann hat er ein Tor geschossen. Jetzt nach dem ersten Spieltag wird sofort klar, dass sich der KSC auf den Angriff verlassen muss und gleichzeitig hoffen muss, dass die Abwehr halbwegs gut funktioniert. Bisher sah die Abwehrreihe gar nicht gut aus, aber man muss dazu sagen, dass die wichtigen Innenverteidiger Milchraum und Müller immer noch verletzt sind. Im Angriff gibt es auch ein paar verletzungsbedingte Ausfälle, die den Trainer dazu zwingen, dass er wenige Auswechslungen tätigt, weil er einfach nicht genügend Spielermaterial zur Verfügung hat.
Voraussichtliche Aufstellung KSC: Orlishausen – Lechner, Hoheneder, Kempe, Stadler – S.Haas, Staffeldt – Terrazzino, Iashvili, Buckley – Lavrič
Hier ist der Gastgeber aus München der Favorit, weil er einfach viel mehr Qualität im Kader hat und gleichzeitig hat er weniger verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. Die historische Statistik ist ebenfalls auf der Seite der Löwen, sodass wir uns für den Sieg der Löwen entscheiden, aber zu keinem allzu großen Einsatz raten.
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