Sonntag, 1. Dezember 2013

Herrlich, jetzt Rockstar werden, 2.12.2013 hier der Sound Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Herrlich, jetzt  Rockstar werden, 2.12.2013 hier der Sound  Selzer-McKenzie SelMcKenzie

Heute nochmals ein Deutsch-Song, hier mit Text aus der Tierwelt:
Song-Text (gleicher Sound, mehrere Strophen:
2.      So stand der Bär auch an jenem Nachmittag auf dem Fels, / recht deutlich spürte er den Herbstwind schon in seinem Pelz. / Am Himmel sah er Wildgänse in Scharen südwärts ziehn, / er gähnte oft, und er war müd', und es fröstelte ihn. / Er trottete zu seiner Lieb-lingshöhle durch das Laub, / verscharrte noch den Eingang hinter sich und sprach: „Ich glaub' / es riecht nach Schnee" während er letzte Vorkehrungen traf. / Legte sich auf sein Lager und begann den Winterschlaf.
3.      Er sollte recht behalten, es begann noch nachts zu schnei'n. / Der Winter zog in seinen Wald, der Boden fror zu Stein. / Ein eis'ger Wind sang in den klaren Nächten im Geäst. / Dem Bär'n in seinem Unterschlupf war warm, und er schlief fest. / Doch mit dem Winter kamen auch die Menschen in den Wald. / Sie fällten Baum um Baum, vermaßen, zäunten ein und bald / brachten sie Kräne, Rohre, Bagger, Stahlbeton. Schon stand / genau über der Höhle eine Fabrik im Land.
4.      Der Frühling kam, und gut gelaunt erwachte auch der Bär / tief unten in der Höhle, nur das Aufstehn fiel noch schwer. / Und als er dann schlaftrunken durch den engen Ausgang stieg, / stand er un-gläubig mitten auf dem Vorhof der Fabrik. / Da kam auch schon ein Pförtner brüllend auf ihn zumarschiert, / „Los Du da, an die Arbeit, statt hier 'rumzustehn, kapiert". / „Verzeihung", sprach der Bär verstört, „aber ich bin ein Bär". / „Jetzt reicht's mir", schrie der Mann, „zum Personalchef, kein Wort mehr!".
5.      Der Personalchef war ein muffiger, verhärmter Mann. / „Ich bin ein Bär", sagte der Bär, „das sieht man mix doch an". / „Was ich sehe, ist meine Sache" sprach der Mann, „und Du / bist ein dreckiger Faulpelz und noch unrasiert dazu". / Dann schubste er ihn zum Vizedirektor, der aktiv / und sehr ergeben unterwürfig den Direktor rief. / Der sprach und ließ dabei seinen Managersessel drehn, / „unser Präsident wünscht das faule Subjekt zu seh'n".
6.      „Soso", sagte der Präsident, „Sie sind also ein Bär". / Er hatte das größte Büro und langweilte sich sehr. / Er war so mächtig, daß er keinen Schreibtisch mehr besaß, / keine Krawatte tragen mußte und nur Comics las. / „Wenn Sie ein Bär sind, bitte, dann beweisen Sie das auch". / Der Bär kratzte sich vor Verlegenheit über den Bauch. / „Nein, Bären gibt es nur im Zoo und Zirkus kurz und klein. / Genau dort hol'n wir jetzt ein Gutachten über Sie ein."
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7.      Die Präsidentenlimousine fuhr den Bär'n zum Zoo, / und seine Art¬genossen musterten ihn schadenfroh. / Und einstimmig erklärten sie, wer Auto fährt, und wer / nicht hinter Gittern lebt sei alles andre als ein Bär. / Die Tanzbären im Zirkus urteilten genauso prompt, / weil wer nicht tanzt und radfährt nicht als Bär infrage kommt. / Die Heimfahrt über dachte er „und ich bin doch ein Bär, / ich weiß es doch, ich weiß es", doch er wehrte sich nicht mehr.
8.      Er ließ sich Arbeitszeug anziehn, und als man ihm befahl, / sich zu rasiern, rasierte er sich seine Schnauze kahl. / Stempelte seine Stechkarte wie jeder andre Mann / und lernte, daß der Tag mit einem Hupsignal begann. / Er ließ sich an eine Maschine setzen, wo ein Griff / von rechts nach links zu dreh'n war, wenn eine Sirene pfiff. / Und wenn man das versäumte, leuchtete ein rotes Licht, / das zeigte, ob der Mann daran grad arbeitete oder ob nicht.
9.      So stand er Tag für Tag an der Maschine, drehte stumm / den Griff von rechts nach links und danach wieder rechts herum. / Nur in der Mittagspause mußt' er zum Fabrikzaun gehn, / um durch Maschen und Stacheldraht ins Land hinauszuseh'n. / Die Oster-glocken wuchsen und verblühten vor dem Zaun. / Ein Sommer kam und ging, der Herbst färbte die Wälder braun. / Am Himmel sah er Wildgänse in Scharen südwärts ziehn. / Er gähnte oft, und er ward müd', und es fröstelte ihn.
10.    Er gähnte immer mehr, je mehr er sich zusammennahm. / Er wurde immer müder, je näher der Winter kam. / Vom Wachen taten ihm oft mittags schon die Augen weh, / er stand am Zaun und sagte vor sich hin: „Es riecht nach Schnee". / An dem Nachmittag schlief er glatt an der Maschine ein, / hörte nicht die Sirene, nur den Per¬sonalchef schrei'n, / „He, Du da, raus, Du bist entlassen, hier ist Dein Restlohn". / „Entlassen?", jubelte der Bär und er machte sich davon.
11.    Sein Bündel auf der Schulter, wanderte er ohne Ziel / einfach gradaus im Schriee, der schon in dicken Flocken fiel. / So ging er einen Tag, eine Nacht und noch einen Tag / auf der Standspur der Autobahn, wo nicht so viel Schnee lag. / Mal zählte er die Autos, die er sah, doch ihm fiel ein, / daß er nur bis fünf zählen konnte, und so ließ er's sein. / Und dann am zweiten Abend sah er in der Ferne hell, / im dichten Schneegestöber Neonbuchstaben: „Motel".

