Herrlich, jetzt Rockstar
werden, 2.12.2013 hier der Sound Selzer-McKenzie
SelMcKenzie
Heute nochmals ein Deutsch-Song, hier mit Text aus der
Tierwelt:
Song-Text (gleicher Sound, mehrere Strophen:
2. So stand der
Bär auch an jenem Nachmittag auf dem Fels, / recht deutlich spürte er den
Herbstwind schon in seinem Pelz. / Am Himmel sah er Wildgänse in Scharen
südwärts ziehn, / er gähnte oft, und er war müd', und es fröstelte ihn. / Er
trottete zu seiner Lieb-lingshöhle durch das Laub, / verscharrte noch den
Eingang hinter sich und sprach: „Ich glaub' / es riecht nach Schnee"
während er letzte Vorkehrungen traf. / Legte sich auf sein Lager und begann den
Winterschlaf.
3. Er sollte recht
behalten, es begann noch nachts zu schnei'n. / Der Winter zog in seinen Wald,
der Boden fror zu Stein. / Ein eis'ger Wind sang in den klaren Nächten im
Geäst. / Dem Bär'n in seinem Unterschlupf war warm, und er schlief fest. / Doch
mit dem Winter kamen auch die Menschen in den Wald. / Sie fällten Baum um Baum,
vermaßen, zäunten ein und bald / brachten sie Kräne, Rohre, Bagger, Stahlbeton.
Schon stand / genau über der Höhle eine Fabrik im Land.
4. Der Frühling
kam, und gut gelaunt erwachte auch der Bär / tief unten in der Höhle, nur das
Aufstehn fiel noch schwer. / Und als er dann schlaftrunken durch den engen
Ausgang stieg, / stand er un-gläubig mitten auf dem Vorhof der Fabrik. / Da kam
auch schon ein Pförtner brüllend auf ihn zumarschiert, / „Los Du da, an die
Arbeit, statt hier 'rumzustehn, kapiert". / „Verzeihung", sprach der
Bär verstört, „aber ich bin ein Bär". / „Jetzt reicht's mir", schrie der
Mann, „zum Personalchef, kein Wort mehr!".
5. Der
Personalchef war ein muffiger, verhärmter Mann. / „Ich bin ein Bär", sagte
der Bär, „das sieht man mix doch an". / „Was ich sehe, ist meine
Sache" sprach der Mann, „und Du / bist ein dreckiger Faulpelz und noch
unrasiert dazu". / Dann schubste er ihn zum Vizedirektor, der aktiv / und
sehr ergeben unterwürfig den Direktor rief. / Der sprach und ließ dabei seinen
Managersessel drehn, / „unser Präsident wünscht das faule Subjekt zu
seh'n".
6. „Soso",
sagte der Präsident, „Sie sind also ein Bär". / Er hatte das größte Büro
und langweilte sich sehr. / Er war so mächtig, daß er keinen Schreibtisch mehr
besaß, / keine Krawatte tragen mußte und nur Comics las. / „Wenn Sie ein Bär
sind, bitte, dann beweisen Sie das auch". / Der Bär kratzte sich vor
Verlegenheit über den Bauch. / „Nein, Bären gibt es nur im Zoo und Zirkus kurz
und klein. / Genau dort hol'n wir jetzt ein Gutachten über Sie ein."
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7. Die
Präsidentenlimousine fuhr den Bär'n zum Zoo, / und seine Art¬genossen musterten
ihn schadenfroh. / Und einstimmig erklärten sie, wer Auto fährt, und wer /
nicht hinter Gittern lebt sei alles andre als ein Bär. / Die Tanzbären im
Zirkus urteilten genauso prompt, / weil wer nicht tanzt und radfährt nicht als
Bär infrage kommt. / Die Heimfahrt über dachte er „und ich bin doch ein Bär, /
ich weiß es doch, ich weiß es", doch er wehrte sich nicht mehr.
8. Er ließ sich
Arbeitszeug anziehn, und als man ihm befahl, / sich zu rasiern, rasierte er
sich seine Schnauze kahl. / Stempelte seine Stechkarte wie jeder andre Mann /
und lernte, daß der Tag mit einem Hupsignal begann. / Er ließ sich an eine
Maschine setzen, wo ein Griff / von rechts nach links zu dreh'n war, wenn eine
Sirene pfiff. / Und wenn man das versäumte, leuchtete ein rotes Licht, / das
zeigte, ob der Mann daran grad arbeitete oder ob nicht.
9. So stand er Tag
für Tag an der Maschine, drehte stumm / den Griff von rechts nach links und
danach wieder rechts herum. / Nur in der Mittagspause mußt' er zum Fabrikzaun
gehn, / um durch Maschen und Stacheldraht ins Land hinauszuseh'n. / Die
Oster-glocken wuchsen und verblühten vor dem Zaun. / Ein Sommer kam und ging,
der Herbst färbte die Wälder braun. / Am Himmel sah er Wildgänse in Scharen
südwärts ziehn. / Er gähnte oft, und er ward müd', und es fröstelte ihn.
