Roulettesystem Die Achse Roulettesystem von SelMcKenzie
Selzer-McKenzie
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Wenn man sich mit der Roulettematerie auseinanderzusetzen
beginnt, wird vor allen Dingen in der Anfangsphase zwangsläufig der Erfahrung
teilhaftig, dass der Zufall in seinem ganzen Erscheinungsbild doch etwas
anderes ist als jenes, was den gängigen Vorstellungen vor allen Dingen in Zusammenhang
mit dem Ausgleich entspricht .
Schließlich geht der Laie mit Regelmäßigkeit davon aus, dass
die einzelnen Chancen sich innerhalb der jeweils Coup für Coup vollziehen den
Spielabläufe bezüglich ihres Erscheinens regelmäßig innerhalb überschaubarer
Zeiträume abwechseln und mithin gleichhäufig auftreten werden.
Dieser Vorstellung steht nun allerdings das bekannte
„Drittelgesetz“ entgegen, dessen Auswirkung darin besteht, dass innerhalb einer
Anzahl von Coups, welche der Anzahl möglicher Ereignisse entspricht, im
statistischen Mittel ein Drittel dieser möglichen Ereignisse in dem jeweils Betrachtungsgegenständlichen Coupvolumen
überhaupt nicht angetroffen wird.
Es bedeutet dies beispielsweise, dass innerhalb von
siebenunddreißig Coups zwölf Zahlen aus bleiben werden, während man in einem
Permanenzabschnitt von zwölf Coups mit Regelmäßigkeit vier der zwölf
Dreiertransversalen (transversales pleins ) vergeblich suchen wird.
Hieraus ergibt sich selbstverständlich zwangsläufig das
wiederholte Auftreten einzelner Ereignisse innerhalb der jeweiligen
Coupvolumina und damit eben genau jenes, was den Laien allmählich dazu
verleiten kann, die Auswirkungen des „Drittelgesetzes“ bezüglich der konkreten Einzelereignisse
für das Gesetz selbst zu halten.
Gemeint ist hier die Vorstellung, nach dem Auftreten eines
bestimmten Ereignisses folge mit überdurchschnittlicher Wahrscheinlichkeit ein ganz
bestimmtes anderes. Diese Vorstellung wird nämlich insbesondere durch den
Umstandbefördert, dass sich das „Drittelgesetz“ schließlich nicht lediglich im
Bereich der Einzelereignisse, sondern auch im Bezug auf Ereigniskombinationen
manifestiert.
So wird man innerhalb von 1.369 Coups mehr als 450 mögliche
Zweier kombinationen von Zahlen überhaupt nicht antreffen, während innerhalb eines
Coupvolumens von immerhin 50.653 Coups nahezu 17.000 Dreierkombinationen
ausbleiben werden.
Und dass dies ein für die Bank durchaus lukrativer Nährboden
bezüglich der Bildung resistenter Vorurteile ist, kann ein jeder Casinobesucher
Tag für Tag an den Spieltischen dieser Welt bestätigt finden, wenn beispielsweise
wieder einmal die Ansicht geäußert wird, nach der „20“ erscheine in den meisten
Fällen etwa die Zero, die „34“ oder die „25“.
Das Spiel nun, welches hier vorgestellt werden soll, beruht
auf der Idee, sein Spiel zwar tendenziell den vorangegangenen Ereignissen
anzugleichen, allerdings nach jedem Angriff gleichsam eine Aktualisierung derjeweiligen
Vorgehensweise vorzunehmen. Hier die Regeln:
Grundlage des Spieles ist der Sachverhalt, dass in den einzelnen
Dreiertransversalen (transversales pleins) sich die Verteilung der Farben naturnotwendig
dahingehend gestaltet, dass eine der beiden Farben in der jeweiligen
Transversale dominiert.
Im Rahmen der Vorbuchung sind demgemäß die Transversalen „2“
(4-6), „4“ (10-12), „5“ (13-15) „8“ (22-24) „10“ (28-30) und „11“ (31-33) der
Farbe„Schwarz zuzuordnen, während man die Transversalen „1“ (1-3), „3“ (7-9),6
(16-18), 7 (19-21), 9 (25-27) und „12“ (34-36) Rot zuordnet. Zunächst einmal ist
eine Vorbuchung von insgesamt siebenunddreißig Coups ohne Mitberücksichtigung
der Zero erforderlich. Anhand dieser Daten ist festzustellen, welches Dutzend
oder welche Kolonne im jeweils nächsten Coup erschienen ist. Zero findet auch
in diesem Zusammenhang keine Beachtung.
In Bezug auf die Satzfindung gilt nun folgendes:
Im Falle eines Gleichstandes im Bereich einer Verteilung
wird diese aus dem Satzentscheidungsprozess ausgeschlossen, d.h. nach
Erscheinen der jeweiligen Chance ist abzuwarten, bis sich eine Satzmöglichkeit
gemäß der nachstehenden Kriterien ergibt.
Grundsätzlich ist das wesentliche Kriterium für die
Satzfindung die Differenz zwischen den beiden Einfachen Chancen „Schwarz“ und
„Rot“. Findet sich nach Abschluss der jeweiligen Vorbuchung eine Konstellation,
da, bezüglich von „Rot“ und „Schwarz“ ein Gleichstand besteht, ist jene Chance
zu setzen, welche einen Überhang getroffener Transversalen zeigt. Ergibt sich
ein diesbezüglicher Gleichstand, wählt man die zuletzt erschienene Chance.
Hat sich hingegen nach Beendigung der Vorbuchung eine
Differenz zwischen „Schwarz“ und „Rot“ ergeben, so ist die Chance mit der
geringeren Anzahl getroffener Transversalen zu setzen.
Stehen beide Transversalen bezüglich der getroffenen Transversalen
gleich, so wählt man zum Satz die Restante und damit die rückständige Chance.
Es wird im Gleichsatz gespielt, wobei nach Erscheinen der Zero grundsätzlich
nachgesetzt wird. Nachstehend eine statistische Auswertung anhand der Authentischen
Permanenzen der ersten zehn Tage des Casinos Saarbrücken aus dem Mai Jahre 2013. Das bezüglich der
Satzfindung erforderliche Datenmaterial für den ersten Prüftag wurde hier nach
der klassischen Methode der Heimbuchung ermittelt. Die Prüfung erfolgte im
Bereich der Dutzende.
Das jeweils zu setzende Dutzend im Gefolge eines jeweiligen
Coups ist in der Statistik mit einem Ausrufezeichen („!“) ausgewiesen, so dass
die Satzfindung ohne Schwierigkeit nachvollzogen werden kann.
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