Roulettewissenschaftliches Lösungsmodell auf der Basis
stochastisch geometrischer Fractalbildungen
von
D.Selzer-McKenzie
Das vorliegende Manuskript, respräsentiert das Ergebnis
eines Forschungsauftrages im Bereich Chaosforschung, Spezialgebiet stochastisch
- fraktale Geometrie und konstruiert damit ein Lösungsmodell , daß es
ermöglicht, gleichwahrscheinliche Zufallsereignisse mit einer deutlich höheren
Trefferquote als 50 % zu prognostizieren.
Basis des komplexen Funktionsmodells sind die immer gleichen
fraktalen Muster, die sich durch die stochastischen Variablen bilden, und die
sich durch eine gezielte Manipulation bzw. Modifizierung erfolgreich
verarbeiten lassen.
Die Tatsache, daß bestimmte Anfangsbedingungen immer die
gleichen fraktalen Strukturen hervorbringen, wurde besonders deutlich bei der
Beobachtung disjunkter Mengen, analog den Einfachen Chancen des
Roulettekessels.
Die Roulettemaschine als Zufallsinstrument produziert exakte
stochastische Parameter, die eindrucksvoll die Fraktalbildung demonstrieren.
Für unsere Zwecke ist besonders ein fraktales Muster
interessant, das sogenannte Sierpinski Dreieck, weil es geradezu exemplarisch
für eine fraktale Eigenschaft steht, die Skaleninvarianz (Selbstähnlichkeit).
Jede affine Transformation eines Teildreieckes ergibt dabei immer wieder, bei
genügender Vergrößerung, das gesamte Bild.
Mit der Einbeziehung des Pascalschen Dreiecks mit seinen
Binominalkoeffizienten in unsere Analysen, sind wir schon sehr nahe am
Roulettegeschehen. In seiner Grobform stellt es allerdings nur eine Methode zur
Berechnung der x - Potenzen in der ausmultiplizierten Form des Ausdrucks dar.
Wir können aber auch hieraus schon gewisse Roulettegesetze
ableiten, z.B. das in bestimmten Zufallsvolumen eine Ungleichverteilung der
Parichancen weitaus normaler ist, als eine Gleichverteilung.
Obwohl dem Pascalschen Dreieck die fraktalen Eigenschaften
fehlen, sind dennoch ganz spezifisch, notwendige Gesetzmäßigkeiten erkennbar.
Eine weitere Betrachtung ergibt, bei strikter Trennung der Potenzwerte in
gerade und ungerade Zahlen, die Bildung des bekannte Sierpinski Dreiecks.
Die affinen
Transformationen werden aber nicht nur durch die geraden oder ungeraden
Potenzen gebildet, sondern durch Parameter, die für unsere Zwecke geradezu
prädestiniert sind, allerdings umfangreiche mathematische Berechnungen
erfordern.
Weiterführende Untersuchungen ergaben, daß einhergehend mit
der typischen Musterbildung die Realisierung bestimmter roulettespezifischer
Gesetzmäßigkeiten, wie das Drittelgesetz oder die Bildung der Serienlängen,
geht.
Ganz bestimmte, sogenannte Rhythmusintervalle bilden das
Verbindungsglied zwischen Fraktalbildung und Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Diese wiederum müssen eindeutig identifiziert und durch ein
spezielles, mathematisches Verfahren „entsprechend eingeordnet" werden.
Dieses Verfahren stellt eine absolute Neuheit bei der Bewertung und
Verarbeitung zufallsgesteuerter Elemente dar. Für den weniger qualifizierten
Einsatz als Prognoseinstrument, im Sinne einer Roulettestrategie, reicht
allerdings die Kenntnis der Ermittlung der sogenannten Codezahlen, ohne das
Verfahren speziell vorstellen zu müssen.
