Sonntag, 3. Juni 2018

Kochen und Backen 4.6.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie Youtube:https://youtu.be/3YJXD1mUEqg Doppelstöckiger Käsekuchen Dieser Kuchen ist zwar ganz schlicht, aber die aufgetürmten frischen Beeren und Blüten machen ihn zum Blickfang. Man kann ihn sich gut als alternativen Hochzeitskuchen vorstellen. Die Creme kann vor dem Backen noch mit Zitronen¬schale, Schoko-Chips oder romgetränk¬ten Rosinen aromatisiert werden. FÜR 1 TORTE Für den Boden 400 g Vollkorn-Butterkekse 200 g Butter, geschmolzen Für die Creme 750 g Creme fraiche 5 Eier 200 g Zucker 800 g Frischkäse 3 EL Mehl Vanilleschote Zum Garnieren einige frische Beeren einige Erdbeerblätter und -blüten etwas Puderzucker zum Bestäuben 1.2 Springformen (0 18 cm und 0 26 cm) an Boden und Rand mit Backpapier bele¬gen. Die Kekse in der Küchenmaschine fein zerkrümeln oder in einem Gefrier¬beutel mit einer Teigrolle zerdrücken. In eine Rührschüssel geben und mit der geschmolzenen Butter vermischen. 2. Die Masse mit dem Löffelrücken auf den Böden der beiden Springformen an¬drücken. 3. Die Formen unten und an den Außenseiten mit einigen Lagen Alufolie umwickeln und jeweils in einen großen Bräter stellen. Bis auf halbe Höhe der Springformwände Wasser in den Bräter gießen. 4. Den Ofen auf 170 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Für die Creme Creme fraiche, Eier, Zucker, Frischkäse und Mehl gründlich verrühren. Vanille- schote der Länge nach aufschneiden und. das Mark herauslösen. Dieses ebenfalls unter die Creme rühren. 5. Ca. 2/3 der Crerrie in die große Springform geben, den Rest in der kleinen Springform ver¬streichen. 6. Die Bräter in den vorgeheiz¬ten Ofen stellen und die Kuchen je nach Größe 60-75 Minuten backen. Mit Alu-folie abdecken, sollten sie drohen, zu dunkel zu werden. 7. Die Springformen aus dem Wasserbad nehmen und die Kuchen in den Formen abkühlen lassen. Dann mindestens 3 Stunden, besser über Nacht kühl stellen. 8. Zum Servieren die Kuchen aus den Springformen lösen und den großen Kuchen auf eine Platte set¬zen. Den kleinen Käsekuchen ersichtig mittig auf dem anderen Kuchen platzie¬ren. 9. Alles mit Beeren, Blüten und Blät¬tern garnieren und kurz vor dem Servie¬ren mit Puderzucker bestäuben. Tipp: Der Käsekuchen lässt sich bis zu. 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren .......2 Fähnchentorte Die Wimpel aus farbigem Dekopapier oder -stoff verleihen der Torte einen ganz besonderen Reiz. Sie kann nach Belieben größer und mehrschichtig auch als Hoch¬zeitstorte gebacken werden. FÜR1 TORTE Für den Teig 340 g weiche Butter 340 g Zucker 6 Eier '/z TL gemahlene Bourbonvanille 34o g Mehl 3 TL Backpulver 3 EL Buttermilch oder Sauerrahm Für die Füllung 225 g Sahne (alternativ 300 g Creme double) 4 EL Erdbeerkonfitüre Zum Garnieren etwas Puderzucker zum Bestäuben einige Blüten (z. B. Nelken) Außerdem · Dekostoff oder -papier · Schere · Nadelund Faden · 2 lange Holzstäbchen 1. Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. 3 Springformen (0 20 cm) an Boden mit Backpapier belegen. 2. Butte und Zucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät cremig rühren. Eier und Vanille zugeben und alles zu einer schaumigen Masse schlagen. 3. Mehl, Backpulver und Buttermilch oder Sauer¬rahm gründlich untermischen. Den Teig gleichmäßig auf die Springformen vertei len. Die Böden in 25-30 Minuten gold¬braun backen, bis die Oberfläche auf sanften Druck nicht mehr nachgibt. Mit Alufolie abdecken, sollte die Oberfläche drohen, zu dunkel zu werden. Stäbchen-probe machen. 4. Die Böden kurz in den Formen abkühlen lassen, dann heraus¬lösen und auf einem Kuchengitter voll¬ständig auskühlen lassen. 5.-Für die Fähnchen aus Stoff oder Papier kleine Dreiecke zuschneiden und mit einer Nadel auf den Faden aufziehen, damit sie wie Wimpel herabhängen. Den Fader an den beiden Holzstäbchen festknoten 6. Kurz vor dem Servieren die Sahne bzw. die Crrne double cremig schlagen. 1 Kuchenboden auf eine Kuchenplatte oder einen Tortenständer setzen. Die Hälfte der Sahne darauf verteilen und 2 EL Konfitüre darauf verstreichen. 7. DE zweiten Boden darauflegen und die restl che Sahne und Konfitüre daraufgeben. Den dritten Boden darauflegen und mit Puderzucker bestäuben. 8. Die Stäbche in die Torte stecken und diese nach Belk ben mit Blüten garnieren. Sie dienen nur als Deko und sollten vor dem Anschnei-den entfernt werden. 9. Die Torte bis zur Verzehr kalt stellen, am besten am Tag der Zubereitung servieren. Tipp: Im Kühlschrank lässt sie sich bis z 2 Tage aufbewahren. .......3 Victoria-Törtchen Eine klassische Schichttorte wie die eng¬lische Victoria-Torte stellt immer eine Verlockung dar. Diese Version im Minifor¬mat ist mit Creme double und Konfitüre gefüllt und elegant mit Rosen garniert. Die Creme double kann durch Butter¬creme ersetzt werden, die Törtchen wer¬den dann jedoch gehaltvoller und süßer. 7UR 8 STÜCK Für den Teig 115 g weiche Butter zzgl. etwas mehr zum Fetten 115 g Zucker 2 Eier 1 TL gemahlene Bourbonvanille 115 g Mehl 1 TL Backpulver 1 EL Buttermilch oder Sauerrahm Für die Füllung 300 g Crkne double 4 EL Himbeerkonfitüre oder -gelee Zum Garnieren etwas Puderzucker zum Bestäuben 8 kleine essbare Rosenknospen 1. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unter¬hitze vorheizen. 8 Kuchenringe (0 6,5 cm) von innen fetten und auf ein mit Backpa¬pier belegtes Backblech setzen. 2. Butter und Zucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät cremig rühren. Eier und Vanille zugeben und alles zu einer schaumigen Masse schlagen. 3. Mehl, Backpulver und Buttermilch oder Sauer¬rahm gründlich untermischen. Den Teig gleichmäßig auf die Kuchenringe verteilen backen, bis er auf sanften Druck nicht mehr nachgibt. Mit Alufolie abdecken, sollten die Törtchen drohen, zu dunkel zu werden. 4. Die Törtchen kurz in den Ringen abkühlen lassen, dann mit einem Messer vom Rand lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen las-sen. 5. Kurz vor dem Servieren die Creme double steif schlagen und in einen Spritz¬beutel mit runder Tülle geben. Die Tört¬chen mit einem Sägemesser zweimal quer durchschneiden und jeweils etwas Konfitüre auf den unteren Boden strei-chen. Etwas Creme double daraufsprit-zen, das mittlere Törtchenstück darauf-setzen, Creme double und Konfitüre darauf verteilen. 