Kochen 17.5.2017 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
YoutubeVideo: https://youtu.be/pY8UVWWy7Hc
Die Kartoffeln in der Schale gründlich waschen und in
Salzwasser 20 Minuten weich garen. Kartoffeln abgießen, ausdampfen lassen und
möglichst heiß pellen.
2 Inzwischen die Zitrone heiß waschen und trocken reiben,
die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Die Koriandersamen in einer
beschichteten Pfanne ohne Fett unter Rühren leicht rösten, bis sie duften.
Herausnehmen und im Mörser fein zermahlen.
3 Den Knoblauch schälen, in Scheiben schneiden und in einem
Topf in 1 TL Öl andünsten. Dann die Scheiben wieder entfernen. Zitronensaft und
200 ml heißes Wasser dazugießen und aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen
und den Sud mit Koriander, Zitronenschale, Salz und Pfeffer sowie nach Belieben
mit 1 Prise Zucker kräftig würzen. Die Kar¬toffeln noch warm in dicke Scheiben
schneiden und im Sud 1 Stunde durchziehen lassen, dabei von Zeit zu Zeit
wenden.
4 Währenddessen die Frühlingszwiebel putzen, waschen und den
dunklen Teil in grobe Ringe schneiden (den hellen Teil nicht ver-wenden). Die
Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und grob hacken.
Die Tomaten waschen und vierteln.
5 Den Sesam in einer beschichteten Pfanne ohne Fett unter
Rühren leicht rösten. Sofort über die Kartoffeln geben. Frühlingszwiebelgrün,
Petersilie, Tomaten und restliches Öl hinzufügen und alles unter die Kartoffeln
heben. Den Salat kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
TIPP
Ein Gericht zum Sattessen wird der Kartoffelsalat mit
Merguez-Würstchen, den typischen Lamm-Paprika-Würsten aus Marokko. Für 2
Personen 4 bis
6 Würstchen in einer Pfanne in wenig Öl rundum braun braten
oder auf dem Holzkohlegrill grillen.
……………2
Den Reis in einem Sieb so lange gründlich mit kaltem Wasser
wa¬schen, bis das Wasser klar abläuft, dann gut abtropfen lassen. Den Reis in
einem Topf mit Wasser (Menge nach Packungsanweisung) auf¬kochen und 2 Minuten
sprudelnd kochen lassen. Dann zugedeckt bei sehr schwacher Hitze 15 Minuten
quellen lassen. Den Topf vom Herd nehmen, ein Tuch darauflegen und den Reis 10
Minuten ruhen lassen.
2 Inzwischen Reisessig und Mirin mit Zucker und 1 TL Salz so
lange verrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Mischung
über den Reis träufeln und mit einem Holzlöffel unterheben. Den Reis abkühlen
lassen, dafür am besten in einem weiten Gefäß (beispiels¬weise in einer großen
Pfanne oder auf einem Blech) ausbreiten.
3 Währenddessen die Bohnen putzen und waschen. Mit dem
Kürbis-fleisch (im Ganzen) in wenig Salzwasser etwa 8 Minuten bissfest garen.
Beides abgießen und gut abtropfen lassen. Das Kürbisfleisch längs in etwa 1/2
cm breite Streifen schneiden. Das Matjesfilet ebenfalls in 1/2 cm breite
Streifen schneiden. Garnelen waschen und trocken tupfen.
4 Zuerst 1 Nori-Blatt mit der glänzenden Seite nach unten
auf die Sushi-Matte legen. Ein Viertel des lauwarmen Reises etwa 1/2 cm dick
darauf verteilen, dabei vom oberen Rand des Nori-Blatts 2 cm frei lassen. In
der Mitte quer einen Streifen aus der Hälfte der Garnelen legen, dann die
Hälfte der Kürbisstifte knapp darunterlegen. Den Belag leicht pfeffern. Das
Nori-Blatt mithilfe der Matte aufrollen und vorsich¬tig festdrücken. Die Matte
entfernen, den frei gelassenen Rand des Blatts mit Wasser befeuchten und die
Rolle schließen, beiseitelegen.
