Donnerstag, 28. Februar 2013

Roulette Webinar Kesselgucken Webinare von SelMcKenzie Selzer-McKenzie


Roulette Webinar Kesselgucken Webinare von SelMcKenzie Selzer-McKenzie

 

Werte Gambler,

auch nächste Woche starten wir wieder unsere interessante Webinarwoche. Diesmal haben wir Referenten von der Front, also alles langjährige Roulettegambler.

Sie können sich wie üblich kostenlos einloggen, ohne Anmeldung und teilnehmen. Auch Fragen während der Übertragung sind erlaubt.

Hier nun die Termine:

Montag 4.3.2013 von 16:00 bis 17:00 Uhr

Thema: „So gewinnt man in Online-Casinos“

Referent: Lothar Brenneke aus dem Münsterland

 

Dienstag 5.3.2013  von 16:00 bis 17:00 Uhr

Thema: „Mein Marginal Roulette und Kesselguck System“

Referent: Sven Leipold aus dem Elstertal

 

Mittwoch 6.3.2013 von 16:00 bis 17:00 Uhr

Thema: „Kleine aber dauerhafte Gewinne mit meinem Einfache Chancen System“

Referent: Roland Kurper aus der Uckermark

 

Donnerstag 7.3.2013 von 16:00 bis 17:00 Uhr

Thema: „Meine Kesselgucken Technik führt immer zum Gewinn“

Referent: Andy Hoppensiek aus dem Hamburger Alten Land

 

Freitag 8.3.2013: von 16:00 bis 17:00 Uhr

Thema: „Gewinnkonstruktion auf Dutzend und Kolonne“

Referent: Berthold Breitner aus dem Siegerland

Samstag 9.3.2013 von 16:00 bis 17:00 Uhr

Thema: „Stelle live mein Online-WurfWeiten-System vor“

Referent: Werner Kray aus dem Hochtaunus

 

 

 

Kochen 1.3.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Kochen 1.3.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie

Kochen 28.2.2013 mit SelMcKenzie Selzer-McKenzie

 2 Videos:













 

 

 

 


 

Kichererbsen mit Pastirma

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:

300 g getrocknete Kichererbsen, 4 hellgrüne Spitzpaprika, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 2 EL Olivenöl, 100 g Pastirma in Scheiben,

1 EL Tomatenmark, 600 g stückige Toma¬ten aus der Dose, Salz, Cayennepfeffer,

2 EL frisch geschnittene Petersilie

SO GEHT'S: Die Kichererbsen mit kaltem Wasser bedeckt über Nacht einweichen. Am nächsten Tag in ein Sieb abgießen und erneut mit Wasser bedeckt aufkochen las¬sen. Zugedeckt ca. 1 Stunde weich köcheln lassen.

Währenddessen die Paprikaschoten wa¬schen, halbieren, putzen und quer in breite Streifen schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und beides fein wür¬feln. Zusammen mit den Paprikastücken in heißem Öl glasig anschwitzen. Die Pas-tirma-Scheiben in Streifen schneiden und kurz mitschwitzen. Das Tomatenmark un¬terrühren und dieTomaten angießen. Nach Bedarf ein wenig vom Erbsenkochwasser abnehmen und zu den Tomaten geben. Mit Salz und Cayennepfeffer würzen und etwa 15 Minuten leise köcheln lassen.

Zum Schluss die gegarten Kichererbsen abgießen und unter das Gemüse men¬gen. Abschmecken und mit Petersilie gar¬niert servieren. Dazu nach Belieben Reis reichen.

 

 


 

Gegrillter Rindfleisch-spieß mit Couscous-Linsen-Salat

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:

600 g Rindfleisch, küchenfertig, aus der Keule, 1/2 TL Chiliflocken, 4-5 EL Oliven¬öl, 1 EL frisch gehackter Rosmarin, 150 g Berglinsen, 200 g Couscous, ca. 350 ml Instant-Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, aus der Mühle, 150 g Kirschtomaten, 125 g Feta, 1 Handvoll Minze, 1 Prise gemahle¬ner Kreuzkümmel, 1-2 EL Zitronensaft

 

SO GEHT'S: Das Fleisch waschen, tro-cken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Chiliflocken mit 3-4 EL Öl und dem Rosmarin vermengen. Unter die Fleischwürfel mengen und abgedeckt im Kühlschrank ca. 30 Minuten marinieren. Die Linsen in einem Sieb abbrausen, ab¬tropfen lassen und in reichlich kochendem Wasser ca. 40 Minuten weich garen. Den Couscous in eine Schüssel geben, mit kochender Brühe übergießen und ca. 10 Minuten quellen lassen. Das Fleisch auf Holzstäbchen spießen, mit Salz und Pfef¬fer würzen und auf einen heißen Grill le¬gen. Unter gelegentlichem Wenden 8-10 Minuten grillen.

Die Tomaten waschen und halbieren. Den Feta grob zerbröckeln. Die Minze abbrau¬sen, trocken schütteln, abzupfen und die 'Hälfte der Blätter grob hacken. Die Lin¬sen abgießen und abtropfen lassen. Den Couscous mit einer Gabel auflockern und mit den Linsen, den Tomaten, dem restli¬chen Öl, gehackter Minze und dem Käse vermengen. Mit Kreuzkümmel, Salz, Pfef¬fer und Zitronensaft abschmecken. Den Salat auf Teller verteilen und mit der rest¬lichen Minze garnieren. Die Spieße dazu¬legen und nach Belieben mit Fladenbrot

servieren.    