6. Als Abschluss den oberen Boden darauflegen und mit Puderzucker bestäuben. Einen Tupfer Creme double in die Mitte spritzen und eine Rosenknospe hineinsetzen. Die Blütenenen nur zur Deko und sollten vor dere Verzehr der Törtchen entfernt werden. 7. Die Törtchen bis zum Servieren kalt stellen, am besten noch am Tag der Zubereitung servieren. Tipp: Im Kühlschrank lassen sich die Törtchen bis zu 2 Tage aufbewahren. ............4 Grüne Smoothie-Bowl Dies ist eine neue Variante der ange-sagten Acai Bowls. So lassen sich ein-gefrorene Bananen super weiterverwer-ten. Einfach mit jeder Menge Grünzeug mischen und top in den Morgen starten. Meine-Nanny war meine Inspiration für die AVocado als Zutat — sie schnippelte sie immer heimlich in unseren Bananen¬shake und wir haben es nie gemerkt. FÜR1 PERSON 25 g Babyspinat loo g Palmkohl oder Grünkohl 50 g Erdbeeren Banane, gefroren 1/4 Avocado 240 ml Kokosmilch 1 TL Mandelbutter etwas Müsli zum Garnieren 2 TL Chiasamen zum Garnieren 4 Erdbeeren zum Garnieren 1. Spinat, Kohl und Erdbeeren waschen und putzen, dann mit Banane, Avocado, Kokosmilch und Mandelbutter in einen leistungsstarken Standmixer geben und ca. 1 Minute mixen, bis ein cremiger Smoothie entsteht. 2. Den Smoothie in eine kleine Schale geben und mit Müsli, Chiasamen und Erdbeeren garnieren. Haselnuss-Cranberry-Nougat Ich experimentiere bereits seit einiger Zeit mit Aquafaba, dem veganen Eiwei߬ersatz, und versuche dabei, die Grenzen dieser Flüssigkeit auszuloten. Dabei bin ich bei einer meiner absoluten Lieblings¬süßigkeiten gelandet: weißem Nougat. Das Eiweiß habe ich durch das Einweich-wasser von Kichererbsen ersetzt. Eine wahre Geschmacksexplosion! FÜR CA. 75 STÜCK 840 g Haselnusskerne (ohne Haut) 280 g getrocknete Cranberrys 4 Blätter Reispapier 480 ml Glukosesirup 675 g Zucker 150 ml Aquafaba (Einweichwasser von Kichererbsen) 1/2 TL Weinsteinbackpulver 1. Den Backofen auf 100 °C Ober-/Unter¬hitze vorheizen. 2. Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett an¬rösten, dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und bis zur Verwendung im Ofen warm halten. Die Cranberrys hacken. 3. Eine Auflaufform (23 x 30 cm) mit Backpapier auslegen. 2 Blätter Reispapier mit der rauen Seite nach *n hineinlegen. 4. Glukosesirup, 240 ml Wasser und den Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze unter Rühren erwärmen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. 5. Die Hitze langsam erhö¬hen, bis das Zuckerthermometer 130 °C anzeigt. 6. Inzwischen Aquafaba und Weinsteinbackpulver in der Küchenma¬schine aufschlagen. 7. Sobald die Gluko-semischung 130 °C erreicht hat, vom Herd nehmen und langsam zur Aquafa-bamasse geben, dabei ununterbrochen weiterschlagen. 8. Die Masse einige Minuten weiter aufschlagen, dann mit einem Metalllöffel warme Haselnüsse und gehackte Cranberrys unterrühren. 9. Die Masse mit einem angefeuchteten Löffel auf dem Reispapier in der Auflauf¬form verstreichen. Die übrigen beiden Reispapierblätter darauflegen und die Masse bei Zimmertemperatur auskühlen lassen. 10. Die Nougatmasse aus der Auflaufform stürzen und erst in Streifen, dann in kleine Stücke schneiden. ,,,,,,,,,,7 Süßsaurer roter Ccde Für diesen Salat musst Du wirklich sehr viel schneiden, aber am Ende hast Du einen wunderbar bunten Salat, mit dem Du einige Leute satt bekommst. FÜR 10-12 PERSONEN 1 Rotkohl 4 Frühlingszwiebeln 2 rote Paprikaschoten 1 gelbe Paprikaschote 1 orangefarbene Paprikaschote 1 rote Chilischote 1 Bund Koriander 2 Bio-Limetten 240 ml Ananassaft 11/2 EL grobes Meerssalz 2 TL Sesamöl 2 TL Ahornsirup 1. Den Rotkohl waschen, halbieren, vom Strunk befreien und in feine Strei-fen schneiden. Diese in eine sehr große Schüssel geben. 2. Die Frühlingszwie¬beln waschen, putzen und der Länge nach in Streifen schneiden. 3. Die Paprikaschoten waschen, putzen und in Streifen schneiden. Die Chilischote waschen, halbieren, entkernen und hacken. 4. Den Koriander waschen, trocken schütteln und ebenfalls ha¬cken. 5. Frühlingszwiebeln, Paprika und Chili zum Rotkohl geben. 1EL Koriander zum Garnieren beiseitele- gen, den Rest ebenfalls zum Rotkohl geben. Alles vermischen. 6. Die Limet-ten heiß abwaschen. Die Schale von 1 Limette abreiben, den Saft von Limetten auspressen. 7. Ananas-saft mit Limettenschale, -saft in einer Schüssel verrühren. Salz, Sesamöl und Ahornsirup zugeben und alles gründ-lich mischen. 8. Das Dressing zum Rot¬kohl geben und alles gründlich unter¬heben. Alles mindestens 15 Minuten (besser 2 Stunden) durchziehen las¬sen. 9. Den Coleslaw mit dem übrigen Koriander bestreuen und servieren. ....8 Sticky Drunistieks mit Sake Ich liebe Gerichte, die man mit der Hand essen kann. Egal ob zu ein paar Drinks, am Tisch oder direkt aus dem Kühl¬schrank. Wie auch immer, wenn Du die hier isst, solltest Du auf jeden Fall eine Menge Servietten zur Hand haben. FÜR 20 STÜCK 120 ml Sake 60 ml Fischsoße 60 ml Sojasoße 60 ml Sonnenblumenöl 1 TL geröstetes Sesamöl 1 TL Chiliflocken 20 Hähnchenunterschenkel mit Haut 2 EL Honig 1. Sake, Fischsoße, Sojasoße, SonnenbluT, menöl, Sesamöl und Chiliflocken in einer Schüssel vermischen. 2. Die Hähnchen-unterschenkel waschen und trocken tup-fen, dann in einen sehr großen Gefrier-beutel geben (alternativ kannst Du auch portionsweise arbeiten). 3. Die Marinade dazugeben, den Beutel gut verschließen und die Hähnchenkeulen darin wenden. 4. Den Gefrierbeutel in eine Schale legen und das Fleisch mindestens 40 Minuten (besser 1 Tag) im Kühlschrank marinieren lassen. 5. Den Backofen auf 195 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Das Fleisch aus dem Kühlschrank holen und Zimmertem-peratur annehmen lassen. 6. Die Hähn-chenschenkel nebeneinander auf ein mit Alufolie belegtes Backblech legen und mit der Hälfte der Marinade beträufeln, dann 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Zwischendurch wenden. 