Sonntag, 22. Dezember 2013

Kochen 23.12.2013 mit SelMcKenzie Selzer-McKenzie


Kochen 23.12.2013 mit SelMcKenzie Selzer-McKenzie


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Möhren mit Kümmel

Dieses Gericht läßt sich auch mit älteren Möhren zuberei¬ten, die dann in kleine Stäbchen (etwas größer als streich¬holzdicke Stifte) oder gleichmäßige Scheiben geschnitten werden müssen. Falls Kümmel nicht zu Ihren Lieblings¬gewürzen zählt, können Sie statt dessen auch Fenchel-samen verwenden, der ebenfalls gut zu Möhren und Orangen paßt.

FÜR 4-6 PERSONEN 1 EL Kümmelsamen

500 g ganze junge Möhren        ein kleines Stück Butter (nach

2 EL Olivenöl    Wunsch)

1 kleine Zwiebel, feingehackt   Saft von 1 Orange

Die Möhren in kochendes Wasser geben, das Wasser wie¬der zum Kochen bringen und nach 2 Minuten abgießen; die Möhren in einem Sieb abtropfen lassen.

Das Öl erhitzen, dann Zwiebeln und Kümmelsamen unter Rühren anbraten, bis die Zwiebeln glasig werden. Die Butter (nach Wunsch) hinzufügen und zerlassen, die Möhren in die Pfanne geben und 3 Minuten unter Rühren anbraten; anschließend den Orangensaft dazugießen.

Den Orangensaft auf großer Flamme aufkochen lassen (dabei die Möhren ständig rühren), bis der Saft zu einer leicht karamelisierten Sauce eingedickt ist, die das gesam¬te Gemüse mit einer gleichmäßigen, schmackhaften Glasur umgibt. Die Möhren sollten noch Biß haben, aber natürlich nicht mehr hart sein. Sofort servieren.

 


Kürbis mit Porree

Meines Erachtens ist das Pfannenrühren eine der besten Zubereitungsmethoden für Kürbisse - das Gemüse zerfällt nicht, wird aber etwas zarter. Wenn Sie noch einige Frühstücksspeckwürfel zum Porree geben und das Ganze braten, erhalten Sie eine schmackhafte Abendmahlzeit.

FÜR 4 PERSONEN    2 TL Zimt

2 EL Öl      50 g Sultaninen

ein kleines Stück Butter   500 g Kürbisfleisch, grob

1 Knoblauchzehe, zerdrückt     gewürfelt

(nach Wunsch) Salz und frisch gemahlener

2 Porreestangen, in Scheiben  schwarzer Pfeffer

geschnitten

Das Öl und die Butter erhitzen, bis die Butter zerläuft, dann Knoblauch (nach Wunsch), Porree, Zimt und Sultaninen hinzufügen. Den Porree etwa 5 Minuten unter Rühren garen, bis er zart wird.

Nun den Kürbis dazugeben, mit Pfeffer und Salz abschmecken und solange braten (etwa 7-10 Minuten), bis die Würfel zart, aber noch nicht matschig sind. Sofort ser¬vieren


Chop Suey

Dieses Gericht können Sie als Grundlage für eine Vielzahl von Speisen verwenden. Wenn Sie es mit kleingeschnitte¬nen Hühnerfiletstückchen, Schweine- oder Rindfleisch kombinieren, erhalten Sie ein vollständiges Hauptgericht. Sie können aber auch gegarte Garnelen (falls sie tiefgefro¬ren sind, erst auftauen lassen) und Bohnensprossen nehmen oder Gemüse der Saison (oder der Salattheke im Supermarkt) verwenden. Aber denken Sie daran, daß Bohnensprossen der wichtigste Bestandteil eines gelunge¬nen Chop Suey sind.

FÜR 4 PERSONEN    Streifen geschnitten

2 TL Maisstärke         1 grüne Paprikaschote, entkernt

2 EL Sojasauce         und in feine, kurze Streifen

1 EL trockener Sherry       geschnitten

2 EL Öl      1/2 Zwiebel, in dünne Scheiben

1 TL Sesamöl   geschnitten

1 Stangensellerie, in feine, kurze      350 g Bohnenkeimlinge

Die Maisstärke mit Sojasauce, Sherry und 2 Eßlöffel Wasser verrühren und beiseite stellen.