Die ermittelten Codezahlen entsprechen also gezielten
Einsätzen auf die Bildung typologischer
Muster, die sich aber gleichzeitig im Rahmen der
mathematischen Wahrscheinlichkeiten bewegen bzw. auf diesen aufbauen und
gleichzeitig die Realisierung der bekannten Roulettegesetze sicherstellen. Das
Funktionsmodell geht von folgender Zielstellung bzw. folgendem Ablauf aus:
Für die Identifizierung des Spielverlaufes ist es zunächst
zwingend notwendig, eindeutige Konfigurationen der Zufallsparameter zu
definieren. Für die Einfachen Chancen gelten im Grunde genommen nur zwei
Kriterien:
Der
Ecart und / oder die Häufung der Zufallsereignisse auf einer Chance.
Wir werten deshalb numerisch sowohl das Nichterscheinen
(Ecart), als auch das Auftreten (Häufung) des jeweiligen Chancenteils innerhalb
einer Einfachen Chance. Wie dies im Einzelnen geschieht, sollen die folgenden
Beispiele verdeutlichen.
Im Zuge der fortlaufenden Buchung werden beide
Erfassungsarten sozusagen gemischt erfasst
Nachdem die Erfassung wohl klargeworden sein dürfte, besteht
der nächste Schritt darin, die Summe aus jeweils zwei Wertungen zu ermitteln
und zu verbuchen. Wir erweitern deshalb das Buchungsformular um eine
entsprechende Spalte ( SF ), unter der wir die Bewertung fortlaufend nach den
gleichen Kriterien eintragen
Wir bestimmen nun zusätzlich jeweils fortlaufend:
Die Summe aus 2 und 3 aufeinanderfolgenden SF-Werten.
Zu diesem Zweck fügen wir in das Buchungsformular zwei
weitere Spalten je Einfache Chance ( SZ und S3) ein.
Bis hierher sollte die Ablauferfassung inzwischen
klargeworden sein. Die Spalte SF enthält also fortlaufend die Summe aus den
jeweils letzten Längen der Ecart — oder Häufigkeitswertungen. Hieraus leiten
sich die Additionssummen der Spalten S3 und S4 ab.
Diese Vorgehensweise muß eindeutig verstanden worden sein
und darf nicht verwechselt werden. Mit ein bißchen Übung ist diese Art der
Rhythmuserfassung problemlos durchführbar.
Die unter den entsprechenden Spalten erhaltenen Werte bilden
die Grundlage der späteren Satzfindung. Im Zuge affiner Transformationen,
unserer Ausgangsbasis, stellen sie sozusagen
die Start — und Fortsetzungspunkte der Fraktalbildung dar.
Gleichzeitig werden durch den Summenwert die bekannten Rouletteerscheinungen (
Intermittenzen und Sehen) definiert !!!
Es wäre bereits ein erfolgreiches Unternehmen, allein auf
dieser Berechnungsbasis eine Systematik aufzubauen. Weitaus sicherer allerdings
gestaltet sich das Spiel durch die Verbindung zwischen den Zufallsgesetzen und
der stochastisch — geometrischen Musterbildung, die durch die gleichen
Anfangsbedingungen in immer gleicher Art und Weise geschieht.
Entscheidend für den Spielerfolg ist in unserem Fall die
Ablaufkonfiguration. So ist z.B. eine Dreierserie nicht einfach nur ein
dreimaliges Erscheinen einer Chance. Die Modalitäten der Anordnung (soziabel
oder solitär) sind äußerst wichtig, denn sie bilden jene
ineinanderverschachtelten Markoffketten, die den Permanenzverlauf steuern. Sie
sind auch verantwortlich für den Ausgleich in der persönlichen Permanenz. Für
die vorliegende Strategie ist also nicht der Ecart im herkömmlichen Sinne
ausschlaggebend, sondern die spezifischen Konfigurationen. Aus ihnen gehen
letzlich die fraktalen Strukturen hervor, die sich in bestimmter Art und Weise
bilden müssen
Der letzte Erfassungsschritt ist die eindeutige Darstellung
der fortlaufenden Differenzwerte aus den Summen der Spalten SF,S3 und S4. Dabei
werden sowohl die positiven, als auch die negativen Ergebnisse erfaßt.