7. Inzwischen die übrige Marinade mit dem Honig in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze sanft köcheln lassen, bis eine klebrige Soße entsteht. 8. Nach 45 Minuten Back¬zeit den ausgetretenen Saft der Hähn¬chenschenkel zur Soße geben. 9. Die Soße über das Fleisch träufeln und diese weitere 10-15 Minuten backen. 10. Die Drumsticks aus dem Ofen nehmen und lauwarm abgekühlt servieren. .......9 Ich liebe Thymian und verwende ihn, so oft es geht, in meinen Gerichten. Dieses Mal wollte ich allerdings nicht nur einfach einen Kuchen ein wenig mit diesem unver-gleichlichen Geschmack verfeinern. Nein, er sollte die Hauptzutat in diesem Rezept sein. Nachdem ich das schon einmal mit Rosmarin geschafft hatte, war ich mir sicher, dass es mir auch dieses Mal ge-lingen würde. Und es hat geklappt! Auch wenn Dir die Menge an Thymian viel zu viel vorkommt - es passt ganz wunderbar. Probier es aus! FÜR1 KUCHEN 250 g weiche Butter zzgl. etwas mehr zum Fetten 375 g Mehl zzgl. etwas mehr zum Bestäuben 18 Stiele Thymian 1 Pck. Backpulver 1 Prise Salz 180 g Zucker 5 Eier 1 große Bio-Zitrone (abgeriebene Schale und Saft) 150 ml Buttermilch 120 g Puderzucker 1. Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unter-hitze vorheizen. Eine Gugelhupfform mit etwas Butter fetten und mit Mehl bestäu-ben. Die Thymianstiele waschen und tro-cken schütteln. 2. Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. 3. Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Ein Ei nach dem anderen unter-rühren. 4. Die abgezupften Blättchen von 10 Thymianstielen und die Zitronenscha¬le zugeben und alles gründlich verrühren. 5. Nach und nach die Mehlmischung und die Buttermilch dazugeben und alles gut vermischen. 6. Den Teig in die vorbereite¬te Form geben und im vorgeheizten Ofen ca. 55 Minuten backen. Mit Alufolie ab¬decken, sollte die Oberfläche drohen, zu dunkel zu werden. Eine Stäbchen-probe machen. 7..Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf dem Kuchen-gitter auskühlen lassen. 8. Den Puder-zucker mit etwas Zitronensaft zu einem dickflüssigen Guss verrühren und diesen auf den Thymian-Zitronenkuchen geben. 9. Den Kuchen mit beliebig vielen Thymi-anstielen garnieren und servieren. ....................11 Thei-Mizscheln Dieses Rezept habe ich aus meinem Thailandurlaub mitgebracht. Allerdings habe ich es auch nach meiner Erinnerung zusammengestellt, da ich nichts Schrift-liches hatte. Ich habe es hier und da noch etwas verändert. Im Original war zum Beispiel Chilipaste und sehr wenig Sud. Aber ich habe meistens nur Currypasten im Haus. Außerdem mag ich diese leichte Süße von Kokoswasser, auch wenn es aus der Packung kommt. Und ich wollte unbedingt mehr von diesem himmlischen Sud! Wer mag, kann erst die Muscheln als Vorspeise genießen und den Sud im Anschluss zusammen mit etwas Jasmin-reis essen. Das Aroma von Thaibasilikum ist für mich bei diesem Gericht übrigens entscheidend. Obwohl ich es, glaube ich, vor Ort ohne gegessen habe. Du kannst die Muscheln selbstverständlich auch mit frischem Koriander servieren. FÜR 4 PERSONEN 1,2 kg Venusmuscheln 2 TL rote Currypaste 120 ml Kokoswasser 1 TL Bio-Limettensaft I. Bund Thaibasilikum oder Koriander 1. Die Muscheln in eine große Schüssel geben und mit kaltem Wasser bedecken. 15 Minuten ruhen lassen. Danach abgie-ßen und alle Muscheln aussortieren, die geschlossen sind. 2. In einem Wok mit Deckel die Currypaste mit dem Kokos-wasser und dem Limettensaft verrühren. Alles zum Kochen bringen. 3. Sobald die ersten Blasen aufsteigen, die Muscheln dazugeben und den Deckel auflegen. Ca. 5 Minuten kochen lassen, bis die Muscheln zart und saftig sind. 4. Alles in eine große Schüssel geben und die Muscheln aussortieren, die sich nicht geöffnet haben. 5. Die Thai-Muscheln mitsamt Sud in eine große Schale füllen und mit den Thaibasilikumblättchen garniert servieren. ....10 Eines meiner Lieblingsgerichte! Wenn Du magst, kannst Du ihn auch noch mit etwas Feta aufpeppen. Für mich ist er allergs ein wunderbares Hauptgericht, genauso wie er ist: die Tomaten im Ofen fast zu einem Dressing verschmolzen, der Blumenkohl zart, aber nicht verkocht. Die Petersilie dient hier übrigens nicht als Deko, sondern als vollwertiges Salatblatt. FÜR 2-3 PERSONEN kleiner Blumenkohl 3 El Olivenöl 1/2 TL Zimt, gemahlen 2 TL Kreuzkümmel, gemahlen 1 Dose Kichererbsen, abgetropft 1-2 EL Harissa 4 kleine Tomaten 2 Bund Petersilie etwas grobes Meersalz 3-4 EL Granatapfelkerne 1. Den Backofen auf 220 °C Ober-/Unter-hitze vorheizen. Den Blumenkohl putzen, in Röschen teilen und waschen. 2. Das Öl in eine große Schüssel geben. Zimt und Kreuzkümmel unterrühren. 3. Die Blu-menkohlröschen zugeben und mit dem Würzöl vermischen. 4. Die Mischung in eine Auflaufform geben und 15 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. 5. Kicher-erbsen und Harissa in dieselbe Schüssel geben und vermischen. 6. Die Tomaten waschen, vierteln und vom Strunk befrei- ...........12 Das hier ist das allererste Rezept, das ich je zubereitet habe. Ich glaube, ich war etwa sieben Jahre alt und habe etwas übrig gebliebenen Blätterteig benutzt, um diese Pizza-Sticks zu machen. Meine Familie verliebte sich sofort derart in die kleinen Häppchen, dass ich sie von da an jedes Mal machen musste, wenn Freunde zu Besuch kamen. Mir selbst schmecken sie am besten mit Tomatensoße und einem Glas Milch. FÜR CA. 20 STÜCK 1./. Rolle Blätterteig (aus dem Kiihlregal) etwas Mehl zum Verarbeiten 125 g Tomatensoße oder Tomatenmark 6o g geriebener Gruyk-e (alternativ Asiago oder Parmesan) 1 TL getrockneter Oregano 1. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unter-hitze vorheizen. 2. Den Blätterteig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche entrollen, dann auf die doppelte Größe ausrollen. 3. Den Teig in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden und diese auf ein mit Back¬papier belegtes Backblech legen. 4. Die Teigstreifen mit Tomatensoße oder -mark bestreichen und mit etwas Käse und Ore¬gano bestreuen. 5. Die Sticks im vorge¬heizten Ofen in ca. 12 Minuten goldbraun backen und lauwarm genießen.