 


Hühnerbrust mit Oliven

nää 4  2 ehnerbristfilets (ca. 800 g) • 2 EL S I• az• e

Kapern • 30 g getr. Tomaten • 25 g geh. PiStazien • 600 g Brokkoii • yei. Muskatnuss • 1 Paket passierte Tomaten (200 g)

 

1 Filets abspülen, trocken tupfen und in 4 Im Öl ca. 10 Minuten braten. Mit Sn17. Pfeffer würzen. 2. Oliven abtropfen lassen. Mit Kapern taxt -funiutuli

sal-Zerkleinerer oder mit einem Messer fein hacken. Paste mit Pistazien mischen. 3. Brok¬koli putzen, Strunk abschneiden und in Rös-

 

chen teilen. In kochendem Salzwasser mit Muskat 4-5 Min. bissfest garen, dann abgie-ßen. ; . Oliven-Mischung auf die Hühner-brustfilets geben. Tomatenpüree angießen. Zugedeckt ca. 5 Minuten garen. Sauce salzen und pfeffern. Den Brokkoli dazu servieren. Als Beilage passt gut Reis oder Baguette.

 


Puten-Nuss-Rouladen

Für 4 Personen: 8 dünne Putenschnitzel (ä 80 g) • Salz • Pfeffer • 150 g Doppelrahmfrischkäse • 1 TL Meer (Glas) • 3 EL Zitronensaft • 30 g Walnüsse • 2 EL Öl • 75 ml Calvados • 100 ml Schlagsahne • 1 EL heller Sau( Für den Kohlrabi: 2 Kohlrabi (800 g) • 20 g Butter • Muskat • 1 Bd. Petersilie

 

1. Putenschnitzel waschen, trocken tup-fen, mit Salz und Pfeffer würzen. Käse mit Meerrettich und Zitronensaft glatt rühren, auf die Schnitzel streichen, mit gehackten Walnüssen bestreuen. Zu Rouladen auf¬rollen und im heißen Öl anbraten. Calva¬dos und 150 ml Wasser zugießen. Aufko¬chen und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten garen. Rouladen warm stellen,

 

Sahne in den Bratfond gießen. Auf mit Salz und Pfeffer würzen und cenbinder andicken. 2. Kohlrabi und in gleichmäßige Stifte schne heißer Butter andünsten. Mit Salz und Muskat würzen. Zugedeckt 1 ner Hitze 7-8 Minuten dünsten. gehackter Petersilie mischen une Rouladen servieren. Dazu: Salzka

 


Sauerbraten

Sa Für 4 Personen:1 Bd. Suppengrün • 1 Gemüsezwiebel • 500 ml Rotwein • 125 ml Essig • 2 Lorbeer-blätter • 3 Wacholderbeeren • 2 Pimentkörner • 2 Nelken • 1 kg Rinderbraten • Salz, Pfeffer • 2 EL Schmalz

          1 EL Tomatenmark • 30 g Lebkuchen • 2 EL Rosinen • 1 EL Mandelstifte • 1 EL Zuckerrübenkraut

 

 

 

2. Fleisch aus der Beize nehmen, trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer einreiben. Gemüse abtropfen lassen, Marinade dabei auffangen. Schmalz in einem Schmortopf erhitzen. Fleisch darin anbraten. Gemüse zu¬geben, 3 Minuten mitbraten. Toma¬tenmark kurz mitrösten. Mit der Beize und 100 ml Wasser ablöschen. Sauerbraten zugedeckt im vorge-heizten Backofen bei 180 °C Umluft ca. 2 Stunden garen, dabei 2- bis 3-mal wenden. 3. Braten warm stel¬len. Sauce durchs Sieb gießen. Leb¬kuchen oder Pumpernickel in die Sauce bröseln, pürieren. Rosinen, Mandelstifte zugeben, 10 Min. kö¬cheln. Mit Zuckerrübenkraut ab¬schmecken, mit dem Braten servie¬ren. Dazu: Rotkohl und Klöße.uerbraten

 

 

Dienstag, 26. Februar 2013

Bayern München vs Borussia Dortrmund 27.2.2013 DFB Pokal SelMcKenzie Selzer-McKenzie


Bayern München vs Borussia Dortrmund 27.2.2013 DFB Pokal SelMcKenzie Selzer-McKenzie




 

 

Mein Tip Sieg für Bayern München

 

Bayern München – Borussia Dortmund, 27.02.13 – DFB-Pokal

 

Die Auslosung bringt uns leider dieses Pokalduell schon im Viertelfinale, was sehr schade ist, wenn man bedenkt, dass hier die beiden stärksten Bundesligavereine aufeinandertreffen. Es würde uns nicht wundern, dass der Gewinner dieses Duells den Pokaltitel holt, weil beide Vereine sehr stark sind. In dieser Saison trafen die beiden Teams schon zweimal aufeinander und zwar beide Male in München. Am Saisonanfang gab es einen 2:1-Bayern-Sieg im Supercup und in der Bundesligahinrunde gab es ein friedliches 1:1. Das letztjährige Pokalfinale sollten wir auch erwähnen, als die Dortmunder 5:2 gewonnen haben. Beginn: 27.02.2013 – 20:30

 

Die Münchener spielen zurzeit sehr souverän und zwar in allen Wettbewerben. Fast alle Spieler sind gut drauf, was die Ergebnisse unmissverständlich zeigen. Viele haben erwartet, dass die Übermacht der Münchener in der Rückrunde ein wenig abnimmt, aber sie spielen sogar noch besser als in der Hinrunde. Sechs klare Siege in sechs gespielten Rückrundenligaspielen sind ein klare Ansage an die Konkurrenz. Das erste Gegentor kam am letzten Spieltag, als sie die Bremer 6:1 vom Platz gefegt haben. In der Champions League haben sie auch überzeugt, da sie den Gastauftritt bei Arsenal ganz locker 3:1 gewonnen haben, somit der Einzug in die nächste Runde sicher ist. Am letzten Samstag gegen Bremen hat Trainer Heynckes einige Änderungen vorgenommen, was wir erwartet haben, aber deren Anzahl hat uns schon ein wenig überrascht. Außer der erwarteten Gomez und Robben hat er noch Boateng, Contento, Luiz Gustavo und Shaqiri eingesetzt, die in letzter Zeit sehr wenig Einsatzzeit bekommen haben. Sogar eine völlig veränderte Bayern-Startelf hat die Bremer zum Wahnsinn gebracht, was uns sehr gut die diesjährige Übermacht von Bayern veranschaulicht. Heute fehlt Ribery, was für die meisten Vereine ein großes Handicap wäre, aber für die unglaublich breit besetzten Münchener nur ein kleines Handicap darstellt.

