Donnerstag, 8. November 2018

Kochen und Backen 10.11.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie

Kochen und Backen 10.11.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
Youtube:
https://youtu.be/sdADc9o6Y0k
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650 g Süßkartoffeln 1200 g Lauch e 1 große Zucchici lb 250 g Feta-Käse 1 EL Öl .2, 1 Beutel Würzmix für Gemüse-Bolognese, z. B. Maggi
1Süßkartoffeln schälen und in 2 cm gröre Würfel schneiden. Lauch putzen, wascre und in Ringe schneiden. Zucchini putzen, 011—schen, zweimal längs halbieren und in Scheibe-schneiden. Feta-Käse zerbröseln.
2In einer Pfanne 1 EL Öl heiß werden lasse-Lauch und Zucchini-Viertel darin anbra:e-Süßkartoffeln zugeben und mitbraten.
2 400 ml Wasser angießen und den Würzr-
für Gemüse Bolognese einrühren, aufkoche-lassen und abschmecken. In eine Auflauffor (30 x 20 cm) füllen. Feta-Käse darüberstreuen ur: Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 200 Gra: 30 Minuten überbacken.


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Zutaten für 4 Portionen
11 Zucchini I# 2 gelbe Paprikaschoten
350 g Kirschtomaten 1 Beutel Würzmix für Rucola-Tomaten, Hähnchen,z. B. Maggi
.1 400 g Tagliatelle, Kühlregal 51 Bund Rucola
1
 Zucchini putzen, längs halbieren, in Scheiben schneiden. Paprikaschoten putzen, würfeln. Kirschtomaten waschen und halbieren.
2
 Eine beschichtete Pfanne bei höchster Wär¬mezufuhr 2 Minuten erhitzen. Würzmix hi¬neingeben und kurz erwärmen. Zucchini, Pa¬prika und Tagliatelle dazugeben und 4 Minuten braten. Dabei immer wieder wenden. Kirsch¬tomaten zugeben, alles mischen und bei mittle¬rer Wärmezufuhr 4 Minuten weiterbraten. Öfter wenden. Rucola putzen, zerkleinern. Tagliatel-le-Gemüse-Pfanne evtl. etwas nachwürzen und mit Rucola bestreut servieren.


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Rindfleisch-Eintopf
7a • - 4 Portionen
1 451 g Kartoffeln
blieset Würzmix für Bolognese, z. B. Knorr 11/151q Rote Bete, vakuumiert und küchenfertig
lividelidtsteak 12 EL Pflanzenöle Pfeffer
1
trairr.v7feln schälen, in kleine Würfel schnei-der_ Beutel Würzmix in 250 ml kaltes Wasser iwiih-en. Unter Rühren aufkochen. Kartoffeln itatirugen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 5 Minuten garen. Evtl. noch Wasser zugeben.
2
Rote Bete in Würfel schneiden, zu den Kartof¬feln geben und weitere 10 Minuten garen.
3
 Inzwischen RinderhüftEteak in Würfel schnei-den und in einer Pfanne in heißem Öl anbra-e-- I,;;: etwas Pfeffer würzen. Rindfleisch kurz ar Ende de, Garzeit zum Rote-Bete-Topf geben. ec Pkt Sch mand oder Creme fraiche servieren. kirs gibt dern Gericht eine schöne Frische


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Spinat-Tabouleh
Zutaten für 4 Portionen
*150 g Instant-Bulgur 111 TL Gemüsebrühe
12 Spritzer Flüssig-Würze, z. B. Maggi
Y2 TL 5-Gewürze-Pulver 150 g Babyspinat
100 g Gurke ",1 Tomate :1 2 EL Zitronensaft 3 EL Olivenöl fi 2 Pck. Falafel 200 g Joghurt ä Tandoori-Würze
1
 Bulgur mit 200 ml kochendem Wasser auf-gießen. Gemüsebrühe einrühren und Bulgu, nach Packungsangabe quellen lassen. Mit Flüs-sig-Würze und 5-Gewürze-Pulver abschmecken Babyspinat waschen, grob hacken. Gurke schä-len und sehr fein würfeln. Tomate fein würfeln. Alles mit dem Bulgur mischen. Mit Zitronensaft und 1 EL Olivenöl verfeinern.
Falafel in restlichem Öl 5 Minuten rund-
herum braten. Joghurt und Tandoori-Würze vermengen. Bulgur-Spinat-Tabouleh mit Falafel

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Terivaki-Lachs
L-Jtate- -. . Portionen
11 le2R. Sesamkörner 550 g Lachsfilet, tiefgefroren
2 rote Paprikaschoten 3 300 g Baby Pak Choi
150 g Frühlingszwiebeln
11 Beutel Würzmix für Pak Choi Beef Teriyaki, z.B. Maggi
1
Sesamkörner in einer Pfanne ohne Fett gold-braLr rösten. Lachs-Filet auftauen lassen
inc r schneiden. Paprikaschoten putzen
inct S:re'fen schneiden. Baby Pak Choi out-
en. Strunk entfernen. Pak Choi klein schneiden. 'ühingszwiebeln putzen, in Ringe schneiden.
Eine beschichtete Pfanne bei höchster Wär-
mezufuhr zwei Minuten erhitzen. Würzmix ineingeben und kurz erwärmen. Gemüse dazu-eben, vermischen und 3 Minuten braten. Lachs-Kirfe1 vorsichtig unterheben und 3 Minuten erraten. Mit Sesamkörnern bestreuen


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4 Laugenbrötchen e 4 EL süßer Senfs= 4 Scheiben Fleischkäse ä 100 g 2 EL Öl )100 g mildes Sauerkraut mit Ananas e 2 EL Asia-Würzsauce, z. B. Maggi 11 Romana-Salatherz
Laugenbrötchen halbieren. Schnittflächen mit Senf bestreichen. 'Fleischkäse in heißem Öl 5 Minuten vc-.C. beiden Seiten braten, herausnehmen urc warm stellen. Sauerkraut mit Ananas in die Pfar-ne geben und erwärmen. Mit Asia-Würzsauce abschmecken.
Romana-Salatherz putzen, in einzelne Blätte .2 trennen, waschen und trocken schleuder-Blätter auf die Unterseiten der Laugenbrötchen verteilen. Mit Fleischkäse sowie Sauerkraut bele¬gen und mit der oberen Laugenbrötchenhälfte zu einem Burger zusammensetzen.

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Apfelcarpaccio
 Zutaten für 4 Pc-t;onen blimming
14 kleine rote Äpfel 2 EL Zitronensaft., 2 EL Wald- und Blütenhonig, z.B.Gefro 12 EL Schmand, 20 % Fett
2 Msp. gemahlener Zimt 11 Mandarine :4 8 Kugeln Vanilleeis e 2 Zweige Minze 1 Schokoladenraspel
1
Das Kerngehäuse der Äpfel mithilfe eines Ausstechers entfernen. Äpfel in dünne Schei-ben schneiden und kreisförmig auf 4 Teller ver¬teilen. Mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
2
Honig, Schmand und Zimt sehr gut verrüh¬ren und gleichmäßig über den Äpfeln ver¬teilen. Mandarine schälen. Mandarinenfilets von der weißen Haut befreien, halbieren und das Apfelcarpaccio damit garnieren. Jeweils zwei Kugeln Vanilleeis auf die Teller setzen und mit den gezupften Minzeblättern und den Schokoladen¬raspeln bestreuen.


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Mango-Lassi-Chai
Drinks
123g 1,1.angopüree, Dose 1 TL Zucker 250 g Joghurt, +eestie LC1 Pur 1/2 TL gemahlener Kardamom 7 '71.. gernahlen er Ingwer ; 1/2 TL Zimt
1e.T1. frisch gemahlener Pfeffer )1/2 TL gemahlene Mai 11 it.frisch geriebene Muskatnuss
1
Mangopüree, Zucker, Joghurt und 250 ml Wasser verrühren.
Z
Für die Chai-Gewürzmischung Kardamom, Ingwer, Zimt, Pfeffer, Nelken und Muskatnuss ut miteinander vermischen. Mit einem Schnee-esen sorgfältig in den Mango-Mix rühren. uf 4 Gläser verteilen und mit etwas Zimt und ardamom bestreut servieren.
ipp Statt Mangopüree aus der Dose können Sie uch das Fruchtfleisch von 2 frischen und sehr elfen Mangos pürieren. Etwas Zucker zugeben, renn der Drink nicht süß genug ist.