Das gesamte Öl erhitzen, darin Sellerie, Paprika und Zwiebeln 5 Minuten unter Rühren braten. Das Gemüse soll¬te gerade gar sein, aber noch Biß haben. Nun die Bohnensprossen hinzufügen und 1 Minute garen. Dann die Maisstärkemischung kurz durchrühren, langsam in die Pfanne gießen und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Nach 2 Minuten noch einmal durchrühren und sofort servieren.

 

 

 


Rote Beete mit Meerrettich

vebeln, halbiert und in dünne Scheiben geschnitten 450 g gekochte Rote Beete, in kleine Würfel geschnitten

Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

3 EL frischer gehackter Dill

4 EL Meerrettich 100 ml saure Sahne

Das Öl erhitzen und die Zwiebeln 10 Minuten unter Rühren anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Rote Beete und Gewürze hinzufügen und weitere 5 Minuten garen, um die Rote Beete vollkommen zu erhitzen und mit dem Aroma der Zwiebeln zu verbinden. Dann den Dill unterrühren und die Rote Beete in eine Servierschüssel geben.

Den Meerrettich mit der sauren Sahne verrühren und über die Rote Beete träufeln. Sofort servieren, wobei die Meerrettichsauce unter das Gemüse gehoben wird.

 


Koriander-Kartoffeln

Koriander gehört zu meinen Lieblingsgewürzen - auf neuen Kartoffeln vollbringt es wahre Wunder, indem es ihr köstlich frisches Aroma perfekt abrundet.

FÜR 4 PERSONEN    2 EL Zitronensaft

1 kg kleine neue Kartoffeln,      4 EL Olivenöl

gründlich gewaschen und        3 EL Koriandersamen, zerdrückt

gekocht    ein Streifen Zitronenschale

Salz und frisch gemahlener      4 EL kleingeschnittener

schwarzer Pfeffer      Schnittlauch

2 TL Streuzucker

Die Kartoffeln in leicht gesalzenem, kochenden Wasser 10-15 Minuten garen, bis sie durch sind; anschließend ab¬tropfen lassen. Den Zucker unter Rühren im Zitronensaft auflösen.

Das Öl erhitzen und den Koriander 2 Minuten unter Rühren anbraten. Die Zitronenschale hinzufügen und eine weitere Minute garen, wobei die Schale mit einem Löffel gegen den Pfannenboden oder -rand gedrückt wird, damit sie ihr Aroma abgibt. Nun die Kartoffeln in die Pfanne geben und etwa 10 Minuten unter Rühren anbraten, bis sie außen leicht gebräunt sind.

Den gezuckerten Zitronensaft über die Kartoffeln gießen und sorgfältig mit dem Öl in der Pfanne verrühren, so daß sich die beiden Flüssigkeiten zu einer Sauce verbinden. Dann den Schnittlauch dazugeben, abschmecken und sofort servieren.


Blumenkohl mit Sellerie

3 EL Öl      50 g schwarze Oliven, entsteint,

1 kleine Zwiebel, halbiert und in        in Scheiben geschnitten

dünne Scheiben geschnitten   1 süßer Apfel, ohne

112 kleiner Blumenkohl, in        Kerngehäuse und grob

kleine Röschen zerbrochen      gehackt

1 Stangensellerie, in dünne      1 EL Kapern, gehackt

Scheiben geschnitten       1 EL brauner Rohzucker

Salz und frisch gemahlener      1-2 EL Apfelweinessig

Das Öl erhitzen und die Zwiebeln etwa 5 Minuten unter Rühren anbraten, dann Blumenkohl und Sellerie hinzufü¬gen. Das Gemüse braten, bis es leicht gegart ist und noch Biß hat - es darf allerdings nicht mehr roh schmecken. Dies dauert je nach Gartemperatur und Pfannengröße etwa 15 Minuten.

Pfeffer und Salz, Oliven, Apfel und Kapern hinzufügen und weitere 2 Minuten unter Rühren garen. Dann mit einer Schöpfkelle eine Vertiefung in das Gemüse drücken und den Zucker sowie 1 Eßlöffel Essig hinzugeben. Zucker und Essig so lange verrühren, bis sich der Zucker auflöst, dann das Gemüse unterziehen. Abschmecken (eventuell den restlichen Essig hinzufügen) und sofort servieren.