5 Auf dieselbe Weise eine weitere Kürbis-Garnelen-Rolle
formen. Dann zwei Rollen mit Matjes und Bohnen, ebenfalls mit etwas•Pfeffer
bestreut, formen. Die Rollen in je 6 gleich große Stücke schneiden, das geht am
besten mit einem sehr scharfen und befeuchteten Messer. Die Sushis mit
Sojasauce und eingelegtem Ingwer servieren.
……………3
Ein mediterraner Knüller aus dem Ofen: Kabeljau, Paprika und
Zucchini treffen auf Kräuter und Knoblauch, umhüllt von hauchdünnem Reispapier.
Das Aroma von Knoblauch und Rosmarin wird nur im Öl extrahiert — extra
darmschonend!
1 Die Paprika längs halbieren, entkernen, waschen und in
Streifen schneiden. Zucchino und Frühlingszwiebeln putzen und waschen.
Zuc-chino in dünne Scheiben schneiden, dunklen Teil der Frühlingszwiebeln in
breite Ringe schneiden (den hellen Teil nicht verwenden).
2 Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Eine Auflaufform
einfetten. Den Knoblauch schälen und längs halbieren. Rosmarin waschen und
trocken tupfen. In einer Pfanne 2 EL Öl mit Knoblauch und Rosmarin erhitzen,
beides kurz darin schwenken, dann entfernen. Paprika und Zucchino in der Pfanne
im Würzöl unter Wenden bei starker Hitze 5 Minuten braten.
3 Die Reispapierblätter in kaltem Wasser kurz einweichen,
damit sie geschmeidig werden. Dann je 2 Blätter auf einem Küchentuch
aufeinan¬derlegen und trocken tupfen. Den Fisch waschen und trocken tupfen, mit
Salz und Pfeffer würzen. Auf jedem Reispapierblatt mittig einige Thymianblätter
und Frühlingszwiebelringe verteilen. Darauf je 1 Fisch¬filet legen, dann
jeweils die Hälfte des Gemüses und die restlichen Frühlingszwiebelringe darauf
verteilen. Das Reispapier über dem Gemüse jeweils zu einem Päckchen
zusammenschlagen.
4 Die Päckchen in die Form legen, dabei soll die
Thymian-Fisch-Seite nach oben zeigen. Mit dem übrigen Öl bestreichen und im
Ofen auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten garen, dabei mehrmals mit Öl
be¬streichen. Die Fischpäckchen aus dem Ofen nehmen und sofort servie¬ren. Dazu
passt ein Süßkartoffelpüree ().
TIPP
Reispapier kann Tapioka enthalten, das für manche Menschen
mit Reiz-darmsyndrom problematisch ist. Bei Reispapier sind die verarbeiteten
Mengen jedoch minimal — die Blätter sind federleicht — und damit kein Problem.
Tapioka wird in diesem Buch nicht als Einzelzutat verwendet, es ist aber
Bestandteil verarbeiteter Produkte wie glutenfreier Backwaren. Dann ist der
Blick auf die Zutatenliste wichtig. Eventuell wird Tapioka nach den ersten
Wochen strenger Ernährungsweise gemäß der Ausschlusstabelle wieder in geringen
Mengen toleriert.
…………….4
Während die Fische mit Kräutern gefüllt auf einem
fruchtig-aromatischen Bett aus Tomaten, Bananen und Wein schonend garen, wird
mit dem Mixer im Handumdrehen eine sämige Hollandaise gerührt — ganz ohne
aufwendiges Wasserbad.
