Samstag, 2. April 2011

Montpellier HB vs Kadetten Schaffhausen Handball Champions League 3.4.2011 SelMcKenzie Selzer-McKenzie


Montpellier HB vs Kadetten Schaffhausen Handball Champions League 3.4.2011 SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie

Mein Tip: Sieg für Montpellier

Dies ist definitiv das interessanteste Rückspiel des Achtelfinales der Champions League. In allen anderen Spielen haben alle Favoriten Erwartungen bereits im Hinspiel erfüllt, nur Montpellier hat sich einen Patzer erlaubt. Sie wurden nämlich in der Schweiz mit fünf Punkte unterschied bezwungen und jetzt haben sie keine einfache Aufgabe diesen Rückstand zu kompensieren. Beginn: 03.04.2011 - 17:00

Montpellier hat im Hinspiel eine der schlechtesten Partien der CL in den letzten Jahren abgeliefert. Dem französischen Meister hat kaum etwas in diesem Spiel gelungen und so waren sie während des Spiels sogar 10 Punkte im Rückstand. Am Ende haben sie eine 26:31-Niederlage kassiert, was sicherlich im Rückspiel aufholbar ist. Ansonsten haben sie in der Gruppenphase sehr gut gespielt, vor allem zuhause. Zuhause wurden sie nur vom Hamburg bezwungen, während alle anderen Mannschaften schwere Niederlagen erlitten haben, Kolding und Tatran sogar mit 15 Punkte unterschied. In der Ferne wurden sie nur in Veszprem bezwungen und zwar minimal, während sie sich beim Hamburg für die Heimniederlage gerächt haben. Deshalb war die Überraschung nach der Niederlage gegen Schaffhausen umso größer. Die Abwehr hat sehr schlecht verteidigt und 17 kassierten Treffer in der ersten Halbzeit widerspiegeln diesen schlechten Zustand in der Abwehr am besten. Im Angriff waren nur der Veteran Bojinovic und einer der weltbesten Spieler Karabatic gut drauf. Die Entschuldigung können sie in Verletzungen nicht suchen, weil nur Accambray gefehlt hat. Jetzt steht ihnen das Rückspiel bevor und sie werden wahrscheinlich gleich von Anfang an angreifen, um das Rückstand so schnell wie möglich aufzuholen. Wenn man einen Blick auf ihre Partien in dieser Saison wirft, dann ist es absolut möglich, dass sie einen überzeugenden Sieg von mehr als fünf Punkte unterschied erzielen und sich ins Viertelfinale qualifizieren, wo sie objektiv gesehen auf jeden Fall hingehören.

Voraussichtliche Aufstellung Montpellier: Stochl, Guigou, Karabatić, Bojinović, Kavtičnik, Joli, Tej.
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Hätte jemand den Schweizern vor dem Spiel fünf Tore Vorsprung am Ende des Spiels angeboten, würden sie das mit Vergnügen akzeptieren. Aber da sie im Laufe der zweiten Halbzeit sogar zehn Punkte in Führung waren, sind sie jetzt mit dem Ergebnis kaum zufrieden. Sie haben ihr Bestes gegeben und das war definitiv ihr bestes Spiel in dieser Saison. Sie haben nicht geschafft, das ganze Spiel in diesem Tempo zu spielen und der erfahrene französische Meister hat das ausgenutzt, um den Verlust ein wenig zu mindern. Die Schweizer werden kaum ein ähnliches Spiel abliefern können. Sie müssen nicht so gut spielen wie im Hinspiel, es wäre genug, wenn sie ein solides Spiel in allen 60 Minuten zeigen würden. Die Spieleröffnung wird besonders wichtig sein. Die Schweizer sind sich bewusst, dass sie eine höllische Atmosphäre in Frankreich erwartet, wo Kolding und Tatran bezwungen wurden, genau wie die Mannschaft aus Veszprem, die mit sechs Toren Unterschied geschlagen wurde. Kadetten hat ein solides Auswärtsspiel in der Gruppenphase gezeigt und sie wurden nur von Valladolid mit neun Toren Unterschied bezwungen und zwar am letzten Spieltag, als alles schon bekannt war. In Chekhov kassierten sie eine Niederlage (3 Tore unterschied), während sie im Spiel gegen Aalborg ein Remis erzielt haben. In Minsk haben sie triumphiert. Zuhause spielen sie auf jeden Fall besser und das haben sie im letzten Spiel maximal ausgenutzt. Ob sie den Erfolg aus dem Hinspiel vor 9000 Tausend gegnerischen Fans wiederholen können, bleibt abzuwarten. Das wäre eine große Überraschung, obwohl sie in dieses Spiel vollständig gehen.

Voraussichtliche Aufstellung Kadetten Schaffhausen: Gustavsson, Goepfert, Patrail, Kukucka, Jurca, Filip, Uršić.

Seit Jahren ist man der Meinung das Spielfeld in Montpellier eines der schwierigsten für die Gastmannschaften ist und gerade dieses Spielfeld stellt die größte Stärke des französischen Meisters dar. Nur wenige können sich rühnem, dass es ihnen in den letzten zehn Jahren gelungen ist, beim diesem französischen Meister einen Sieg zu erringen. Viele Mannschaften haben ein echtes Debakel erlebt. Wenn man noch berücksichtigt, dass die Franzosen viel hochwertiger als die Schweizer sind, dann glauben wir, dass sie den Rückstand von fünf Toren problemlos einholen können.

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