 

Voraussichtliche Aufstellung Bayern: Neuer – Lahm, van Buyten, Dante, Alaba – Javi Martinez, Schweinsteiger – T.Müller, Kroos, Robben – Mandžukić

 

Die Dortmunder haben am letzten Bundesligaspieltag wieder nicht gewonnen, aber der Leistungsabfall in der Bundesliga war vorhersehbar, da sie nicht mehr den Titel holen können, somit sie sich nur auf den Pokal und auf die CL konzentrieren. In der CL hatten sie einen sehr guten Gastauftritt in Donezk, der ein 2:2-Remis gebracht hat, was ein sehr gutes Ergebnis für das bevorstehende Rückspiel in Dortmund ist. Man muss jedoch zugeben, dass sie ein wenig schlechter als in der letzten Saison spielen. Zurzeit rettet sie die Tatsache, dass geniale Spieler wie Götze oder Reus ein Spiel alleine entscheiden können. In der Abwehr haben sie einige Probleme, aber die Probleme mit Kartensperren sollte man auch nicht aus den Augen lassen. In der Liga ist Angreifer Lewandowski seit zwei Spielen gesperrt und vor zwei Spieltagen wurden noch der zweite Angreifer Schieber ebenfalls gesperrt, somit sie in der letzten Ligarunde in M´gladbach ohne den klassischen Knipser gespielt haben. Dieses Manko hat sich sofort auf das Ergebnis ausgewirkt, da sie nur ein Tor erzielt haben und zwar aus einem Strafstoß. Heute sind zum Glück keine Spieler gesperrt, somit die stärkste Startelf auflaufen kann, aber beim Verteidiger Hummels sollte man aufpassen, da er angeschlagen ist. Sollte er ausfallen, wird ihn Felipe Santana vertreten.

 

Voraussichtliche Aufstellung Borussia: Weidenfeller – Piszczek, Subotić, Hummels(Felipe Santana), Schmelzer – S.Bender, Gündogan, Blaszczykowski – Reus, M.Götze – Lewandowski

 

Wir freuen uns hier auf ein hochwertiges Fußballduell, in dem die beiden Vereine mit offenen Visieren spielen werden. Es ist klar, dass die Gastgeber viel mehr Druck erzeugen werden, aber die Borussen werden auch nicht allzu defensiv spielen, sondern sich in die Offensivschlacht mit viel Freude stürzen, da sie genügend Offensivpotenzial haben um den Münchenern zu parieren.

 

 

Kochen 27.2.2013 mit SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Kochen 26.2.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/V8qUtN-nOo0
Kochen 27.2.2013 mit SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Video: http://youtu.be/benQgMg-bmE

Sonntag, 24. Februar 2013

Kochen 25.2.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie

Kochen 5.1.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/fjImdylDQEw
Kochen 8.1.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/fv9AXkl6nDs
Kochen 9.1.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/ktPWLkaMxxA

Kochen 10.1.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/GiQ4DRqvjbc

Kochen 13.1.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/lsC6tZASP-s

Kochen 25.2.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/Ve2hM9F2VtI






Samstag, 23. Februar 2013

Kochen 24.2.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie

Kochen 24.2.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/42q7fguC93s

Kochen 01.01.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/90CSyKt-NZw

Kochen 02.01.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/9YuXgY4T7k8

Kochen 03.01.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/2Yn_TRcpQZo





Freitag, 22. Februar 2013

Webinare Poker Webinare by Selzer-McKenzie SelMcKenzie




 
 
Webinare Poker Webinare by Selzer-McKenzie SelMcKenzie


We have decided to organize next week a Webinar week. Very interesting speakers from the scene will lead this Webinare.

We invite you to take part in these free Webinaren. You can log in over your internet page and not need a registration.

We transfer this Webinare live directly over the entrances:

Skype.com: Phone-Number: Poker.Webinar

Facebook: PokerWebinar.Facebook.com

Google+: PokerWebinar

 

You are welcome to ask questions during the Webinars also which are answered by our speakers directly.

We have always had 14500 audience at our roulette Webinaren on average approximately and hope to get this corresponding number of spectators at the poker also here.

 

Monday, February 25,2013 : GMT 10:00 to 11:00  h

Theme:  Low Stakes, Strategy the Foundation

Referent:

D.Selzer-McKenzie, Dr. of Molekularbiology and Genetics

Graduate Harvard University, Boston

 

Tuesday , February 26,2013: GMT 10:00 to 11:00 h

Theme: Playing Tight Cauteous

Referent:

Phil Rushton, WSoP-Winner, San Francisco

 

Wednesday, Febnruary 27,2013: GMT 8:00 to 9:00 h

Theme: Playing Speculative Hands

Referent: Phil Rushton, WSoP-Winner, San Francisco

 

Thursday, February 28,2013 GMT 9:00 to 10:00 h

Theme: Calling Bets Post Flops

Referent: Nigel Thornbright,

Graduate  MIT Masseschusetts Institute of Technology, Boston

 

Friday, March 1,2013 GMT 9:00 to 10:00 h

Theme: Expressed an Implieds Pots Odds

 Referent:

D.Selzer-McKenzie, Dr. of Molekularbiology and Genetics

Graduate Harvard University, Boston

 