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Zutaten für 4 Portionen
1450 g Wirsing
) 250 g Champignons 2 rote Zwiebeln
I 400 g Rindersteak
) 2 EL Pflanzenöl
60 g magere Speckwürfel 1200 ml Kochcreme, z.B. Rama Cremefine ) 1 Beutel Würzmix für Paprika-Rinder-Geschnetzeltes, z.B. Knorr I 2 EL mittelscharfer Senf
) 3 EL Schnittlauchröllchen

1 Vom Wirsing die äußeren Blätter entfernen. Den
mittleren festen Strunk herausschneiden und den Wirsing in 3 cm große Stücke schneiden. Im ko-chenden Wasser 5 Minuten blanchieren. In ein Sieb abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen. Champignons putzen und vierteln. Zwiebeln abziehen und würfeln. Rindersteak in Strei¬fen schneiden.
Fleisch in 1 EL heißem Öl kräftig anbraten, he-rausnehmen und warm stellen. Champignons, Zwiebelwürfel und Speck im restlichen Öl anbraten.

pro Portion: 431 kcal
'.1e'se»di
SONNTAG
250 ml Wasser und Kochcreme zufügen und dann I die Würzmischung dazugeben. Unter Rühren einmal kräftig aufkochen lassen. Senf unterrühren und Wir¬sing unterheben. Zugedeckt 5 Minuten bei schwa¬cher Hitze köcheln lassen. Eventuell noch mal mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Fleisch zur Mischung geben. Mit Schnittlauch bestreut servieren.
Tipp: Dazu passen Petersilien- oder knusprige Brat¬kartoffeln. Wer möchte, kann das Gericht zusätzlich mit etwas Kümmel würzen. Vorteil: Es wird dadurch leichter verdaulich.


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1 Zwiebel schälen, in Ringe schneiden, in 1 TL Öl düns-ten. Je 1 gelbe, grüne und rote Paprikaschote in Strei-fen schneiden und hinzu-fügen. 2 Tomaten würfeln, dazugeben. 1 Beutel Würz-mischung Rucola-Toma-ten-Hähnchen (z. B. Maggi) unterheben. 5 Minuten weiterkochen. Mit gemah-lenem Kreuzkümmel, 1/2 Döschen gemahlenem Saf-ran, Y2 Bund gehackter Petersilie und 3 Zweigen Thymianblättchen würzen. Mulden ins Gemüse drü-cken, 4 Eier hineinschlagen und 10 Minuten stocken
lassen.


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Rinder-Pfeffersteak
2 Rinderfiletsteaks ä 150 g sal¬zen, etwas groben Pfeffer e2Li die Schnittflächen drücker r 2 EL heißem Öl anbraten. re-rausnehmen. Bratensatz mit: 2 EL Balsamicoessig ablöscher.. 100 ml Wasser, 1 TL Bratenfonc zugeben, aufkochen. 1,,2 E_ dunklen Saucenbinder (z E. Mondamin), 50 g schwarzes Johannisbeergelee unterrüh¬ren. Steaks darin 5 Min. ga ziehen lassen, herausnehmer. 75 ml Sahne angießen, auf¬schlagen (z. B. mit Gourmet Whip). 200 g Brokkoli in Salzwasser blanchieren und dazureichen


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709 Reis-Bandnudeln nach Packungsanleitung zube-reiten. 200 g Zucchini, 150g Möhren, 1 Frühlingszwie-bel,1/2 rote Chilischote klein schneiden. Möhren in 1 EL Öl 3 Minuten dünsten, Zuc-chini zugeben, 2 Minuten mitbraten. Zwiebel, Chili und 1 EL Sojasauce hinzu¬fügen. 1/2 Beutel Würzmi¬schung für Gebratene Nu¬deln (z. B. Knorr), Nudeln und 60 ml Wasser hinzufü¬gen. 1 TL Sesamöl, 1 EL ge¬rösteten Sesam und 1 EL gehackten Koriander un-
terheben.


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WiNinn-Päckher,
Blätter von 1/2 Wirsingkohl kurz blanchieren.1/2 Möhre raspeln, 1 Frühlingszwiebel hacken, mit 75 g Magerquark und 150 g gehacktem Putenbrustfleisch mischen. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kümmel würzen. Auf je 2 Wirsingblätter vertei¬len, zu 2 Päcken wickeln, fixie¬ren. In 1 EL Öl dünsten. 60 ml Wasser zugeben. Zugedeckt 25 Minuten garen. Restlichen Wirsing klein schneiden, sal-zen, pfeffern, in Wasser düns¬ten. Päckchen herausnehmen, Wirsingwasser mit kaltem Wasser auf 125 ml auffüllen. 1 Beutel Rahmbraten-Sauce einrühren und kurz aufko-chen. Wirsing-Päckchen mit Sauce und dem Wirsinggemü-se servieren.
ft F-Curr,

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Chili-Hähnchen
200 g Hähnchenbrust wür-feln und in 1 EL Öl anbra¬ten. 1 Zwiebel abziehen, würfeln, zugeben.1/2 Haba-nero-Chili würfeln. 1 Beutel Chili con Carne (z. B. Maggi) in 300 ml kaltes Wasser ein¬rühren, angießen. 400 g schwarze Bohnen (Dose) abtropfen, mit Chili hinzu¬fügen. 5 Minuten köcheln
lassen.


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 Zutaten für 16 Stücke
I) 4 Eier
fe 125 g Margarine
D 325 g Zucker
.01 Pck. Vanillinzucker
100 g Mehl
50 g Kakao
2 TL Backpulver
0 3 EL Milch
200 g Mandelblättchen
D 500 ml Milch 1,5% Fett
D 4 EL Instant-Espresso, ca. 20 g
1 Beutel Schokoladen-Pudding-
pulver, z. B. Mondamin
250 ml Schlagsahne
 
S Ei


Eier trennen. Margarine, 100 g Zucker und Vanil-ni linzucker mit den Quirlen des Handrührers schau-mig rühren. Eigelbe nach und nach unterrühren. Mehl, 40 g Kakao und Backpulver mischen, zugeben und gut unterrühren. 3 EL Milch hinzufügen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eiweiß mit
it
den Quirlen des Handrührers zu steifem Schnee schlagen, restlichen Zucker dabei einrieseln lassen. Die Hälfte vom Rührteig gleichmäßig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (0 26 cm) füllen. Die Hälfte der Baisermasse darauf verteilen, mit 100 g Mandelblättchen bestreuen. Im unteren Ofendrittel

pro Portion: 364 ki
20 Minuten backen. Auf die gleiche Weise mit übri-gem Teig, Baisermasse und Mandelblättchen einer zweiten Boden backen.
Für die Füllung Milch aufkochen. Espresso darin
vollständig auflösen und Schokoladenpudding nach Packungsanweisung damit zubereiten. Gut abkühlen lassen.
1 Sahne steif schlagen, den abgekühlten Pudding unterheben. Einen Baiserboden auf eine Torten-platte legen. Espresso-Schoko-Sahne darauf vertei-len. Zweiten Boden daraufsetzen. Nach Belieben mit restlichem Kakaopulver bestäuben. Kalt stellen.



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2 Zwiebeln e 1 Karotte
1 100 g Knollensellerie
12 TL Puderzucker
1-2 EL Tomatenmark
1 350 ml kräftiger Rotwein
11/2 kg Schaufelbug (flache
Rinderschulter) 1 I Hühnerbrühe
1 1/2 Saucenlebkuchen
1 je 1/2 TL Piment- und Pfefferkörner
1 Splitter Zimtrinde
1/2 TL Wacholderbeeren
1 Lorbeerblatt
11-2 TL Speisestärke 12 EL Rosinen
/1-2 EL Aceto balsamico
11-2 EL milder Rotweinessig
1 140 g kalte Butter mildes Chilisalz
""*., °"" .... .....

