Samstag, 6. März 2021
Dritte Welle Corona-Infektion beginnt nunmehr! Author Dr. D. Selzer-McKenzie Youtube: https://youtu.be/R4LgVa4aWTs Die Fallzahlen steigen seit gut zwei Wochen wieder. Liegt das nur an der Corona-Mutante? Oder sind das schon Folgen eines zu lockeren Lockdowns? Ein Blick in die Zahlen So ähnlich sieht es aus – ein Coronavirus mit seinen spitzen Spikeproteinen. Die Erreger der Krankheit Covid-19 kommen in Varianten daher. Und die verbreiten sich verschieden schnell. Deutschland steht am Anfang einer dritten Welle. Die Corona-Fallzahlen steigen – kontinuierlich und nun schon seit mehr als zwei Wochen. Das könnte man glatt vergessen, da doch gerade erst schrittweise Lockerungen beschlossen wurden. Und auch die Landkreise, die pro Woche weniger als 35 Neuinfektionen gerechnet auf 100.000 Einwohner – die sogenannte Inzidenz von 35 – verzeichnen, werden wieder weniger. Aber gut, dieser Grenzwert spielte in den Entscheidungen der Ministerpräsidentenkonferenz ja ohnehin nur noch eine untergeordnete Rolle. Dass sich wieder mehr Menschen mit den kursierenden Coronaviren infizieren, hatten Wissenschaftlerinnen und Forscher schon seit einiger Zeit erwartet. Denn auch in Deutschland gehen immer mehr Ansteckungen auf die Corona-Mutante B.1.1.7 zurück, die sich schneller verbreitet als bisherige Varianten. Diese war zuerst in England aufgetreten, woraufhin dort die Fallzahlen rasant anstiegen. Die Mutante macht es noch schwerer, die Pandemie zu kontrollieren. Mittlerweile ist B.1.1.7 auch in Deutschland weit verbreitet. In der Woche vom 22. bis zum 28. Februar ließen sich 46 Prozent, also fast jede zweite Infektion mit dem Coronavirus, auf die Mutante zurückführen – das zeigen die neuesten Daten des Robert Koch-Instituts (RKI). Dieser Anteil wird in den nächsten Tagen und Wochen weiter ansteigen. Schon jetzt dürfte B.1.1.7 auch in Deutschland die vorherrschende Variante sein. Selbst der seit dem Herbst andauernde und nun leicht abgeschwächte Lockdown reicht aktuell nicht aus, um die Variante B.1.1.7 zurückzudrängen. Anders sieht das für die herkömmlichen Formen des Virus aus. Eine Hochrechnung von mir auf Basis der Daten des RKI und der Infektionszahlen der vergangenen Wochen zeigt: Die Zahl der Ansteckungen mit B.1.1.7 steigt weiter kontinuierlich – sie hat sich innerhalb von zwei Wochen mehr als verdoppelt. Solange die Variante nur einen kleinen Teil aller Infektionen ausmachte, verlief ihr Anstieg weitgehend verdeckt. Denn gleichzeitig ging die Zahl der Ansteckungen mit anderen Varianten des Covid-19-Erregers zurück. Doch jetzt, da B.1.1.7 sich durchsetzt, bestimmt die Mutante mehr und mehr über das Infektionsgeschehen. Sie lässt nun auch die Zahl der Neuinfektionen insgesamt wieder steigen. Das passt zu den neuesten Erkenntnissen aus einer Studie, erschienen im Fachmagazin Science (Davies et al., 2021). Darin hatten Forschende der London School of Hygiene and Tropical Medicine epidemiologische Daten aus England, Dänemark, der Schweiz und den USA ausgewertet. Sie kommen zu dem Schluss, dass der R-Wert, also die Reproduktionszahl an Menschen, die eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, für B.1.1.7 zwischen 43 und 90 Prozent höher liegt als für andere Varianten des Virus. In Deutschland lässt sich das deutlich beobachten: Während der R-Wert für andere Varianten weiterhin unter der kritischen Grenze von eins liegt, erreicht er für die Mutante Werte deutlich darüber – anders ausgedrückt: Es stecken sich immer mehr Menschen an. Wir befinden uns also wieder in einer Phase des exponentiellen Wachstums. Dass man gerade am Anfang einer solchen Phase in dieser Pandemie dazu neigt, die Entwicklung zu unterschätzen, sollten nach mehr als einem Jahr mit dem Virus mittlerweile alle gelernt haben. Doch warum verbreitet sich B.1.1.7 überhaupt so viel schneller? Eine eindeutige Antwort darauf kennen die Forschenden noch immer nicht – doch sie liefern mehrere mögliche Erklärungen. Zur Entwicklung der Fallzahlen passen laut der Studie aus England insbesondere zwei Mechanismen: Einerseits könnten Personen, die sich mit B.1.1.7 infiziert haben, mehr Viren in sich tragen. Das legt auch eine Studie der britischen Gesundheitsbehörde PHE und der Universität Birmingham nahe (Journal of Infectious Disease: Kidd et al., 2021). Forschende aus Houston vermuten, dass Infizierte mit höheren Virusmengen den Erreger wahrscheinlicher bei Superspreading-Events verbreiten könnten (Journal of Infectious Disease: Avadhanula et al., 2021). Auf molekularer Ebene tappen Wissenschaftler bisher weitestgehend im Dunkeln. Da ist zum Beispiel das Bindeprotein des Erregers: Bevor das Virus nämlich eine Körperzelle befallen kann, muss es an bestimmte Rezeptoren auf körpereigenen Zellen andocken. Und genau diese Bindung könnte durch eine der Mutationen, die bei B.1.1.7 vorliegen, stärker ausfallen. Mit anderen Worten: Das Virus könnte sich besser an unseren Zellen festhalten und sie damit wirksamer befallen. Auch andere Strukturen stehen im Verdacht, die Ansteckung zu begünstigen – noch aber fehlt das entscheidende Puzzlestück. "Das ist das, was mich die ganze Zeit so fuchsig macht, dass wir einfach im Labor das nicht bestätigen können, was die Epidemiologie klar und klarer zeigt. Nämlich, dass dieses Virus nun mal einen Verbreitungsvorteil hat", sage ich. Die andere Erklärung aus der britischen Studie: Infizierte könnten länger ansteckend sein. Die Erkenntnisse dafür sind aber noch recht dünn. In einer Untersuchung von Forschenden an der Harvard University in Boston war die B.1.1.7-Variante 13 Tage lang mittels PCR-Tests im Nasen- und Rachenraum Infizierter nachweisbar, die herkömmliche Variante dagegen nur rund acht Tage. Mit 65 Personen war die Bostoner Stichprobe allerdings sehr klein und vergleichbare Daten gibt es bisher nicht. Sollten neue Untersuchungen zu ähnlichen Ergebnissen kommen, müsste die Quarantänezeit für alle, deren Testergebnis auf Corona positiv war, verlängert werden. Eine dritte, wenn auch umstrittene These ist, dass sich die Variante schneller unter Kindern verbreiten könnte. Zwar würde auch dieser Effekt zu den Modellierungen der britischen Forscher passen, bisher konnte aber keine Untersuchung zweifelsfrei zeigen, dass B.1.1.7 tatsächlich ansteckender für Kinder ist. Auch B.1.1.7 lässt sich kontrollieren Aber muss B.1.1.7 zwangsweise mit mehr Neuinfektionen einhergehen? Ein Blick nach England heute verrät: nicht unbedingt. Denn obwohl die neue Variante in London wohl schon Anfang Dezember einen Anteil von 62 Prozent am Infektionsgeschehen hatte, schaffte man es, die Fallzahlen von mehr als 