1 Für den Fisch die Tomaten waschen und in kleine Würfel
schneiden, dabei die Stielansätze und Kerne entfernen. Die Bananen schälen und
in kleine Würfel schneiden. Beides in eine für die Fische ausreichend große
Pfanne mit Deckel legen. Die Schalotten schälen, halbieren und auf der
Schnittfläche in die Pfanne legen. Den Estragon waschen, trocken schütteln und
mit in die Pfanne legen.
2 Die Forellen innen und außen gründlich waschen und trocken
tup¬fen. Den Knoblauch schälen und halbieren. Die Zitrone heiß waschen und
trocken reiben, einige Schalenstreifen mit dem Sparschäler ab¬ziehen, den Saft
auspressen und beiseitestellen. Die Petersilie waschen und trocken schütteln.
Die Fische innen mit Salz und Pfeffer würzen, mit Petersilie, je 1/2
Knoblauchzehe und Zitronenschalenstreifen füllen.
3 Den Wein in die Pfanne gießen, alles aufkochen und kurz
köcheln lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser dazugießen (in der Pfanne soll
mindestens 1/2 cm hoch Flüssigkeit stehen). Die Forellen in die Pfanne auf das
Gemüse legen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles zugedeckt 15 bis 20 Minuten
dünsten.
4 Inzwischen für die Hollandaise die Butter in einem Topf
zerlassen. Eigelb und Joghurt in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer
verrühren. Dann weitermixen und dabei die zerlassene Butter langsam dazulaufen
lassen. Die Hollandaise mit Salz, Pfeffer, dem beiseite-gestellten Zitronensaft
und 1 Prise Zucker würzen.
5 Die gegarten Fische aus der Pfanne nehmen und warm halten.
Die Schalotten und Estragonstiele aus der Pfanne nehmen. Den Fischsud kurz
aufkochen, dann vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Den Sud mit der
Hollandaise verfeinern und die Forellen mit der Hol-landaise-Sauce servieren.
Dazu passen Salzkartoffeln.
……………….5
Klein, aber oho! Die Mini-Variante der gelben Tropenfrucht
schmeckt besonders süß und aromatisch. Gebacken passt sie prima zu exotischen
Fleischgerichten. Damit sie gut bauch¬verträglich sind, sollten Bananen immer voll
ausgereift sein.
1 Orange und Zitrone heiß waschen und trocken reiben,
jeweils einige Schalenstreifen mit dem Sparschäler abziehen und je eine
Fruchthälfte auspressen (die anderen Hälften anderweitig verwenden). Den
Knob¬lauch schälen und in dünne Scheiben schneiden.
2 In einem kleinen Topf 100 ml Wasser mit Zitrusschalen,
Knoblauch, Nelken, Thymian und Zucker einmal aufkochen, dann vom Herd nehmen
und abkühlen lassen.
3 Inzwischen den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und
in feine Röllchen schneiden. Die Hälfte der Schnittlauchröllchen mit dem
Zitrussaft zur Würzmarinade geben und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Das
Hähnchenbrustfilet waschen und trocken tupfen, in grobe Würfel schneiden und in
der Marinade im Kühlschrank 3 bis 4 Stunden ziehen lassen, dabei mehrmals
durchrühren.
4 Danach das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken
tupfen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hähnchenwürfel darin rundum
anbraten. In einer zweiten Pfanne die Butter zerlassen. Die Bananen schälen und
längs halbieren, in der Butter auf beiden Seiten goldgelb braten und mit Pul
biber würzen.
5 Das Hähnchenfleisch mit den gebratenen Bananen auf Tellern
an¬richten und mit den übrigen Schnittlauchröllchen bestreuen. Den Brat¬fond
aus der Hähnchenpfanne mit wenig Marinade lösen und als Sauce über Hähnchen und
Bananen träufeln. Dazu passt Tomatenreis (siehe Seite 106) oder Hirsesalat (,
dann ohne Oliven).