The Pokerface book by D.Selzer-McKenzie

ISBN 978-1-4717-3061-0

Deutsche Nationalbibliothek CIP Einheitsaufnahme – Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Nationalbibliothek erhältlich. Originalausgabe „The Pokerface“,

 ®2013 by D.Selzer-McKenzie

ISBN 978-1-4717-3061-0

published by SelMcKenzie Publishing 

 

 

Webinar Poker Pokerplay by Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Webinar Poker Pokerplay by Selzer-McKenzie SelMcKenzie

 


 

 

Sunday, Februar 24,2013, 10:00 to 12:00 h

Referent: D.Selzer-McKenzie

Dr. of Molekularbiology and Genetics,

Graduate Harvard-University, Boston

Subject matter: Pot Odds by Poker

Pot odds are the odds the pot is giving you for calling a bet. lf there is $50 in the pot and the final bei was $ 1 0, you are getting 5-to- 1 odds for your call. lt is essential to know pot odds to figure out expectation. In the example just given, if you figure your chances of winning are better than 5-to-1, then it is correct to call. Ef you think your chances are worse than 5-to-1, you should fold.

Calling an the Basis of Pot Odds When All the Cards are Out

When all the cards are out, you must decide whether your hand is worth a call, and that depends upon the odds you are getting from the pot and what you think of your chances of having the best hand. lt is a judgrnent problem more than a math problem hecause there is no way to calculate your chances of winning precisely. lf you can beat only a bluff, you have to evaluate the chances that your opponent is bluffing. When you have a decent hand, you must evaluate the chances that your opponent is betting a worse hand than yours. Making these evaluations is often not easy, especially when you have a marginal hand like two pair in seven-card stud. Your ability to do so depends upon your experience, especially your ability to read hands and players. Some things can be leamed only through trials by fire at the poker takle.

 

Calling on the Basis of Pot Odds With More Cards to Come

What about deciding vrhether to cal' before the draw in draw poker and in stud games when there is one card to come? Now the math becomes important. If you know you have to improve your hand to win, you have to determine your chances of improving in comparison to your pot odds. With a flush draw or an open-ended straight draw —we'11 assume the game is tIve-card draw poker ¬you would be correct to call a $10 bet when the pot is $50 since your chance ofmaking the flush or the straight is bettet than 5-to¬1. Specifically, the odds of making the flush are 4.22-to-1 against and the odds of making the straight, 4.88-to-1 against_

Figuring the odds for making a hand is done on the basis of the number of unseen cards and the number among thern that will make the hand- In flve-card draw there are 47 unseen cards the 52 in the deck minus the fixe cards in your hand. If you are holding four of a suit, nine of the 47 unseen cards will give you a flush and 38 work' t. Thus, the odds against making the flush are 38-to-9, which reduces to 4.22-to- I . If you are holding, say

 

 

 

then cight of the 47 unseen cards will make the straight — four 8s and four kings— while 39 of the cards won 'I help, which reduces to 4.88-to-1. When a joker or bug is used, as in public card rooms in California, you have an additional card to use to make flushes and straights, which improves the chances of making the flush to 3.8-to-1 and of making the straight to 4.33-to-1. With a joker in your hand, the chances ofnlaking a straight improve dramatically

 

any 6, 7„ jack, or queen makes the straight, reducing the odds to exactly 2-to-1 against. Sixteen cards make the hand, and 32 don't. The smaller the pot odds vis-ä-vis the chances of making your hand, the more reason you have to fold. With only $30 in the pot instead of $50, calling a S 10 hei for a flush draw or a straight draw (assurning you do not have a Joker in your hand) becomes incorrect — that is, it becomes a wager with negative expectation unless the implied odds are very sarge, as they might be in a no-limit or pot-limit garne.

lt is because of the pot odds that people say you need at least three other players in the pot to make it worth paying to draw to a flush in draw poker. With the antes in there, the pot odds are about 4-to-1, and when the bug is used, your chances of making the flush are 3.8-to-1 . Notice, incidentally, the effect of the antes. The higher they are, the better the pot odds, and the easier it is to

with a flush draw_ On the other hand, with no ante and three other players in the pot, you'd be getting only 3-to-1 if you called a bet before the draw, and so you'd have to fold a four-flush.

 

 

Kochen 23.2.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie

Kochen 23.2.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/oWD8MxSNq-8

Genetik Molekularbiologie Struktur und Funktion der DNA von Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Webinar Genetik Molekularbilogie Struktur und Funktion der DNA von Selzer-McKenzie SelMcKenzie


 

 

Grundlegende Erkenntnisse zur Natur des genetischen Materials wurden an Bakterien und Bakteriophagen (Bakterienviren) gewonnen. Bakterien sind Prokaryonten, die sich in vielen Merkmalen von höheren Organis¬men, den Eukaryonten, unterscheiden. Das wichtigste Unterscheidungs¬merkmal kommt bereits im Namen zum Ausdruck: Eukaryote Zellen be¬sitzen einen Zellkern, der von einer Kernhülle aus zwei Membranen um¬geben ist und die Chromosomen enthält, die wiederum das genetische Material, die DNA, tragen. Die DNA von Prokaryonten liegt in Form eines einzelnen, ringförmigen Moleküls in der Zelle vor. Zusammen mit meh¬reren Proteinen bildet sie das Nukleoid („kernähnlich“), das nicht durch eine Hülle vom Zytoplasma getrennt ist. Obwohl sich der Aufbau des Nu-kleoids von dem der Chromosomen eukaryotischer Zellen erheblich unterscheidet, wird es oft als „Bakterienchromosom“ bezeichnet.

