Dienstag, 27. April 2010

Kea Bergpapagei Tiere Animals Natur SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Bergpapagei Kea
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=24LjnlJ_Lrk

Die Filmbilder hat der Author in New Zealand gedreht
Kea (Vogel)
Kea

Kea (Nestor notabilis)
gpapagei (Nestor notabilis) ist eine etwa 45 Zentimeter lange Vogelart aus der Gattung der Nestorpapageien (Nestor), die zur Familie der Eigentlichen Papageien (Psittacidae) gehört.
Der Kea ist relativ unauffällig gefärbt mit überwiegend olivgrünem Federkleid; die Unterflügeldecken und der Rücken sind orange gefärbt. Er hat einen recht schlanken, hakenförmigen Schnabel.
Der Kea lebt in den Gebirgen der Südinsel Neuseelands, den Neuseeländischen Alpen. In den Wintermonaten, wenn in den Bergen die Nahrung knapp wird, treibt es die Vögel ins Flachland. Er ist einer der wenigen Papageien, die außerhalb der Tropen sogar im Schnee leben können.




Neben Samen, Früchten, Knospen, Knollen und Wurzeln von Pflanzen frisst er auch Insekten und bei Gelegenheit auch Aas. Bei neuseeländischen Farmern kam er in Verruf und wurde von ihnen verfolgt, weil er tote Schafe anfraß. Keas wurden aber auch dabei beobachtet, wie sie lebenden Schafen die Haut aufrissen und Fett aus der Nierengegend fraßen, was ihnen schnell den Ruf eines „Schafsmörders“ einbrachte.
Der Kea ist besonders neugierig und verspielt. Das „Untersuchen“ von Gegenständen, die von Touristen mitgebracht und unbewacht liegen gelassen wurden, geht häufig nicht ohne Beschädigung einher. Geparkte Autos sind besonders betroffen. Hier werden unter anderem oft Dichtungsgummis an Türen und Fenstern und der Lack mit den kräftigen Schnäbeln bearbeitet. Vor allem Jungtiere finden daran großen Gefallen.
Keas gelten als sehr intelligente Vögel. Sie sind in der Lage, Werkzeuge zu nutzen und haben ein sehr gutes technisches Verständnis. Das Öffnen von geschlossenen Rucksäcken und Mülltonnen gelingt ihnen problemlos.
Zum Gesamtbestand der Keas gibt die IUCN verschiedene Schätzungen an, die zwischen 1.000 und etwa 15.000 Tieren schwanken.
In dem Jugendbuch und gleichnamigem Hörspiel „Die Drei Fragezeichen: Das Auge des Drachen“ geht es unter anderem um einen Kea, der dort sogar mit seinem lateinischen Namen Nestor notabilis erwähnt wird.

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