Kochen und Backen 4.6.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
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Doppelstöckiger Käsekuchen Dieser Kuchen ist zwar ganz schlicht, aber die aufgetürmten frischen Beeren und Blüten machen ihn zum Blickfang. Man kann ihn sich gut als alternativen Hochzeitskuchen vorstellen. Die Creme kann vor dem Backen noch mit Zitronen¬schale, Schoko-Chips oder romgetränk¬ten Rosinen aromatisiert werden.
FÜR 1 TORTE
Für den Boden
400 g Vollkorn-Butterkekse 200 g Butter, geschmolzen
Für die Creme
750 g Creme fraiche
5 Eier
200 g Zucker 800 g Frischkäse
3 EL Mehl
Vanilleschote
Zum Garnieren
einige frische Beeren
einige Erdbeerblätter und -blüten etwas Puderzucker zum Bestäuben
1.2 Springformen (0 18 cm und 0 26 cm) an Boden und Rand mit Backpapier bele¬gen. Die Kekse in der Küchenmaschine fein zerkrümeln oder in einem Gefrier¬beutel mit einer Teigrolle zerdrücken. In eine Rührschüssel geben und mit der geschmolzenen Butter vermischen. 2. Die Masse mit dem Löffelrücken auf den Böden der beiden Springformen an¬drücken. 3. Die Formen unten und an den Außenseiten mit einigen Lagen Alufolie umwickeln und jeweils in einen großen Bräter stellen. Bis auf halbe Höhe der Springformwände Wasser in den Bräter gießen. 4. Den Ofen auf 170 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Für die Creme Creme fraiche, Eier, Zucker, Frischkäse und Mehl gründlich verrühren. Vanille-