12.1 Durch Transformation wird genetische Information übertragen

Erste Experimente zur Aufklärung der Natur des genetischen Materials wurden im Jahr 1928 von dem Mikrobiologen Frederick Griffith durch¬geführt. Er experimentierte mit Pneumokokken (Streptococcus pneumoniae), Bakterien, die bei Menschen Lungenentzündung auslösen, bei Mäusen meist zum Tod führen. Von diesen Bakterien gibt es auch weniger gefährliche Varianten. Infiziert man Mäuse mit Bakterien die¬ser nicht-virulenten Stämme, erkranken sie zwar, sterben aber nicht (Tab.12.1a,b).

Virulente Bakterien unterscheiden sich äußerlich von nicht-virulenten durch das Vorhandensein einer Hülle, die reich an Zuckermolekülen ist (Polysaccharidhülle), was ihnen eine glatte Oberfläche verleiht und wes¬halb Griffith sie als S (smooth) bezeichnete. Diese Hülle schützt die Bak¬terien vor Phagozytose durch weiße Blutkörperchen (Makrophagen). S-Pneumokokken sind pathogen, weil sie von ihrem Wirt nicht vernichtet werden können (Tab.12.1a). Nicht-virulenten Bakterien fehlt diese Hülle und sie besitzen eine rauhe Oberfläche, weshalb sie als R (rough) bezeich¬net wurden. Eine Infektion von Mäusen mit Bakterien des virulenten S-Stamms, die jedoch durch Hitze abgetötet worden waren, hatte keinerlei Auswirkung; die Mäuse überlebten. Eine Infektion mit einer Mischung aus abgetöteten Bakterien des virulenten S-Stamms und lebenden Bak¬terien des nicht-virulenten R-Stamms führte überraschenderweise zum Tod der Mäuse (Tab.12.1d). Aus den toten Mäusen isolierte Griffith Bak¬terien des S-Typs, die nach erneuter Infektion zum Tod der Mäuse führ¬ten. Die nicht-virulenten R-Bakterien hatten Eigenschaften der virulen¬ten S-Bakterien angenommen, es hatte eine Verwandlung, eine Transfor¬mation stattgefunden (Tab.12.1b–d).

Im Jahr 1944 konnten Oswald T. Avery, Colin MacLeod und Maclyn McCarty nachweisen, dass Desoxyribonukleinsäure (DNA) das „transfor¬mierende Prinzip“ darstellt. Sie setzten die von Griffith durchgeführten

Experimente fort und isolierten zunächst die einzelnen Komponenten

12                   der Bakterien des S-Stamms – also Polysaccharide, Lipide, Nukleinsäuren

und Proteine. Jede Komponente mischten sie einzeln mit Zellen vom R-Stamm und injizierten diese Mischungen in Mäuse (Tab.12.1e–i). Nur die Mischung, die außer den nicht-virulenten R-Bakterien noch die Nukleinsäure der virulenten S-Bakterien enthielt, führte zur Transfor¬mation der nicht-virulenten zu virulenten Bakterien. Das bedeutet, nur die DNA, nicht aber die anderen Moleküle können eine Eigenschaft der Bakterien verändern. Man konnte sich die Transformation nur so vorstel¬len, dass in den Mäusen die Bakterien vom R-Typ die Nukleinsäure der Bakterien vom S-Typ aufgenommen haben, wodurch sie ihren Charakter veränderten und virulent wurden. Die Nukleinsäure bestimmt also die Merkmale des Bakteriums, in diesem Fall die Art der Polysaccharidhülle und somit die Pathogenität.

In späteren Experimenten zeigte sich, dass durch Transformation nicht nur die Information für die Eigenschaft der Oberfläche (glatt oder rauh) übertragen wird, sondern dass viele andere Eigenschaften, wie etwa Resistenzen gegen Antibiotika, hierdurch übertragen werden können (s. Kap. 13, S. 152 und Kap. 19, S. 260). Die Übertragung genetischer Information zwischen Individuen derselben Generation, wird, zur Unter¬scheidung der Genübertragung von einer Generation auf die nächste, als horizontaler Gentransfer bezeichnet.

12.2 DNA – das genetische Material

Oswald T. Avery und seine Kollegen hatten die DNA als Träger der geneti¬schen Information identifiziert, die die Merkmale einer Bakterienzelle verändern kann. Der endgültige Beweis dafür, dass DNA die genetische Substanz ist, gelang Alfred Hershey und Martha Chase im Jahr 1952. Für ihre Experimente benutzten sie Bakteriophagen (kurz Phagen). Den Na¬men hatten sie von Felix d'Herelle erhalten, der Bakteriophagen 1917 erstmals in Shigella-Bakterien, den Erregern der Ruhr, nachgewiesen hat. Bakteriophagen sind Viren, die Bakterienzellen infizieren. Sie be¬stehen aus einer Nukleinsäure (meistens DNA, seltener RNA) und einer Proteinhülle mit einem Schwanz, der die Anheftung an eine Bakterien-

zelle ermöglicht (Abb.12.1), wobei jeder Phagentyp eine enge Wirtsspe¬zifität besitzt, also nur Zellen bestimmter Bakterienarten befällt.

Nach der Anheftung gelangt die Nukleinsäure des Phagen in die Zelle, während die Hülle in der Regel außen verbleibt. Durch die Infektion wird der gesamte Biosyntheseapparat der Bakterienzelle umprogrammiert, indem die Synthese bakterieller Proteine verhindert wird und nur noch Komponenten des Phagen (DNA, Proteine) hergestellt werden. Pha-gen sind ebenso wie Viren keine selbstständigen Organismen, da sie kei¬nen eigenen Stoffwechsel haben und sich nicht autonom, sondern nur innerhalb einer pro- bzw. eukaryotischen Zelle unter Ausnutzung des zellulären Metabolismus vermehren können. Sie wurden deshalb auch als „Parasiten auf genetischem Niveau“ (Salvador Luria) bezeichnet. Für die Genetik sind Bakteriophagen von ganz besonderer Bedeutung ge¬wesen. Die an ihnen gewonnenen Erkenntnisse schufen die Grundlage für die moderne Molekularbiologie (Box 12.1).

