Dienstag, 19. Februar 2013

Zum Fall Basieux und Kaisan


Zum Fall Basieux und Kaisan

Liebe Roulettefreunde, ich sehe das gerade, und muss mich doch wundern, was Herr Friesen zusammen mit dem Kaisan hier treibt, während der Guru in England ist. Ich will das jetzt mal alles kurzerhand richtig stellen: es ist völlig anders gewesen. Kaisan ist in Possenhofen am Starnberger See aufgetaucht, und hat nach einem B. gesucht. Natürlich war der da überhaupt nicht zu finden, denn den gibt‘s ja gar nicht. Und dass dieser K. nicht absprachegemäß am Starnberger See herum sucht, hat uns verwundert, und unser Guru hat gesagt, jetzt lassen wir B. Umziehen. Und da die Kaiserin Sissi aus Possenhofen kam, haben wir uns gedacht, dann lassen wir doch diesen B. Ebenfalls wie die Kaiserin Sissi nach Österreich auswandern, ohne aber eine feste Adresse oder eine Stadt festzulegen.

 

Und dann möchte ich jetzt hier die Sache aufklären: ich war ja damals in Hamburg im Hotel Alsterhof persönlich mit dabei, als sich unser Guru mit diesem K. Abgesprochen hat. Ich will euch auch die Gründe sagen. Im Jahr 2001 hat es bei der Fernsehsender SAT eins eine Roulette Sendung gegeben, in dem sich jemand als Roulette Millionär ausgegeben hat, obwohl er ein ganz armes Schwein aus Leipzig gewesen ist. Wir haben beraten, ob wenig so etwas auch mal dagegenhalten sollten. Dann wurde abgesprochen das Kaisan den Roulette Millionär spielt, aber da es überprüfbar war, es vereinbart worden das K seine Millionen in den USA gewonnen haben soll. Außerdem ist verabredet gewesen, das K den damals vor drei Jahren tödlich verunglückten Sachsen spielen sollte. Ein Kriterium war natürlich, dass K völlig anders aussah als der Sachse, und da muss etwas getan werden, weil es in Casinos genügend Leute gibt, die den alten Sachsen kannten. Dann hat unser Guru, ich und K aus Leipzig (damals wohnte der in der Nähe von Hamburg) haben wir beschlossen, das geht nur, wenn wir dich, lieber K., Zum Anti Kesselgucker machen.. Es wurde vereinbart, K gibt sich als Kessel gucke aus, und wir halten dagegen und bestreiten alles, Stellen als Spinner da, weil nämlich erst dann die Welt auf den Kessel gucke Millionär erst einmal aufmerksam wird. Ich möchte ausdrücklich sagen, Geld ist da keins geflossen, kam musste den Kessel gucke Millionär auf eigene Kosten spielen. Und es hat sich ja gelohnt, es wurde gleich die Bild-Zeitung aktiviert,, und für die Story   wurden 15.000 € Honorar gezahlt. Es war auch beabsichtigt, K durch die Talkshows klingeln zu lassen, aber daraus ist leider nichts geworden.

 

Es war absprachegemäß also immer dringend erforderlich, dass Krach geschlagen wird, das bestritten wird K sei ein Kessel gucke, denn nur so können sie heute noch Publisher die machen.

 

Unser Guru ich und K sind zwar keine Freunde, aber eigentlich hat es ja wunderbar geklappt, und wir waren ja vor drei Wochen gemeinsam in Leipzig und haben dort gemeinsam in den Arkaden ein paar Drinks auf diese Schau genommen. Es hat sich zwischenzeitlich in gewisser Weise etwas erledigt, da K der Meinung ist, er habe keine Lust mehr, aufgrund seines Alters weiterhin den Kessel gucke Millionär zu spielen. Außerdem sagte Kaisan, er hätte Probleme mit dem Sozialamt, die hätten inzwischen erfahren, dass er angeblich Kessel gucke Millionär. Wir haben deshalb bei unserem Treffen Anfang Januar in Leipzig beschlossen, diese Geschichte langsam einschlafen zu lassen. Es ist also falsch, wenn Friesen jetzt sagt wir bzw. die beiden wird sich nie getroffen, in Wahrheit war es eine gewisse Zweckgemeinschaft. Warum K das jetzt nicht selbst öffentlich macht, und stattdessen Herrn Friesen benutzt, weiß ich natürlich nicht.

 

Also diese ganze Kessel gucken Chose war eine einzige Schau, die von Anfang an geplant gewesen ist. Es ist eben heute so wenn sie bekannt werden wollen, dann geht es nicht durch Freunde sondern durch Gegner. Und wenn der Gegner so einer ist wie die Guru Gruppe, dann ist der Erfolg sicher. Im übrigen glaube ich auch, dass K gutes Geld dabei verdient hat, es sind nämlich einige Honorareinladungen erfolgt. Aber gerade sich wohl etwas mehr versprochen, und will jetzt auf.

 

Und genauso ist das mit dem Buch. Vor einigen Jahren meinte unser Guru, wir brauchen nur den Isa aktivieren, er sorgt für alles. In der Tat, dieser Idiot aus Pforzheim ist zu allem zu gebrauchen. Mich schreibt der ständig an, und sagt, lieber Thomas, wir kennen uns doch sehr gut aus Baden-Baden, weißt du noch wie wir damals mit Jürgen Wagen trotz in der Bar gesessen und gesoffen haben. Ich sage Ihnen hier ich kenne diesen Isa überhaupt nicht. Ob er mit meinem Freund Jürgen 2001 in Bars von Baden-Baden unterwegs war, weiß ich nicht, ich werde Jürgen mal bei nächster Gelegenheit Fragen.

