Porsche Chef Wendelin Wiedeking muss gehen und Quatar steigt nicht bei Porsche ein
Author D.Selzer-McKenzie
Ich hatte es ja bereits gestern morgen im Internet verbreitet, dass sicher ist, dass Porsche-Chef Wiedeking noch diese Woche fliegt. Auch wird es offensichtlich nicht mehr zu einer Beteiligung von Quatar kommen, die Quatary denken bereits über einen Rückzug nach.
Gestatten Sie mir, dass ich da noch etwas privates sage. Die Tagesschau der ARD meldete gestern abend in einer Topmeldung, Wiedeking muss gehen und bezog sich auf eine Meldung am Nachmittag von dem angesehenen Wirtschaftsmagazin WiWo. Nur, enttäuscht bin ich schon, ich hatte die Meldung herausgefunden und bereits gestern morgen im Internet verbreitet. Es ist nämlich eine Insidermeldung. Und glauben Sie mir, auch wenn es langsam abebbt, aber ich kenne Gott und die Welt und habe beste Verbindungen weltweit in den Jahren aufgebaut und da erfährt man mal dies und das aus erster Hand.
Aber nun zu Porsche. So viel will und kann ich nicht sagen, zumal exacte Details auch mir nicht bekannt sind. Aber: Wendelin Wiedeking soll noch diese Woche den Hut nehmen, der wehrt sich nur noch, und auch die Beteiligung eines Scheichtums wird zurückgefahren. Das ist insoweit noch nicht berkannt, aber man bereitet bereits den Rückzug vor und der dürfte auch kommen. Das weiss ich nunmehr aus erster Hand, und wenn Araber etwas sagen, dann gilt deren Wort.
Aber Porsche ist gerettet. Volkswagen hat 700 Millionen gewährt, eine Bank in Tokyo ebenfalls etwa 700 Millionen und für das operative Geschäft fehlen noch etwea 1,7 Millarden. Über diesen Betrag denken bereits Banken nach und sind auch bereit, ein Darlehn zu geben. So zugeknöpft sind also die Banken nicht, wie der deutsche Finanzminister immer sagt.
Porsche ist so gut wie gerettet und auch dieses Around-Optionsgeschäft wird innert der nächsten 3 Monate abgewickelt. Da s fällt dann auch etwa in den Bundestagswahlkampf und da wird es weniger Wirbel geben, weil die Wahlparteien im Wahlkampf darauf achten müssen, dass klar ist, sie seien an der Misere nicht schuld. Und da Volkswagen bereits zu 50% in Familienbesitz und zu 20% in Niedersachsen-Besitz ist, wird es schwierig, die Aktien der letzten 30% zu liefern, keiner verkauft schliesslich. Ich prognostiziere, die VW-Aktie wird noch in diesem Jahr einen kurzfristigen Höhenflug von mindestens 400 Euro (voriges Jahr waren es zeitweise 1000 Euro) machen. Und freuen kann ich mich auch, ein paar VW-Aktien habe ich auch, aber noch aus alter Zeit, den 60ern. Damals hat man Volkswagen als sogenannte Volksaktie herausgebracht. Ludwig Ehrhard, der Wirtschaftsminister war es, der würde sich heute im Grabe herumdrehen wenn er erführe, was gewisse Scheusale der Wirtschaft daraus gemacht haben.
Dr. D. Selzer-McKenzie
Mittwoch, 15. Juli 2009
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