schote der Länge nach aufschneiden und. das Mark herauslösen. Dieses ebenfalls unter die Creme rühren. 5. Ca. 2/3 der Crerrie in die große Springform geben, den Rest in der kleinen Springform ver¬streichen. 6. Die Bräter in den vorgeheiz¬ten Ofen stellen und die Kuchen je nach Größe 60-75 Minuten backen. Mit Alu-folie abdecken, sollten sie drohen, zu dunkel zu werden. 7. Die Springformen aus dem Wasserbad nehmen und die Kuchen in den Formen abkühlen lassen. Dann mindestens 3 Stunden, besser über Nacht kühl stellen. 8. Zum Servieren die Kuchen aus den Springformen lösen und den großen Kuchen auf eine Platte set¬zen. Den kleinen Käsekuchen ersichtig mittig auf dem anderen Kuchen platzie¬ren. 9. Alles mit Beeren, Blüten und Blät¬tern garnieren und kurz vor dem Servie¬ren mit Puderzucker bestäuben.
Tipp: Der Käsekuchen lässt sich bis zu. 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren

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Fähnchentorte
Die Wimpel aus farbigem Dekopapier oder -stoff verleihen der Torte einen ganz besonderen Reiz. Sie kann nach Belieben größer und mehrschichtig auch als Hoch¬zeitstorte gebacken werden.
FÜR1 TORTE
Für den Teig
340 g weiche Butter
340 g Zucker
6 Eier
'/z TL gemahlene Bourbonvanille
34o g Mehl
3 TL Backpulver
3 EL Buttermilch oder Sauerrahm
Für die Füllung
225 g Sahne (alternativ 300 g Creme double)
4 EL Erdbeerkonfitüre

Zum Garnieren
etwas Puderzucker zum Bestäuben einige Blüten (z. B. Nelken)
Außerdem
· Dekostoff oder -papier
· Schere
· Nadelund Faden
· 2 lange Holzstäbchen
1. Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. 3 Springformen (0 20 cm) an Boden mit Backpapier belegen. 2. Butte und Zucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät cremig rühren. Eier und Vanille zugeben und alles zu einer schaumigen Masse schlagen. 3. Mehl, Backpulver und Buttermilch oder Sauer¬rahm gründlich untermischen. Den Teig gleichmäßig auf die Springformen vertei len. Die Böden in 25-30 Minuten gold¬braun backen, bis die Oberfläche auf sanften Druck nicht mehr nachgibt. Mit Alufolie abdecken, sollte die Oberfläche drohen, zu dunkel zu werden. Stäbchen-probe machen. 4. Die Böden kurz in den Formen abkühlen lassen, dann heraus¬lösen und auf einem Kuchengitter voll¬ständig auskühlen lassen. 5.-Für die Fähnchen aus Stoff oder Papier kleine Dreiecke zuschneiden und mit einer Nadel auf den Faden aufziehen, damit sie wie Wimpel herabhängen. Den Fader an den beiden Holzstäbchen festknoten 6. Kurz vor dem Servieren die Sahne bzw. die Crrne double cremig schlagen.
1 Kuchenboden auf eine Kuchenplatte oder einen Tortenständer setzen. Die Hälfte der Sahne darauf verteilen und
2 EL Konfitüre darauf verstreichen. 7. DE zweiten Boden darauflegen und die restl che Sahne und Konfitüre daraufgeben. Den dritten Boden darauflegen und mit Puderzucker bestäuben. 8. Die Stäbche in die Torte stecken und diese nach Belk ben mit Blüten garnieren. Sie dienen nur als Deko und sollten vor dem Anschnei-den entfernt werden. 9. Die Torte bis zur Verzehr kalt stellen, am besten am Tag der Zubereitung servieren.
Tipp: Im Kühlschrank lässt sie sich bis z 2 Tage aufbewahren.