1 Zwiebeln, Karotte und Sellerie schälen und
in 1 cm große Würfel schneiden. Mit Puder¬zucker in einem großen Topf bei mittlerer Hitze etwas andünsten. Tomatenmark dazugeben, kurz mitdünsten. Wein dazugießen und alles sirupartig einköcheln lassen. Braten hinzufügen, Brühe dazu-gießen, mit 1 Blatt Backpapier bedecken und den Braten knapp unter dem Siedepunkt 3 -31/2 Stun¬den weich garen, dabei mehrmals wenden.
el Braten aus dem Topf nehmen und warm halten. Lebkuchen in 1/2-1 cm kleine Stücke schneiden oder grob reiben. Mit Piment, Pfeffer, Zimt, Wachol¬der und Lorbeerblatt in die Sauce geben und alles
Nm% stimm 5•14 zee WS IM


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12 kg Schweineschulter
1 Salz I Pfeffer I gemahlener Kümmel 12 Zwiebeln 1500 g Schweineknochen 4 Knoblauchzehen
1/4 I dunkles Bier I etwas Speisestärke
Fleisch mit Salz, Pfeffer und Kümmel kräf-1 tig einreiben. Zwiebeln mit Schale grob würfeln. Mit Knochen und 2 Knoblauchzehen in eine Bratreine geben, Fleisch mit Schwar¬te nach unten daraufsetzen, 1/2 Tasse kaltes Wasser zugeben. Fleisch in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen schieben. Nach ca. 11/2 Std. Bratzeit Schwarte mit scharfem Messer einschneiden. Mit der Schwarte nach oben

 z
zurück in den Ofen schieben, auf 220 Grad er-höhen. Mit wenig kaltem Wasser ablöschen.
2
Das Fertigstellen des Bratens dauert je nach Größe und Gewicht ca. 2 - 2 1/2 Std. Währenddessen Fleisch immer wieder mit wenig kaltem Wasser übergießen. Fertigen Braten herausnehmen, in Alufolie wickeln.
3
Bratensatz in der Reine von allen Seiten kräftig anrösten lassen. Mit kaltem Was¬ser auffüllen, bis die Knochen leicht bedeckt sind. 20 Min. im Ofen weiterköcheln lassen. Durch ein Sieb passieren. Mit Salz, Pfeffer, fein geschnittenem restlichem Knoblauch und Bier abschmecken, kurz kochen lassen. Zum Schluss mit in kaltem Wasser angerühr¬ter Speisestärke binden. Braten in Scheiben schneiden, mit Sauce servieren. Dazu passen Krautsalat und Kartoffel- oder Semmelknödel.


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400 g Zwiebeln 1 je 200 g Karotten, Knollensellerie und Lauch
12 St. Rehschulter m. Knochen
(ä 600-800 g) A Meersalz A Pfeffer 12 EL Rapsöl 5 11/2 EL brauner Zucker 11 Flasche trockener Rotwein
2-3 I Gemüse-Dashi (od. Gemüsebrühe) 16 Schalotten t 2 EL Rapsöl
1250 g Champignons 5 200 ml Weißwein 150 ml Orangensaft
1 EL getr. Steinpilze k 3 Lorbeerblätter 1 TL Korianderkörner t 1 TL Wacholder-beeren A 2 Zimtstangen it 1 Gewürz-nelke A Schale 1 Bio-Orange t 4 EL Mehl e 2 EL
wiebeln und Gemüse ganz klein schnei-i den. Fleisch salzen, pfeffern, in einem Bräter von allen Seiten in Öl anbraten. Mit allen Zuta¬ten bis einschl. Gemüse-Dashi im vorgeheizten Ofen bei 120 Grad Umluft 21/2-3 Std. schmoren.
Schalotten in Streifen schneiden, im Öl — andünsten. Pilze grob schneiden, zugeben, mit Wein und Orangensaft ablöschen. Stein¬pilze, Gewürze, Orangenschale zugeben. Topf zudecken, vom Herd nehmen, 30 Min. ziehen lassen. Schmorsud zum Saucenansatz geben, aufkochen, durch Sieb gießen, erneut auf¬kochen. Mehlschwitze zubereiten, unter Sauce rühren. Preiselbeeren zugeben, abschmecken.
Fleisch lösen, in Stücke teilen. In gebutterte
ofenfeste Form legen, mit Sauce begießen, bei 80 Grad Umluft ca. 20 Min. erwärmen. Toll dazu: Preiselbeer-Schmand, Pilze, Orangenfilets.


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Zutaten für 4 Portionen
ca. 1,2 kg Schweineschulter mit Schwarte und Knochen
4 Salz Pfeffer aus der Mühle
4 Kümmelpulver 12 Bund Suppengrün
4 1 Zwiebel 12 Knoblauchzehen
4 600 ml warme Fleischbrühe Speisestärke, nach Belieben
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Fleisch wa-
i schen und trocken tupfen. Schwarte mit scharfem Messer in einem Abstand von etwa 1/2 cm kreuzförmig einschneiden, ohne dabei das Fleisch zu verletzen. Fleisch, jedoch nicht die Schwarte, mit Salz, Pfeffer und Kümmel

kräftig würzen. Mit Fettschwarte nach unten in den Bräter geben, anbraten. Suppengrün putzen, ggf. schälen und klein schneiden. Zwiebel und Knoblauch würfeln. Mit Sup¬pengrün in den Bräter geben, anbräunen, mit Brühe ablöschen. Nur so viel Flüssigkeit nehmen, dass das Suppengrün nicht ganz bedeckt ist. Das Fleisch soll gebraten, nicht gekocht werden!
2
Im heißen Ofen mind. 21/2 Std. schmo-ren. Die Kruste soll schön braun werden, aber nicht verbrennen (ggf. nach 30 Min. auf 180 Grad reduzieren). Alle halbe Stunde den I Braten mit dem eigenen Saft begießen. Das Schäufele ist fertig, wenn sich das Fleisch leicht vom Knochen lösen lässt. Nach Belie¬ben die Sauce mit Speisestärke binden.


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Zutaten für 24 Stücke
1 750 g Himbeeren (TK)
1 450 g Zucker 160 g Speisestärke
1 500 g Butter 1650 g + 1 EL Mehl
80 g + 2 EL kernige Haferflocken
1 Salz 1 1 Pck. Vanillezucker /4 Eier (M)
3 gestr. TL Backpulver
100 g blütenzarte Haferflocken
1
 600 g Himbeeren mit 100 g Zucker bei mittlerer Hitze aufkochen, ca. 10 Min. köcheln lassen. Stärke mit 100 ml Wasser glatt rühren, in das Kompott geben, unter Rühren 1-2 Min. köcheln lassen. Restliche Himbeeren unterheben. Kompott 30-40 Min. abkühlen lassen, dabei zwischendurch umrühren.
2
250 g Butter schmelzen. 350 g- Mehl, 80 g kernige Haferflocken, 150 g Zucker, 1 Prise Salz mischen. Heiße Butter zufügen, erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann kurz mit den Händen zu Streuseln verkneten. 1 EL (15 g) Mehl darüberstreuen, kurz durchschüt¬teln. Backofen auf 200 Grad vorheizen.
3
Restliche weiche Butter, restlichen Zucker,
Vanillezucker und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Handrührgeräts 4-5 Min. cremig rühren. Eier nacheinander zugeben. Restliches Mehl und Backpulver mischen, mit blütenzarten Haferflocken unterrühren.
A Teig in gefettete und gemehlte Fettpfan-
ne (ca. 32 x 39 cm) geben. Kompott darauf verteilen, mit Streuseln bestreuen. Ca. 35 Min. backen. 15 Min. vor Ende der Backzeit mit 2 EL kernigen Haferflocken bestreuen.


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1 kleine rote Chilischote
300 g Dinkelmehl Type 630
50 g brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. geriebene Zitronenschale,
z.B. Dr. Oetker
150 g weiche Butter
100 g gehackte Mandeln
250 g Äpfel 500 g Speisequark 200 g Schmand
80 g brauner Zucker 3 Eier (M) 1 Pck. Puddingpulver Vanille
Backofen auf auf 170 Grad vorheizen. Chili-
schote putzen und sehr klein schneiden.

(Da die Chilischoten sehr scharf sind, am bes¬ten mit Gummihandschuhen.) Mehl in eine Rührschüssel geben und restliche Teigzuta-ten zugeben. Mit einem Mixer (Rührstäbe) auf niedrigster Stufe zu Streuseln verarbeiten. Eine Springform (26 cm 0) fetten und mehlen. Gut die Hälfte der Streusel auf dem Boden an¬drücken. Im heißen Ofen (unteres Drittel) ca. 15 Minuten backen. Abkühlen lassen. Gut die Hälfte der restlichen Streusel zu einem 3 cm hohen Rand in die Springform drücken.
Äpfel waschen, in kleine Würfel schneiden
und auf dem Boden verteilen. Restliche Zu-taten gut miteinander verrühren und gleich¬mäßig darauf verteilen. Die restlichen Streusel aufstreuen. Im heißen Ofen (unteres Drittel) ca. 50 Minuten backen. Nur den Springform-rand lösen und entfernen. Kuchen auf einem
Kuchenrost abkühlen lassen.