Sound: 1 Notenblatt

Da Sie dazu auch die Notation brauchen, finden Sie diese als Bilder (Notenblätter) bei
 im Forum
oder bei Roulettereport bei



Werte Gambler,
ich habe die Absicht, nunmehr täglich einen neuen Rocksound zu komponieren und für alle zur Verwendung ins Internet zu stellen. Da Sie dazu auch die Notation brauchen, finden Sie diese als Bilder (Notenblätter) bei
http://Outbackbrumby.Blogspot.com  im Forum
oder bei Roulettereport bei Calameo.com
Als Songwriter habe ich natürlich auch den passenden Text dafür und Sie sollten sich überlegen, ob Sie hier nicht selbst mal veröffentlichen und einen Weltsong machen.
Ich habe zwar schon tausende von Songs komponiert, aber eben Flops, bis auf zwei Songs, die derzeit auf Platz 2 und Platz 4 der Charts weltweit stehen.
Siehe Videos bei Youtoub unter
Avici   „Wake me up“ und  Hey Brothers“
Alles am Computer hergestellt, gesungen habe ich selbst mit audio-verschönerter Stimme.
Und heute gebe ich mal für Sie den Versuch eines heissen Sounds zum Besten, machen Sie was draus. Getextet habe ich auch und die Notation gebe ich auch frei, siehe unten.
Sehen Sie, bis vor 33 Jahren war ich zusammen mit meinem damals an Alkohol verstorbenen Brother Bon Scott in einer bekannten australischen Band. Heute ist ACDC eine Legende und hat im Jahre 2009 einen Song, kurz und bündig, wenig Text, herausgebracht, „Rock’n Rol Train“. Ich war extra zur Premiere in einem Stadion nach Buenos Aires 2009 gereist, unter 100.000 Zuschauern (siehe Videos auch bei Youtube, ACDC,Rock’n Rol Train) und dieses kurze Ding ist ein harter Ohrwurm und Welthit geworden.
Und das es geht: 1977 habe ich mit meinem Kumpel aus London Freddy Mercury eine Rockoper in München gemacht. Ein totaler Flop, Rotznasen und Vollidioten wurden wir genannt, heute ist diese Rockoper Horror-Picture Show eine Legende.
Ich habe selbst kürzlich eine neue Rockoper geschrieben, sie nennt sich „The Kesselgucker“ in 3 Akten und wird noch in diesem australischen Sommer (hoffentlich ohne Pfiffe) in der Oper von Sydney ur-aufgeführt. Die Rockoper „The Kesselgucker“ gibt das Leben eines Roulette-Kesselguckers wieder, der in deutschen Casinos Multimillionär wurde. (Natürlich haben wir diese Millionen tatsächlich nie gewonnen).
Und noch ein Beispiel: 1984 war ich mit der Londoner Sängerin Kim Wilde und deren Bruder in den USA. Kim Wilde brauchte noch einen Zusatzsong, ihr Bruder hat sich abends um 8 Uhr hingesetzt, und bis morgens um 6 Uhr einen Song incl. Notation geschrieben. Der Name: „Kids of America“. Dieser Song wurde dann ein Welterfolg mit fast 25 Millionen verkauften Platten, Kim Wilde, 20 Jahre alt,  wurde ein Star.
So, und nun können Sie versuchen, ein Weltstar zu werden, vielleicht klappt ja was, man muss nur was draus machen.


So, nun machen Sie was draus. Vielleicht wird’s ja ein Weltsong. Es kommt immer darauf an, wie es aufbereitet ist. Bersonders der Gesang, da müssen Sie am Computer noch ein bischen nachhelfen, so wie es überall so ist.

Good Luck
D.Selzer-Scott-McKenzie

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