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Victoria-Törtchen Eine klassische Schichttorte wie die eng¬lische Victoria-Torte stellt immer eine Verlockung dar. Diese Version im Minifor¬mat ist mit Creme double und Konfitüre gefüllt und elegant mit Rosen garniert. Die Creme double kann durch Butter¬creme ersetzt werden, die Törtchen wer¬den dann jedoch gehaltvoller und süßer.
7UR 8 STÜCK Für den Teig
115 g weiche Butter zzgl. etwas mehr
zum Fetten
115 g Zucker
2 Eier
1 TL gemahlene Bourbonvanille
115 g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Buttermilch oder Sauerrahm

Für die Füllung
300 g Crkne double
4 EL Himbeerkonfitüre oder -gelee
Zum Garnieren
etwas Puderzucker zum Bestäuben 8 kleine essbare Rosenknospen
1. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unter¬hitze vorheizen. 8 Kuchenringe (0 6,5 cm) von innen fetten und auf ein mit Backpa¬pier belegtes Backblech setzen. 2. Butter und Zucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät cremig rühren. Eier und Vanille zugeben und alles zu einer schaumigen Masse schlagen. 3. Mehl, Backpulver und Buttermilch oder Sauer¬rahm gründlich untermischen. Den Teig gleichmäßig auf die Kuchenringe verteilen
backen, bis er auf sanften Druck nicht mehr nachgibt. Mit Alufolie abdecken, sollten die Törtchen drohen, zu dunkel zu werden. 4. Die Törtchen kurz in den Ringen abkühlen lassen, dann mit einem Messer vom Rand lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen las-sen. 5. Kurz vor dem Servieren die Creme double steif schlagen und in einen Spritz¬beutel mit runder Tülle geben. Die Tört¬chen mit einem Sägemesser zweimal quer durchschneiden und jeweils etwas Konfitüre auf den unteren Boden strei-chen. Etwas Creme double daraufsprit-zen, das mittlere Törtchenstück darauf-setzen, Creme double und Konfitüre darauf verteilen. 6. Als Abschluss den oberen Boden darauflegen und mit Puderzucker bestäuben. Einen Tupfer Creme double in die Mitte spritzen und eine Rosenknospe hineinsetzen. Die Blütenenen nur zur Deko und sollten vor dere Verzehr der Törtchen entfernt werden. 7. Die Törtchen bis zum Servieren kalt stellen, am besten noch am Tag der Zubereitung servieren.
Tipp: Im Kühlschrank lassen sich die Törtchen bis zu 2 Tage aufbewahren.

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Grüne Smoothie-Bowl
Dies ist eine neue Variante der ange-sagten Acai Bowls. So lassen sich ein-gefrorene Bananen super weiterverwer-ten. Einfach mit jeder Menge Grünzeug mischen und top in den Morgen starten. Meine-Nanny war meine Inspiration für die AVocado als Zutat — sie schnippelte sie immer heimlich in unseren Bananen¬shake und wir haben es nie gemerkt.
FÜR1 PERSON
25 g Babyspinat
loo g Palmkohl oder Grünkohl
50 g Erdbeeren
Banane, gefroren
1/4 Avocado
240 ml Kokosmilch
1 TL Mandelbutter
etwas Müsli zum Garnieren
2 TL Chiasamen zum Garnieren
4 Erdbeeren zum Garnieren
1. Spinat, Kohl und Erdbeeren waschen und putzen, dann mit Banane, Avocado, Kokosmilch und Mandelbutter in einen leistungsstarken Standmixer geben und ca. 1 Minute mixen, bis ein cremiger Smoothie entsteht. 2. Den Smoothie in eine kleine Schale geben und mit Müsli, Chiasamen und Erdbeeren garnieren.

Haselnuss-Cranberry-Nougat
Ich experimentiere bereits seit einiger Zeit mit Aquafaba, dem veganen Eiwei߬ersatz, und versuche dabei, die Grenzen dieser Flüssigkeit auszuloten. Dabei bin ich bei einer meiner absoluten Lieblings¬süßigkeiten gelandet: weißem Nougat. Das Eiweiß habe ich durch das Einweich-wasser von Kichererbsen ersetzt. Eine wahre Geschmacksexplosion!

FÜR CA. 75 STÜCK
840 g Haselnusskerne (ohne Haut)
280 g getrocknete Cranberrys
4 Blätter Reispapier
480 ml Glukosesirup
675 g Zucker
150 ml Aquafaba (Einweichwasser
von Kichererbsen)
1/2 TL Weinsteinbackpulver
1. Den Backofen auf 100 °C Ober-/Unter¬hitze vorheizen. 2. Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett an¬rösten, dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und bis zur Verwendung im Ofen warm halten. Die Cranberrys hacken. 3. Eine Auflaufform (23 x 30 cm) mit Backpapier auslegen. 2 Blätter Reispapier mit der rauen Seite nach *n hineinlegen. 4. Glukosesirup, 240 ml Wasser und den Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze unter Rühren erwärmen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. 5. Die Hitze langsam erhö¬hen, bis das Zuckerthermometer 130 °C anzeigt. 6. Inzwischen Aquafaba und Weinsteinbackpulver in der Küchenma¬schine aufschlagen. 7. Sobald die Gluko-semischung 130 °C erreicht hat, vom Herd nehmen und langsam zur Aquafa-bamasse geben, dabei ununterbrochen weiterschlagen. 8. Die Masse einige Minuten weiter aufschlagen, dann mit einem Metalllöffel warme Haselnüsse und gehackte Cranberrys unterrühren. 9. Die Masse mit einem angefeuchteten Löffel auf dem Reispapier in der Auflauf¬form verstreichen. Die übrigen beiden Reispapierblätter darauflegen und die Masse bei Zimmertemperatur auskühlen lassen. 10. Die Nougatmasse aus der Auflaufform stürzen und erst in Streifen, dann in kleine Stücke schneiden.