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Zutaten für ca. 12 Stücke
) 1 Dose Birnen-Hälften (Abtr.gew. 460 g) 1 1 Backmischung für Streuselkuchen, z.B. Dr. Oetker
11100 g weiche Butter 1 1 Ei (M)
1 1 Pck. Back-Mohn 1 250 ml Milch
12 EL Zitronensaft 1 250 g Magerquark
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Bir-
I nen-Hälften je in 4 oder 5 Spalten schnei¬den. Backmischung, Butter und Ei mit den Rührbesen des Handrührgeräts auf niedrigs¬ter Stufe zu gröberen Streuseln verarbeiten. Gut die Hälfte Streusel in einer gefetteten
Königskuchen-Springform (30 cm) verteilen, fest zu einem Boden andrücken.
2Vom Mohn-Päckchen 1 cm große Ecke abschneiden. Hälfte des Mohns in Strei¬fen auf den Boden drücken. Hälfte Birnen in Längsreihe darauflegen. Milch, Zitronensaft und Quark in eine Rührschüssel geben. Mi-schung für den Belag (liegt Backmischung bei) zufügen. Mit den Rührbesen des elektri¬schen Handrührgeräts kurz zu glatter Creme verquirlen. Auf den Birnen glatt streichen.
3Restliche Birnen-Spalten darauflegen. Restlichen Mohn im Zickzack darauf ver-teilen. Restliche Streusel aufstreuen, dabei den Mohn-Belag frei lassen. Ca. 40 Minuten (untere Schiene) backen.


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Kokosstreusel
150 g Kokosraspel
230 g Zucker 250 g Butter 285 g Mehl
200 g Zartbitter-Kuvertüre 400 g Doppelrahm-Frischkäse 200 g Quark (40% Fett) 4 Eier (M) 1 Pck. Vanillezucker 30 g Kakaopulver
340 g Ananas (aus der Dose
Für die Streusel die Kokosraspel in einer Pfan-
ne ohne Fett goldbraun rösten. 150 g Zucker und die Butter zugeben und unter Rühren schmel¬zen. Etwas abkühlen lassen. Kokosmischung mit 250 g Mehl zu Streuseln verkneten und mindestens 1 Stunde kalt stellen.
Backofen auf 160 Grad vorheizen. Für die Creme
die Kuvertüre hacken und über einem war¬men Wasserbad schmelzen lassen. Mit Frischkäse, Quark, Eiern, restlichem Zucker und Vanillezucker

verrühren. Restliches Mehl mit Kakaopulver mi¬schen und unter die Creme rühren. Ananas abtrop¬fen lassen und in Stücke schneiden.
Eine Springform (26 cm 0) fetten. Die Hälfte der
Streusel auf dem Boden verteilen und leicht an¬drücken. Die Hälfte der Schokocreme daraufgeben und die Ananasstücke darauf verteilen. Restliche Creme darauf glatt streichen und mit den restlichen Streuseln bestreuen. Im vorgeheizten Backofen ca. 1 Stunde backen. Kuchen auskühlen lassen.


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Bratapfelkuchen
mit Marzipanfüllung
Zubereitungszeit: 3o Minuten plus ca. 35 Minuten Backzeit
Zutaten (für 4 Stück)
1 großer säuerlicher Apfel
1 Spritzer enerBi0 Zitronensaft
1 Bio-Orange
150 g Butter plus etwas zum Einfetten
120 g enerBi0 Kokosblütenzucker
4 Eier
250 g enerBi0 Dinkelmehl Type 1050
100 g gemahlene Mandeln
1 gestr. TL Backpulver

4 Tropfen Bittermandelaroma
4 kleine rotbäckige Äpfel
100 g enerBi0 Marzipankugeln Zartbitter* 4 flink & sauber Weckgläser ä 500 ml*
Zubereitung
11 Den großen Apfel schälen und fein wür-feln. Mit Zitronensaft beträufeln. Orange heiß abwaschen, Schale abreiben und Orange auspressen. Butter, Zucker und Orangenschale aufschlagen, die Eier nach-einander unterrühren. 21 Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und nach und nach unter die Buttermischung rühren. Orangensaft und Bittermandelaroma zu¬geben, Apfelstücke unterheben. 31 Ofen

auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorhei¬zen. Kleine Äpfel waschen (nicht schälen) und quer durchschneiden. Kerngehäuse entfernen, sodass der Stielansatz oben intakt bleibt (sieht hinterher schön aus). Marzipankugeln hacken, in die Hohlräume der Äpfel füllen und diese wieder zusam-mensetzen. 41 Weckgläser ausfetten und Teig einfüllen. Äpfel in den Teig drücken, bis sie nur noch etwa einen Zentimeter he-rausschauen. Küchlein im offenen Glas 35 bis 40 Minuten backen, herausholen und sofort den Deckel mit Gummiband aufle¬gen, mit Klammern verschließen und ab¬kühlen lassen. Der Kuchen hält sich ca. eine Woche.


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Brownies
mit Cranberries und Nüssen
Zubereitungszeit: 10 Minuten plus ca. 25 Minuten Backzeit
Zutaten (für ca. 40 Stück)
1 Packung enerBiO Brownies-Backmischung, glutenfrei 200 g Butter
2 Eier
1 Eiweiß
100 ml enerBi0 H-Milch, 3,5 % Fett 100 g enerBiO Feine Bitterschokolade 75 g enerBi0 Cranberry-Nussmischung 250 g Puderzucker
1-2 TL enerBiO Zitronensaft
1 TL Kakaopulver
Zubereitung
il Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Brownie-Mischung nach Packungsanleitung mit Butter, Eiern und Milch zubereiten. 21 Zartbitterschokokolade grob hacken, zusammen mit der Cran-berry-Nussmischung unter die Brownie-Masse rühren. 31 Eine große Auflaufform mit Backpapier auslegen, die Brownie-Masse darauf verstreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. 41 Eiweiß mit Puderzucker und Zitronensaft zu einem dick-cremigen Guss verrühren. Die Mas¬se auf das abgekühlte Brownie-Stück streichen und 3o Minuten fest werden lassen. 51 In Rauten schneiden und sternförmig anrichten. Mit etwas Kakao bestäuben.


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Cantuccini mit Nüssen und Trockenfrüchten

Weihnachtliche Brownies
mit Cranberries und Nüssen
Zubereitungszeit: 10 Minuten plus ca. 25 Minuten Backzeit
Zutaten (für ca. 40 Stück)
1 Packung enerBiO Brownies-Backmischung, glutenfrei 200 g Butter
2 Eier
1 Eiweiß
100 ml enerBi0 H-Milch, 3,5 % Fett 100 g enerBiO Feine Bitterschokolade 75 g enerBi0 Cranberry-Nussmischung 250 g Puderzucker
1-2 TL enerBiO Zitronensaft
1 TL Kakaopulver
Zubereitung
il Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Brownie-Mischung nach Packungsanleitung mit Butter, Eiern und Milch zubereiten. 21 Zartbitterschokokolade grob hacken, zusammen mit der Cran-berry-Nussmischung unter die Brownie-Masse rühren. 31 Eine große Auflaufform mit Backpapier auslegen, die Brownie-Masse darauf verstreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. 41 Eiweiß mit Puderzucker und Zitronensaft zu einem dick-cremigen Guss verrühren. Die Mas¬se auf das abgekühlte Brownie-Stück streichen und 3o Minuten fest werden lassen. 51 In Rauten schneiden und sternförmig anrichten. Mit etwas Kakao bestäuben.

Zubereitungszeit: zo Minuten plus ca. 3o Minuten Backzeit
Zutaten (für 4 Portionen)
100 g enerBiO Edel-Nuss-Mix
20 g enerBiO Mango-Streifen
30 g enerBiO Cranberries
150 g enerBiO Dinkelmehl Type 1050
100 g enerBi0 Rohrohrzucker
%z TL Backpulver
1-2 TL Spekulatiusgewürz
50 g Butter
1 Ei
100 g Puderzucker
1-2 TL enerBiO Zitronensaft
Zubereitung
tl Nussmischung in einer Pfanne ohne Fett rösten, herausnehmen und abkühlen lassen. Mango und Cranberries klein schneiden. Mehl, Rohrohrzucker, Backpulver, Spekulatiusgewürz und Nüsse mischen. 21 Butter und Ei zur Mehlmischung geben und mit den Händen verkneten. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. 31 Aus dem Teig eine 40 cm lange Rolle formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im Ofen 18 Mi¬nuten backen. Backofen anlassen. 41 Cantuccini-Stange heraus¬nehmen und etwas abkühlen lassen, noch warm schräg in etwa 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Cantuccini mit der Schnitt¬fläche wieder auf das Backblech legen und im heißen Ofen bei gleicher Temperatur weitere 12 Minuten backen. 51 Herausneh¬men und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. 61 Aus Puder¬zucker und Zitronensaft einen Guss anrühren und die Cantuccini damit streifig überziehen.

