Kochen 25.12.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Mozzarella Terrine mit Bachsaibling
40o g cremiger Frischkäse (Philadelphia), I bis 2
Knoblauchzehen,
600 g Mozzarella, Salz, weißer Pfeffer, 200 g Oimi0,
je einen halben roten und grünen Paprika, Bund frisches
Basilikum, Olivenöl
Terrinenform mit kaltem Wasser ausspülen und mit
Klarsichtfolie auslegen.
Mozzarella in dünne Scheiben schneiden (ca. 2 mm). Paprika
waschen und in kleine Würfel schneiden. Frischkäse mit gehackten
Knoblauchzehen, Salz und weißem Pfeffer verrühren. Oimi0 mit etwas Zitronensaft
cremig aufschlagen und mit dem Frischkäse verrühren. Die Hälfte der Masse mit
gewürfeltem Paprika und die zweite Hälfte mit fein geschnittenem Basilikum
vermischen.
Terrinenform mit Mozzarella auslegen, Paprikacreme
einfüllen, wieder eine Schicht Mozzarella darauf legen. Nach der Basilikumcreme
mit Mozzarella abschließen. Am besten über Nacht min. 6 Stunden lang
kaltstellen.
Zitronenpesto: 1 Bund Petersilie, 4 Zehen Knoblauch,
2 TL gerebelter Zitronenthymian, 1 EL Dijonsenf 100 ml
Olivenöl, Saft von 2 Zitronen, 1/26 I trockener Weißwein
Die gewaschene Petersilie abzupfen und mit dem Knoblauch
fein hacken. Mit Zitronenthymian, Salz, weißem Pfeffer, einer Prise Zucker,
Zitronensaft und Olivenöl mit einem Mixer zu einer Paste verarbeiten. Zum
Schluss mit Weißwein aufschlagen.
Frische Bachsaiblingfilets in dünne Scheiben schneiden, auf
Klarsichtfolie plattieren und leicht würzen. Auf kalten Tellern mit
Mozzarellaterrine anrichten und mit Zitronenpesto marinieren.
Brioche-Dukaten
1/2 kg griffiges Mehl, 4 dag Germ
1 dl lauwarmes Wasser,
2 dag Zucker, 3 Eier,
dag zerlassene Butter, Salz
Germteig zubereiten: Den Germ in lauwarmem Wasser auflösen.
Achtung: Die zerlassene Butter erst am Schluss unterheben.
Gehen lassen.
Dukaten formen, mit Ei bestreichen und goldgelb backen.
Getrüffelte Kartoffelschaumsuppe
200 g mehlige Erdäpfel, roh geschält, 5o g Zwiebel, 5o g
Karotten und Sellerie, 4 EL Öl oder Butterschmalz, Salz, weißer Pfeffer,
Majoran
1/4 / Rindsuppe, 1/4 I Schlagobers, frische Späne weißer
Trüffel oder 2 bis 3 EL Trüffelöl,1/8 I Schlagobers steif geschlagen, 4 cl Gin
Öl oder Butterschmalz im Topf erhitzen. In Würfel
geschnittene Kartoffel und Wurzelwerk dazugeben. Kurz durchrösten und mit
Rindsuppe aufgießen. Cirka 11/2 Stunden köcheln lassen. Gewürze und Schlagobers
dazu geben.
Suppe aufmixen. In die fertige Suppe je nach gewünschter
Aromaintensität mehr oder weniger Trüffelspäne oder Trüffelöl einmengen.
Geschlagenes Obers mit Gin verrühren und Nockerl auf die
Suppe geben. Heiß servieren.
Kartoffel-Kräuter-Chips: Kräuter waschen und trocken tupfen.
Schöne Blättchen abzupfen. Die geschälten Kartoffeln in möglichst dünne
Scheiben hobeln und nebeneinander auf eine Klarsichtfolie legen, mit den
Kräutern und mit weiteren Kartoffelscheiben belegen. Mit Klarsichtfolie
abdecken und fest andrücken. Gefüllte Chips in heißem Öl io bis zo Sekunden
backen und am Küchenkrepp abtropfen lassen. Leicht salzen.
Palatschinkensackerl mit Spargelragout
Spargelragout: zoo g gekochter weißer Spargel, 4o g Butter
8o g Mehl, %z I Spargelfond, 1/8/geschlagenes Obers, i TL Zitronensaft,
Zitronenzesten, Salz, weißer Pfeffer
Gekochten Spargel in kleine Stücke schneiden. Spitzen
beiseite legen. Aus Butter, Mehl und Spargelfond eine feste Bechamel bereiten
und das geschlagene Obers unterziehen. Den geschnittenen Spargel dazugeben.
Crespelle-Teig: 12 dag Mehl, 1/4 I Milch, 2 Eier, Salz
Mehl mit Milch und einer Prise Salz gut vermengen. Eier
einrühren und in wenig Öl helle Palatschinken backen. Auskühlen lassen.
In die Mitte der Palatschinken das Spargelragout geben und
mit Schnittlauch oder blanchierten Lauchstreifen zu einem Säckchen binden.
Auf warmen Tellern mit Veltliner-Sabayon anrichten.
Veltliner-Sabayon:5 Dotter 120 g Butter, 3/1 6 1 Veltliner 1
Msp. geriebener Ingwer Salz, Pfeffer
Dotter mit Wein und den Gewürzen über Dampf aufschlagen. Die
leicht temperierte Butter einrühren und abschmecken.