Die Notwendigkeit dieser speziellen Buchung resultiert aus
einem speziellen, mathematischen Auswahl — und Berechnungsverfahren, über das
ich mich an dieser Stelle nicht auslassen möchte, da es sich ich hier um ein
Sponsorprojekt handelt, für das Datenschutzrechte bestehen.
Zunächst einmal war es wichtig, die Zufallsereignisse im
Sinne des Pascalschen Dreiecks darzustellen, dann schließlich mußten diese
entsprechend manipuliert werden, um eine eindeutige Zuordnung zu den
Einleitungs — und Ausbildungspunkten einer fraktalen Struktur treffen zu
können. Der Permanenzverlauf wechselt ständig zwischen chaotischen Strukturen
und fraktaler Musterbildung und hier gilt es entsprechend anzusetzen. Wichtig
war außerdem , daß Spiel praktikabel zu halten und dies erforderte umfangreiche
Berechnungen, die schließlich relativ simple Einsatzsignale ermöglichten.
Das Buchungsformular sieht nun wie folgt aus:
Hier wird erläutert die genaue Vorgehensweise der effektiven
Satzfindung, dem wesentlichsten Teil des Funktionsmodell.
Code-Zahlermittlung
Nachdem die einzelnen Zufallsereignisse entsprechend ihres
Auftretens in wertungsfähige Parameter umgewandelt wurden, erfolgt nun die
Ermittlung der Codezahlen, die für die Entstehung, Bildung bzw. Fortsetzung der
stochastisch, geometrischen Fraktale verantwortlich sind. Sie bilden jene
Rhythmen, die eine rein stochastische Folge in eine sogenannte Markoffkette
transformieren und den Zufall in gewissen Grenzen halten. Dies allerdings nur
für einen bestimmten Ereigniszeitraum bzw. für ein bestimmtes Zufallsvolumen
Jeder satzreife Intervall wird jeweils nur einmal, bis zum
Abbruch angespielt. Im Falle eines Mißerfolges muß also das erneute Auftreten
abgewartet werden.
Mitunter weisen zwei mehrere Spalten gleichzeitig eine
Annonce auf, die gegensätzliche Einsätze erfordern, in diesem Falle wird
natürlich nicht effektiv gesetzt, sondern nur der gewinnende bzw. verlierende
Saldo der Chancenstränge registriert. Im Falle mehrerer divergierender
Annoncen, wird der favorisierte Chancenstrang gesetzt (Majoritätsprinzip).
Unsere Einsätze zielen dabei stets auf die Bildung — und
Vervollkommnung fraktaler Strukturen ab, die sich ständig neu bilden,
ineinander übergehen und wieder auflösen. Mit sozusagen „bloßem" Auge wäre
dies nicht erkennbar. Wir setzen nicht unbedingt immer an der gleichen Stelle
der Permanenz auf das gleiche Satzbild, sondern folgen stets den
Rhythmusintervallen, die jeweils unterschiedlich ausfallen. Aus diesem Grund
könnte die Strategie auch nicht durch eine reine Analyse der Einsätze
entschlüsselt werden, da sich der Marsch beliebig konfiguriert.
Würden wir immer an der gleichen Stelle der Permanenz auf
ein bestimmtes Satzbild setzen, käme die Häufigkeitsverteilung voll zum Tragen,
d.h. unser Saldo würde sich stets um die Nullinie herumbewegen und schließlich
durch den vorprogrammierten Zeroverlust immer tiefer im Negativbereich
verbleiben !
Obwohl die Strategie ohne jegliche Limits funktioniert,
sollten dennoch bestimmte Zielvorgaben eingehalten werden. Beispielsweise ein
bestimmtes Stk.-Limit pro Einfacher Chance, oder ein Saldolimit für alle drei
Einfachen Chancen. Denkbar wäre auch eine rein coupmäßige Partienbegrenzung,
von der ich allerdings abrate, wenn Sie täglich gewinnen wollen. Es sei denn,
Sie setzen sich ein ausreichend großes Coupvolumen zum Ziel ( ca. 2
Rotationen).