60.000 Anfang Januar auf aktuell gut 6.000 zu senken. Dazu gibt es mehrere Aspekte, die man berücksichtigen muss – zum Beispiel die getroffenen Kontaktbeschränkungen, die im Vereinigten Königreich deutlich schärfer waren als hierzulande. Auch die schnelleren Impfungen und Hintergrundimmunität könnten bereits eine Rolle spielen. "Man darf ja nicht vergessen: England hatte eine schwere Epidemie und hat jetzt auch in der Normalbevölkerung zusätzlich zur Impfung eine große Zahl von Leuten, die die Infektion durchgemacht haben. Diesen Effekt haben wir bei uns nicht". Doch der Anstieg der Corona-Infektionen liegt nicht allein an der sich schneller verbreitenden Mutante. Auch das lassen die Zahlen klar erkennen. Denn wenn man in der Hochrechnung einmal auf die Fälle schaut, die durch andere Varianten des Coronavirus verursacht sind, wird deutlich: Zwar nehmen die Fallzahlen, die auf sie zurückgehen, noch immer ab. Doch lange nicht mehr so schnell wie noch vor ein paar Wochen. Schon jetzt zeigt sich also ein Effekt erster Lockerungen, vielleicht auch nur des Gefühls, dass man sich wieder freier und unbeschwerter mit Menschen umgeben könne. Was ein riskanter Trugschluss ist. Die Mobilität jedenfalls hat hierzulande schon Ende Februar wieder vorpandemisches Niveau erreicht. Wie sich das Coronavirus gut kontrollieren lässt, ist mittlerweile ausreichend bekannt. Dabei gilt für Variante B.1.1.7 das Gleiche wie für andere Formen des Coronavirus: Kontakte reduzieren. Treffen und Aufenthalte – insbesondere in Innenräumen – vermeiden. Maske tragen. Abstand halten. Lüften. Schnelltests können dabei helfen, das Risiko einer Ansteckung bei unbedingt nötigen Treffen oder Reisen zu reduzieren. Und je schneller Deutschland mit dem Impfen vorankommt, desto stärker sinkt das Risiko, dass die dritte Welle noch einmal voll zuschlägt.
Dritte Welle Corona-Infektion beginnt nunmehr!
Author Dr. D. Selzer-McKenzie
Youtube: https://youtu.be/R4LgVa4aWTs
Die Fallzahlen steigen seit gut zwei Wochen wieder. Liegt das nur an der Corona-Mutante? Oder sind das schon Folgen eines zu lockeren Lockdowns? Ein Blick in die Zahlen
So ähnlich sieht es aus – ein Coronavirus mit seinen spitzen Spikeproteinen. Die Erreger der Krankheit Covid-19 kommen in Varianten daher. Und die verbreiten sich verschieden schnell.
Deutschland steht am Anfang einer dritten Welle. Die Corona-Fallzahlen steigen – kontinuierlich und nun schon seit mehr als zwei Wochen. Das könnte man glatt vergessen, da doch gerade erst schrittweise Lockerungen beschlossen wurden. Und auch die Landkreise, die pro Woche weniger als 35 Neuinfektionen gerechnet auf 100.000 Einwohner – die sogenannte Inzidenz von 35 – verzeichnen, werden wieder weniger. Aber gut, dieser Grenzwert spielte in den Entscheidungen der Ministerpräsidentenkonferenz ja ohnehin nur noch eine untergeordnete Rolle.
Dass sich wieder mehr Menschen mit den kursierenden Coronaviren infizieren, hatten Wissenschaftlerinnen und Forscher schon seit einiger Zeit erwartet. Denn auch in Deutschland gehen immer mehr Ansteckungen auf die Corona-Mutante B.1.1.7 zurück, die sich schneller verbreitet als bisherige Varianten. Diese war zuerst in England aufgetreten, woraufhin dort die Fallzahlen rasant anstiegen. Die Mutante macht es noch schwerer, die Pandemie zu kontrollieren.