 

Dann haben wir gedacht, wir schreiben diesem Typen aus Pforzheim was ins Forum, dann wird er schon reagieren. Und er hat auch sofort reagiert, er hat sofort an die T-Online Adresse von B (in Wahrheit natürlich der Guru) eine Anfrage gerichtet, und unser Guru hat auch prompt im unter dem Namen B in seinem Forum geantwortet. Und nun zum Verkauf: schauen Sie doch nur mal in das Paroli Forum rein, und man kann ja davon ausgehen, dass solche Idioten haufenweise herumläuft. Unser Guru hat am beschlossen der Buchverkauf muss irgendwie angekurbelt werden, und zwar so, wie er es schon einmal mit seinem alten Kumpel Dieter Bohlen aus Hamburg durchgezogen hat. Bolen hatte vor fünf Jahren etwa ein Buch herausgebracht, was niemand lesen wollte, und was 19,50 € Kosten. Dann hat der Guru zu seinem Freund Didi gesagt, Didi du musst etwas Anti Buch machen, und zwar in der Form, schreiben auf einer Seite über irgendein deine Hamburger Promis etwas schlechtes, dann kannst du sicher sein das dieser Promi dich verklagt. Und dann geben wir das an die Zeitung, die berichten darüber, und ein Buchverkaufes gesichert, obwohl das Buch niemand lesen wollte. Und so ist es dann auch gekommen, Polen wurde sogar von mehreren Hamburger Promis verglagt, die Bild-Zeitung war immer am Ball und berichtete und kurze Zeit später waren innerhalb von zwei Monaten 400.000 Bücher bundesweit verkauft. So läuft das. Und das sollte auch somit den Roulettebüchern laufen, und so ist es auch gelaufen und so läuft es auch weiter. Leider ist es ja so das es nur noch dieses Scientology Paroli Forum gibt, indem es aber eben leider zu wenig Käufer gibt, aber trotzdem, der Buchverkauf ist insoweit ganz gut abgelaufen. Wir sind zufrieden. Sie können sicher sein, es wird überhaupt nichts, wenn Sie heute ein Buch auf den Markt bringen, untersteht nur solides drin, das kaufen einige und dann wird es beiseite gelegt. Aber wenn Sie Gegner haben, die das Buch niedermachen wollen, und die sie auch niedermachen wollen, dann können Sie sicher sein das es genügend Leute gibt, die natürlich genau wissen wollen, um was es da geht, und die kaufen auch das Buch. Unser Guru hat etwa 700.000 Bücher verkauft, und glauben Sie mir überall hatte dafür gesorgt, dass es Leute gibt, die ihn beschimpfen und die Bücher als Scheißdreck hinstellen. Trotzdem wurden 700.000 Stück etwa verkauft.

 

Dass es mit dem K und der Kessel gucke Story nicht so geklappt hat, wie es einst beabsichtigt war, das ist natürlich ein wenig Pech, aber K kann ja froh sein, es ja trotzdem ins Fernsehen gekommen. Wir hätten uns nur gewünscht, dass K etwas besser sich mit der Kessel gucke Theorie bekannt gemacht hätte, denn so ganz glaubhaft hat er meines Erachtens doch nicht gewirkt.

Wir haben es mal nachgerechnet, als wir in Leipzig in den Arkaden zusammen gesessen haben, dass K etwa 70.000 € Honorare bei Zeitungen und Rundfunkanstalten erhalten hat. Natürlich ist das auf zehn Jahre gerechnet sehr wenig, aber wir können leider auch nichts dafür, es gibt ebenso wenig Rouletteinteressierte auf der Welt. Meines Erachtens hat sich gar auch ein bisschen dumm angestellt, denn die Zeitungen haben einmal darüber berichtet, und dann nicht wieder. Wir hatten uns auch erhofft, dass es beim Spiegel die Welt und der Bild-Zeitung eine Fortsetzungsstory werden könnte, aber das leider nicht geschehen. Unser Guru hat den K auch immer deutlich darauf hingewiesen, welche Fehler er bei den Journalistengesprächen gemacht haben. K hat das auch eingesehen meinte aber, jetzt kann man auch nicht mehr daran ändern. Wir hatten vor vier Jahren schon einmal zusammen gesessen, damals in in Scheningen bei Hamburg im Casino Restaurant, und haben verabredet, dass wir unsere Show mit einer Klage untermauern, aber K wollte das nur machen, wenn der Guru auch die Kosten übernimmt. So ist das dann auch abgelaufen, nur für die Show hatte es überhaupt kein Vorteil gehabt.

 

Wir treffen uns nunmehr nächste Woche in Tschechien in einem Casino in Marienbad, K aus Leipzig kommt auch und bringt noch jemanden mit, und wir werden mal sehen vielleicht gibt‘s demnächst wieder eine neue Rouletteschau.

 

Ich würde sagen, vergessen Sie das bisherige, Kessel gucken Millionen Show hat irgendwie nicht geklappt,  Und ich sage: Kaisan ist mein Freund, nicht mein Feind. Wir lieben uns zwar nicht, aber sind alte Kumpels aus Leipzig. Der B. Hat sich auch in Luft aufgelöst, und wir sollten bis zur nächsten Show ein bisschen Urlaub machen.

Euer Thomas Westerburg

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.