Hershey und Chase infizierten eine Bakterienkultur mit Phagen und gaben gleichzeitig in das Medium Nukleinsäurevorstufen (Nukleotide, s.u.), die mit radioaktivem Phosphat (32P-Isotop) markiert waren. Bei der Synthese der neuen Phagenpartikel wurden diese 32P-markierten Nu-kleotide in die DNA eingebaut.

Eine zweite, mit Phagen infizierte Bakterienkultur ließen sie in Gegen¬wart von Proteinvorstufen (Aminosäuren) wachsen, die mit radioakti¬vem Schwefel (35S) markiert waren. Diese wurden bei der Neusynthese der Phagenpartikel in die Hülle eingebaut. Mit den so gewonnenen, 32P-oder 35S-markierten Phagen infizierten sie erneut Bakterien (Abb.12.2). Kurz danach trennten sie durch kräftiges Schlagen mittels eines Küchen¬mixers die leeren Phagenhüllen ab und untersuchten anschließend den Verbleib der radioaktiv markierten Substanzen. Nach Infektion mit 35S-markierten Phagen konnten sie keine radioaktive Markierung inden neu infizierten Zellen entdecken, nach Infektion mit 32P-markierten Phagen konnten sie jedoch im Innern der infizierten Bakterienzellen 32P nachweisen. Die Markierung konnten sie auch in den neu synthetisierten Phagenpartikeln wieder finden.

Damit wurde gezeigt, dass die DNA das eigentliche genetische Mate¬rial darstellt, das an die nächste Generation weitergegeben wird. Die Pro-teine bilden lediglich die Hülle der Phagen, die nach der Anheftung an die Wirtszelle und dem Eindringen der DNA außen verbleibt.

12.3 DNA – ein polymeres Molekül

Was aber ist die chemische Natur der DNA? DNA wurde erstmalig 1869 von Friedrich Miescher aus Eiter isoliert und „Nuclein“ genannt, da sie aus den Zellkernen (Nuklei) der im Eiter vorhandenen weißen Blutzellen stammte. DNA hat eine einfache chemische Zusammensetzung: Kohlen¬stoff, Wasserstoff, Stickstoff, Phosphor und Sauerstoff. Wie kann dieses Molekül so komplexe Funktionen wie die Kodierung der Information für alle Merkmale der Organismen ausüben sowie seine identische Wei¬tergabe von einer Generation zur nächsten ermöglichen?

Die genauere Analyse zeigt, dass DNA ein Polymer ist, das aus einer langen Kette von Einheiten, den Nukleotiden, besteht. Jedes der vier ver¬schiedenen Nukleotide besteht aus einem Zuckermolekül (der PentoseDesoxyribose), einer Phosphatgruppe und einer stickstoffhaltigen, hete-rozyklischen Base. Heterozyklisch deshalb, weil sich im Ring sowohl Kohlenstoff- als auch Stickstoff-Atome befinden (Abb.12.3a).

Insgesamt kommen in der DNA vier verschiedene Nukleotide vor, die sich nur durch ihre Base unterscheiden. Die Basen Thymin (T) und Cytosin (C) sind Derivate des Pyrimidins, einem Sechsring mit zwei Stickstoff-Atomen. Die Basen Adenin (6-Aminopurin, A) und Guanin (2-Amino-6-Hydroxypurin, G) leiten sich vom Purin ab, das aus zwei heterozyklischen Ringen besteht (Abb.12.3b). Ein Nukleotid kann ein, zwei oder drei Phos-phatreste enthalten. Man bezeichnet es dann als Desoxyadenosin-monophosphat (dAMP), Desoxyadenosindiphosphat (dADP) und Desoxy-adenosintriphosphat (dATP).

Eine Base, die mit einem Desoxyribosemolekül verknüpft ist, bezeich¬net man als Nukleosid. Die Verbindung erfolgt durch eine N-glykosidische Bindung zwischen einem Stickstoffrest der Base (N9 des Purin-, N1 des Pyrimidin-Rings) und dem C1’-Atom des Zuckers zu einem 2-Desoxynu-kleosid (Desoxyadenosin dA, Desoxycytidin dC, Desoxyguanosin dG und Desoxythymidin dT). Nach Veresterung der 5’-OH-Gruppe des Zuckers eines Nukleosids mit Phosphorsäure entsteht ein Nukleosid-5’-mono-phosphat. So wird z.B. aus Desoxyadenosin Desoxyadenosin-5’-Mono-phosphat, dAMP. Zwei weitere Phosphatreste können an den 5’-Phos-phatrest über Säureanhydridbindungen hinzugefügt werden, wodurch Desoxyadenosin-5’-Diphosphat, dADP bzw. Desoxyadenosin-5’-Triphos-phat, dATP entsteht.

Zwei Nukleotide können durch Ausbildung einer Bindung zwischen dem Phosphatrest am C5’-Atom des Zuckers eines Nukleotids und der OH-Gruppe am C3’-Atom des Zuckers eines anderen Nukleotids unter Abspaltung von Wasser zu einem Dinukleotid verknüpft werden (= Phos-phodiesterbindung). Durch Hinzufügen weiterer Nukleotide entstehen Oligo- bzw. Polynukleotide (Abb.12.4). Somit stellt DNA chemisch gese¬hen ein Phosphat-Pentose-Polymer mit Purin- und Pyrimidin-Seiten-gruppen dar.