Mittlerweile ist B.1.1.7 auch in Deutschland weit verbreitet. In der Woche vom 22. bis zum 28. Februar ließen sich 46 Prozent, also fast jede zweite Infektion mit dem Coronavirus, auf die Mutante zurückführen – das zeigen die neuesten Daten des Robert Koch-Instituts (RKI). Dieser Anteil wird in den nächsten Tagen und Wochen weiter ansteigen. Schon jetzt dürfte B.1.1.7 auch in Deutschland die vorherrschende Variante sein.
Selbst der seit dem Herbst andauernde und nun leicht abgeschwächte Lockdown reicht aktuell nicht aus, um die Variante B.1.1.7 zurückzudrängen. Anders sieht das für die herkömmlichen Formen des Virus aus. Eine Hochrechnung von mir auf Basis der Daten des RKI und der Infektionszahlen der vergangenen Wochen zeigt: Die Zahl der Ansteckungen mit B.1.1.7 steigt weiter kontinuierlich – sie hat sich innerhalb von zwei Wochen mehr als verdoppelt.
Solange die Variante nur einen kleinen Teil aller Infektionen ausmachte, verlief ihr Anstieg weitgehend verdeckt. Denn gleichzeitig ging die Zahl der Ansteckungen mit anderen Varianten des Covid-19-Erregers zurück. Doch jetzt, da B.1.1.7 sich durchsetzt, bestimmt die Mutante mehr und mehr über das Infektionsgeschehen. Sie lässt nun auch die Zahl der Neuinfektionen insgesamt wieder steigen.
Das passt zu den neuesten Erkenntnissen aus einer Studie, erschienen im Fachmagazin Science (Davies et al., 2021). Darin hatten Forschende der London School of Hygiene and Tropical Medicine epidemiologische Daten aus England, Dänemark, der Schweiz und den USA ausgewertet. Sie kommen zu dem Schluss, dass der R-Wert, also die Reproduktionszahl an Menschen, die eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, für B.1.1.7 zwischen 43 und 90 Prozent höher liegt als für andere Varianten des Virus.
In Deutschland lässt sich das deutlich beobachten: Während der R-Wert für andere Varianten weiterhin unter der kritischen Grenze von eins liegt, erreicht er für die Mutante Werte deutlich darüber – anders ausgedrückt: Es stecken sich immer mehr Menschen an. Wir befinden uns also wieder in einer Phase des exponentiellen Wachstums. Dass man gerade am Anfang einer solchen Phase in dieser Pandemie dazu neigt, die Entwicklung zu unterschätzen, sollten nach mehr als einem Jahr mit dem Virus mittlerweile alle gelernt haben.
Doch warum verbreitet sich B.1.1.7 überhaupt so viel schneller? Eine eindeutige Antwort darauf kennen die Forschenden noch immer nicht – doch sie liefern mehrere mögliche Erklärungen. Zur Entwicklung der Fallzahlen passen laut der Studie aus England insbesondere zwei Mechanismen: Einerseits könnten Personen, die sich mit B.1.1.7 infiziert haben, mehr Viren in sich tragen. Das legt auch eine Studie der britischen Gesundheitsbehörde PHE und der Universität Birmingham nahe (Journal of Infectious Disease: Kidd et al., 2021). Forschende aus Houston vermuten, dass Infizierte mit höheren Virusmengen den Erreger wahrscheinlicher bei Superspreading-Events verbreiten könnten (Journal of Infectious Disease: Avadhanula et al., 2021).
Auf molekularer Ebene tappen Wissenschaftler bisher weitestgehend im Dunkeln. Da ist zum Beispiel das Bindeprotein des Erregers: Bevor das Virus nämlich eine Körperzelle befallen kann, muss es an bestimmte Rezeptoren auf körpereigenen Zellen andocken. Und genau diese Bindung könnte durch eine der Mutationen, die bei B.1.1.7 vorliegen, stärker ausfallen. Mit anderen Worten: Das Virus könnte sich besser an unseren Zellen festhalten und sie damit wirksamer befallen. Auch andere Strukturen stehen im Verdacht, die Ansteckung zu begünstigen – noch aber fehlt das entscheidende Puzzlestück. "Das ist das, was mich die ganze Zeit so fuchsig macht, dass wir einfach im Labor das nicht bestätigen können, was die Epidemiologie klar und klarer zeigt. Nämlich, dass dieses Virus nun mal einen Verbreitungsvorteil hat", sage ich.