TIPP
Pul biber ist ein türkisches Paprikagewürz, das neben mehr
oder minder scharfem Paprika oft noch weitere Zutaten wie Salz, Öl und
Geschmacks-verstärker enthält. Produkte ohne Geschmacksverstärker bekommen Sie
-falls Sie in gut sortierten Supermärkten oder im türkischen Lebensmittel-laden
nicht fündig werden - auch über den Onlinehandel.
………6
Auf Vorrat stellen Sie hier Ihr eigenes Tandoori-Gewürz her,
das ideal mit Joghurt und saurer Sahne harmoniert. Es würzt alle Arten von
Fleisch — egal, ob Curry oder Frikadellen. Und auch einfachem Pfannengemüse
verleiht es eine Prise Exotik.
1 Am Vortag für das Tandoori-Gewürz die Kardamomsamen aus
den Kapseln lösen. Zimtstangen klein brechen. Beides im Mörser mit
Kreuz-kümmel, Koriander und Nelken zerstoßen. Die gemahlenen Gewürze
untermischen und das Gewürz in ein Schraubglas füllen (Reste dunkel aufbewahren
und bald verbrauchen). 150 g Joghurt mit 3 TL Tandoori-Gewürz, 2 EL
Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer verrühren. Hähnchen¬teile waschen und
trocken tupfen, die Haut abziehen und das Fleisch jeweils mehrmals quer einige
Millimeter tief einritzen. Die Hähnchen¬schenkel nebeneinander in eine
Auflaufform legen und mit der Marina¬de begießen. Zugedeckt im Kühlschrank über
Nacht durchziehen lassen.
2 Am nächsten Tag Minze waschen und trocken schütteln,
Blätter ab-zupfen und fein hacken. Unter den restlichen Joghurt mischen und mit
übrigem Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen, 1 Stunde durchziehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 240 °C vorheizen. Die Hähnchen-schenkel aus dem
Kühlschrank nehmen und in der Form im Ofen auf der mittleren Schiene 20 Minuten
garen. (Als Garprobe das Fleisch tief ein¬stechen: Es muss klarer Fleischsaft
austreten. Damit die Schenkel nicht zu stark bräunen, evtl. mit Alufolie
abdecken.) Aus dem Ofen nehmen und mit Naan-Brot (siehe Tipp) servieren. Dazu
passt Gurkensalat.
TIPP
Für ein glutenfreies Naan-Brot 300 g glutenfreies Mehl (z.
B. Brot-Mix B von Schär) mit 1 gestr. TL Salz verrühren. Eine Mulde bilden, 1
Prise Zucker und 3 TL Trockenhefe hineingeben. 60 ml lauwarme Milch dazugießen
und mit Zucker und Hefe verrühren, 10 Minuten gehen lassen. Dann 60 ml lauwarme
Milch mit 1 Ei (Größe L) und 150 g Naturjoghurt verquirlen und zum Teig ge¬ben.
Alles mit den Händen verkneten, Teig zur Kugel formen und zugedeckt an einem
warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Dann mit angefeuchteten Händen aus dem Teig
kleine Kugeln (ca. 4 cm 0) formen. Auf wenig Mehl zu dünnen ovalen Fladen
ausrollen und in einer Pfanne im Öl bei starker Hitze auf beiden Seiten
hellbraun braten (Achtung, das geht sehr schnell!). Passt zu allen Arten von
Curry beziehungsweise Fleisch- und Gemüsegerichten mit viel Sauce. Übrig
gebliebenes Naan-Brot am nächsten Tag für unterwegs mitnehmen oder nochmals
kurz in der Pfanne aufbacken.
………………7
Auf diese würzigen Hähnchenfilets mit Curry, Ingwer und
Chili sind alle ganz scharf. Dazu gibt es als sanftes Kontrast¬programm feinen
Basmatireis, der in Wasser und Kokosmilch gegart wird. Mit besten Grüßen aus
Bollywood!