Wir registrierten zunächst fortlaufend die Additionssummen
aus jeweils zwei, drei und vier aufeinanderfolgenden Erscheinungswertungen
(SF,S3,S4). Dabei stellen wir hier bereits fest, daß an bestimmten Stellen der
Permanenz, die Additionssummen einen gleichbleibenden Rhythmus produzieren, der
sich durch gleiche Differenzen, in aufsteigender oder absteigender Form
auszeichnet ( z.B. 3-4-5 = Differenz 1, 10-15-20 = Differenz 5, 8-6-4 =
Differenz 2, 4-3-2 = Differenz 1) .
Wir stellen weiterhin fest, daß die Werte der Spalten R
Intervalle produzieren, die ebenfalls positiv oder negativ sein können. Im
Prinzip handelt es sich einfach um die optische Darstellung der Differenzen der
jeweiligen Spalten (SF,S3 und S4) und dennoch kommt ihnen eine besondere
Bedeutung zu.
Die Einsätze auf die Additions — bzw. Subtraktionssummenwerte der Spalten
SF, S3 ,S4 und auf die Intervalle positiver — bzw. negativer Art bilden den
Satzimpuls, sie sind identisch mit den bereits erwähnten Codezahlen.
Satzintervalle bestehen aus mindestens 3 zusammenhängenden
Werten , die durch 2 identische Additions — bzw. Subtraktionssummen verbunden
sind.
Der effektive Einsatz erfolgt frühestens auf den zweiten ,
identischen Wert der betreffenden
Rhythmen innerhalb der Wertungsspalten SF, S3 und S4.
Die Intervalle der Spalten R werden ebenfalls in auf — bzw.
absteigender Form verfolgt. Hier gilt es aber die gleiche Rhythmusfolge zu
erfassen, nicht identische Werte !!!
Wir werten diese Intervalle
- entweder beginnend von der Nullinie aus - oder innerhalb
einer beliebigen Strecke
Der effektive Einsatz erfolgt hier auf den dritten Wert der
Intervallkette, bzw. den zweiten Intervallwert.
Beispiel:
0 1 (2) = Satz-Impuls
0 2 (4) = Satz-Impuls
0 3 (6) = Satz-Impuls
2 3 (4) = Satz-Impuls
2 4 (6) = Satz-Impuls
3 6 (9) = Satz-Impuls
Das selbe gilt für Intervallsätze auf negative Werte:
Die effektiven Intervalle dürfen die Nullinie nicht
überschreiten!
-1 1 3 =
kein Einsatz
-3 -1 1 = kein Einsatz
-5 -2 1 = kein Einsatz
0 -1 (-2) = Einsatz
-2 -1 (0) = Einsatz
-7 -4 (-1) = Einsatz
Nullinie wurde jeweils überschritten.
Ein Verfahren hat sich besonders bewährt und wurde deshalb
eindeutig favorisiert. Wir spielen nicht auf die volle Ereignismenge der
Fraktalbildung, sondern beenden die Partie nach der ersten erfolgreichen
Erfassung des Rhythmusintervalls. Bei diesem Vorgehen, dem sogenannten
Zielwertverfahren spielen wir also bis zu einem positiven Saldo von +1 Stk.
Brutto pro Partie.
Ohne dieses Zielwertverfahren kämen wir auf Dauer zwar zu
den gleichen Ergebnissen, allerdings bei weitaus größeren Coupvolumen. Die in
der Anlage demonstrierte, durchgespielte Tagespermanenz basiert ebenfalls auf
diesem Vorgehen.
Ziel einer Partie ist also hier ein Überschußsaldo von jeweils
1 Eh pro Einfacher Chance. Dieses Limit gilt für alle Einsätze auf die
Rhythmusintervalle und bildet den Ereigniszeitraum einer Partie. Der
angestrebte Überschuß bezieht sich dabei immer auf den Bruttosaldo, eventuelle
Zeroverluste werden nicht egalisiert. Wird ein Effektivsatz durch Zero
beeinträchtigt, wird der Saldostand in dem Sinne weitergeführt, als ob es diese
Unterbrechung nicht gegeben hätte. Es erfolgt also keinerlei Nachsatz !