Jedes DNA-Molekül hat eine Polarität, wobei das 5’-Ende durch eine Phosphatgruppe am C5’-Atom des Zuckermoleküls und das 3’-Ende durch eine OH-Gruppe am C3’-Atom des Zuckers am anderen Ende ge¬kennzeichnet ist. Verschiedene Polynukleotide unterscheiden sich in ih¬rer Länge und der Reihenfolge der Basen. Die Nukleotidsequenz einer DNA wird immer von 5’ nach 3’ gelesen, im Beispiel der Abb.12.4 also 5’-T-C-A-3’.

Erwin Chargaff untersuchte die Zusammensetzung der DNA verschie¬dener Organismen und fand dabei, dass in den meisten Fällen der Anteil der vier Basen nicht 1:1:1:1 ist, dass aber stets der Anteil aller Pyrimidin-Nukleotide gleich dem Anteil aller Purin-Nukleotide ist („Chargaff-Regel“):

 

(C + T ) = (A + G)

Mehr noch, der Anteil an A entspricht immer dem Anteil an T und der Anteil an G immer dem Anteil an C. Somit ist jede DNA durch ihren G+C-Gehalt charakterisiert, der bei verschiedenen Spezies zwischen 26% und 74 % liegen kann. Das bedeutet, dass der Anteil an A+T nicht im¬mer gleich dem Anteil an G+C ist, dieses Verhältnis schwankt je nach Tier- oder Pflanzenart zwischen 0,5 und 2,0. So ist bei E. coli A+T/G+C ~1,0, beim Menschen jedoch 1,53. In seiner 1950 veröffentlichten Arbeit schrieb E. Chargaff: „Ob diesen Basenverhältnissen eine tiefere Bedeu¬tung zukommt, muss noch geklärt werden“. Heute wissen wir, dass die-sem Verhältnis in der Tat eine besondere Bedeutung zukommt, da es die Struktur der DNA aus zwei Strängen widerspiegelt (s.u.).

Obwohl die DNA aus nur vier verschiedenen Bausteinen, den Nukle-otiden, aufgebaut ist, enthält sie alle genetischen Informationen, die für die Entwicklung, Vermehrung und Funktion eines Organismus nötig ist. Diese Informationen sind letztendlich in der Reihenfolge der vier Basen A, C, G und T, der Basen- oder Nukleotidsequenz, verschlüsselt, ver¬gleichbar den Buchstaben des Alphabets, deren Reihenfolge ein sinnvol¬les Wort oder einen sinnvollen Satz ergibt.

Der gesamte DNA-Gehalt des Genoms bzw. des haploiden Genoms bei Eukaryonten, der sog. C-Wert, ist eine für jeden Organismus charakteris¬tische Größe. Unter den Spezies gibt es eine große Variation des C-Werts, der von 106 (Mycoplasma) bis zu 1011 bei einigen Pflanzen und Amphibien reicht. Generell kann man eine Korrelation zwischen der Komplexität eines Organismus und seines C-Werts (in Basenpaaren) feststellen (s. Tab. 2.1, S. 10). Allerdings gibt es hierzu auch einige Ausnahmen. So ist das menschliche Genom etwa 200-mal so groß wie das der Bäcker¬hefe Saccharomyces cerevisiae, besitzt aber nur 1/200 der Größe der Amöbe Amoeba dubia. Diese als C-Wert-Paradoxon beschriebene Abwei¬chung lässt sich auf den unterschiedlichen Gehalt an repetitiver DNA zu¬rückführen (s.u.). Dieser erklärt auch die Beobachtung, dass es innerhalb einiger Gruppen mit ähnlicher genetischer Komplexität, vor allem bei Insekten, Amphibien und Pflanzen, eine erhebliche Variation der C-Wer¬te gibt, die zwischen 109 und fast 1011 bp/haploidem Genom liegen können.

12.4 Die DNA-Doppelhelix

Im Jahr 1953 wurde von James Watson und Francis Crick ein Modell der räumlichen DNA-Struktur vorgestellt, zu dessen Entwicklung mehrere Befunde beigetragen hatten:

1.         Die Beobachtungen von Erwin Chargaff zu den Verhältnissen der Basen in einer DNA (s.o.).

2.         Der Befund von Alexander Robertus Todd, dass Nukleotide durch 5’–3’-Phosphodiesterbindungen miteinander zu Ketten verknüpft sein kön¬nen.

3.         Die von Rosalind Franklin und Maurice Wilkins gewonnenen Ergeb¬nisse zur Röntgenstruktur der DNA (Box 12.2). Aus diesen war zu ent¬nehmen, dass es sich bei der DNA um ein schraubenförmig gewunde¬nes Molekül mit einem Durchmesser von 2 nm und einer Höhe der Schraubenwindung von 3,4 nm handelt (1 nm =1/1000 tm).

Im sog. Watson-und-Crick-Modell liegt die DNA in Form zweier Polynu-kleotidketten vor, deren abwechselnd angeordnete Zucker und Phospha¬te das sog. Rückgrat bilden, während die Basen, vergleichbar den Spros-sen einer Leiter, nach innen weisen. Die Verbindung der beiden Einzel¬stränge erfolgt durch Wasserstoffbrückenbindungen (H-Brücken), die je¬weils zwischen einem Purin des einen Strangs und einem Pyrimidin des anderen Strangs ausgebildet werden. Auf Grund der chemischen Struktur der Basen kann A immer nur mit T und G immer nur mit C paaren, wobei bei AT zwei und bei GC drei Wasserstoffbrückenbindungen ausgebildet werden

