Dienstag, 9. Februar 2010

Zur Person: Jürgen Wagentrotz Betreiber des Casino-Club – Author SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Zur Person: Jürgen Wagentrotz Betreiber des Casino-Club – Author SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=kQgSTHxVjus

Werte Gambler, Sie haben mir zum Fall Wagentrotz hier reihenweise eMails geschickt mit Kopien usw. Da das Super Bowl Finale erst nachher anfängt, habe ich Zeit, noch was zu scdhreiben und mich mal dazu zu äussern.
Die Kopie, die Sie da verbreiten, stammen ja aus irgendwelchen Schmutzforen vonLleuten, die mit Nicknamen agieren. Man kann es nachvollziehen, denn die deutsche Rouletteszene besteht nur noch aus etwa 10 Leuten, ausnahmslos alles Idioten, wer das da alles über Wagentrotz schreibt. Ein Kaisan, ein Schroeter und der kaputte Typ aus diesem LCC-Forum. Wenn man alle diese Beiträge von verschiedenen Nicknames über Wagentrotz liest, kristallisiert sich heraus, dass die fast alle aus einer bzw. zweier Hand geschrieben sind. Da diskutieren also Leute mit sich selbst.
Ich will auch sagen, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass Sie den Wagentrotz als Hassobjekt hinstellen, das ist so nicht und was Sie da alles schreiben, ist zu 60% Quatsch. Das Wagentrotz ein Systemverkäufer ist und ein illegales Internetcasino betreibt, ist allen bekannt, aber vieles andere ist einfach falsch.
Ich will Ihnen was sagen, ich habe, wenn ich jetzt mal Westerburgs Terminolgie aufgreife, mit dem Wagentrotz eine Auszeit genommen. Ich habe es nicht verstanden, dass der vor 7 Jahren da was in seinen Newsletter schreibt, was Neonazis gefälscht und verbreitet hatten. Aber das ist lange erledigt, mehr war nie mit dem Wagentrotz und er hat auch die Quittung dafür von mir bekommen. Ich war es nämlich, die die Frankfurter Behörden informiert hat, dass da aus einer Wohnung im Taunus unter dem Namen seiner Freundin ein illegales Casino seinen Betrieb betreibt. Man ist auch zur Durchsuchung geschritten, nur Spieltische oder so was waren da eben nicht zu finden und das Verfahren musste erst mal eingestellt werden. Aber das war nur die Retoure für den Unfug, den Wagentrotz in seinem Newsletter über mich verbrietet hatte und damit war wohl auch für ihn und für mich die Sache erledigt.
Und zu der Sache von 1992. Ich war ja Teilhaber, und Wagentrotz war damals der Herausgeber der Roulettezeitung, die in deutschen und österreichischen Casinos am Thresen verkauft wurde und einen sicherlich grossen Leserkreis hatte. Und deutsche und österreichische Kunden brauchen australische Casinos und Wagentrotz hat ja auch einen ausführlichen neutralen Reisebericht in der Zeitung veröffentlicht. Es ist üblich, dass solche Leute auf Kosten des Casinos, es war ja nur der Flug, das Casinohotel gehörte ja dem Casino, eingeladen werden und da gibt es nicht das geringste dran zu bemängeln. Das Wagentrotz als Playboy angetreten ist, ist seine Sache, und vielleicht kam der ja auch gerade aus Mallorca. So braun war der nämlich.
Und das sage ich jetzt neutral: Wagentrotz hat für das Roulette viel getan, man kann über ihn denken wie man will. Der Sysytemverkauf mag manchmal anrüchig gewesen sein, aber so viel hat der da auch nicht verdient. Westerburg hats Ihnen ja schon geschrieben, in einem Fall muss Wagentrotz deutliche Verluste eingefahren haben, als er die teuren Kunstdruckprospekte gedruckt und verschickt hatte, aber Paroli hatte verkauft; nicht in seinem Auftrag, sondern als Raubkopie.