Mehrfachsätze auf einer Chance, entsprechend der sich
ergebenden Annoncen, werden nur getätigt, wenn die Partie einen negativen
Vorlauf aufweist und durch den erhöhten Einsatz die Partie im Falle eines
Treffers beendet werden würde. Auch hier gilt aber immer der Bruttosaldostand
der Partie. Nach Abschluß einer Partie kann sofort neu begonnen werden, nach
den gleichen Kriterien.
Es kann sowohl jede Einfache Chance für sich bespielt
werden, als auch zwei oder alle drei Einfachen Chancen zusammen.
Schwierige Partien zeichnen sich vorallem durch
umfangreichere Coupvolumen aus und weniger durch einen erhöhten Kapitalbedarf.
Der bisher größte Kapitalecart innerhalb der gesamten Teststrecke lag bei - 13
Stk., bei einem Volumen von 126 Coups. Die Häufigkeit derartiger Partien liegt
unter 10%. Das gesamte Risikokapital würde ich auf ca. 30 Stk. Brutto
festlegen. Der Nettobedarf richtet sich nach der Länge der gespielten
Coupvolumen, d.h. der erzielte Gewinn muß erst die angefallenen Zeroverluste
getilgt haben, bevor eine Erhöhung der Grundeinheit vorgenommen werden kann.
Darüberhinaus möchte ich Ihnen eine Spielweise empfehlen,
die sich in umfangreichen Tests bestens bewährt hat und viele Anwender zu der
im Nachtrag beschrieben Satzweise animierte.
Für den verwendeten Marsch hat sich eine mittlere Abweichung
( STABW) von lediglich — 6 herauskristallisiert. Wenn die Saldokurve diesen
Negativbereich der 1. STABW passiert hat, dauert es mitunter sehr lang, bis die
Partie wieder in den Plusbereich läuft Außerdem besteht die Möglichkeit des
weiteren Anwachsens der negativen Abweichung in die II. und III. STABW. Dies
wiederum bedeutet große Coupvolumen bis zum positiven Abschluß und damit ein
erhöhtes Zerorisiko. Deshalb wurde ein spezielles Vorgehen fixiert, daß sich
bestens bewährt hat.
Da es eine Idealverteilung günstiger bzw. kurzer Partien in
der Praxis selten geben wird, häufen sich mitunter die schwierigen
Permanenzstrecken, d.h. in unserem Fall die relativ langen Partien. Als äußerst
zeitsparend hat sich dabei ein Überlagerungsverfahren bewährt, daß nach einem
Minussaldo von jeweils 6 Stk. einsetzt. Dabei zählt, im Falle eines
gleichzeitigen Spiels auf alle drei Chancen nicht der Gesamtsaldo der Partei,
sondern jeweils die Negativstrecke der betreffenden Chance.
Die Stk.-Größe wird um jeweils eine Einheit, bezogen auf die
Basisgröße, erhöht und die Partie mit dieser Einsatzhöhe bis zum positiven
Abschluß gespielt Diese Erhöhung würde im Extrem ¬fall, bezogen auf unsere
Tests ( max. — 13 Stk. Masse Egale ) also eine 3 fache Stk.- Größe erfordern,
bei einer Reduzierung der Partiendauer auf ca. 30%. Bedenken Sie aber, daß es
bei bestimmten Konstellationen zu Zwei — oder Dreifachsätzen kommen kann und
das wären dann, unter Berücksichtigung der Überlagerung immerhin 9 (!) Stk.
Ob dies Ihrer Mentalität entspricht, müssen Sie selbst
entscheiden ! Es wäre auch schon ein Zeitgewinn bei einer Erhöhung zu bleiben (
2 Stk der Grundeinheit ), hier würden immerhin auch nur noch 60% der
ursprünglichen Partienlänge benötigt.