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Reisbrei
Für 4 Personen
180 g Jasminreis 800 ml Wasser 2 Bananen 2 Äpfel 1 Birne 2 Pflaumen Saft von Y2 Zitrone 2 Orangen 10 Datteln 4 EL weißer Sesam
Congee«, wie er in China heißt, begleitet mich seit fast fünfzehn Jahren zum Frühstück. Zu Beginn kochte ich noch eine Zwei-Stunden-Version dieses Reisbreis. Wenn man die Zeit dazu hat, lohnt es sich, den Brei so lange kochen zu lassen, der Geschmack wird durch die lange Kochzeit nur besser. Die salzige Variante mit gedämpftem Gemüse, gebratenem Tofu und Miso ist zum Frühstück vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber wirklich ideal, wenn man mal deftig, gesund, stärkend und doch leicht verdaulich frühstücken möchte. Give it a try!
Den Reis waschen, abgießen und mit dem Wasser in einen Topf geben. Zugedeckt aufkochen, dann die'Hitze reduzieren und den Reis 30 Minuten ohne Rühren köcheln lassen.
Die Bananen schälen. Äpfel und Birne schälen, vierteln, entkernen. Die Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen. Das Obst in kleine Würfel schneiden und mischen. Den Zitronensaft dazupressen. Die Orangen mit einem Messer bis auf das Fruchtfleisch abschälen, halbieren, entkernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Datteln entsteinen und in Scheiben schneiden. Beides dazugeben. Den Sesam in einer Pfanne rösten, bis die Kerne zu knacken beginnen. Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
Zum Servieren den Reisbrei in eine Schüssel oder in Schälchen verteilen. Den Obstsalat dazugeben und mit Sesam garnieren.


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Für 6 Stück
Seitanröllchen:
2 Karotten 'A Sellerieknolle 200 g Veggie Gyros (Viana) 1 Paket (300 g) tiefgefrorener veganer Blätterteig (Moin) 4 EL Sojamilch Natur
Zucchinisalat:
3 kleine Zucchini Y2 Bund glatte Petersilie 1 Zweig Thymian Saft von Y2 Zitrone 4 EL Olivenöl Meersalz Ein super Essen zum Mitnehmen, um nicht auf Snacks unterwegs angewiesen zu sein, bei denen man nie so genau weiß, was drin ist. Locker, leicht und doch sättigend. Ganz einfach in einem Papier¬beutel oder in einer kleinen Dose transportierbar.
Seitanröllchen Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Karotten und Sellerie schälen, in dünne Streifen schneiden und mit dem Veggy Gyros gut vermengen. Im vorgeheizten Ofen 12 Minuten garen. Auskühlen lassen.
Die tiefgekühlten Blätterteigscheiben auf Backpapier ausbreiten. Die nur noch lauwarme Füllung längs auf den Blätterteigscheiben verteilen und zu Röllchen einwickeln. Die Nahtseite mit Sojamilch bepinseln und die Röllchen mit der Nahtseite nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im Ofen bei 200 Grad 12 Minuten goldbraun backen.
Zucchinisalat Die Zucchini putzen, waschen und auf einer feinen Reibe raspeln. Die Kräuter waschen, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Die Kräuter mit Zitronensaft, Olivenöl und Salz unter die geriebenen Zucchini heben.
Tipp: Wer mehr Zeit hat, kann den Blätterteig natürlich auch selbst herstellen (siehe Rezept Seite 56, Pain au chocolat). Füllen und backen wie oben beschrieben.



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Für 4 Personen
Risotto:
1 Pastinake 6 Topinambur 500 ml Wasser 50 ml Weißwein 3 EL pflanzliche Margarine (Alsan) 200 g Risottoreis 0,1 g Safranfäden 4 EL Hefeflocken Meersalz
Zucchini-Paprika-Gemüse:
2 rote Paprika 2-3 Zucchini 100 g getrocknete griechische Oliven (Thrumba) 1 Bund glatte Petersilie Saft von 1 Zitrone Olivenöl Meersalz
Blanchierter Chicorde:
3 Chicoräe 4 EL weißer Balsamicoessig 2 EL Olivenöl schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Meersalz
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Beim Kochen sollte man nicht vergessen, dass das Gargut noch Rest¬hitze gespeichert hat, wenn man es von der Herdplatte oder aus dem Ofen genommen hat. Dies ist mit einzurechnen, damit das Gemüse knackig bleibt und Farbe sowie Geschmack nicht verloren gehen. Dies kommt auch bei diesem Paprika-Zucchini-Gemüse zur Anwendung.
Risotto Pastinake und Topinambur gut waschen, schälen und in 1 mm kleine Würfel schneiden. Die Gemüseschalen im heißen, dampfenden Wasser 5 Minuten ziehen lassen. Durch ein Sieb gießen und den Weiss¬wein zugeben.
Die Margarine schmelzen, die Gemüsewürfel und den Reis zufügen und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren anbraten, bis der Reis am Boden anklebt. Mit Gemüsebrühe kellenweise ablöschen und einkochen lassen. Ist der Reis fast al dente, Safran und Hefeflocken zugeben, dann erst die letzte Portion Gemüsebrühe. Nochmals mit Salz abschmecken und heiß servieren.
Zucchini-Paprika-Gemüse Den Backofen auf höchster Stufe vorheizen. Die Paprika halbieren, entkernen, waschen und in 1 cm breite Streifen schneiden. Auf ein Backblech legen und trocken ohne Öl oder Salz 8 Minuten backen. Die Zucchini in 4 mm dicke Scheiben schneiden, zu den Paprika geben und weitere 5 Minuten backen. Nachdem man das Gemüse aus dem Ofen genommen hat, gart es durch die Resthitze noch nach.
Die Oliven entsteinen. Die Petersilienblättchen in feine Streifen schneiden. Alles mit dem Zitronensaft zum gebackenen Gemüse geben, locker mischen und mit Olivenöl und Salz abschmecken.
Blanchierter Chicorde Den Chicoräe waschen und am Wurzelansatz kreuzweise 3 cm tief einschneiden. In kochendem Salzwasser 3 Minuten garen. Abtropfen lassen und mit Balsamico, Olivenöl, Pfeffer und Salz würzen.


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Für 4 Personen
Mandelmilch:
100 g ganze Mandeln 400 ml Wasser
Porridge:
100 g Haferflocken 800 ml Wasser 50 g getrocknete Apfelringe 1 Zimtstange 1 Vanillestange, ausgekratztes Mark 2 Äpfel (z. B. Jonagored) Saft von Y2 Zitrone 50 ml Reissirup 50 g ganze Mandeln, grob zerstoßen Zimtpulver zum Bestreuen
Den Tag mit einem Porridge zu beginnen, ist perfekt. Er liefert die optimale Energie für den Tag. Porridge gibt es überall auf der Welt, egal ob in Asien, Afrika, Europa oder Amerika. Er hat es in die internationalen Küchen geschafft und bietet viel mehr als ein »Continental Breakfast«. Zärtlicher als ein Müsli, sanfter als ein Shake.
Mandelmilch Die Mandeln über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Am folgenden Tag die Mandeln abgießen, abtropfen lassen und in den Mixer geben. Die 400 ml Wasser zugießen und sehr fein pürieren (bei Verwendung eines normalen Haushaltsmixers das Püree durch ein Haarsieb abtropfen lassen, bei einem Hochgeschwindigkeitsmixer kann man die Mandelmilch direkt benutzen).
Porridge Die Haferflocken in einen Topf leicht anrösten. Das Wasser zugießen, aufkochen und die Hitze reduzieren. Die Apfelringe grob hacken und zusammen mit der Zimtstange und dem Mark der Vanille-schote zugeben, immer wieder umrühren, damit nichts anklebt. Sobald der Porridge eingekocht und recht dickflüssig ist, die Hälfte der Mandelmilch zugießen und vom Herd nehmen.
Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in Spalten oder Würfel schneiden. In einer Schüssel mit Zitronensaft und Reissirup mischen. Den Brei in einer Schüssel anrichten. Die restliche Mandelmilch dazugießen, die Äpfel und die zerstoßenen Mandeln darauf verteilen. Mit etwas Zimt bestreuen.