Wasserstoffbrücken bilden sich zwischen einem Wasserstoff-Atom mit schwach positiver Ladung und einem Akzeptoratom mit überschüs¬sigen Elektronen, also mit schwach negativer Ladung, aus. H-Brücken stellen im Vergleich zu kovalenten Bindungen schwache chemische Bin¬dungen dar, die mit geringem Energieaufwand gelöst werden können, was eine wesentliche Voraussetzung für die beiden wichtigsten Funktio¬nen der DNA, die Replikation und die Transkription (s. u.), darstellt. Trotz¬dem führt die Summe aller H-Brücken einer Doppelhelix dazu, dass sie ein sehr stabiles Molekül ist. Auf Grund dieser Tatsache haben sich DNA-Moleküle über viele tausend Jahre erhalten und können heute etwa aus ägyptischen Mumien oder aus Hominiden, z.B. dem Neandertaler, iso¬liert werden. Die beiden Einzelstränge sind antiparallel (gegenläufig) zu¬einander angeordnet, d.h. sie weisen eine entgegengesetzte 5’-3’-Orien¬tierung auf (Abb.12.7). Da A immer nur mit T und G immer nur mit C Wasserstoffbrückenbindungen ausbilden kann, legt die Nukleotidse-quenz des einen Strangs eindeutig die Sequenz auf dem anderen Strang fest, anders ausgedrückt, die beiden Stränge sind komplementär zuei¬nander.

Die beiden über H-Brücken verbundenen Einzelstränge winden sich rechtsherum um eine gedachte, zentral gelegene Achse. Dabei haben die planaren Basenpaare (bp) einen Abstand von jeweils 0,34 nm vonein¬ander. Insgesamt 10 bp machen eine volle Windung der Doppelhelix (360 O) aus. Da es sich also um zwei spiralförmig gewundene Moleküle handelt, wird diese Struktur Doppelhelix genannt (Abb.12.8). Die Struk¬tur der Doppelhelix wird außer durch H-Brücken noch durch Wechsel¬wirkungen zwischen den planaren Basenpaaren (die sog. Stapelkräfte, stacking forces) stabilisiert, indem diese die Einlagerung von Wassermo¬lekülen zwischen den Basenpaaren verhindern. Zwischen den Zucker-Phosphat-Bändern der beiden Einzelstränge kommt es zur Ausbildung von zwei Furchen/Rinnen, der „großen Furche“ und der „kleinen Furche“

12       (major and minor groove, s. Abb.12.8).

Die von Watson und Crick vorgeschlagene Struktur der DNA-Dop-pelhelix bietet eine Erklärung für die beiden wichtigsten Funktionen der DNA, die identische Verdopplung (Replikation, s. S. 137) und die Übertragung der genetischen Information auf RNA (Transkription, s. Kap. 14, S. 161). Für ihre Arbeit erhielten Watson und Crick zusam-men mit M. Wilkins im Jahr 1962 den Nobelpreis für Medizin/Physio-logie (Rosalind Franklin war bereits 1958 im Alter von 37 Jahren ge-storben).

5 Repetitive DNA

Die genetische Information ist in Form der Nukleotidsequenz der DNA verschlüsselt. Betrachtet man die DNA-Sequenz eines Genoms, so kann man zwei Gruppen von Sequenzabschnitten unterscheiden: Solche, die nur einmal pro Genom vorkommen, die Einzelkopie-DNA (single-copy oder unique DNA) und solche Sequenzabschnitte, die mehrfach pro Ge-nom vorkommen, die repetitive DNA. Zur Einzelkopie-DNA gehören fast alle proteinkodierenden Abschnitte. Bei repetitiver DNA, zu der u.a. Transposons und Retrotransposons gehören (s. Kap. 18, S. 247), unter¬scheidet man zwischen mittelrepetitiver und hochrepetitiver DNA. Mit-telrepetitive DNA kommt in zwei bis etwa 100 Kopien/Genom vor. Unter dieser befinden sich auch Sequenzen, die in RNA übertragen werden (z.B. tRNA-Gene, s. Kap. 14.1, S. 161) oder auch einige proteinkodierende Se¬quenzen. Bei hochrepetitiver DNA handelt es sich fast ausschließlich um nicht transkribierte DNA, die aus wiederholten Abschnitten von oft sehr einfacher Nukleotidsequenz besteht, z.B. aus Di-, Tri-, Tetra-oder Pentanukleotiden:

A T A T A T ...

A T C A T C A T C ...

G C T T G C T T G C T T ... oder A G T T T A G T T T A G T T T ...

Diese können bis zu 10 000-mal oder mehr pro Genom vorkommen. Re-petitive DNA-Abschnitte kommen entweder gehäuft an einer oder weni¬gen Stellen im Genom vor (= Tandem-Anordnung), z. B. in den Telomeren oder den Zentromeren oder sie sind über das gesamte Genom verteilt (= disperse Anordnung). Repetitive DNA macht man sich bei einigen molekularen Methoden zur Kartierung von Genen oder beim „geneti¬schen Fingerabdruck“ zunutze (s. Kap. 20.1.3, S. 311). Die Funktion hoch-repetitiver DNA ist unbekannt. Sehr häufig wird sie als „genetischer Müll“ (junk DNA) bezeichnet, der vermutlich im Lauf der Evolution seine Funktion verloren hat, aber weiterhin bei jeder Zellteilung verdoppelt wird.

Den Anteil repetitiver und Einzelkopie-DNA kann man mit Hilfe des Verhaltens von Einzelstrang-DNA in Lösung bestimmen. Hierbei setzt man sie Bedingungen aus, die die Bildung von komplementären Doppel¬strängen ermöglicht. Die Kinetik, mit der die Doppelstrangbildung ab¬läuft, unterliegt physikochemischen Gesetzmäßigkeiten (Box 12.3).

Auch wenn in der Regel evolutionär niedriger stehende Spezies einen geringeren DNA-Gehalt aufweisen als höher stehende, so ist die DNA-Menge nicht immer ein Maß für den Gehalt der genetischen Information (C-Wert-Paradoxon, s.o., Tab. 2.1). Der prozentuale Anteil repetitiver DNA kann sich selbst innerhalb naher verwandter Spezies sehr stark unterscheiden