Anzumerken sei, daß die Erhöhungsmarken immer bei ieweils —
6 Stk. Masse Egale liegen, also ab - 6 Stk. = a 2 Stk., ab —12 Stk. = a 3 Stk.
Eine höhere Steigerung sollten Sie nicht in Erwägung ziehen !!!
Auf eine Besonderheit muß ich dabei noch hinweisen:
Der Überlagerungssatz wird natürlich nur solange in der
entsprechenden Höhe gefahren, wie notwendig. Sollte der effektive Satz das
Partienlimit von +1 überschreiten, wird er natürlich entsprechend reduziert.
Dies ist wichtig im Hinblick auf die Zeroverluste, da sich das Partienziel
immer am Bruttosaldo orientiert und ein hoher Überlagerungssatz trotz Treffer
keinen Gewinn erbringt, sodaß die Partie unnötig hoch im Minus verbleiben würde
! Wurde der Überlagerungssatz einmal reduziert, um die Partie abzuschließen,
wird die Überlagerung im Falle eines Fehltreffers nicht weiter fortgeführt.
Wir orientieren uns während einer Überlagerungsphase immer
am Masse Egale Saldo.
Da für diese Variante keine ausreichenden statistischen
Aussagen vorliegen, würde ich, entsprechend der gewählten Überlagerungshöhe das
Gesamtkapital proportional der Stk.¬Größe ansetzen.
Ich betone aber ausdrücklich, daß ich das reine Masse Egale
Spiel favorisiere und ich glaube, daß jeder besonnene Spieler mit den
notwendigerweise schwierigen Partien leben kann.
Vor dem praktischen Einsatz der Strategie sollten
umfangreiche Probepartien unternommen werden, vorallem vor Ort, um die eigenen
Fähigkeiten nicht zu überschätzen. Bei täglich nur einer Partie können sicher
alle Einfachen Chancen gleichzeitig gebucht werden, ein durchgehendes
Dauerspiel allerdings erfordert eine hohe Konzentration, über die nicht alle
Spieler verfügen. Wer über die Möglichkeit des Einsatzes eines Pocketcomputers
verfügt, sollte diese unbedingt Nutzen, da er dann in Ruhe und in kürzester
Zeit sehr hohe Gewinne erzielen kann.
Nachfolgend soll das komplette Spielformular vorgestellt
werden. Die Gestaltung des Formulars ist hier bereits praxisbezogen entworfen.
Im Anhang finden Sie Buchungsformulare für die Anwendung auf einer, als auch
für ein gleichzeitiges Spiel auf alle drei Einfachen Chancen. Die Chancenspalte
für die gewählte Einfache Chance habe ich bei dem Spielformular für eine
Einzelanwendung offen gelassen, damit jeder Spieler hier eigenen Vorstellungen
folgen kann
Die im Statistikteil folgenden Probepartien demonstrieren
die Vorgehensweise nochmals nachvollziehbar , sodaß sämtliche Unklarheiten
beseitigt sein dürften.
********************************************************************************
Die Funktionalität des Lösungsmodells ist so durchgreifend,
daß es sich problemlos auf die höheren Chancen, Dtz. und Kol., übertragen läßt.
Allerdings müssen hier, um dem speziellen Charakter der Chancen gerecht zu
werden, die Wertungskennziffem modifiziert werden. Die Verwendung, bzw. der
Einsatz der ermittelten Codezahlen geschieht in ähnlicher Weise. Dabei zeigte
sich, daß der Gewinnsaldo, proportional der höheren Auszahlungsquote, anwächst.
Leider war es mir noch nicht möglich, diese spezifische
Anwendung des Lösungsmodells zu publizieren. Ich biete aber allen Erwerbern des
„Einfache Chancen Modells", eine relativ kostengünstige Nachlieferung an,
der die Drittelchancenstrategie umfassend erläutert. Für den späteren Erwerb
müßten sie sich entsprechend vormerken lassen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.