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Für 4 Personen
150 g Cashewkerne
3 Zucchini
1 Stück Ingwer (ca. 20 g) 500 ml Kokoswasser (von grünen Kokosnüssen) 250 ml Wasser
2 EL Tahin (Sesampaste) Saft von 1 Zitrone 1 Bund glatte Petersilie Meersalz 2 Zweige Estragon
Diese Suppe kann an sehr heißen Tagen auch kalt serviert werden. Doch leichter für das Verdauungssystem ist sie bei Zimmertemperatur genossen. Das Schöne bei rohen Suppen ist, wie schnell sie fertig sind. Ein paar einfache Handgriffe am Abend zuvor, und schon hat man am nächsten Tag etwas Besonderes zu essen.
Die Cashewkerne über Nacht in reichlich Wasser einweichen.
Die Zucchini putzen, waschen und in 11/2 cm dicke Scheiben schneiden. Im Dörrgerät über Nacht oder im Backofen auf dem Rost bei kleinster Hitze 1 Stunde trocknen lassen (die Zucchini sollen dabei nicht die Farbe verlieren).
Die Cashewkerne abgießen und waschen. Den Ingwer schälen und hacken. Cashews, Zucchinischeiben, Kokoswasser, Wasser, Tahin, Zitronensaft und die gehackte Petersilie im Mixer zu einer feinen Suppe pürieren. Mit Meersalz abschmecken.
Den Estragon in die Suppe legen und erst kurz vor dem Servieren herausnehmen.


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Für 4 Personen
Semmelknödel: 75 g Thaibonnet-Reis 150 ml Wasser 2 EL Speisestärke 200 ml Reismilch Meersalz 1 TL ganzer Kreuzkümmel 200 g altbagkenes Baguette 60 g Semmelbrösel 4 EL Sonnenblumenöl
Helle Bratensauce: 1 Pastinake 1 Karotte 34 Sellerieknolle 1/2 Fenchelknolle 4 EL Sonnenblumenöl 50 ml Weißwein ca. 700 ml Wasser Meersalz 4 Lorbeerblätter 1 Zweig Rosmarin 1 Zweig Thymian 4 EL Hefeflocken
Mangoldrouladen mit Tofu-Pilz-Füllung: 8 große grüne Mangoldblätter (ohne den weißen Stiel) 200 g braune Champignons
2 EL Olivenöl Meersalz 200 g Tofu Y2 Bund glatte Petersilie 1 Zweig Rosmarin 2 EL Hefeflocken (Naturata)
Blanchierter Brokkoli: 1 kleiner Brokkoli Meersalz 1 Msp. Natron
3 EL Olivenöl
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Es lohnt sich, gleich die doppelte Menge der Knödel zu machen.
Sie schmecken auskühlt in Scheiben geschnitten und am nächsten Tag in der Pfanne gebraten fast noch besser.
Semmelknödel Den Reis waschen, abtropfen lassen und in 150 ml Wasser 10 Minuten kochen. Vom Herd nehmen und quellen lassen. Dann den Reis pürieren (es wird eine sehr feste Masse. Die Reismasse und die Stärke in eine Schüssel geben. Die Reismilch mit Salz und Kreuzkümmel würzen, zugeben und glatt rühren. Das Baguette in 1 cm große Würfel schneiden und zusammen mit den Semmelbröseln hinzugeben. 10 Minuten ziehen lassen.
Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Aus der Brotmasse kleine Knödel (8 cm Durchmesser) formen und ruhen lassen, bis das Wasser kocht. Die Hitze auf Dreiviertel reduzieren, die Knödel vor¬sichtig hineinlegen und 10 Minuten ziehen lassen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen, in Öl wälzen und einige Minuten ausdampfen lassen.
Helle Bratensauce Das Gemüse schälen, putzen und in 2 cm große Würfel schneiden. Das Gemüse im heißen Öl unter Rühren scharf anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen, mit Wasser bis 1 cm unter der Gemüseoberfläche auffüllen und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten schmoren lassen. Dann das Gemüse fein pürieren, salzen, die Lorbeer¬blätter und Kräuterzweige in die Sauce legen, vom Herd nehmen und 5 Minuten ziehen lassen. Dann die Sauce durch ein feines Sieb passieren. Mit Hefeflocken binden, abschmecken und noch einmal aufschlagen.
Mangoldrouladen mit Tofu-Pilz-Füllung Die Mangoldblätter 5 Sekunden in kochendem Wasser blanchieren. Kalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Den Tofu zerbröseln und mit den Pilzen im heißen Olivenöl anbraten. Die Pilzmasse mit den grob gehackten Kräutern und den Hefeflocken verrühren und salzen. Die Mangoldblätter auf einem Brett auslegen. Auf das untere Drittel der Blätter jeweils etwa 2 EL der noch warmen Füllung geben, die Seiten der Blätter einschlagen und einrollen. Die Röllchen (Nahtseite nach unten), falls gewünscht, mit einem Schuss Wasser in einer beschichteten Pfanne zugedeckt nochmals einige Minuten erhitzen.
Blanchierter Brokkoli Den Brokkoli putzen und in Röschen teilen.
In kochendem Salzwasser mit Natron 4 Minuten garen. Kurz abschrecken und abtropfen lassen. Mit Olivenöl und Meersalz abschmecken.


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SCHOMOCRWICHV
MIT BANANEN, BLAUBEEREN UND CASHEWMILCH

Um Zeit zu sparen, kann man die Cashewmilch durch Reismilch ersetzen. Cashewmilch kann man auch ohne vorheriges Einweichen der Nüsse herstellen. Allerdings sind eingeweichte Nüsse viel leichter verdaulich. Deshalb lohnt es sich, immer eine Portion Nüsse im Kühlschrank ein¬geweicht zu lagern. Dann aber nicht vergessen, das Wasser einmal täg¬lich zu wechseln. So halten sich die Nüsse 3-4 Tage.
Cashewmilch Die Cashewkerne über Nacht in reichlich Wasser einweichen lassen. Am folgenden Tag die Nüsse abgießen, spülen, abtropfen lassen. Nüsse und Wasser in den Mixer geben und zu einer schaumigen Milch mixen (bei Verwendung eines normalen Haushalts¬mixers das Püree durch ein Haarsieb abtropfen lassen, bei einem Hoch-geschwindigkeitsmixer kann man die Mandelmilch direkt benutzen).
schokocrunchy Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Haferflocken, Dinkelmehl, Zucker, Kakao, gemahlene Mandeln und Backpulver in eine Schüssel geben. Die Margarine in kleinen Stücken einarbeiten, bis ein krümeliger Teig entsteht. Maronen und Schokolade grob hacken und unterkneten. Den Teig krümelig auf einem mit Backpapier belegten Blech ausbreiten. Im Ofen 15 Minuten trocken backen. Dann herausnehmen und ausdampfen lassen.

Die Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Die Blaubeeren waschen und abtropfen lassen.
Zum Servieren das Crunchy locker in eine Schüssel geben, das Obst dazulegen und mit Cashewmilch aufgießen. Mit Kokosflocken bestreuen.


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Für 4 Personen
Risottobällchen:
300 g Risottoreis
2 EL Olivenöl 600 ml kochendes Wasser 100 g Tofu 3 EL Hefeflocken Meersalz 2 Romatomaten 100 g Semmelbrösel oder geriebene Mandeln
3 EL Olivenöl
Salat:
Y2 grüner Eichblattsalat 200 g Babyspinat 150 g Erdbeeren, 50 g davon als Garnitur Saft von Y2 Zitrone Saft von Y2 Orange 2 EL Agavendicksaft 50 ml mildes Sonnenblumenöl Meersalz Pfeffer aus der Mühle Y2 Bund Basilikum
Sizilien kennt man die Arancini, frittierte, mit Mozzarella und Tomaten gefüllte Risottobällchen. Als ich als Elfjähriger mit meiner Familie auf der Durchreise auf der Insel war, habe ich mich mit diesen leckeren Bällchen vollgestopft und konnte von den kleinen runden Dingern kaum genug kriegen. Risottoreis klebt von allein schön zusammen, und man braucht nicht viel Zeit, um die Bällchen zu machen. Perfekt!
Risottobällchen Den Reis in heißem Olivenöl leicht anbraten, mit einer Tasse kochendem Wasser ablöschen. Unter ständigem Rühren nach und nach das restliche heiße Wasser zugeben und einkochen lassen. Ist das Wasser aufgebraucht und der Reis noch sehr al dente, den Risotto auf einem großen Teller ausbreiten und auskühlen lassen.
Den Tofu fein zerbröseln, mit den Hefeflocken mischen und salzen. Die Tomaten waschen, halbieren, vom Stielansatz befreien und in 1 cm große Würfel schneiden. Mit der Tofumischung locker vermengen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Mit feuchten Händen ein Achtel des Risottos abnehmen, eine kleine Mulde hineindrücken und einen Esslöffel Füllung hineingeben. Verschließen, gut zusammendrücken und zu einem runden Bällchen drehen. In Semmelbröseln oder Mandeln wälzen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Mit dem restlichen Risotto genauso verfahren. Die Bällchen mit dem Olivenöl beträufeln und im vorgeheizten Ofen 12 Minuten golden backen.
Salat Die Salatblätter und den Spinat gut waschen, grob zerzupfen und trocken schleudern.
Die Erdbeeren waschen und putzen. Den Zitrusfrüchtesaft mit Agaven-dicksaft, Öl, 100 g Erdbeeren, Salz und Pfeffer in einem hohen schmalen Gefäß glatt pürieren. Die Basilikumblätter abzupfen, in feine Streifen schneiden, die restlichen Erdbeeren klein schneiden und beides unter das Dressing ziehen. Den Salat damit beträufeln.