Der Wein: „Grüner Veltliner" — die meistangebaute
österreichische Weißweinsorte ist unsere Empfehlung zu diesem Gericht.
Die Dualität des Grünen Veltliners sollte allerdings im
„Smaragdbereich" liegen.
Pochiertes Filet vom Freilandhuhn
6 Hühnerfilets, 3/41 Hühnerfond, I Bund Suppengrün, 2
Karotten,1 Zwiebel
Backrohr auf i6o °C vorheizen. Filets in eine höhere
Auflaufform legen, und soviel Fond zugießen, dass die Filets bedeckt sind. Mit
Alufolie abdecken. 15 bis 20 Minuten unter dem Siedepunkt garziehen lassen.
L a u c h c r e m e: zoo g Lauch (weißer Teil), 50 g
geräucherter Spickspeck, 1/4 1 Obers, 1/81 Gern üsefond,1 Schuss Madeira, Salz,
weißer Pfeffer
Lauch und Speck in feine Streifen schneiden. Fein
geschnittenen Speck auslassen (nicht bräunen), Lauch dazugeben und kurz
durchrösten, mit Obers und
Gemüsefond ablöschen. Reduzieren und würzen, mit Madeira
abschmecken.
Speck lässt sich leicht schneiden, wenn man ihn vorherfür
eine halbe Stunde ins Tiefkühlfach legt
Kohlrabi-Kartoffel-Gratin: 3oo g Kohlrabi, 3oo g Kartoffeln,
1/4 I Schlagobers, i/i6 1 Milch,10 dag Gouda oder Emmentaler
(gerieben), Salz, weißer Pfeffer, Muskat
Feuerfeste Form mit Butter ausstreichen. Kohlrabi und
Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Abwechselnd in die Form
legen, Schicht für Schicht vorsichtig würzen und dünn mit Käse bestreuen. Milch
und Schlagobers verrühren, würzen und über das Gratin gießen. Bei 180 °C 25 bis
3o Minuten nicht zu dunkel backen.
Das Fleisch wird in einer heißen aber nicht kochenden Suppe
(Pochierfond) gegart. Die Basis für den Fond ist meist eine klare Suppe, die je
nach Rezept mit Gewürzen, Kräuterstielen, Wein und Gemüse einmal aufgekocht
wird. Das Pochiergut wird sehr wenig oder gar nicht gewürzt, der Fond dafür
umso kräftiger, damit der Geschmack an das Fleisch abgegeben werden kann.
Pochieren im Fond ist besonders schonend. Das Pochiergut
(Fleisch, Fisch, Gemüse aber auch Obst) bleibt besonders fest, saftig und man
kann vollkommen auf Fett verzichten.
Der Fond eignet sich hervorragend für die Zubereitung von
Saucen.
Tiramisu aus Holunderblüten
6 cl Holunderblütensirup, so Stk. Biskotten, 3 EL
Staubzucker, 2 Eigelb, 250 g Mascarpone, 78o g Creme fraiche, 2 Eiweiß, 7 Prise
Salz
4 cl Holunderblütensirup, 2 Cl Bacardi weiß,1/8 I Milch
1 EL Sirup, Staubzucker und Eigelb zu einer sehr cremigen
und hellen Masse aufschlagen, mit Mascarpone und Creme fraiche vermischen.
Eiweiß mit Salz steif schlagen und unter die Creme heben.
Biskotten mit der Holundermilch tränken und schichtweise mit
der Creme in eine Form geben, kaltstellen.
Serviere n : Tiramisu in Stücke schneiden und mit gehobelter
weißer
Schokolade und eventuell auch schönen Holunderblüten
garnieren und auf kalten, weißen Tellern anrichten.
Der \Ne i n : Probieren Sie einmal einen
Zierpfandler-Ausbruch aus der Thermenregion (er sollte nicht überzogen alt
sein). Seine Fruchtnuancen korrespondieren sowohl mit den Hollunderblüten als
auch mit dem Zitronengeschmack.
Zitronenmousseröllchen
5 Eier, io dag Kristallzucker, etwas Vanillezucker, 8 dag
Mehl 4 dag Maisstärke, i Prise Salz
Eier mit Kristall- und Vanillezucker cremig aufschlagen. Mit
gut gesiebtem Mehl-Stärke-Gemisch vorsichtig vermengen. Bei zoo °C acht Minuten
backen. Backtrennpapier abziehen, sofort einrollen und auskühlen lassen.
Mousse: Schale und Saft von 3 unbehandelten Zitronen, 3
Dotter i8o g Kristallzucker, 1/2 I steif geschlagenes Obers, 4 EL Gelatine
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Dotter mit 2 EL
Zitronensaft, Zucker und Zitronenzesten sehr schaumig aufschlagen (Masse muss
fast weiß sein). Restlichen Zitronensaft erwärmen und Gelatine darin auflösen.
Gemeinsam mit dem steifen Obers unter die Dottermasse ziehen. In Dressiersack
füllen.
Biskuitstreifen der Länge nach teilen. Zitronenmousse in die
Mitte beider Biskuitstreifen aufspritzen und diese zu Rollen
formen. Mit dem restlichen Mousse bestreichen. Kalt stellen.
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