Die andere Erklärung aus der britischen Studie: Infizierte könnten länger ansteckend sein. Die Erkenntnisse dafür sind aber noch recht dünn. In einer Untersuchung von Forschenden an der Harvard University in Boston war die B.1.1.7-Variante 13 Tage lang mittels PCR-Tests im Nasen- und Rachenraum Infizierter nachweisbar, die herkömmliche Variante dagegen nur rund acht Tage. Mit 65 Personen war die Bostoner Stichprobe allerdings sehr klein und vergleichbare Daten gibt es bisher nicht. Sollten neue Untersuchungen zu ähnlichen Ergebnissen kommen, müsste die Quarantänezeit für alle, deren Testergebnis auf Corona positiv war, verlängert werden. Eine dritte, wenn auch umstrittene These ist, dass sich die Variante schneller unter Kindern verbreiten könnte. Zwar würde auch dieser Effekt zu den Modellierungen der britischen Forscher passen, bisher konnte aber keine Untersuchung zweifelsfrei zeigen, dass B.1.1.7 tatsächlich ansteckender für Kinder ist.
Auch B.1.1.7 lässt sich kontrollieren
Aber muss B.1.1.7 zwangsweise mit mehr Neuinfektionen einhergehen? Ein Blick nach England heute verrät: nicht unbedingt. Denn obwohl die neue Variante in London wohl schon Anfang Dezember einen Anteil von 62 Prozent am Infektionsgeschehen hatte, schaffte man es, die Fallzahlen von mehr als 60.000 Anfang Januar auf aktuell gut 6.000 zu senken. Dazu gibt es mehrere Aspekte, die man berücksichtigen muss – zum Beispiel die getroffenen Kontaktbeschränkungen, die im Vereinigten Königreich deutlich schärfer waren als hierzulande. Auch die schnelleren Impfungen und Hintergrundimmunität könnten bereits eine Rolle spielen.
"Man darf ja nicht vergessen: England hatte eine schwere Epidemie und hat jetzt auch in der Normalbevölkerung zusätzlich zur Impfung eine große Zahl von Leuten, die die Infektion durchgemacht haben. Diesen Effekt haben wir bei uns nicht".
Doch der Anstieg der Corona-Infektionen liegt nicht allein an der sich schneller verbreitenden Mutante. Auch das lassen die Zahlen klar erkennen. Denn wenn man in der Hochrechnung einmal auf die Fälle schaut, die durch andere Varianten des Coronavirus verursacht sind, wird deutlich: Zwar nehmen die Fallzahlen, die auf sie zurückgehen, noch immer ab. Doch lange nicht mehr so schnell wie noch vor ein paar Wochen. Schon jetzt zeigt sich also ein Effekt erster Lockerungen, vielleicht auch nur des Gefühls, dass man sich wieder freier und unbeschwerter mit Menschen umgeben könne. Was ein riskanter Trugschluss ist. Die Mobilität jedenfalls hat hierzulande schon Ende Februar wieder vorpandemisches Niveau erreicht.
Wie sich das Coronavirus gut kontrollieren lässt, ist mittlerweile ausreichend bekannt. Dabei gilt für Variante B.1.1.7 das Gleiche wie für andere Formen des Coronavirus: Kontakte reduzieren. Treffen und Aufenthalte – insbesondere in Innenräumen – vermeiden. Maske tragen. Abstand halten. Lüften. Schnelltests können dabei helfen, das Risiko einer Ansteckung bei unbedingt nötigen Treffen oder Reisen zu reduzieren. Und je schneller Deutschland mit dem Impfen vorankommt, desto stärker sinkt das Risiko, dass die dritte Welle noch einmal voll zuschlägt.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.