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Süßsaurer roter Ccde
Für diesen Salat musst Du wirklich sehr viel schneiden, aber am Ende hast Du einen wunderbar bunten Salat, mit dem Du einige Leute satt bekommst.
FÜR 10-12 PERSONEN
1 Rotkohl
4 Frühlingszwiebeln
2 rote Paprikaschoten
1 gelbe Paprikaschote
1 orangefarbene Paprikaschote
1 rote Chilischote 1 Bund Koriander
2 Bio-Limetten 240 ml Ananassaft
11/2 EL grobes Meerssalz
2 TL Sesamöl
2 TL Ahornsirup

1. Den Rotkohl waschen, halbieren, vom Strunk befreien und in feine Strei-fen schneiden. Diese in eine sehr große Schüssel geben. 2. Die Frühlingszwie¬beln waschen, putzen und der Länge nach in Streifen schneiden. 3. Die Paprikaschoten waschen, putzen und in Streifen schneiden. Die Chilischote waschen, halbieren, entkernen und hacken. 4. Den Koriander waschen, trocken schütteln und ebenfalls ha¬cken. 5. Frühlingszwiebeln, Paprika und Chili zum Rotkohl geben. 1EL Koriander zum Garnieren beiseitele-

gen, den Rest ebenfalls zum Rotkohl geben. Alles vermischen. 6. Die Limet-ten heiß abwaschen. Die Schale von 1 Limette abreiben, den Saft von
Limetten auspressen. 7. Ananas-saft mit Limettenschale, -saft in einer Schüssel verrühren. Salz, Sesamöl und Ahornsirup zugeben und alles gründ-lich mischen. 8. Das Dressing zum Rot¬kohl geben und alles gründlich unter¬heben. Alles mindestens 15 Minuten (besser 2 Stunden) durchziehen las¬sen. 9. Den Coleslaw mit dem übrigen Koriander bestreuen und servieren.


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Sticky Drunistieks mit Sake
Ich liebe Gerichte, die man mit der Hand essen kann. Egal ob zu ein paar Drinks, am Tisch oder direkt aus dem Kühl¬schrank. Wie auch immer, wenn Du die hier isst, solltest Du auf jeden Fall eine Menge Servietten zur Hand haben.
FÜR 20 STÜCK
120 ml Sake
60 ml Fischsoße
60 ml Sojasoße
60 ml Sonnenblumenöl
1 TL geröstetes Sesamöl
1 TL Chiliflocken
20 Hähnchenunterschenkel mit Haut
2 EL Honig
1. Sake, Fischsoße, Sojasoße, SonnenbluT, menöl, Sesamöl und Chiliflocken in einer Schüssel vermischen. 2. Die Hähnchen-unterschenkel waschen und trocken tup-fen,
dann in einen sehr großen Gefrier-beutel geben (alternativ kannst Du auch

portionsweise arbeiten). 3. Die Marinade dazugeben, den Beutel gut verschließen und die Hähnchenkeulen darin wenden. 4. Den Gefrierbeutel in eine Schale legen und das Fleisch mindestens 40 Minuten (besser 1 Tag) im Kühlschrank marinieren lassen. 5. Den Backofen auf 195 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Das Fleisch aus dem Kühlschrank holen und Zimmertem-peratur annehmen lassen. 6. Die Hähn-chenschenkel nebeneinander auf ein mit Alufolie belegtes Backblech legen und mit der Hälfte der Marinade beträufeln, dann 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Zwischendurch wenden. 7. Inzwischen die übrige Marinade mit dem Honig in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze sanft köcheln lassen, bis eine klebrige Soße entsteht. 8. Nach 45 Minuten Back¬zeit den ausgetretenen Saft der Hähn¬chenschenkel zur Soße geben. 9. Die Soße über das Fleisch träufeln und diese weitere 10-15 Minuten backen. 10. Die Drumsticks aus dem Ofen nehmen und lauwarm abgekühlt servieren.


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Ich liebe Thymian und verwende ihn, so oft es geht, in meinen Gerichten. Dieses Mal wollte ich allerdings nicht nur einfach einen Kuchen ein wenig mit diesem unver-gleichlichen Geschmack verfeinern. Nein, er sollte die Hauptzutat in diesem Rezept sein. Nachdem ich das schon einmal mit Rosmarin geschafft hatte, war ich mir sicher, dass es mir auch dieses Mal ge-lingen würde. Und es hat geklappt! Auch wenn Dir die Menge an Thymian viel zu viel vorkommt - es passt ganz wunderbar. Probier es aus!
FÜR1 KUCHEN
250 g weiche Butter zzgl. etwas
mehr zum Fetten
375 g Mehl zzgl. etwas mehr
zum Bestäuben
18 Stiele Thymian
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
180 g Zucker
5 Eier
1 große Bio-Zitrone
(abgeriebene Schale und Saft)
150 ml Buttermilch
120 g Puderzucker
1. Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unter-hitze vorheizen. Eine Gugelhupfform mit etwas Butter fetten und mit Mehl bestäu-ben. Die Thymianstiele waschen und tro-cken schütteln. 2. Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. 3. Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Ein Ei nach dem anderen unter-rühren. 4. Die abgezupften Blättchen von 10 Thymianstielen und die Zitronenscha¬le zugeben und alles gründlich verrühren. 5. Nach und nach die Mehlmischung und die Buttermilch dazugeben und alles gut vermischen. 6. Den Teig in die vorbereite¬te Form geben und im vorgeheizten Ofen ca. 55 Minuten backen. Mit Alufolie ab¬decken, sollte die Oberfläche drohen, zu dunkel zu werden. Eine Stäbchen-probe machen. 7..Den Kuchen aus dem