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Für 4 Personen
Champignonpesto:
400 g braune Champignons 100 ml Olivenöl 1 Bund glatte Petersilie 1 Zweig Rosmarin 100 g geriebene Mandeln 30 g Hefeflocken (Naturata) Salz, Pfeffer aus der Mühle
Tomatensalat:
300 g Strauchtomaten Y2 Bund Estragon 2 EL weißer Balsamicoessig 4 EL Olivenöl Meersalz
Buschbohnen:
500 g Buschbohnen Meersalz 1 Msp. Natron Saft von 1/2 Zitrone 4 EL Olivenöl 1/2 Bund Bohnenkraut
Spaghetti:
320 g Spaghetti
Meersalz
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Spaghetti sind meine Leibspeise, und die der Italiener bekanntlich auch. In einer Pizzeria in Italien habe ich sogar mal eine Pizza mit Spaghetti darauf gesehen ...
Rotes und grünes Pesto kennt mittlerweile jeder, doch im Winter ist ein Pilzpesto etwas ganz Besonderes, schön grün und dunkel, voll im Geschmack und einfach passend zur Jahreszeit. Das Pesto kann am nächsten Tag auch gut als Brotaufstrich benutzt werden. Oder für eine zweite Portion Nudeln in den folgenden Tagen. Es lohnt sich also, ein bisschen mehr zu machen. Im Kühlschrank hält es sich, gut mit Öl abgedeckt, eine Woche.
Champignonpesto Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Die Hälfte des Olivenöls in einer Edelstahlpfanne erhitzen und die Pilze anbraten, bis sie eine schöne Farbe bekommen haben.
Die Kräuter waschen, trocken schütteln und die Blätter grob schneiden. Mit dem restlichen Olivenöl in einem hohen Gefäß mit dem Pürierstab pürieren. Die Pilze samt verbliebenem Öl hineingeben und kurz pürieren. Es sollen noch Stückchen der Pilze im Pesto verbleiben. Mit Mandeln und Hefeflocken binden und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tomatensalat Die Tomaten waschen, vom Stielansatz befreien und grob würfeln. Mit den Estragonblättern, Öl, Essig und Salz mischen und bis zum Servieren marinieren lassen.
Buschbohnen Die Bohnen putzen, waschen und in gesalzenem kochen¬dem Wasser mit dem Natron etwa 8 Minuten kochen. Abgießen, in Eis¬wasser abschrecken und sofort abtropfen lassen, damit sie noch warm bleiben. Die Bohnen mit Zitronensaft, Olivenöl, grob geschnittenem Bohnenkraut und Salz abschmecken.
Spaghetti Gleichzeitig einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Spaghetti in das kochende Wasser geben und je nach Sorte 7-11 Minuten al dente kochen. Abgießen und sofort in den Topf zurück-geben. Mit dem Pesto gut vermischen und auf vorgewärmten Tellern anrichten. Die Bohnen und den Tomatensalat dazu anrichten.


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Für 4 Gläser
500 g Spinat 2 Äpfel 1 Birne 1 kleine Ananas 1 kleines Stück Ingwer (20 g) 1/2 Aloe-Vera-Blatt (oder 5 EL Aloe-Vera-Saft) 1 Bund glatte Petersilie (oder gemischt mit Giersch, Pimpernelle oder jungen Buchenblättern) 1 kleines Stück frische Kurkuma (oder 1/4 TL getrocknet) Saft von 1 Zitrone 500 ml Wasser
Green Smoothies sind seit einigen Jahren der totale Hit. Ich finde sie auch toll. Da wir in den Städten von so viel Beton umgeben sind, ist alles Grüne, das man sich zuführen kann, wie ein kleiner Urlaub für die Sinne und den Geist. Da mittlerweile schon sehr viele Menschen einen Hochleistungsmixer haben, ist es ganz einfach, auch faseriges Gemüse so klein zu bekommen, dass man es genüsslich trinken und im Ver-dauungstrakt angeblich auch leichter aufspalten kann. Allgemein kann für Smoothies alles Grünzeug verwendet werden, in Anteilen, wie es einem beliebt.
Spinat, Obst und Würzzutaten waschen, putzen, schälen, entkernen. Die vorbereiteten Zutaten und das Wasser in zwei Portionen aufteilen und im Mixer fein pürieren. So wird der Smoothie schön cremig.


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650 ml Wasser 230 ml Kokosmilch 3 kleine Rote Beten (Randen; 350 g) 1 mehligkochende Kartoffel 1/2 Fenchelknolle 1 Stück frischer Ingwer (20 g) Meersalz Saft von Y2 Zitrone einige Zweiglein Brunnenkresse als Garnitur
Das Wasser und 150 ml Kokosmilch in einem Topf zum Kochen bringen. Rote Beten und Kartoffel schälen und grob schneiden (dabei für die Beten am besten Wegwerfhandschuhe anziehen). Den Fenchel putzen, halbieren, vom Strunk befreien und grob schneiden. Den Ingwer schälen und fein hacken. Alle diese Zutaten in die kochende Flüssigkeit geben und 10 Minuten gar kochen. Den Topf von der Herdplatte nehmen. Mit dem Pürierstab etwa 5 Minuten durchmixen, bis eine sämige Suppe entstanden ist. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Die Suppe in Schalen füllen und zum Servieren vorsichtig esslöffelweise die restliche Kokosmilch daraufgeben. Beim Verrühren entsteht eine intensive pink Färbung. Mit abgezupften Brunnenkresseblättern


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MIT KORIANDERREIS UND GURKENSALAT
In einem japanischen Restaurant, in dem ich eine Zeit lang gearbeitet habe, wurden die Gurken mit Salz abgerieben, mit der Begründung, dass sie dadurch länger ihre schöne grüne Farbe behalten. Und es stimmt. Die Schale wird dadurch zarter, grüner, saftiger, und dieser Zustand hält auch länger an, als wenn sie einfach nur gewaschen werden. Gurken entkerne ich zudem immer. Sobald nämlich Salz an einen Gurkensalat kommt, ziehen sie sonst einfach zu viel Wasser und der Salat verliertan Würze. Die Kerne kann man einfach als kleinen Snack während des Kochens im Mund zergehen lassen.
Korianderreis Den Reis gründlich waschen, abgießen und mit dem Wasser aufsetzen. Das Zitronengras putzen, mit dem Messerrücken weich klopfen und zu einem Knoten zusammenbinden. Den Ingwer schälen und fein hacken. Zitronengras und Ingwer zum Reis geben und diesen bei geschlossenem Deckel 10 Minuten kochen. Von der Herd¬platte nehmen und 10 Minuten quellen lassen. Das Zitronengras heraus¬nehmen, den Reis salzen, das Öl untermischen und den Reis mit einer Gabel leicht lockern und ausdampfen lassen. Vor dem Servieren den fein gehackten Koriander unterziehen.
Blumenkohl-Zitronen-Gemüse Den Blumenkohl putzen, waschen und in Röschen teilen. 1/2 Zitrone auspressen und die andere Hälfte in hauchdünne Scheiben schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, den Blumenkohl mit dem Zitronensaft zugeben, salzen und ohne Deckel 7 Minuten knackig anbraten. Dann mit geschlossenem Deckel weiter¬garen. Die Zitronenscheiben und Thymianblättchen kurz vor Ende der Garzeit zufügen und alles durchschwenken.
Gurkensalat mit Sesam Die Gurke mit Salz abreiben, kurz abwaschen, der Länge nach halbieren und die Kerne mit einem Löffel auskratzen. Die Gurke schräg in dünne Halbmonde schneiden. Den Sesam in einer beschichteten Pfanne anrösten, bis die Kerne zu knistern beginnen. Gurke, Sesam, Sesamöl und Essig mischen und salzen. Die Kräuter fein schneiden und unterheben.