Und diese Roulette-Printausgabe, hochwertiger Kunstdruck (mir schickt er ja seit damals keine mehr) wird kostenlos im Namen des CC verschickt, das kostet schon Investition. Natürlich steht ein Zweck dahinter, aber dass Sie das jetzt als Schurkerei hinstellen, wie in den Foren steht, das ist Unsinn.
Und was den Fall Westerburg anbelangt, da bin ich mir garnicht so sicher, ob da Wagentrotz nicht selbst auf einen Schwindler hereingefallen ist. Natürlich hätte er das wissen müssen, dieser Doppel-Westerburg war viel zu alt und wäre mit dem 1973 30-jährigen garnicht in Einklang zu bringen gewesen. Ausserdem, und das hat mir Westerburg dieser tage erzählt, da sind tausende von Anfragen gekommen wegen seines damaligen Konzepts Geheimnis des Rouletts, welches er als pdf-verschickt. Der falsche Westerburg hatte ja noch nicht einmal eine Kopie seines angeblichen Konzeptes , mit dem er 1973 zum Roulettekönig vom Stern gemacht wurde. Das hätte natürlich Wagentrotz auffallen müssen, aber es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass er bis 2001 garnichts jemals von einem Westerburg gehört hatte und auf einen anderen reingefallen ist. Zweifgelhaft ist das trotzdem, denn WSagentrotz ist ausgebuchst und clever genug, dass er es hätte wissen müssen, oder auch, und das wird wohl eher so sein, er hat ganz gezielt ein Double genommen. Ist ja sowieso scheissegal, in der deutschen Rouletteszene laufen ja sowieso nur Idioten herum, denen man alles verkaufen kann.
Sie sehen doch welche Folgen das gehabt hat. Wagentrotz hatte es geschafft, die Werbefigur Westerburg weltweit bekannt zu machen. Sogar hier in den USA in Casinos habe ich Leute getroffen, die mit dem Namen Westerburg und Nur Noch Gewinnen was anfangen konnten. Und Paroli, der dem Wagentrotz wirklich nachläuft als ob der Zucker im Hintern hätte, hat ja die Werbetrommel auch noch kräftig mitgerollt. Also diesen Werbeerfolg muss man dem Wagentrotz schon lassen.Ausserdem soll er mit eigenem Geld in Baden-Baden Verluste eingefahren haben.
Aber da taucht dann 2001 der nächste Trittbrettfahrer auf, erst wollte der Schloss Westerburg im Westerwald sein Eigen nennen, ging aber nicht, weil da das Finanzamt drinsitzt. Na dann geht man eben in den wilden Osten, da stand eine Ruine Namens Westerburg im nördlichen Sachsen Anhalt, und haufenweise Ansichtspostkarten aus DDR-Zeiten lagen da auch noch herum. Da wurde dann kurzerhand mit einem Computerdrcker noch der Name dazugedruckt und schon gehörte angebliche dieses verrottete Schloss Westerburg diesem Strolch. Der hatte mehr vor, der wollte sich zum Schlossherrn Baron von Westerburg machen. Hat dann aber umdisponiert und sich lieber erst mal zum Kesselgucker-Millionär gemacht. Und das schlimmste: diese Deppen von der Bildzeitung haben diesen Quatsch geglaubt, denn sie wussten ja, Wagentrotzs Westerburg war kein Loser, sondern Winner. Wagentrotz hat mit diesem Betrüger aus Leipzig nicht das Geringste zurtun, sondern dieser schwindler aus Leipzig war Trittbrettfahrer und dass da eine Burg Westerburg gab und da noch genügend Ansichtspostkarten herumlagen, ist ihm zufällig zugute gekommen.
Mal sehen, wie sich der Fall Westerburg noch entwickelt, vielleicht gibt’s demnächst eine Biermarke Westerburg oder so. Der richtige Westerburg, der 1973 ja auch ein Schwindler war und die Welt belogen hat was das Zeug hielt, will ja wieder einsteigen nach dem Motto: Westerburg is back.
Na dann schauen wir mal. Das wars.
Selzer-McKenzie

Jürgen Wagentrotz Roulette SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.