1 Für das Hähnchen die Knoblauchzehe schälen und in Scheiben
schneiden. Den Ingwer schälen und fein hacken. Die Chilischote längs halbieren,
entkernen, waschen und sehr fein hacken. In einer Auflauf¬form Knoblauch,
Ingwer und Chili mit Currypulver, Zitronensaft und Öl gründlich zu einer
Marinade verrühren.
2 Das Hähnchenfleisch waschen, trocken tupfen und in
mundgerechte Würfel schneiden. In der Marinade wenden und zugedeckt im
Kühl¬schrank 1 Stunde durchziehen lassen.
3 Danach für den Reis die Kokosmilch in einem Topf mit 200
ml Was¬ser aufkochen. Den Reis dazugeben und bei schwacher Hitze 15 bis 18
Minuten mehr quellen als kochen lassen.
4 Eine beschichtete Pfanne ohne Fett erhitzen. Die
Hähnchenstücke aus der Marinade nehmen und in der Pfanne bei mittlerer Hitze
unter Wenden 15 Minuten garen. Zum Servieren den gegarten Reis mit Salz würzen.
Mit dem Fleisch anrichten und mit Schnittlauch garnieren.
TIPP
Vorsicht bei scharfen Gewürzen! Zu große Mengen von Chili
und Pfeffer können die Schleimhäute reizen und Beschwerden hervorrufen.
Glück-licherweise gibt es Currypulver in vielen Varianten - von mild bis
scharf, mit Knoblauch oder ohne.
………….8
Kochen auf die gemütliche Tour! Während die Entenbrust im
Ofen bei Niedrigtemperatur sanft vor sich hin gart, brutzeln die rohen
Kartoffelscheiben in der Pfanne. Das spart das Vorgaren und bewahrt den Darm
vor resistenter Stärke.
1 Die Entenbrüste etwa 30 Minuten vor der Zubereitung aus
dem Kühlschrank nehmen und auf einem Küchenbrett zugedeckt Zimmer-temperatur
annehmen lassen.
2 Dann die Entenbrüste waschen und trocken tupfen, die
Fettschicht mit einem langen scharfen Messer mehrmals schräg im Abstand von
einigen Zentimetern einschneiden (Achtung, dabei möglichst nicht ins Fleisch
schneiden!). Die Fettschicht mit Salz bestreuen und das Salz leicht
einmassieren. Den Backofen auf 80°C vorheizen (siehe Tipp).
3 Eine beschichtete Pfanne ohne Fett erhitzen und die
Entenbrüste darin auf der Haut bei starker Hitze 3 bis 4 Minuten scharf
anbraten. Wenden und auch die Fleischseite 1 bis 2 Minuten scharf anbraten. Das
Fleisch herausnehmen und rundum mit Pfeffer würzen, in einen Bräter legen und
im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 45 Minuten garen. Die Entenbrust ist
fertig, sobald sie eine Kerntemperatur von 65°C (Bratenthermometer!) erreicht
hat.
4 Inzwischen die Kartoffeln schälen und in etwa 3 mm dicke
Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und längs halbieren. Den Rosmarin
waschen und trocken tupfen. Wenn die Entenbrust etwa 25 Minuten im Ofen ist,
die Kartoffeln in einer Pfanne in 2 EL Öl kross braten. Dabei die Scheiben erst
wenden, wenn sie auf der Unterseite gebräunt sind.
5 Zuletzt Knoblauchhälften und Rosmarin zu den Kartoffeln
geben und mitbraten, bei Bedarf noch etwas Olivenöl hinzufügen. Die Entenbrüste
aus dem Ofen nehmen und mit den Kartoffeln servieren.
TIPP
Garen bei Niedrigtemperatur erfordert etwas Zeit, aber dafür
wird man mit wunderbar weichem Fleisch belohnt. Prüfen Sie bitte, ob Ihr
Backofen die eingestellten 80cC tatsächlich erreicht und hält. Das geht am
besten mit einem einfachen Ofenthermometer.
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