Ofen nehmen und 15 Minuten auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf dem Kuchen-gitter auskühlen lassen. 8. Den Puder-zucker mit etwas Zitronensaft zu einem dickflüssigen Guss verrühren und diesen auf den Thymian-Zitronenkuchen geben. 9. Den Kuchen mit beliebig vielen Thymi-anstielen garnieren und servieren.


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Thei-Mizscheln
Dieses Rezept habe ich aus meinem Thailandurlaub mitgebracht. Allerdings habe ich es auch nach meiner Erinnerung zusammengestellt, da ich nichts Schrift-liches hatte. Ich habe es hier und da noch etwas verändert. Im Original war zum Beispiel Chilipaste und sehr wenig Sud. Aber ich habe meistens nur Currypasten im Haus. Außerdem mag ich diese leichte Süße von Kokoswasser, auch wenn es aus der Packung kommt. Und ich wollte unbedingt mehr von diesem himmlischen Sud! Wer mag, kann erst die Muscheln als Vorspeise genießen und den Sud im Anschluss zusammen mit etwas Jasmin-reis essen. Das Aroma von Thaibasilikum ist für mich bei diesem Gericht übrigens entscheidend. Obwohl ich es, glaube ich, vor Ort ohne gegessen habe. Du kannst die Muscheln selbstverständlich auch mit frischem Koriander servieren.
FÜR 4 PERSONEN
1,2 kg Venusmuscheln
2 TL rote Currypaste 120 ml Kokoswasser
1 TL Bio-Limettensaft
I. Bund Thaibasilikum oder Koriander
1. Die Muscheln in eine große Schüssel geben und mit kaltem Wasser bedecken. 15 Minuten ruhen lassen. Danach abgie-ßen und alle Muscheln aussortieren, die geschlossen sind. 2. In einem Wok mit Deckel die Currypaste mit dem Kokos-wasser und dem Limettensaft verrühren. Alles zum Kochen bringen. 3. Sobald die

ersten Blasen aufsteigen, die Muscheln dazugeben und den Deckel auflegen. Ca. 5 Minuten kochen lassen, bis die Muscheln zart und saftig sind. 4. Alles in eine große Schüssel geben und die Muscheln aussortieren, die sich nicht geöffnet haben. 5. Die Thai-Muscheln mitsamt Sud in eine große Schale füllen und mit den Thaibasilikumblättchen garniert servieren.


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Eines meiner Lieblingsgerichte! Wenn Du magst, kannst Du ihn auch noch mit etwas Feta aufpeppen. Für mich ist er allergs ein wunderbares Hauptgericht, genauso wie er ist: die Tomaten im Ofen fast zu einem Dressing verschmolzen, der Blumenkohl zart, aber nicht verkocht. Die Petersilie dient hier übrigens nicht als Deko, sondern als vollwertiges Salatblatt.
FÜR 2-3 PERSONEN
kleiner Blumenkohl
3 El Olivenöl
1/2 TL Zimt, gemahlen
2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 Dose Kichererbsen, abgetropft 1-2 EL Harissa
4 kleine Tomaten
2 Bund Petersilie
etwas grobes Meersalz 3-4 EL Granatapfelkerne
1. Den Backofen auf 220 °C Ober-/Unter-hitze vorheizen. Den Blumenkohl putzen, in Röschen teilen und waschen. 2. Das Öl in eine große Schüssel geben. Zimt und Kreuzkümmel unterrühren. 3. Die Blu-menkohlröschen zugeben und mit dem Würzöl vermischen. 4. Die Mischung in eine Auflaufform geben und 15 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. 5. Kicher-erbsen und Harissa in dieselbe Schüssel geben und vermischen. 6. Die Tomaten waschen, vierteln und vom Strunk befrei-



































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Das hier ist das allererste Rezept, das ich je zubereitet habe. Ich glaube, ich war etwa sieben Jahre alt und habe etwas übrig gebliebenen Blätterteig benutzt, um diese Pizza-Sticks zu machen. Meine Familie verliebte sich sofort derart in die kleinen Häppchen, dass ich sie von da an jedes Mal machen musste, wenn Freunde zu Besuch kamen. Mir selbst schmecken sie am besten mit Tomatensoße und einem Glas Milch.
FÜR CA. 20 STÜCK
1./. Rolle Blätterteig (aus dem Kiihlregal) etwas Mehl zum Verarbeiten
125 g Tomatensoße oder Tomatenmark
6o g geriebener Gruyk-e (alternativ
Asiago oder Parmesan)
1 TL getrockneter Oregano
1. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unter-hitze vorheizen. 2. Den Blätterteig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche entrollen, dann auf die doppelte Größe ausrollen. 3. Den Teig in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden und diese auf ein mit Back¬papier belegtes Backblech legen. 4. Die Teigstreifen mit Tomatensoße oder -mark bestreichen und mit etwas Käse und Ore¬gano bestreuen. 5. Die Sticks im vorge¬heizten Ofen in ca. 12 Minuten goldbraun backen und lauwarm genießen.

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