Birnen in Cassis

FÜR 4 PERSONEN

8 kleine, feste Birnen, geschält,

ohne Kerngehäuse und

geviertelt

Saft von 1 großen Orange

ein kleines Stück Butter

100 ml Cassis (Schwarzer

Johannisbeer-Likör)

4 EL Mandelblättchen, geröstet Schwarze Johannisbeerzweige

oder halbierte Orangen-

scheiben, zum Garnieren

Schlagsahne, zum Servieren

Die Birnen in den Orangensaft legen. Die Butter zerlassen, dann die Birnen hinzufügen (den Saft nicht weggießen) und unter Rühren braten, bis sie weich sind, aber ihre Form noch nicht verlieren.

Orangensaft und Cassis über die Birnen gießen und sorgfältig umrühren, damit die Früchte gleichmäßig mit Sauce bedeckt sind. Die Birnen auf vier Teller verteilen und mit Mandelblättchen bestreuen. Das Ganze mit den Johannisbeerzweigen (falls erhältlich) oder halbierten Orangenscheiben garnieren. Sofort servieren und Schlagsalme dazu reichen.


/ Möhrendessert

Die Anregung zu diesem ungewöhnlichen Rezept gab die indische Nachspeise »Möhren-Halva«.

FÜR 4-6 PERSONEN 100 g Streuzucker

50 g Butter        2 EL Rosenwasser

50 g Mandelsplitter   Saft von 3 Orangen

500 g Möhren, fein geraspelt    Schlagsahne, zum Servieren

Die Butter zerlassen, die Mandelsplitter unter Rühren darin rösten, bis sie leicht gebräunt sind, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Dann die Möhren in die in der Pfanne verbliebene Butter geben und 15 Minuten unter Rühren braten, bis sie eine leuchtend goldene Farbe besitzen. Zucker und Rosenwasser unterrühren, bis der Zucker schmilzt. Das Ganze unter ständigem Rühren weitergaren und alle paar Minuten etwas Orangensaft hinzufügen, damit die Möhren schön feucht bleiben. Sobald der Orangensaft vollständig verarbeitet ist, die Mischung unter ständigem Rühren so lange garen, bis sämtliche überschüssige Flüssigkeit ver¬dampft ist und die Möhrenraspel weich und saftig sind ¬das dauert insgesamt etwa 10-15 Minuten.

Die Möhrenmischung in eine Servierschüssel geben und mit den Mandelsplittern bestreuen. Sobald das Dessert etwas abgekühlt und nur noch lauwarm ist, mit Schlag-sahne garnieren und sofort servieren. Das Möhrendessert kann aber auch im Kühlschrank gekühlt und kalt serviert werden.


Coeur ä la creme mit

Gewürzpflaumen

Die cceur ä la creme wird traditionell in kleinen herzförmi-gen Schälchen bereitet, deren Boden perforiert ist. Dadurch kann die Käsemischung abtropfen und wird so fest, daß sie sich stürzen läßt. Bereiten Sie die cceur ä la creme am Vortag, damit sie genügend Zeit zum Setzen hat.

FÜR 4 PERSONEN    450 g feste Pflaumen, halbiert

200 g Frischkäse      und entsteint

4 EL Streuzucker      2 TL Zimt

150 ml Schlagsahne, leicht       1/4 TL gemahlene Gewürznelken

geschlagen       100 g Zucker

ein kleines Stück Butter

Den Frischkäse mit dem Zucker schaumig rühren, dann die Schlagsahne unterziehen. Anschließend den Boden von vier Auflaufförmchen mit einem Kreis aus Wachspapier bedecken, die Käsemischung auf die Förmchen verteilen und mit einem Löffel festdrücken. Jedes Förmchen mit einem kleinen Seihtuch bedecken und die Tücher mit Gummibändern strammziehen, so daß sie fest über den Förmchen sitzen. Dann die Förmchen auf ein Kuchengitter stürzen, das auf einer flachen Schale ruht, und den Käse 24 Stunden kühlen.

Vor dem Servieren die Seihtücher entfernen und mit einer Messerklinge am Innenrand der Förmchen entlang-fahren, damit sich der Käse besser löst. Nun jedes Förmchen auf einen Dessertteller stürzen und kühlstellen, bis die Pflaumen zubereitet sind.

Die Butter zerlassen und die Pflaumen unter Rühren

1 Minute anbraten, die Gewürze hinzufügen und weitere

2 Minuten garen. Nun den Zucker dazugeben und unter sanftem Rühren kochen, bis die Flüssigkeit von den Pflaumen abperlt und der Zucker sich in einen würzigen Sirup verwandelt hat.

Die Gewürzpflaumen neben der cceur ä la creme arran-gieren und sofort servieren.

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