10. Er gähnte immer
mehr, je mehr er sich zusammennahm. / Er wurde immer müder, je näher der Winter
kam. / Vom Wachen taten ihm oft mittags schon die Augen weh, / er stand am Zaun
und sagte vor sich hin: „Es riecht nach Schnee". / An dem Nachmittag
schlief er glatt an der Maschine ein, / hörte nicht die Sirene, nur den
Per¬sonalchef schrei'n, / „He, Du da, raus, Du bist entlassen, hier ist Dein
Restlohn". / „Entlassen?", jubelte der Bär und er machte sich davon.
11. Sein Bündel auf
der Schulter, wanderte er ohne Ziel / einfach gradaus im Schriee, der schon in
dicken Flocken fiel. / So ging er einen Tag, eine Nacht und noch einen Tag /
auf der Standspur der Autobahn, wo nicht so viel Schnee lag. / Mal zählte er
die Autos, die er sah, doch ihm fiel ein, / daß er nur bis fünf zählen konnte,
und so ließ er's sein. / Und dann am zweiten Abend sah er in der Ferne hell, /
im dichten Schneegestöber Neonbuchstaben: „Motel".
Sound: 1 Notenblatt
Da Sie dazu auch die Notation brauchen, finden Sie diese als
Bilder (Notenblätter) bei
im Forum
oder bei Roulettereport bei
Werte Gambler,
ich habe die Absicht, nunmehr täglich einen neuen Rocksound
zu komponieren und für alle zur Verwendung ins Internet zu stellen. Da Sie dazu
auch die Notation brauchen, finden Sie diese als Bilder (Notenblätter) bei
http://Outbackbrumby.Blogspot.com im Forum
oder bei Roulettereport bei Calameo.com
Als Songwriter habe ich natürlich auch den passenden Text dafür
und Sie sollten sich überlegen, ob Sie hier nicht selbst mal veröffentlichen
und einen Weltsong machen.
Ich habe zwar schon tausende von Songs komponiert, aber eben
Flops, bis auf zwei Songs, die derzeit auf Platz 2 und Platz 4 der Charts
weltweit stehen.
Siehe Videos bei Youtoub unter
Avici „Wake me up“
und Hey Brothers“
Alles am Computer hergestellt, gesungen habe ich selbst mit
audio-verschönerter Stimme.
Und heute gebe ich mal für Sie den Versuch eines heissen
Sounds zum Besten, machen Sie was draus. Getextet habe ich auch und die
Notation gebe ich auch frei, siehe unten.
Sehen Sie, bis vor 33 Jahren war ich zusammen mit meinem
damals an Alkohol verstorbenen Brother Bon Scott in einer bekannten
australischen Band. Heute ist ACDC eine Legende und hat im Jahre 2009 einen
Song, kurz und bündig, wenig Text, herausgebracht, „Rock’n Rol Train“. Ich war
extra zur Premiere in einem Stadion nach Buenos Aires 2009 gereist, unter
100.000 Zuschauern (siehe Videos auch bei Youtube, ACDC,Rock’n Rol Train) und dieses
kurze Ding ist ein harter Ohrwurm und Welthit geworden.
Und das es geht: 1977 habe ich mit meinem Kumpel aus London
Freddy Mercury eine Rockoper in München gemacht. Ein totaler Flop, Rotznasen
und Vollidioten wurden wir genannt, heute ist diese Rockoper Horror-Picture
Show eine Legende.
Ich habe selbst kürzlich eine neue Rockoper geschrieben, sie
nennt sich „The Kesselgucker“ in 3 Akten und wird noch in diesem australischen
Sommer (hoffentlich ohne Pfiffe) in der Oper von Sydney ur-aufgeführt. Die Rockoper
„The Kesselgucker“ gibt das Leben eines Roulette-Kesselguckers wieder, der in
deutschen Casinos Multimillionär wurde. (Natürlich haben wir diese Millionen
tatsächlich nie gewonnen).
Und noch ein Beispiel: 1984 war ich mit der Londoner
Sängerin Kim Wilde und deren Bruder in den USA. Kim Wilde brauchte noch einen
Zusatzsong, ihr Bruder hat sich abends um 8 Uhr hingesetzt, und bis morgens um
6 Uhr einen Song incl. Notation geschrieben. Der Name: „Kids of America“.
Dieser Song wurde dann ein Welterfolg mit fast 25 Millionen verkauften Platten,
Kim Wilde, 20 Jahre alt, wurde ein Star.
So, und nun können Sie versuchen, ein Weltstar zu werden,
vielleicht klappt ja was, man muss nur was draus machen.
So, nun machen Sie was draus. Vielleicht wird’s ja ein Weltsong.
Es kommt immer darauf an, wie es aufbereitet ist. Bersonders der Gesang, da
müssen Sie am Computer noch ein bischen nachhelfen, so wie es überall so ist.
Good Luck
D.Selzer-Scott-McKenzie
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