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250 g Quinoa 250 ml Wasser 2 EL Sonnenblumenöl 3 EL Reissirup 3 Orangen 40 g Ingwer 3 Äpfel 1 Granatapfel 50 g Rosinen 50 g Maulbeeren 500 g Sojajoghurt (Sojade
Die chinesische Medizin schwört auf ein warmes Frühstück. Die ein¬fachste Möglichkeit dafür ist, ein schnell kochendes Getreide zu verwenden. Probieren Sie es eine Zeit lang aus, und beobachten Sie Ihr Bauchgefühl und wie Sie sich während des Tages fühlen, wenn'Sie moraens warm gegessen haben. Nach meiner Erfahrung bewirkt es mehr Ruhe, lässt den Stress des Tages besser ertragen und macht das Herz weicher.
Das Quinoa gut waschen, abgießen, mit dem Wasser in einen Topf ge¬ben und bei geschlossenem Deckel zum Kochen bringen. Nach ungefähr 10 Minuten ist das Wasser verkocht. Von der Herdplatte nehmen und 10 Minuten bei geschlossenem Det'kel quellen lassen. Das Öl unter¬mischen und mit dem Reissirup süßen.
Inzwischen die Orangen mit einem Messer bis auf das Fruchtfleisch schälen, halbieren und die Kerne entfernen. Die Orangen in Halbmonde schneiden. Den Ingwer schälen, fein reiben, auspressen und den Ingwersaft zu den Orangen geben. Die Äpfel waschen, halbieren, vierteln und entkernen. Die Viertel in gleichmäßig große Würfel schneiden. Den Granatapfel quer halbieren, mit einer kleinen Schöpfkelle vorsichtig auf die Schalenseite klopfen, damit sich die Kerne lösen. Allfällige kleine Häutchen oder Reste der Trennhäute entfernen.
Das Obst mit den Rosinen und Maulbeeren zu einem Obstsalat mischen. Das Quinoa in Schälchen anrichten, den Joghurt darübergeben und mit dem Obstsalat garnieren.


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Kartoffelpaddies: 600 g mehligkochende Kartoffeln 200 g vorwiegend festkochende Kartoffeln 100 g rote Linsen 250 ml Wasser 2 EL Sonnenblumenöl 1/2 TL gemahlene Kurkuma 1 EL gelbe Senfsamen 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 TL gemahlener Koriander Y2 Bund frischer Koriander Meersalz 30 g Kichererbsenmehl 30 g Reismehl 100 ml Wasser 5 EL Sesamöl
Sambal:
3 frische rote Chilischoten 50 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten, abgetropft
1 frische Tomate 30 g Ingwer 20 g frische Kurkuma 8 EL Olivenöl Meersalz
Avocado-Tomaten-Salat:
3 Tomaten
1 Bund Koriander
2 reife Avocados
2 Limetten, Saft
4 EL Olivenöl Meersalz
Der indische »To go«-Klassiker Batata Vada, der jedem Reisenden das Leben leichter macht. Diese »Paddies« sind leicht zu verpacken, gut mitzunehmen und schmecken auch kalt vorzüglich. In Indonesien gibt es ganz ähnliche kleine Kartoffelsnacks, die unseren Kroketten ähnlich sehen. Doch mit den indischen Gewürzen und den Linsen wird daraus statt einer Beilage eine vollwertige, nahrhafte Hauptmahlzeit.
Kartoffelpaddies Die Kartoffeln schälen und würfeln. Die Linsen
waschen. Kartoffeln und Linsen mit 250 ml Wasser und dem Öl in einen Topf geben und bei geschlossenem Deckel 15 Minuten gar kochen. Das Wasser sollte dann verdampft und Kartoffeln sowie Linsen gar sein. Alles grob pürieren, mit den Gewürzen und dem grob geschnittenen Koriander vermengen und mit Salz abschmecken. Etwas auskühlen lassen.
Kichererbsenmehl und Reismehl in einer Schüssel mischen, das Wasser zugießen und salzen. Mit einem Schneebesen zu einem flüssigen Aus-backteig aufschlagen.
Sambal Die Chilis und die frische Tomate grob schneiden, Ingwer und Kurkuma hacken. Alle Zutaten mischen, leicht salzen und grob pürieren.
Avocado-Tomaten-Salat Die Tomaten halbieren, den Stielansatz ent¬fernen und die Tomaten in 1 cm große Würfel schneiden. Den Koriander grob hacken. Die Avocados halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel in schönen Stücken ausstechen. Alles mit Limettensaft, Olivenöl und Salz würzen und locker vermengen.
Fertigstellen Die Kartoffelmasse mit angefeuchteten Händen zu 16 kleinen Bratlingen (ca. 6 cm Durchmesser und 2-3 cm dick) formen. In dem Ausbackteig kurz wenden und portionsweise in einer beschichteten Pfanne im heißen Sesamöl von beiden Seiten
5 Minuten knusprig braten. Mit Sambal und Salat anrichten.


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Für 4 Personen
Kräuterquark:
250 g Sojajoghurt 200 g Seidentofu
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Kerbel
4 EL Hefeflocken 4 EL körniger Senf (60 g) Saft von 1/2 Zitrone Meersalz
Rosmarin-Ofenkartoffeln:
500 g festkochende Kartoffeln 500 g Topinambur 3 Zweige Rosmarin
5 EL Olivenöl Meersalz
Auberginen-Tomaten-Salat:
2 Auberginen
6 kleine Strauch-Romatomaten
3 Zweige frischer Thymian
3 EL Olivenöl Meersalz
Y2 Bund Basilikum
Topinambur sind eine geniale Alternative (oder hier eine Ergänzung) zu den bekannten Ofenkartoffeln — sie schmecken delikat, leicht nach Artischocke. Hier werden alle Gemüse nacheinander bei gleicher Temperatur im Ofen gebacken, einfach mit den Kartoffeln beginnen und dann nach und nach das weitere Gemüse hineinschieben. Der Kräuter¬quark wird nebenbei zubereitet. Timing in der Küche ist alles.
Kräuterquark Sojajoghurt und Tofu mischen und in einem Käsetuch oder feinen Haarsieb über Nacht abhängen und abtropfen lassen. Am nächsten Tag die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Soja-Tofu-Mischung pürieren. Kräuter, Hefeflocken, Senf, Zitronensaft und Salz unterheben.
Rosmarin-Ofenkartoffeln Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Kartoffeln und Topinambur mit einer Gemüsebürste gut abschrubben. Die Kartoffeln in 3 cm große Würfel schneiden. Die Topinambur halbieren und alles auf einem Backblech verteilen. Mit Rosmarin, Öl und Salz würzen und im Ofen 6 Minuten golden backen.
Auberginen-Tomaten-Salat Die Auberginen in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und in reichlich Wasser 5 Minuten einweichen. Die Auber¬ginen abtropfen lassen und auf einem Backgitter leicht überlappend auslegen. Über den Kartoffeln in den Ofen einschieben und alles weitere 14 Minuten braun backen. Die Tomaten waschen, halbieren und den Stielansatz entfernen. Die Tomaten in eine Backform legen und für 3 Minuten mit in den Ofen schieben. Herausnehmen und mit Thymian-blättern, Olivenöl und Salz würzen. Die Auberginen leicht unter die Tomaten heben, nachwürzen und mit Basilikumblättern garnieren.


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ml lauwarmes Wasser 1/4 Würfel frische Hefe A Päckchen Natursauerteig oder
25 g Sauerteig (siehe Seite 104) 250 g Dinkelmehl (Type 630) 250 g Vollkorndinkelmehl
1 TL Meersalz
2 EL Olivenöl 2 gehäufte EL Sonnenblumenkerne (25 g) A TL Kreuzkümmel 1 Karotte
Brotbacken ist eine Kunst, die bis vor nicht allzu vielen Jahren in fast allen Haushalten betrieben wurde. Früher gab es einen großen Ofen am Dorfplatz, wo man sein Brot backen konnte. Heute kaufen wir Brot aus SB-Bäckereien, die teilweise Tiefkühlteiglinge aus China importieren, weil es billiger ist.
Wenn man in der Küche ein bisschen Platz zum Kneten und Backen hat, ist es ein Leichtes, sich auch zuhause frisches Brot zu backen.
Karotten-Sauerteigbrot Das Wasser in eine große Schüssel geben, die zerbröselte Hefe und den Sauerteig darin auflösen. Das Mehl einarbeiten und salzen. Olivenöl, Sonnenblumenkerne und Kreuzkümmel dazugeben. Die Karotte schälen, grob reiben und unterkneten. Die Schüssel fest verschließen und den Teig 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig erneut auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten; er soll nicht einreißen oder aufbrechen. Einen Laib formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Das Ganze in eine große Plastiktüte geben, dabei darf der Beutel den Teig nicht berühren. Noch einmal 20 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Das Brot 10 Minuten anbacken, dann die Hitze auf 180 Grad reduzieren und das Brot weitere 40 Minuten fertig backen (das Brot ist gar, wenn es beim Klopfen auf den Boden hohl klingt). Herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.












































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